Beiträge von Eric

    Hallo allerseits,


    Binchen hat mir eine Antwort schon vorweg genommen. Cordonniere und Chapellerie sind Schuhmacherin und Putz, bzw, Hutmachergeschäft. Eine Hugenottin in dieser Zeit nennt so etwas natürlich im vornehmen französisch.


    Der Name Charlotte Louise Karola Amelia von Ostheim - Veldenburg ist gegen andere Namen aus dieser Zeit noch harmlos, da immer alle Paten berücksichtigt wurden, und das waren oft mehr als ein Dutzend!
    Außerdem hatten die Herrschaften, die solche Namen trugen, auch die Zeit, sich entsprechend vorstellen zu lassen. Empfänge und ähnliches dauerten nämlich endlos.
    Musste es, z.B. beim Militär mal schnell gehen, reichte unter etwa geichrangigen der Name, sprich Pößnitz oder Zinggen, oder der Titel wie Euer Durchlaucht oder Euer Hoheit.


    Lieber Baumbart, alle Fürstentümer und Königreiche waren real - bis auf die beiden Saalsteins. Die habe ich erfunden und anstelle eines der existierenden Thüringer Fürstentümer an die Saale gesetzt. Geschichten wie über den guten Carl Anton drücke ich nämlich ungern existierenden Adelshäusern aufs Auge. Da müsste die entsprechende Person wirklich in der von mir beschriebenen Art gelebt haben.


    Karten sind da so ein Problem. Wenn der Verlag nicht selbst dafür sorgen will, müsste ich es tun. Meine eigenen Fähigkeiten reichen dazu nicht aus und jemand zu beauftragen, ist nicht gerade billig. Ich werde dieses Thema aber bei einem geplanten Treffen mit den Damen vom Verlag aufs Tapet bringen.


    Damit wünsche ich Euch noch viel Vergnügen beim Weiterlesen.


    Euer


    Eric :wave

    Hallo Wolke,


    der Palas ist der Wohn- und Festssalbau einer mittelalterlichen Burg und daher neben den Wehranlagen deren wichtigster Teil.


    Als Französische Seuche wurde in jenen Zeiten vor allem die Syphillis genannt, die damals teilweise epidemische Ausmaße angenommen hatte.


    Viele Grüße


    Eric :write

    Hallo Tanzmaus,


    ich habe mir jetzt meine eigenen Unterlagen wieder hervor gekramt, in denen auch die Geschwister Charlottes aufgelistet sind und kann dir folgendes mitteilen.


    1. Cornelia (23) verheiratet mit dem Reichsritter Balduin von Kreuztriebenbach.
    2. Michaela (21) heiratet den Reichsritter Walram von Fuchsheim.
    3. Charlotte (17) Lücke wegen mehrer früh gestorbener Brüder.
    4. Dorothea (16)
    5. Henriette (14)
    6. Adelaide (11)
    7. Isabella (acht)
    8. Thèrése (7)
    9. Leopold (2)
    10. Ferdinand, wird nach Charlottes Heirat geboren.


    Viele Grüße


    Eric :write

    Hallo Alexx,


    daher die 61 hinter deinem Nick. Nächstes Jahr kommt dann wohl eine 62 dahinter. :lache


    Herzliche Grüße von Eric, der dir vom Alter her schon sehr auf den Fersen ist. :grin

    Diesen Stress kenne ich auch, allerdings mehr auf den Stapel Sachbücher bezogen, der darauf wartet, von mir verschlungen zu werden, bevor ich an den nächsten Roman gehen kann.


    Bei Romanen mache ich mich zum Glück nicht verrückt. Ich weiß, dass es mehr gute Bücher gibt, als ich je lesen werde können, und so begnüge ich mich mit denen, für die ich Zeit und Muße habe. Manchmal befolge ich dabei auch Empfehlungen aus dem Forum, mit dem festen Vorsatz, das Buch, sollte es mit nicht gefallen, dem Empfehler in den Rachen zu stopfen. (War nur ein kleiner Scherz, ich bin viel zu friedlich, um auch nur einer Fliege etwas tun zu können)


    Euer Eric :write

    Hallo,


    ich bin ein durch äußere Umstände verhinderter Löwe und auf Chinesisch ein Lung, habe aber keine Ahnung, ob Wasser oder Feuer.


    Ich muss mich zwar aus gewissen Gründen um Horoskopstellerei usw. kümmern, aber eher, wie das in der Vergangenheit gemacht wurde. us den Erfahrungen, die ich dabei gewonnen habe, sehe ich die Sache etwas sehr skeptisch. Auch ein Volltreffer unter zehntausend Nieten vermag mich da nicht zu bekehren.


    Eric :write

    Ich persönlich halte nicht viel von Gemeinsschaftsaktionen mehrerer Autoren. Ich habe sie im Fanbereich erlebt und mich auch da bereits heraus gehalten.


    Eine Zusammenarbeit dieser Art ist so etwas wie geistiger Sex und da gibt es immer jemand mit einer besonders schmutzigen Phantasie, der ich nicht folgen will.


    Viele Grüße


    Eric :write

    Baumbart schrieb:


    Zitat

    Habe einfach keine Lust, jemanden zu attackieren und zu verletzen und möchte auch selbst nicht attackiert und verletzt werden.


    Dies ist eine Haltung, die ich persönlich sehr unterstreiche. Nur ist die Welt nicht immer so lieb, wie man es sich vorstellt, und wer vor seine Tür tritt, muss damit rechnen, dass ihm ein scharfer Wind um die Nase weht, oder gar ein äußerst unangenehmer Duft.


    Dieses Forum ist ein Teil des Lebens vor der eigenen Tür. Man öffnet anderen seine Gedanken und wird dadurch verletzlich. Oft bekommt man aber auch einfach etwas in den falschen Hals, das gar nicht so gemeint war. Es ist da gar nicht so leicht, unbedachte Bemerkungen von geplanten Provokationen oder gar absichtlichen Beleidigungen zu unterscheiden. Ich weiß ein Liedchen davon zu singen.


    Das ist allerdings nicht auf dieses Forum bezogen, dessen Teilnehmer ich in der Mehrheit als sehr angenehme Menschen empfinde. Allerdings versuche ich mich aus Diskussionen, die in eine mir nicht genehme Richtung gehen, heraus zu halten. Ich bin ein sehr emotionaler Mensch und weiß aus Erfahrung, dass ich im gereizten Zustand oft Maß und Ziel nicht mehr kenne.


    Es mag ein Fehler sein, nur den leichten Weg zu gehen, aber ich will niemanden unabsichtlich weh tun, noch willentlich attackieren.


    Was die Kritik an Autoren betrifft, so ist sie legitim und man soll sagen dürfen, Sorry, der Roman oder diese und jene Entwickling darin haben mir persönlich nicht gefallen. Damit beleidigt man weder den Autoren, noch disqualifiziert man sich selbst. Jeder Mensch hat seinen eigenen Geschmack und soll auch zu diesem stehen können.
    Sollte mir jemand allerdings schreiben, dass meine Romane die größe Scheiße wären, die er je gelesen hat, nehme ich mir das Recht, ihn darauf hinzuweisen, dass er diese Meinung vielleicht auch etwas höflicher hätte äußern können.


    Ich werde bei der Leserunde der Fürstin auf alle Kritikpunkte eingehen und mir aus den Äußerungen der MitleserInnen meine Meinung bilden. Allerdings bin ich wie alle anderen Autoren auch nur ein Mensch und daher alles andere als fehlerlos. Nicht jedem gefällt meine Art zu schreiben und es mag manche/r das Buch ärgerlich zur Seite legen. Ich hoffe aber, dass ich damit genug LeserInnen ein paar angenehme Stunden bereiten kann.


    Beschwichtigende Grüße


    Eric :write

    Eine Leseliste wäre bei mir vollkommen sinnlos, da ich heute nicht weiß, was ich morgen lesen werde. Außerdem überkommt mich die Leselust immer wieder in Schüben und dann lese ich meistens mehrere ähnliche Romane hinter einander. Meistens ist es SF, manchmal Fantasy, auch mal ein Liebesroman und selten genug ein historischer Roman.


    Bei Sachbüchern stürze ich mich auf das, was ich für meine Recherchen brauche, und sonstige politische und geschichtliche Sachen, die mich gerade interessieren. Zwei der Letzten waren hier Experiment Jugoslawien von Holm Sundshausen und Der inszenierte Krieg von Ulrich Tilgner.


    Viele Grüße


    Eric :write

    Wenn ich mich in einer Lesephase befinde, verschlinge ich sofort das nächste Buch ohne Rücksicht auf Verluste. Habe ich eine meiner Nichtlesephasen, kan ich auch mit dem besten Roman nichts anfangen.


    Viele Grüße


    Eric :write

    Hallo Wolke,


    ob ich wirklich bescheiden bin, weiß ich nicht. Ich wünsche nur nicht, mich in den Vordergrund zu drängen, sondern sitze am Liebsten vor meinem Computer und schreibe. Alles, was mich dabei stört, ärgert mich. Außerdem kann ich mich mit einem Lorbeer- oder sonstigen Kranz nicht am Kopf kratzen, um die kleinen grauen Zellen anzuregen.


    Ich will eine Büchereule sein unter Büchereulen, mal das eine oder andere Posting beantworten und der sein, der ich bin. Vielleicht ist das sogar ein gewisses Maß an Unbescheidenheit.


    Viele Grüße,


    Eric :write

    Liebe Leute,


    mein Sinn steht nicht nach goldenen Ehreneulen oder Lorbeerkränzen, sondern danach, mich im Kreise meiner Miteulen wohl zu fühlen. Als glücklicher Nichtbesitzer einer eigenen Homepage strebe ich auch nicht danach, mir eine solche zuzulegen und auch sonst übe ich ich in Bescheidenheit. Wer zu weit hervortritt, findet oft den Rückweg nicht mehr.


    Ich freue mich, bei euch zu sein, freue mich auf die Leserunde der Fürstin und würde mich freuen, wenn den MitleserInnen dieser Roman gefällt. Sollte dies wenigstens bei einem Teil davon der Fall sein, ist dies Lob und Ehre genug für mich.


    Viele Grüße


    Eric :write

    Bereits in meinen frühen Jahren habe ich meinen Wortschatz mit dem Textor erweitert. Dieses Taschenbuch ist eine preiswerte Alternative für jeden angehenden Autoren, ob er nun zu seinem Vergnügen schreibt, oder mehr im Sinn hat.


    Viele Grüße


    Eric :write

    Hallo Beatrix,


    von Galsan Tschinag habe ich bereits gehört, allerdings war mein Statement eher allgemein gehalten. Ich hätte auch jede andere Sprache wählen können. Mir kam jedoch Mongolisch einfach so in den Sinn. Es dürfte ja auch genug Autoren in der Mongolei geben, die in ihrer Heimatsprache publizieren und darauf stolz sind.


    Ich persönlich finde jede Sprache interessant. In meinen Augen klingt Französisch, auch wenn ich es nicht kann, irgendwie schöner als Englisch, vor allem, wenn der englische Sprecher den unvermeidlichen bubble gum wiederkäut.


    Viele Grüße


    Eric :write

    Eine Übersetzung ist niemals so gelungen wie ein gutes Orginal, da man den Wortwitz und die kleinen Anspielungen eines Autoren nicht eins zu eins umsetzen kann. Außerdem steckt der Übersetzer nicht im Kopf des Autoren und kennt dessen Hindergedanken nicht.
    Wer also die englischen Orginale liest, und deren deutsche Übersetzungen, wird immer der Ansicht sein, dass die englische Sprache wortgewaltiger ist als die Deutsche.


    Wahrscheinlich würde ein englischer Muttersprachler mit Deutschkenntnissen auch der Ansicht sein, dass das deutsche Orginal mehr Wucht besitzt als eine englische Übersetzung.


    Ich halte diese Diskussion daher für wenig hilfreich. Jede Sprache besitzt ihren besonderen Reiz. Wäre ich Mongole, würde ich wahrscheinlich Mongolisch für die schönste Sprache der Welt halten, und die Einzige, in der ich mich schriftstellerisch ausdrücken will.


    Beste Grüße


    Eric :write