Beiträge von Eric

    Hallo Mike,


    wenn du beim Sammeln von Belegen und mit dem Absetzen im Vergleich zum Verdienen zu kreativ bist, hat dich das Finanzamt sehr rasch am Wickel. Die wollen nämlich nach einer gewissen Zeit ein kräftiges Pluszeichen bei deinen Einnahmen sehen. Kommt dies nicht zustande, erklären sie das Schreiben zum Hobby und fordern etliches an Steuerersparnissen, die du in den letzten Jahren gemacht hast, gnadenlos zurück.


    Einem guten Bekannten von mir ist es so gegangen. Du weißt gar nicht, wie froh der war, als er ausgerechnet in dem Jahr elf Heftromane für Bastei schreiben durfte und den entsprechenden Verdienst vorweisen konnte.


    Außerdem sind die Herrschaften in Eichels Diensten nicht mehr so großzügig wie früher. Du musst mittlerweile beinahe bei jedem Bleistift nachweisen können, für welchen Roman du damit Notizen gemacht hast.


    Beste Grüße
    Eric :write

    Hallo binchen,


    ich hoffe, der Roman gefällt.


    Man hat der Fürstin zu Beginn wenig Chancen gegeben und ich musste hart kämpfen, damit der Verlag in akzeptiert hat. Ich hatte mir genau diese Zeit vorgenommen, von der es von vielen Seiten heißt, sie wäre in Deutschland so langweilig gewesen, dass es sich nicht lohnt, darüber zu schreiben. Solche Aussagen sind für mich eine Herausforderung, es doch zu machen. Ich habe es auch geschafft. Allerdings war mein Zeitfenster wegen der beteiligten historischen Persönlichkeiten verdammt klein.


    Carl Anton positiv darzustellen, war eines meiner Hautpanliegen, ebenfalls den guten Zinggen. Was ich nicht wollte, war eine nette und absolut gradlinige Geschichte zu schreiben. Daher bin ich bespannt, was du, aber auch andere LeserInnen dazu sagen werdet, wie es weitergeht.


    Viele Grüße


    Eric :write

    Hallo Tanzmaus,


    das erinnert mich an deinen und Pelicans Aussage zum Text, mit dem der Roman angekündigt wurde. Anscheinend wussten die Leute, die ihn gemacht haben, genau, wie sie eine gewisse Klientel ansprechen können.


    Viele Grüße


    Eric :write

    Hallo Idgie,


    wenn ich auf diesen Bildern eine graue Mütze auf hatte, waren sie echt. Auf den Fotos im Roman und im Katalog trage ich meine helle Mütze.


    Ich weiß, Brad Pitt ist was anderes, aber der verdient auch mit seinem Aussehen Geld und nicht mit dem Schreiben.


    Viele Grüße


    Eric :write

    Hallo Pelican,


    Mir den Texten für Die Fürstin habe ich nichts zu tun. Dafür haben die ihre Profis, die wissen, wie man LeserInnen anlockt. Ich habe nicht mehr getan, als den Roman zu schreiben und bei der Agentur abzugeben. Ab dem Augenblick entwickelte Die Fürstin eine Eigendynamik, die auch mich überrascht hat.


    Da ich deine Definition von Starker Frau nicht kenne, kann ich nicht sagen, ob Charlotte ihr entspricht. Für mich ist sie insofern eine starke Frau, weil sie sich vom Schicksal nicht niederwerfen lässt. Eine rächende Amazone mit dem blanken Stahl in der Hand ist sie jedoch gewiss nicht.


    Natürlich handelt der Roman auch mit von Liebe, allerdings steht diese nicht im Zentrum des Geschehens. Hier geht es um ein junges Mädchen, das rasch merkt, dass die Welt draußen doch anders ist, als sie es sich hinter den sieben fränkischen Bergen vorgestellt hat.


    Viele Grüße


    Eric :write

    Lieber Mike,


    du darfst auch die Steuer nicht vergessen, denn die Schergen des Kaiserlichen Kämmerers (nicht Kammerers) sind heute nicht weniger unerbittlich, als sie es vor tausend Jahren waren, eher im Gegenteil. Es gibt zwar keine Folter mehr, aber sie besitzen genug Mittel, auch noch den letzten Cent aus einem heraus zu pressen.


    Liebe Wolke,


    jemand sagte einmal zu mir, dass man neun bis zehn gut laufende Romane braucht, die immer wieder aufgelegt werden, um halbswegs vom Schreiben leben zu können. Dies schaffen nur wenige, denn bis der neunte Roman erschienen ist, sind die ersten meistens längst wieder vergessen.


    Euer
    Eric :kiss

    Hallöle,


    es gibt nichts, was Morgana und Wolke nicht schaffen. Es gelingt ihnen sogar, Eric Maron aus dem Zylinder zu zaubern.


    An dieser Stelle begrüße ich alle FreundInnen meines Debütromans Die Fürstin und freue mich darauf, Fragen zu beantworten und die kleine Zwischenleserunde zu begleiten.


    Euer
    Eric (Maron)