Beiträge von Eric

    Hallo Wolke,


    du kannst nicht Wochenlang fort sein, dann mit einer Abart von Morganas Avatar wieder kommen und glauben, dass man dich auf Anhieb erkennt. Der Mensch ist nun einmal ein Gewohnheitstier.


    Sei's drum, ich freue mich auf die Leserunde, denn dieser Roman bedeutet mir persönlich sehr viel.


    Viele Grüße


    Eric :write

    Hallo Rattentod,


    Für jemand, der gerne liest, lohnt sich der Ausflug ins Gasteig durchaus. Man kann hier die Bücher etlicher Verlage ansehen, darin blättern und auch ein wenig lesen. Vor allem ist die eigentliche Bücherschau kostenlos und man kann zumindest in den ersten Tagen auch Prospektmaterial mitnehmen. Gegen Ende ist das aber meistens weg.


    Viele Grüße


    Eric :write

    Hallihallo,


    nachdem ich diesen Link ausprobiert habe, könnte ich auf Mittelerde als Elladan Elensar (Spitzohr) oder Fredegar Hamwich of Buckleberry Fern (Maulwurf) auftreten.


    Ich glaube, ich bleibe lieber bei Círdan Celebrindal, bzw. meinem Spielernamen im Rollenspiel, dessen Mittelerdeübersetzung so lautet.


    Viele Grüße


    Gheron :write

    Hallo His,


    in meinen Augen sind diese Zeitungen nicht zuletzt deswegen so erfolgreich, weil sie sich als "Stimme des kleinen Mannes" geben und es ihnen dabei gelingt, ihre eigene Meinung als die der Leser auszugeben. Sie meckern über viele Dinge, die vielen Leuten sauer aufstoßen, verharmlosen dafür aber die Taten der "Freunde" ihrer Herausgeber und machen für alles, was schief läuft, irgendjemand verantwortlich. So hanebüchen dies auch manchmal klingen mag, wenn es oft genug in der entsprechenden Zeitung steht, wird es schon irgendwann einmal geglaubt.


    Zudem ist die Bild billiger als die meisten anderen Blätter, kommt knallig daher und bringt jeden Tag ein heißes Busenmädchen. Das heißt, sie bedient auch die eher niederen Instinkte ihrer männlichen Leser.


    Es gibt in Deutschland eine Menge seriöser Lokalblätter, doch die tun sich in der Konkurrenz mit Bild äußerst schwer, zudem sind sie meistens um einiges teurer.


    Ich kenne auch den Kölner Express und glaube, es gibt auch in Hamburg eine Zeitung dieses Namens. Beide sind ebenfalls sehr knallig und versuchen Bild zu kopieren. Allerdings sind sie in meinen Augen nur ein zweitklassiger Abklatsch ihres Vorbildes.


    Die Macht der großen Revolverblätter ist bedauerlich, aber leider vorhanden. Wenn so eine Zeitung stellvertretend für ihre Leser den Mächtigen in die Beine kneifen kann, erhält sie auch für den größten Unsinn Beifall. Aber so ist nun einmal das Leben. Frechheit siegt meistens.


    Viele Grüße


    Eric :write

    Hallo Doc,


    meiner Frau und mir geht es im Urlaub gerade darum, nicht erreichbar zu sein. Wir wollen ausspannen und neue Kräfte sammeln, ohne in das übliche Joch gespannt zu werden. Wir haben daher auch kein Handy mit, es könnte ja die Firma etwas von meiner Frau wollen, von mir Gott sei Dank weniger. Außerdem fahren wir mit dem Wohnwagen und ich habe bis jetzt erst einen Camping mit Internetcafe erlebt, und das war in Dänemark.
    Ein Internetcafe zu suchen und dort auf eine Leserunde zu antworten, ist mir ehrlich gesagt nach meinen bisherigen Erfahrungen mit solchen Etablissements zu ungemütlich.
    Ich will in Ruhe auf Fragen und Kommentare antworten können, und nciht genervt von einem Typ, der am Nebenbildschirm seine Zigarette raucht und sich dabei lautstark mit seinen Kumpels unterhält.


    Ich hoffe, du hast dafür Verständnis. Vor unserem Urlaub und danach stehe ich gerne zur Verfügung.


    Viele Grüße


    Eric :write

    Hallo Binchen,


    dein Posting war wirklich lieb. Meine Frau, die, wie man aus der Bertelsmann-Clubbeilage Lesen und Genießen weiß, Iny heißt, und ich haben uns sehr darüber gefreut. Ich ganz besonders, das gebe ich gerne zu, denn dieses Thema lag mir sehr am Herzen, auch wenn es zu Beginn aussah, als würde nie etwas daraus werden. Zu dem Zeitpunkt hatte ich mich aber schon zu sehr durch Biographien, Geschichtswerke und Stadtbeschreibungen gewühlt, um noch aufhören zu können.


    Wie es aussieht, hat es sich gelohnt.


    Deine Bemerkung, dass Charlotte im Gegensatz zu anderen Romanheldinnen, die du kennst, nicht genug gelitten hätte, kann ich nur sagen, dass ich im Schreiben immer wieder neue Wege gehe. Vielleicht wird die Heldin meines nächsten Romans körperlich und seelisch weitaus mehr durchmachen müssen wie Charlotte. Doch mein Bestreben ist es, eine möglichst große Bandbreite zu erreichen und mich möglichst auf kein enges Gleis drängen zu lassen.


    Die vielen Namen waren leider notwenig, denn ich musste die Höfe von Saalstein-Tresskau, Dresden, Wien und Potsdam mit Leben und damit auch mit Personen füllen. Ich habe allerdings alles getan, um es nicht ausarten zu lassen. Es liegt mir jedoch nicht, nur zu schreiben, "Die dicke junge Frau seitlich hinter Charlotte flüsterte mit ihrer dürren Freundin", sondern ich versehe die Personen, wenn sie mehr als einmal auftauchen, auch mit einem Namen.


    Der grüne Baron lag mir und vor allem meiner Frau sehr am Herzen. Ich mag solche Charaktere, denn sie würzen die Suppe. Friedrich Wilhelm, August den Starken, Prinz Eugen und Maria Theresia habe ich so agieren lassen, wie ich es meinen Unterlagen entnehmen konnte. Manchmal habe ich mich beim Lesen am Kopf gekratzt, denn es waren teilweise schon eigenartige Charaktere.


    Das von dir angesprochene Hofzeremoniell war wirklich heftig, doch das Traditionsbewusstsein Karls VI. ließ nicht zu, dass es geändert wird. Maria Theresia gelang es später, es für ihre Familie ein wenig zu entspannen, doch nach außen musste das von Gott erhobene Haus Österreich den imperialen Glanz zeigen, den jene Zeit, und nicht nur die, für nötig hielt. Wer je die Wachablösung im Tower von London und dem Buckingham Palace erlebt hat, weiß was ich meine. Es liegt in der Natur des Menschen, Rituale zu befolgen, selbst wenn sie ihn quälen, denn sie geben ihm das Bewusstsein, etwas besonderes zu sein.


    Ob und wann der nächste Eric Maron-Roman kommt, liegt nicht in meiner Hand, sondern in der des Verlages. Es dürfte auch eine Rolle spielen, wie gut sich Die Fürstin bei Bertelsmann verkauft.


    Doch nun die besten Grüße und noch viel Spaß mit Büchern aller Art.


    Eric Maron :write

    Hallo Helga,


    jetzt, wo du es geschrieben hast, fällt es mir wieder ein. Die Favorita wurde durch Maria Theresia in eine Kadettenanstalt umgewidmed, weil dort ihr Vater Karl VI. gestorben ist und sie in diesem Palast nicht mehr leben wollte. Deshalb ließ sie ja auch Schloss Schönbrunn zu einer beachtenswerten Residenz umbauen. Das war eine Art Weiterführung des Krieges mit Friedrich II. von Preußen, dann da dieser Schloss Sanssouci baute, durfte sie nicht zurück stehen und umgekehrt.


    Meine Frau und ich waren mehrfach in Wien und haben uns da etliches angesehen, samt obligater Fahrt auf dem Riesenrad im Prater. Wien ist in unseren Augen eine faszinierende Stadt und es gibt dort etliches, das wir gerne hier in der Nähe hätten, einige schöne Paläste, etliche Museen, und den Naschmarkt.


    Es freut uns daher riesig, dass eine echte Wienerin mit dem in dieser Stadt spielenden Kapitel der Fürstin zufrieden war. So etwas hört man immer gerne, sagt es einem doch, dass man sorgfältige Arbeit geleistet hat.


    Viele Grüße


    Eric :write

    Hallo Historicus,


    ich habe diese Funktion noch nie benutzt und beachte sie auch nur am Rande. Meistens sind eh keine Daumen vorhanden, bei den vorhandenen habe ich meistens das Gefühl, dass sie dem Thema gelten, sprich, geht es um etwas unangenehmes, so sind die Daumen eher nach unten, wird etwas angenehmes besprochen, eher nach oben.


    Allerdings habe ich zwei oder dreimal durchaus den Eindruck gewonnen, da macht sich jemand einen Spaß daraus, bei Threads ganz spezieller Büchereulen die fünf minus zu setzen. Ich halte das für leicht pubertär, aber nicht zu ändern, solange es diese Funktion gibt.


    Ich verstehe deinen Ärger, kann dir aber nur den Rat geben, dich in eine deutsche, bzw, österreichische Eiche zu verwandeln, die es nicht juckt, wenn sich ein Ferkel daran schabt.


    Viele Grüße


    Eric :write

    Hallo Helga,


    herzlichen Dank für deine lieben Worte bezüglich der Fürstin. Da mit dieser Roman sehr am Herzen lag, freue ich mich natürlich wie ein Schneekönig, dass er gefällt.



    es war die alte Simmeringer Pfarrkirche, zu jener Zeit allerdings noch der Vorgängerbau, eine alte Wehrkirche, die den Bewohnern während der Bedrohung durch die Türken oft Schutz und Sicherheit geboten hat. Maria Theresias Vater Karl VI. ließ diese Kirche ein paar Jahre nach dem "Besuch Charlottes in Wien" abreißen und durch die heutige Barockkirche ersetzen.


    Ich hatte kein spezielles Palais an der Laxenburger Straße ins Auge gefasst, sondern in meinen Unterlagen gelesen, dass es auf dem Weg von Wien zum Laxenburger Jagdschloss etliche schöne Palais gegeben hätte und daher den guten de Roumaire einfach in eines gesetzt. Ich hoffe, du siehst mir diesen Akt künstlerischer Freiheit nach.


    Liebe Grüße


    Eric :write

    Hallo Tomlier,


    ich stimme deiner Analyse voll zu. Der Mensch verlernt immer mehr, was das Wort Eigenverantwortung bedeutet und kehrt, wie es ihm durch Umwelt und Werbung weis gemacht wird, den ellbogensüchtigen Egomanen hervor, der notfalls über Leichen geht.


    Der Unfallfahrer war nach Ansicht des Gerichts nach der vorliegenden Beweislage schuldig, also musste er verurteilt werden. Ein Mann aber, der auf der Autobahn so fährt, dass er unbedenklich das Leben anderer riskiert, verdient keine Bewährungsstrafe. Dies ist ein Schlag ins Gesicht für alle, die sich an die Regeln halten und suggeriert fenen, die einen dieser RoPis unter dem Arsch haben, dass es nicht so schlimm ist, wenn man jemand über den Haufen fährt.


    Ich gebe aber nicht diesem Rolf F. die alleinige Schuld, sondern beziehe auch jene mit ein, die ihm die Gelegenheit zu dieser Todesfahrt gegeben haben, sprich seinem Arbeitgeber und, da andere Konzerne es ebenso halten, auch diese. Nur weil man ihn mit einem schweren Kreuzer auf die übrige Menschheit losgelassen haben, konnte es zu diesem Unfall kommen. Er war im Betrieb als Raser bekannt, und wurde gerade aus diesem Grund ausgewählt, Rekordfahrten zu machen. Es war auch der Konzern, der die Kumpanei der Abteilung, die ihren Kollegen schützen wollte, durchbrach, weil er ein Opfer brauchte, das statt seiner auf die Anklagepunkt kam. Es macht sich halt besser, wenn es heißt, der Todesfahrer Rolf F. habe zwei Menschenleben auf dem Gewissen, als wenn man die Testfahrern des Konzerns und damit auch diesen pauschal beschuldigen würde.


    Sorry, für mich ist so ein Verhalten zynisch und Menschen verachtend.


    viele Grüße


    Eric :write

    Für mein Gefühl wird hier ein wichtiger und vielleicht sogar entscheidender Punkt übersehen, nämlich die Firmen, die solche Leute einstellen. Damit ihre Fahrzeuge bis zum äußersten ausgetestet werden, suchen sie Männer, für die ein Auto ein Geschoss unter dem Hintern darstellt, aber kein Fortbewegungsmittel.


    Mit dieser Haltung riskieren die großen Konzerne auf unseren Straßen Tag für Tag das Leben Unschuldiger, ohne sich im Geringsten darum zu scheren. Wenn etwas passiert, war es immer ein "bedauerlicher" Einzelfall. Der Fahrer hatte dann eben einen Schwächeanfall, Streit mit seiner Freundin oder Frau oder wurde von der Sonne geblendet usw., alles Gründe für eine saftige Strafminderung, zumal er ja auch nichts dafür konnte, dass jemand so dumm war, auf der selben Strecke zu fahren wie er.


    Ich kann hier aus eigener Erfahrung sprechen. Vor einigen Monaten habe ich mit etwa 160 Kmh einen anderen Wagen überholt. Dabei ist links von mir eines dieser Geschosse mit weit über 2000 Kmh an mir vorbeigedonnert, und das mit einem Abstand von höchstens zehn Zentimeter zu mir und zur Mittelleitplanke. Zum Glück habe ich den Impuls, nach rechts zu ziehen, wiederstehen können. Ich wäre sonst voll in das Auto gerast, das ich überholen wollte. Es kann sich jeder vorstellen, was geschehen wäre, wenn ...


    Viele Grüße


    Eric :write

    Ich habe nichts gegen Buchillustrationen, wenn sie halbwegs ansprechend sind. Bei vielen schlägt meines Erachtens jedoch die künstlerische Freiheit des Illustrators durch. Sie haben nichts mit dem Buch zu tun, sind teilweise Gekritzel und eine Zumutung für den Buchkäufer, der neben dem Autoren auch noch diesen "Zeichenkünstler" mit finanzieren muss.


    Bei Kinderbüchern hingegen gibt es meist sehr gute Illustrationen. Ich gebe ehrlich zu, dass ich einige Illustrationen und auch Informationen aus einem recht guten Kinder-Jugendbuch über Maria-Theresia für "Die Fürstin" ausgeschlachtet habe.


    Früher gab es bei Fantasyromanen sehr oft recht angenehme Illus, allerdings hatten die Zeichner scharfe Vorgaben der Verlagslektoren zu erfüllen. Heute habe ich meine Zweifel, ob das noch geschieht. Ich habe da ein paar Bücher über den Herrn der Ringe, und da haben sich wahre Meister des Dilettantismus vermacht.


    Bei Historischen Romanen brauche ich keine Illus, da ist mir meine Phantasie genug.


    Beste Grüße
    Eric :write

    Hallo Idgie,


    das Freilichtmuseum in Detmold habe mir vor ein paar Jahren auch angesehen. Es war wirklich sehr interessant, wie eigentlich die meisten Freilichtmuseen, die ich im Lauf der Zeit aufgesucht habe. Ich kann einen Besuch nur empfehlen.


    Liebe Grüße
    Eric :write

    Hallo Pelican,


    ich kann nur hoffen, dass du im weiten Verlauf deines Urlaubs vom Regen verschont bleibst und oft an den Baggersee zum baden fahren kannst. Bisher haben wir ja wenig von einem Sommer gehabt, sondern eher einen etwas wärmeren Spätherbst mit Sturm und Regen.


    Was die Zeit betrifft, in der dich die Fürstin spielen habe lassen, so habe ich vor einiger Zeit gehört, dass sie so uninteressant sei, dass man darüber keinen Roman schreiben könne. Für mich war dieses Statement eine einzige Herausforderung. Ein guter Roman kann in jeder Zeit spielen, ein schlechter besser in keiner. Das Zeitfenster betrug, als ich mit meinen Recherchen so weit fertig war, genau ein Jahr, und das war nicht gerade eine leichte Aufgabe für mich. Ob ich sie so bewältigt habe, wie ich es mir wünsche, werden deine Kommentare und die der anderen LeserInnen hier im Forum entscheiden.



    Hallo Helga,


    danke für den freundlichen Empfang und viel Spaß beim Lesen.


    Euer
    Eric :write

    Hallöle,


    mir fällt gerade siedendheiß ein, dass ich am 18. September in Urlaub fahren und dabei für Gott und die Welt nicht mehr erreichbar sein werde. Die kleine Leserunde müsste entweder vorher stattfinden, oder drei Wochen später, denn ab dem 10.10. bin ich dann wieder im Lande.


    Freue mich schon auf die Leserunde und wünsche euch allen viel Spaß dabei.


    Euer
    Eric :write