Beiträge von Struppi

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    Original von taki32
    Ach ja, ich wollte noch kurz etwas zur äußeren Aufmachung des Buches loswerden. Ich finde das Format von dtv-premium sehr unhandlich. Zum Zuhause-Lesen am Wochenende ist es okay, aber auf dem Weg zur Arbeit lesen, finde ich schwierig, weil es so viel Platz in meiner Tasche wegnimmt.


    Ganz klarer Fall: Du musst dir eine andere Tasche kaufen :grin
    Sagt eine, die auch die Ausgabe für 14,50 Euro hat UND einen Rucksack

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    Original von taki32
    Eines habe ich allerdings leider nicht recherchieren können: Was bedeutet denn Analepsie (S. 22: "Er hat sich in der Bibliothek von Parkhurst eine Analepsie geholt. Und war nach vierzehn Tagen mausetot.")? Kann mir da jemand helfen?
    :help


    Ich habe auch versucht zu googeln, konnte im Deutschen aber nichts finden. Im Französischen wäre Analepsie die Zeit nach einer Erkrankung, also die Genesung. (ohne Gewähr, da meine Franzkenntnisse rudimentär sind :grin )
    Würde aber zum Humor des Buches passen...

    Ich habe mich mittlerweile auch richtig gut in die Geschichte eingefunden und kann mich Morgaine nur anschließen, dass ich seit längerem nicht mehr etwas so originelles gelesen habe, skurril und witzig...


    Ich bin nur irgendwie die ganze Zeit versucht mich mit dem Buch vor meinen Computer zu setzen und Wikipedia parallel zu lesen, da ich denke, dass ich einiges an Wortwitz und Zusammenhängen verpasse :gruebel


    Acheron und Styx z.B. gelten in der griechischen Mythologie als Totenflüsse, über die die toten Seelen in das Reich des Totengottes Hades überführt werden, somit ergibt Acheron Hades auch einen Sinn.


    Da ich auch gerade erst Jane Eyre gelesen habe, bin ich auch über das angeblich fehlende Happy End des Buches gestolpert und bin schon mal gespannt, wie sich das später auflöst, ob Thursday da ihre Finger mit im Spiel hat, da sie ja schon einmal in der Geschichte war ???


    Gewundert hat mich auch, dass dem Krimkrieg so viel Bedeutung beigemessen wird, aber die Verbindung scheint ja irgendwie die Goliath Corporation zu sein.

    So, ich hoffe, dass ich jetzt alles richtig mache :-)


    Gelesen:
    Alexander McCall Smith; Ein Fallschirm für Mma Ramotswe; 2,5
    Charlotte Bronte; Jane Eyre; 2
    Achim Achilles; Mein Leben als Läufer; 3,5
    Wigald Boning; Bekenntnisse eines Nachtsportlers; 3
    Frank Schätzing; Der Schwarm; 1,5
    Daniel Kehlmann; Die Vermessung der Welt; 3


    Gehört:
    Jan Weiler; Maria, ihm schmeckt's nicht; 4
    Elizabeth George; Vergiss nie, dass ich dich liebe; 2,5

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    Original von Morgaine
    Ich weiß aber nicht, was dieses blöde Huhn auf Buchrücken und Rückseite verloren hat..


    Ich vermute mal, das soll Thursdays Dodo sein :grin
    (Ohne deinen Kommentar wäre mir das Bildchen gar nicht aufgefallen)


    Ich stecke noch im ersten Abschnitt, fange jetzt mit Kapitel 4 an. Wegen den vielen fremdartigen Begriffen, hat es etwas gedauert, bis ich ins Geschehen gefunden habe, aber mir gefällt bisher schon ganz gut.
    Näheres nachher, wenn ich den ersten Abschnitt beendet habe.

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    Original von Lese-Rienchen
    Ich habe nachdem ich alle Beiträge so gelesen habe und bei der niederländischen Übersetzung gesehen habe, was Übersetzter so anrichten können, beschlossen auf englisch weiter zu lesen. Das dauert dann zwar etwas länger, aber es wird schon gehen.


    Parallel werde ich zeitweise die niederländische Version verfolgen, um euch an die Grausamkeiten der Übersetzung teilhaben zu lassen. Außerdem schaue ich einiges im Zauberwörterbuch nach. Das ist echt interessant, was in diesem Buch so drin steckt.


    Da bin ich mal gespannt, ich wollte "HP und der Feuerkelch" eigentlich in niederländisch lesen, den hab' ich mal irgendwann geschenkt bekommen....
    Werde ich wohl eher parallel lesen :-)

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    Original von Schwarzes Schaf
    Ich liebe übrigens hagrids rosa Regenschirm, das muss ja echt sooo lustig aussehen wenn er damit rumfuchtelt. :lache wo er den regenschirm wohl her hat?


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    Original von flashfrog
    Der Regenschirm ist natürlich auch als Freudsches Symbol zu deuten... :gruebel :grin


    Das ist ja jetzt wohl nicht dein Ernst.... :lache


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    Original von flashfrog
    Spannend, den ersten Band jetzt noch einmal zu lesen, nachdem ich die anderen Bände gelesen habe. Was einem da alles an Details und Bedeutungen auffällt! Ich frage mich, wieviel JKR wohl davon geplant hat? Und wieviel sie selbst erst beim weiteren Schreiben der Geschichte entdeckt und dann nachträglich mit Bedeutung angereichert hat?


    Mir geht's genauso, einige Sachen sind mir früher gar nicht aufgefallen...
    Ich glaube, dass JKR im ersten Band noch nicht so viel geplant hat, denn schließlich war ja nicht klar, dass die Geschichte so ein Renner wird, ich denke sie hat erst später damit angefangen, in Hinblick auf das Ende zu schreiben.

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    Original von Batcat


    Wenn ich mich so umsehe, dann stimmt das auch.
    Nicht mein Ding. Ich bin der Meinung: Office fxxk, bad luck. :grin


    Mein bad luck dauert jetzt schon 10 Jahre :grin


    Ansonsten kann ich an fast jedem Menschen (Männer und Frauen) was finden, was ich sexy finde.... Lächeln, Grübchen, Blicke, Gesten, ....
    Ich hätte da keinen bestimmten Typ, den ich bevorzuge.

    Klappentext:
    In einem strengen Winter hoch oben im Norden Alaskas wird ein Nomadenstamm der Athabasken von einer Hungersnot heimgesucht. Das Verlassen des Winterlagers und die Suche nach neuer Nahrung soll einen Ausweg bieten. Wie es das Stammesgesetz vorsieht, beschließt der Häuptling, zwei alte Frauen als unnütze Esser zurückzulassen. Keiner wagt es, dagegen aufzubegehren. Nicht einmal die Tochter der einen, auch sie muss sich bestürzt dem Beschluss beugen.
    Als die beiden Frauen allein und verlassen in der Wildnis auf sich gestellt sind, geschieht das Erstaunliche: Statt aufzugeben, finden sie den Willen und den Mut, sich der Herausforderung zu stellen. Der anfängliche Zorn weicht dem puren Willen zu überleben. Nach und nach erinnern sie sich der Fähigkeiten, die sie früher einmal besessen hatten, die sie aber im Laufe der Jahre vergaßen, da die Jüngeren die Nahrungsbeschaffung übernahmen.


    Autorin:
    Velma Wallis, 1960 als eines von dreizehn Kindern in Fort Yukon, Alaska, geboren, wurde in den traditionellen Werten ihres athabaskischen Volkes erzogen. Nach dem Besuch der High-School zog sie in eine Trapperhütte und lebt dort seit zwölf Jahren allein mit ihrer Tochter wie ihre indianischen Vorfahren.
    "Zwei alte Frauen" ist ihr erstes Buch, das gleich nach seinem Erscheinen 1993 den Western States Book Award erhielt.


    Meinung:
    Ich kann mich meinen Vorredner nur anschliessen:
    In gerade mal acht kleinen Kapitel erzählt Velma Wallis die Legende der zwei alten Frauen, so wie sie von Generation zu Generation unter den Athabasken weitergetragen wurde. Man kann sich förmlich vorstellen, wie man am Lagerfeuer sitzt und den Älteren dabei lauscht. Eine einfache, aber wirklich schöne Geschichte, die sich nicht in Nebensächlichkeiten verliert und neugierig macht, wie sie ausgeht.

    Bei der Bundeszentrale für politische Bildung [URL=http://www.bpb.de/publikationen/09848579163417402914678176196581,0,0,Schlaglichter_der_deutschen_Geschichte.html]http://www.bpb.de[/URL] gibt es "Schlaglichter der deutschen Geschichte" von Helmut M. Müller. Kostet nur 4 Euro und gibt einen wirklich guten Überblick.