Beiträge von Eny

    Zitat

    Original von Hank
    Da es aber einfach zu viele zu verschiedene Bücher gibt, die alle sehr gut sein können, kann ich mich gar nicht auf präzise Eigenschaften wie Action oder Romantik festlegen, da sie nicht für jedes Buch von gleicher Bedeutung sind.


    Dito.


    Ich liebe Justiz-Dramen von Jodi Picoult, lese total gerne Jane Austen, und mein Lieblingsschinken ist ein Fantasy-Buch.
    Wie könnte ich mich da auf eine prozentuale Einteilung festlegen?

    WaterPixie


    Wolke bittet doch nur darum, Links nicht als Rezi-Ersatz zu benutzen, nicht, auf Verlinkungen allgemein zu verzichten.
    Ich freu mich jedenfalls immer über die Möglichkeit, mich nach Lesen der Rezi noch anderswo über das Buch informieren zu können.



    Zitat

    Original von uert
    Für mich ist ja die Eulenseite auch ein Riesen-Archiv und wenn ich mich dann erst durch zig Links klicken muss (die z.B. im Jahr 2012, wenn ich das gewisse Buch vom SUB endlich lese, nur noch tote Links sind), ist mein Genervt-Sein-Potential echt hoch


    dito

    räuberstochter
    Meinst du die Aufteilung in Anfängerautoren und nicht-Anfänger?


    Allgemein bekommt man in beiden Teilen Feedback und Kritik zu seinen Texten, es sei denn, man bittet um das Gegenteil. Allerdings wird in der Anfängerecke in der Regel nicht so drastisch kritisiert, man respektiert, dass es sich bei den Schreibern um Anfänger handelt, die unter Umständen noch nicht so genau wissen, worauf es ankommt. In "Rund ums Forum", bzw. in der Rappelkiste wirst du bestimmt ein oder zwei (oder drei oder vier) Threads dazu finden.

    Lieber Kevin,


    ein Tipp: Fette Schrift im ganzen Text macht das Lesen unnötig anstrengend und lässt die Geschichte merkwürdig aufgebläht erscheinen.


    Nicht dass du denkst, ich wäre konventionell. Es sind einfach nur meine Augen, die sich bei deinem Text weigern.


    Liebe Grüße,
    Eny :wave

    Ich erinnere mich nur noch ungenau an die Lektüre (muss so vor eineinhalb Jahren gewesen sein), aber ich weiß noch, dass es mir viel zu seicht war. Was mich am meisten gestört hat, war, dass die Autorin ganze Seiten darauf verwandt hat, Victorias Gefühlslage zu schildern (siehe auch den merkwürdigen Monolog ganz am Schluss), während mir die Hauptaussage spätestens nach drei Sätzen klar war. Hin und wieder habe ich mich gefragt, ob Judy Blume ihre Leser für blöd hält...


    Als ein Buch über Freundschaft würde ich es übrigens nicht bezeichnen. Soweit ich mich erinnere, ist Caitlin spätestens ab der Hälfte des Buches dabei, ihre "Freundin" dauerhaft hinters Licht zu ziehen, zu betrügen, benutzen o.ä.


    Meiner Meinung nach nicht empfehlenswert.

    Da fallen mir jede Menge Namen ein. :lache


    Ildiko von Kürty, wegen ihres übertriebenen Hangs zum Kitschigsein.
    David Safier, aus demselben Grund.
    Die ganze Rosamunde-Pilcher-Ecke (erklärt sich von selbst).
    Tanja Kinkel und Ulrike Schweikert, für das, was sie in den "Legenden von Phantásien" der Unendlichen Geschichte angetan haben.
    Dan Brown, siehe zwei Postings vor mir.
    Stephen King, ein Viertel von "Es" hat mir gereicht. Grusel.

    Definitiv ein schönes, empfehlenswertes Buch. Ich habe die englische Originalversion "Picture Perfect" gelesen und bin mal wieder begeistert von Jodi Picoults Fähigkeit, den Leser zwischen zwei konträren Positionen so hin und her zu reißen, dass der am Ende keine Ahnung mehr hat, was die Wörtchen richtig und falsch eigentlich bedeuten.
    Auch wenn mich der deutsche Titel sehr stört (Picoult hat ein anderes Buch herausgebracht, das auf Englisch "Second Glance" heißt, mit "Auf den zweiten Blick" aber nichts zu tun hat), und der Anfang wirklich stark an "Lauf, Jane, lauf" erinnert: 9 von 10 Punkten von mir. :wave

    Warum gibt es eigentlich fünf Anklick-Möglichkeiten für Übergewicht und nur eine für Untergewicht? Ich mag es nicht, wenn beim Thema Gewicht fast nur auf Übergewicht eingegangen wird. Untergewicht ist mindestens genauso problematisch (und eigentlich noch problematischer, da zwanzig Kilo zu wenig lebensbedrohlich sein können, zwanzig Kilo zuviel dagegen selten).
    Überhaupt macht es mich aggressiv, am Kioskstand gefühlte dreißig Zeitschriften mit Titeln wie "Richtig Abnehmen" zu finden, und keine mit "Richtig Zunehmen". Ich meine, da ist es kein Wunder, wenn 35-Kilo-Mädchen auf die Idee kommen, sich an Karotten-Diäten oder sonstigem Schwachsinn zu versuchen. Ehrlich, sowas gibt's. Auch in meinem Freundeskreis.


    Sagt Eny, die sich im letzten Jahr mühsam auf einen BMI von 21 hochgefressen hat, und da jetzt auch nicht mehr wegmöchte.

    Och bitte, haut euch nicht... :lache


    Vielen Dank an euch vier für die ausführlichen Informationen. Das reicht mir auf alle Fälle, um weiterzukommen.

    Mein absoluter Favorit war und ist "Frau Holle", bzw. "Goldmarie und Pechmarie". Ich hab's mit knapp fünf Jahren im Ernst-Deutsch-Theater Hamburg geguckt, und fand Goldmariechens Kleid so schöööön... :lache