Beiträge von Eny

    Jetzt gebe ich mal meinen Senf dazu:


    Tochter des Feuers und Tochter der Erde von Elizabeth Haydon
    Begründung: *quäl* Zäh, langatmig und irgendwann habe ich einfach nichts mehr verstanden


    Midgard von Wolfgang Hohlbein
    Begründung: Keine Ahnung, wieso ich ausgerechnet Midgard nicht mochte. W. Hohlbein ist einer meiner Lieblingsautoren, aber in dieses Buch konnte ich mich einfach nicht reinfinden. Vielleicht hatte ich das Gefühl, ihm wären die Ideen ausgegangen. Midgard hat mich ein wenig zu sehr an Drachenfeuer erinnert.


    Die Ayla-Reihe von Jean M. Auel:
    Begründung: Laaaaaaang... Hundet Seiten pro Buch hätten es auch getan. Der Clan des Bären ging noch, aber beim zweiten Teil habe ich dann aufgegeben.


    ...sowie alles von Konsalik, Rosamunde Pilcher und Co., auf die ich hin und wieder im Bücherregal meiner Mutter gestoßen bin. Traumatisierend...

    Jetzt muss ich es mir wohl auch kaufen. Noch nie von einem Buch gehört, das so gelobt wurde.
    (auf zu Thalia... ihr alle seid schuld, dass ich nachher schon wieder pleite bin...)
    :-)
    LG
    Enita

    "Guten Tag", sagte der kleine Prinz.
    "Guten Tag", sagte der Händler.
    Er handelte mit absolut wirksamen, durststillenden
    Pillen. Man schluckt jede Woche eine und spürt
    überhaupt kein Bedürfnis mehr, zu trinken.
    "Warum verkaufst du das?", sagte der kleine Prinz.
    "Das ist eine große Zeitersparnis. Man spart
    dreiundfünfzig Minuten in der Woche."
    "Und was macht man mit diesen 53 Minuten?"
    "Man macht damit, was man will."
    "Wenn ich dreiundfünfzig Minuten übrig hätte", sagte
    der kleine Prinz, "würde ich ganz gemächlich zu einem
    Brunnen laufen..."


    Antoine de Saint-Exupéry in Der kleine Prinz

    Ich finde, dass einige Bücher im Deutschuntericht zu früh durchgenommen wurden. Den "Schimmelreiter" gab es bei uns in der 8. Klasse. Das war schon mir ein bisschen zu "hoch" (kompliziert, alt, was auch immer...). Und ich war eher noch eine der Lesefreudigeren in dieser Klasse.
    "Die Wolke" hatten wir vor zwei Jahren in der 9., das gefiel mir richtig gut. Dann gab es noch viel Jugendliteratur zwischen 5. und 7., von "Emil und die Detektive" bis "Hüter der Erinnerung", aber da weiß ich gar nicht mehr alles.
    In Englisch haben wir mehrere Shakespeares auseinandergenommen, war ganz okay.
    Aber Lesen mit der Klasse ist sowieso nicht mein Ding, weil 3 Viertel der Schüler sich für nichts interessieren. Vielleicht wird es nächstes Jahr im LK besser... *hoff*

    Titel: Hüter der Erinnerung


    Autor: Lois Lowry


    Englischer Titel: The Giver


    Kurzbeschreibung (bei Amazon geklaut):
    Jonas lebt in einer Welt, in der es keine Kriege mehr gibt, keine Verbrechen und keine Angst mehr. Jeder lebt wohlbehütet ein bis ins kleinste geregeltes Leben. Alle sind glücklich und zufrieden. Nun lernt Jonas im Zuge seiner Ausbildung zum "Hüter der Erinnerung" die Lebensform seiner Vorfahren kennen, hört von Tod, Gewalt, Schmerz, aber auch von Freundschaft und Liebe. Plötzlich hat er Zweifel, ob die Entscheidung, Selbstbestimmung, Freiheit und Gefühle zugunsten von Sicherheit, Zweckmäßigkeit und Schmerzfreiheit aufzugeben, richtig war... Eine äußerst spannende Zukunftsvision.


    Meine Meinung:
    Schönes Buch, das vor allem vom Thema lebt. Der Gedanke an eine fortschrittliche und trotzdem manipulierte Gesellschaft hat mich gefesselt. Gleichzeitig finde ich es toll, wie Lois Lowry dieses heikle Thema kinder- / jugendgerecht verpackt. Ich habe es mit 11 gelesen und habe mich nicht überfordert gefühlt, wie wenig später bei 1984 von George Orwell.
    Allerdings hat das Buch meiner Meinung nach ein paar kleine logische Fehler:


    Aber das sind Kleinigkeiten.
    Ansonsten: Schönes Buch.
    :-)

    Titel: Wolfsherz


    Autor: Wolfgang Hohlbein


    Kurzbeschreibung:
    Der Journalist Stefan und seine Frau Rebecca unternehmen eine waghalsige Expedition in ein vom Krieg erschüttertes Land irgendwo in Osteuropa / Asien, um dort einen Widerstandskämpfer zu interviewen. Begleitet werden sie von einem geheimnisvollen Fremdenfüher, der mehr ist als er vorgibt.
    Mitten in den Bergen, in einem Tal namens Wolfsherz, laufen die Dinge aus dem Ruder. Die kleine Gruppe wird von Wölfen angegriffen, als Rebecca versucht, ein kleines, scheinbar in der Wildnis ausgesetztes Mädchen zu retten. Der Fremdenführer kann sie zwar in letzter Sekunde in Sichherheit bringen, doch zurück in Deutschland müssen Stefan und Rebecca feststellen, dass die Jagd gerade erst begonnen hat.


    Meine Meinung:
    *zitter* Ich konnte dieses Buch nicht aus der Hand legen, bis ich fertig war. Nicht weil es so packend oder so gut war, sondern einfach spannend. Keine Lektüre, nach der man das Licht ausmachen sollte.

    Bin jetzt etwas weiter, fast auf Seite hundert.
    Und ich muss sagen, dass mich anfangs die Perspektive ein wenig verwirrt hat. Ich habe bestimmt dreißig Seiten gebraucht um zu schnallen, dass Wittgenstein der Ich-Erzähler ist und ich vergesse es immer noch, d. h. bin zwischendurch kurzzeitig verwirrt, weil wieder jemand mit "ich" anfängt.
    Vielleicht liegt das aber auch an Alzheimer. Ansonsten finde ich die Geschichte (bisher) klasse.
    Ulli : Stimmt, "Dieses Kind" nervt.

    Nichts gegen Dopplungen, aber irgendwann werd ich matschig im Hirn.
    keinkomma, wie lang ist dieses Buch denn? Ich würde mir beim besten Willen nicht mehr als vier Seiten davon zumuten können.

    Eins meiner ersten Bücher und später mein erstes auf Englisch.


    Titel: Matilda


    Autor: Roald Dahl


    Altersangabe: ab 8


    Klappentext:
    Matilda ist ein Wunderkind, verständig und blitzgescheit. Ihr Verstand ist so hell und scharf, daß er selbst den beschränktesten Eltern auffallen mußte. Aber weder sie noch die Lehrer sehen das Außergewöhnliche an ihr. Für die Schmach in Schule und Elternhaus sinnt die kluge Kleine auf Rache. Sie entdeckt, daß sie übersinnliche Kräfte hat, und macht von ihnen Gebrauch.


    Meine Meinung:
    Inzwischen natürlich nicht mehr ganz so mein Ding. Aber vor sechs oder sieben Jahren war es eins meiner Lieblingsbücher.
    Und die englische Ausgabe (wie vieles andere von Roald Dahl) sind toll für 7. oder 8. Klasse Englisch.


    ISBN der englischen Ausgabe: 0670824399

    Befinde mich neuerdings in London, im Waisenhaus.
    Weiß aber noch nicht so ganz, was ich da tue.
    @ Prombär: Illuminati?

    Lycidas, Christoph Marzi
    Habe ich soeben angefangen, bin aber noch nicht über die ersten fünf Seiten hinaus.
    Soll ja ziemlich gut sein.


    Laut Amazon:
    Die Fantasy-Entdeckung des Jahres


    Als die kleine Emily eines Nachts Besuch von einer sprechenden Ratte erhält, weiß sie, dass nichts in ihrem Leben so bleiben wird, wie es einmal war. Nicht, dass sie ein gutes Leben in dem kleinen Waisenhaus in einem Armenviertel Londons führen würde. Doch dass sie auf der Suche nach dem Geheimnis ihrer Herkunft eine phantastische Stadt unter den Straßen Londons entdecken würde und schon bald von den seltsamsten Wesen verfolgt wird – das hätte sich Emily selbst in ihren kühnsten Träumen nicht ausgedacht.

    Es muss schon eine Weile her sein, dass ich die Bücher gelesen habe, aber sie haben mich auch fasziniert.
    Schon allein die Ideen! Auf solche Geschichten und Figuren kommt der durchschnittliche Mensch in hundert Jahren nicht.
    Auch wenn ich inzwischen nicht mehr so ein Fantasy-Freak bin, ich LIEBE diese Bücher. (Eigentlich war es ja schon um mich geschehen, als der erste Band in Venedig startete.)
    Ich glaube, ich habe alle Jugendbücher von Kai Meyer, einen (Erwachsenen-)Roman von ihm habe ich (warum eigentlich?) noch nicht gelesen.
    Kann mir da jemand was empfehlen? Werd auf alle Fälle Rezis suchen.
    Schönen Abend noch.
    Enita

    Hi Streicher,
    (willkommen kann ich wohl nicht sagen, bin auch erst ganz kurz hier).


    Goethe? Ich muss ehrlich sagen, da habe ich unterwegs aufgegeben. @ all Goethe-Leser :anbet


    LG.
    Enita