Nijume
und Magna
Das Problem ist nur, dass ich bald barfuß laufen muss... Aber wenigstens hab ich was zu lesen.
Nijume
und Magna
Das Problem ist nur, dass ich bald barfuß laufen muss... Aber wenigstens hab ich was zu lesen.
Die Nazis waren das nicht mit der Hexenverbrennung.
Oder was meintest du?
Im Großen und Ganzen finde ich die Geschichte nicht schlecht. Und auch die Kameraperspektive im Dunkeln stört mich nicht. Wer weiß denn schon, was für Sehfähigkeiten dieser unsichtbare Erzähler in ihrer Zelle hat?
Was mich ein oder zweimal gestört hat, ist dass du diese Perspektive nicht gnadenlos durchgezogen hast.
ZitatOriginal von Stine
Sie wusste nicht mehr, wer sie war, auch nicht mehr warum sie hier war. In ihr herrschte plötzlich eine unglaubliche Leere. Was sie durchlitten hatte, konnte man nur erahnen. Sie zwang sich ins Licht zu sehen, eine Träne rann ihr über die Wange
Da wechselst du mE in die Perspektive der Hexe.
Ansonsten würden einige Absätze dem Text gut tun, besonders hier im "engen" Forum-Format.
Liebe Grüße,
Eny
nini
Die Internetadresse vom Bild (einfach aus der weißen Adressenleiste kopieren)
Wenn es von deiner Festplatte ist musst du es hochladen (Dateianhänge)
Batcat
... so geht das nicht.
Ein bisschen mehr Elan und Interesse bitte.
*JUBEL*
Champagner für alle!
*Trommelwirbel*
Klappt es oder klappt es nicht, das ist hier die Frage...
Dieses hier finde ich sehr schön.
Auch als Übung zum Einfügen von Bildern... Juhu, ich kanns.
Wer definiert schon "richtig"?
Wenn morgen einer käme und mir mit offizieller Urkunde vorschriebe, Hamburg wäre in Zukunft Hambursch auszusprechen, würde ich das tun? Wohl eher nicht.
Mein üblicher Morgengedanke?
"5:45 Uhr... Du hast noch 20 Minuten."
So was in der Richtung.
Ich kopiere seit einer halben Stunde Backrezepte für meine Ma...
Wusstet ihr, dass man Apfelrahmkuchen auch mit Milch machen kann?
Also ich sitze nicht in Köln oder im Ruhrgebiet. Aber ich sage auch Schina (mann sieht das doof aus wenn ich es schreibe)...
Eigentlich eher so ein Mittelding zwischen Schina und China. Aber Kina? Nie gehört...
Willkommen, Joan.
Vielleicht können wir ja zu dritt mit sill den PC-Nietenverein gründen... Ich könnte nämlich auch regelmäßig
Liebe Grüße,
Eny
@maike
30.
Davon 7 Eingeschränkte, bzw. Zaungäste.
Büddeschön...
Wo bekommt ihr alle solche tollen Smileys her?
Wunschliste...
Danke, nini
Arghhh... soeben 40 Euro für Bücher auf den Kopf gehauen.
Dabei wollte ich eigentlich Schuhe kaufen (zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass ich vorher in zwei Schuhläden nix gefunden habe...)
Die Wahrheit meines Vaters von Jodi Picoult
Der Ruf des Reihers von Lian Hearn
SUB 14... er wächst - und wächst - und wächst...
ich werde noch mal so enden wir ihr alle...
Joan
Ich bin zwar nicht Geli, aber...
Den Spoiler kannst du "lüften" indem du ihn makierst. Sprich mit gedrückter Maustaste darübergehst.
Ich befinde mich im Venedig des ausgehenden 15. Jahrhunderts. Momentan ist wieder ein wenig Ruhe in mein Leben eingekehrt, nachdem es in den letzten Jahren ziemlich chaotisch war.
Ich habe praktisch die Nacht durchgelesen und stelle mit Entsetzen fest, dass ich mitten in Teil 6 bin. Also gebe ich jetzt nicht meinen Senf einzeln zu jedem Part ab, sondern mache hier eine Zusammenfassung.
Die Geschichte liest sich rund und leicht, aber fesselnd (was man schon an meinen Augenringen sieht). Bisher war mir beim Lesen noch nie wirklich langweilig, was nach 650 Seiten durchaus vorkommen kann.
Sanchia ist jetzt 21, seit Beginn der Geschichte (erstes Kapitel außen vor) sind 14 Jahre vergangen. Und das ohne größere Zeitsprünge (zu den kleineren sage ich noch was), à la "zehn Jahre später", sondern mit einem fließenden Ablauf.
Besonders gefallen hat mir die Zeit im Kloster, also die Anfänge von Sanchias Ausbildung, und der Teil in Florenz. Diese waren für mich die am natürlichsten beschriebenen Lebensabschnitte, die lebendigsten.
Jetzt zu den kleineren Zeitsprüngen, die zwischen den Teilen und manchmal auch zwischen den einzelnen Kapiteln liegen:
Diese Sprünge haben mich oft verwirrt, häufig fehlte mir die Orientierung. Zum Beispiel der Sprung von 5 zu 6. Dort habe ich einige Seiten lang Probleme gehabt, fremde Namen und Ereignisse einzuordnen. Bis dann die Orientierungsmöglichkeit in Form des Alters von Eleonoras Sohn kam.
Generell mag ich keine Sprünge in Geschichten, wenn in der Zwischenzeit etwas wichtiges passiert, was ich dann erst durch Rückblenden erfahre.
Aber ich kann mir vorstellen, wie dick das Buch geworden wäre, hätte man darauf verzichtet.
Es gab noch einen anderen Part, der mir viel zu schnell aufgebaut wurde, nämlich Sanchias Beziehung zu Lorenzo. Erst läuft sie verletzt weg, nachdem sie ihn mit einer schwangeren Frau (Giulia) gesehen hat. Dann treffen sie sich durch Zufall, er zieht sie in eine Gondel, und kurze Zeit später liegen sie sich verliebt in den Armen, ohne dass ein Wort über diese schwangere "Nebenbuhlerin" gesagt wird. Ich muss sagen, diese Szene war nicht so glaubwürdig für mich.
Am restlichen Inhalt gibt es absolut nichts auszusetzen. Besonders gefällt mir diese Spannung: Lorenzo denkt, Sanchia wäre tot oder verschleppt, sie meint, ihn sterben gesehen zu haben. Und sie laufen sich fast über den Weg, aber nur fast. Aber warum schweigt Jacopo? (Nicht beantworten! :grin)
Tolles Buch, spätestens übermorgen bin ich durch, fürchte ich...
Eny