Beiträge von Eny

    Ich hab mich in diesem Fred ja noch gar nicht geäussert... Selbst ein Buch schreiben??? Nö. :-]




    Ich mag die auch nicht. Bäh. :grin

    Zu Hause habe ich nix. Schwarz.
    Das sagt nichts ueber meine Persoenlichkeit, aber ueber meinen Prozessor (oder so). Der haelt nix anderes aus. :lache

    Engelsgesicht :
    Meine Ein-Punkts-Geschichte. Für den Plot hätte es auch mehr geben können, aber mich hat der Schlussatz (« Es gab mehr im Leben als ein Engelsgesicht ») gestört, das klingt für mich wie die berühmte Moral von der Geschicht. Trotzdem, einen Punkt für den Rest.

    Coming in :
    Nicht schlecht geschrieben, hat mich aber nicht gefesselt. Und das hier… « Ich musste grinsen, wir reichten uns die Hände und begannen ein Gespräch, das erst zwei Tage später endete. »… halte ich für unglaubwürdig. Was ist mit Schlaf ? Uni ?


    Schlüsselerlebnis :
    Da hat aber jemand seine Kreativität am Titel ausgelassen… Anfangs amüsant, obwohl man weiss, wobei es sich bei dem geheimnisvollen Objekt handelt. Aber genau aus diesem Grund hätte der letzte Satz nicht sein müssen. Unterhaltend, aber kein Punktekandidat.


    Von Männern und Schafen :
    Excusez-moi, aber das ist mir zu abgedreht.
    Der Vater und seine Neue bringen die Mutter um (wird die Leiche denn nicht untersucht ?), die Unstimmigkeiten beim Alter (flashfrog war schneller)… Und « denn das war der Tag, an dem sie ihren Respekt vor Männern verloren hatte, vor Männern und Schafen »… Was können denn die armen Schafe dafür ?


    Konstruktive Kritik :
    Wenn ich beim Lesen vor Lachen vom Stuhl falle ist das ein Grund drei Punkte zu geben. (Konstruktive ?) Kritik will ich hier gar nicht beitragen, nur sagen dass ich mich göttlich amüsiert habe.


    Die Gabe :
    Soll heissen der Ich-Erzähler hat die Gabe, andere Menschen vor Unglücken zu bewahren (Magie ?) aber bei ihm klappts nicht ? Hmm… ja, hmm. hat mich nicht vom Hocker gerissen.


    Geflüster :
    Da sind mir zu viele Schreib-Klischees drin. Vielleicht gibt es Leute, denen es so geht, aber mir hat noch nie jemand Geschichten ins Ohr geflüstert. Ausserdem stört mich das « Klein-Lucie ».


    Du und Ich :
    Zwei Punkte. Ich bin mir nicht sicher, was mir da so gut gefallen hat. Die Geschichte hinter dem Gedicht, die man nur ahnt aber nicht sieht, vielleicht. Oder die Art des Dichtens. Keine Ahnung. Aber hat mir gefallen. Zwei Punkte.


    Dazugehören :
    « Nie wieder würde er sein oder das Leben anderer aufs Spiel setzen, nur um irgendwo dazuzugehören. » Den Satz hätte die Geschichte nicht gebraucht, man versteht den Sinn auch so. Und « Leb wohl, Mike. » an einen Toten finde ich irgendwie seltsam…


    Der Fotograf :
    Öhm… Verlässt der seine Geliebte weil sie seine Kinder kennenlernen will ? Oder hat er einfach nur nicht den Mumm es seiner Frau zu sagen ? (Männer…) :grin


    Der Schlüssel :
    Eine Fabel mit einem Gegenstand, so habe ich das aufgefasst. Eigentlich ganz süss, aber mehr als ein Gedicht kommt nicht in meine Punkteränge.


    Herr Streiber :

    Zitat

    Hätte ich ihr helfen sollen?
    Aber sie war Jüdin.
    Was habe ich gegen Juden?
    Was haben sie mir oder meiner Familie getan?
    Er kam zu dem Entschluss, dass Juden nicht schlechter sind als andere Menschen und schlief mit ruhigem Gewissen ein.


    Sechs Zeilen sind zu wenig um einen Standpunkt derartig umzukrempeln. Die Geschichte wirkt auf mich sehr hölzern.



    P.S.:
    Ich würd ja gerne Autorenraten spielen, aber ich habe nicht den Hauch einer Ahnung.

    Meine erste Berührung mit der Geschichte war nicht ganz so kindgerecht. :lache
    Ich war vier oder fünf und meine Eltern wollten mir ein Kindertheaterstück zeigen, und dachten wohl, Astrid Lindgren wäre schon okay für mich.
    Dazu muss man sagen, dass ich damals wohl noch nicht so viel Deutsch verstanden habe und mich an die eigentliche Geschichte nicht mehr erinnere, nur noch an die Druden... die wurden mit spitzen Schnäbeln dargestellt, haben furchtbar gekreischt und so weiter. Ich hatte eine Höllenangst, auch noch Jahre später.
    Jetzt finde ich das Buch aber wunderschön. Besonders die Vater-Tochter-Beziehung zwischen Matti und Ronja. Und Glatzenpeer (Gott hab ich geweint...)
    Astrid Lindgreen ist sowieso eine geniale Autorin, aber Ronja Räubertochter ist meine Lieblingsgeschichte von ihr, einfach weil sie nicht ganz so kindlich ist.

    Mein MP3 und meine Bücher gehören zusammen. Gemütlicher Sessel, Buch, Musik und von mir aus ein Glas O-Saft... von mir aus auch die Katze meiner Gastfamilie, die ist ebenfalls eine Leseratte :lache
    Ich verbinde ein oder zwei Lieder meistens mit einem ganz bestimmten Buch, das ich beim Hören gelesen habe (ich bin nämlich jemand, der ein Lied zwanzigmal hintereinander hört ohne es leid zu sein). Eigentlich ist es sehr praktisch, dass ich sobald ich das Lied höre automatisch das Buch im Kopf habe.

    Hier bin ich im richtigen Fred...


    Hier in Frankreich scheint es beim Käse eine Fausregel zu geben, umso verschimmelter, desto beliebter.
    Ich bin nicht gerade zimperlich und habe das meiste probiert (bis hin zum blauen Schimmel), aber irgendwie war es mir zu... speziell.
    Ich habe also irgendwann darum gebeten, dass man mir ganz einfachen Gouda mitbringt, was dann auch geschah.
    Jetzt lag er eine Nacht mit den übrigen Käsesorten unter der Käseglocke und ist blaugrün angeschimmelt... :-(


    Ansonsten... Gouda mit Weintrauben ist gut (warum denn kernlos? Die sind doch viel zu klein). Oder Feta...

    :rofl


    Ich muss gestehen, ich habe es erst für einen Witz gehalten.


    Aber warum sieben Jahre? Zwanzig Jahre wären zumindest lange genug um Kinder grosszuziehen.
    Aber sollte man, wenn man heiratet, nicht erst mal davon ausgehen, dass man sich ewig lieben wird? Auch auf die Gefahr hin, dass man das nicht einhalten kann?


    Völlig unverheiratete Meinung übrigens. Eigentlich hab ich ja noch gar nicht mitzureden.


    :schnellweg

    Zitat

    Original von MagnaMater
    noch eine eni! moment die andere heisst eny


    Und auf das Ypsilon lege ich viel Wert... :grin




    Herzlich willkommen im Nest, Eni. Wir haben nicht zufällig denselben Vornamen?

    :-)


    Emi  
    Das geht hier immer so. Es war schon verdächtig lange ruhig, ist also eher Pech, dass es deinen Thread erwischt hat.


    Zu deiner Geschichte... mit dem Stil habe ich keine Probleme. Aber mit Selbstmordgeschichten. Ich könnte keine unvoreingenommene Kritik zum Plot schreiben, deshalb verzeih mir, dass ich es lasse.


    Liebe Grüsse aus Frankreich


    Eny



    P.S... heisst das jetzt, dass wir sämtliche Diskussionen so lange weiterführen sollten, bis einer Nazivergleiche ins Spiel bringt und damit verloren hat? Ich halte das ja für eine diskussionswürdige Idee.

    Nun gut... :-)


    Es handelt sich um den Anfang einer Geschichte, in der noch nicht wirklich viel passiert ist: Luna findet den Zettel und denkt nach... Klasse - Jona - oder doch die Klasse? Zwischendurch werden kurz ihr Aussehen und ihre / ihres Bruders Hobbys angesprochen.


    Fuer mich liest sich das weniger wie der Beginn einer Kurzgeschichte (um die es sich laut deiner Erklaerung handeln soll). Kurzgeschichten beginnen meist sehr "ploetzlich", ohne irgendeine Einleitung, Vorstellung der Personen, der Hintergruende etc. Dein Text besteht aber fast ausschliesslich aus solchen einleitenden Elementen. Ohne deinen Einleitungssatz haette ich sofort auf den Einstieg einer laengeren Erzaehlung getippt.


    Ausserdem rate ich dir, ein wenig besser auf die Rechtschreibung zu achten.


    Zitat

    Kannst du dir sich sein
    ins Reich der Vergangen eingetaucht zu sein
    In die Totenwelt


    Besonders in den ersten Zeilen macht sich das nicht gut.


    Ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht weiterlesen wuerde. Das mag am Thema liegen (ich mag keine Gruselgeschichten), aber auch die Umsetzung ueberzeugt mich nicht. Vielleicht naechstes Mal.


    LG
    Eny