Beiträge von Prinzesschen

    Habe ich vor zwei Wochen angefangen und war erstaunt, was man so alles nebenbei lernt.


    Kurzbeschreibung:
    John Salvatore Fontanelli ist ein armer Schlucker, bis er eine unglaubliche Erbschaft macht: ein Vermögen, das ein entfernter Vorfahr im 16. Jahrhundert hinterlassen hat und das durch Zins und Zinseszins in fast 500 Jahren auf über eine Billion Dollar angewachsen ist. Der Erbe dieses Vermögens, so heißt es im Testament, werde einst der Menschheit die verlorene Zukunft wiedergeben. John tritt das Erbe an. Er legt sich Leibwächter zu, verhandelt mit Ministern und Kardinälen. Die schönsten Frauen liegen ihm zu Füßen. Aber kann er noch jemandem trauen? Und dann erhält er einen Anruf von einem geheimnisvollen Fremden, der zu wissen behauptet, was es mit dem Erbe auf sich hat ...

    :cry Oh mannoman ich muss jetzt einen Zug später fahren. Der Zug mit dem ich fahren wollte war so was von voll. Da hätte auf keinen Fall auch nur eine einzige weitere Person reingepasst. Die Menschen haben sich in dem Zug fast gestapelt :wow
    Ich hoffe dass ich im nächsten Zug halbwegs Platz finde und der Zug nur so schrecklich überfüllt war, weil die Leute alle rechtzeitig zu 10 Uhr dasein wollten...

    Ich habe die Mail auch bekommen.
    Mir ist aufgefallen, dass unter dem Banner von Buchselect bei mir die Bemerkung "Testleser (2)" steht. Hat irgendjemand eine Ahnung was für eine Bedeutung das hat?


    Ich bin auch total gespannt wann was kommt und was kommt :grin

    Zitat

    Original von Prombär
    Das war mal ein Buchgutschein, der natürlich sofort eingelöst wurde :grin


    Als ihre Freundin ermordet wird, schwört Jette öffentlich Rache - und macht den Mörder damit auf sich aufmerksam. Er nähert sich Jette als Freund, und sie verliebt sich in ihn, ohne zu ahnen, mit wem sie es in Wahrheit zu tun hat.


    Ein total tolles Buch :anbet


    Ich habe "Lilith" von Christoph Marzi geschenkt bekommen:


    Grausige Dinge geschehen in London. Vier Jahre nach den Ereignissen, die Emily Laing und Aurora Fitzrovia die uralte Metropole haben entdecken lassen, bewahrheiten sich die Worte des Lichtlords: Alles wird irgendwann wieder leben. Erneut steigen die Waisenmädchen - in Begleitung des mürrischen Alchemisten Wittgenstein und des Elfen Maurice Micklewhite - in die Welt unterhalb Londons hinab, die besiedelt ist von Wiedergängern, ägyptischen Gottheiten, gefallenen Engeln, goldenen Vögeln und sprechenden Ratten. Tief hinab in den Schlund der Hölle führt sie der Weg, wo inmitten des Wüstensands die Asche einer Frau gefunden werden muss, die man einst Lilith nannte ...


    und ich darf mir ein neues Bücherregal auf Kosten meiner Eltern holen :-] :lache

    Hm ich hab meiner Freundin ein Buch (Lycidas) ausgeliehen und die war damit bei Friseur und es ist Haarfarbe draufgetropft :wow
    Hat irgendjamand eine Idee wie ich die wieder aus dem Buch rausbekomme?


    Demnächst werde ich wohl bei jedem Buch, das ich ausleihe, dazusagen, dass es nicht mit zum Friseur genommen werden soll :lache


    lg Prinzesschen

    Ich bin gerade in einem katholischen Krankenhaus und stelle fest, dass man mich weder in ein anderes Krankenhaus noch in ein anderes Zimmer verlegen wird und das mein Telefongespräch abgehört wurden war.

    Mama. Wo war Mama?
    Sie hatte doch nur einmal kurz die leuchtend rote Handtasche eine Frau betrachtet und jetzt war Mama weg. Nur noch der riesige Einkaufswagen stand neben ihr.
    „Mama.“
    Ein Gewühl aus fremden Beinen um sie herum. Männerbeine. Frauenbeine. Die Gesichter alle hoch oben. Ganz weit weg. Keine Spur von Mamas braunen Schuhen und dem blauen Rock. Sie fing an zu weinen.
    „Mama.“
    Ihre dünnes Stimmchen ging in der Masse unter. Sie wurde angerempelt, fiel hin. Noch mehr Beine huschten vorbei. Beachteten das kleine Mädchen nicht das am Rand saß und verzweifelt seine Mama rief und leise vor sich hin schluchtzte.
    „Mama.“
    Eines der vielen langen Beinpaare beugte sich plötzlich nach unten. Aber das war nicht Mama. Das erkannte sie sogar durch den Schleier ihrer Tränen. Die Stimme, die sie etwas fragte , war auch viel höher und schriller als die ihrer Mama. Sie verstand sie nicht. Ängstlich drückte sie sich noch enger an das Regal hinter ihr.
    Mama.
    Sie wurde hochgehoben, strampelte. Vorsichtig durch das Meer von Menschen getragen. In eine Decke gehüllt. Etwas wurde ausgerufen. Doch auch dann kam Mama nicht. Überall fremde Menschen, die auf unverständliche Weise miteinander redeten. Nach einer Weile versiegten die Tränen und sie schlief vor Erschöpfung ein.


    Verärgert schüttelte sie ihren Kopf, als könnte sie dadurch die lästigen Erinnerungen verdrängen. Die Frau, die ihr gegenübersaß, schaute sie mit diesem unbestimmten, fordernden Lächeln an – wie jeden Dienstag. Die Therapie sollte ihr helfen mit ihrer Vergangenheit umzugehen. Ihre sorgfältig in sich vergrabenen Erinnerungen hervorzuzerren und auseinanderzunehmen. Sie hasste das. Genauso wie diese Sprache, die nicht die ihrer Mutter war. Und ihre Mutter, die sie alleingelassen hatte.