Beiträge von Sindolino
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Ich habe gerade meinen SuB vergrößert. Natürlich völlig unbeabsichtigt und in keinster Weise provoziert von der Kiste PMEs, die mir im Weg stand...
Mitgenommen habe ich es, weil der Name der Autorin bei den Staubi-Eulen gefallen ist und ich bisher nichts von ihr kenne.
Anne Perry - Tod am Eaton Square
London 1896: Die Ehefrau eines angesehenen Bankiers wird in ihrem Privathaus am Eaton Square vergewaltigt und ermordet. Wenige Tage darauf flüchtet die Tochter eines Botschafters panisch vor einem jungen Mann, und es kommt zur Katastrophe. Thomas Pitt, Chef des Geheimdienstes, ermittelt in beiden Fällen und erkennt schließlich einen grausigen Zusammenhang. (Text amazon)
Da hast Du eine gute Wahl getroffen. Ich mag die Reihe sehr, liest sich gut weg.
Die Autorin ist ja selbst total interessant, war selbst in Mordfall verwickelt
"Tod am Eton Square" ist nur relativ aktuell, von 2012. Keine Ahnung, ob Du nur mal reinschnuppern möchtest oder lieber beim 1. Fall anfangen willst, der ist von 1979: "Der Würger von der Carter Street". Einen guten Überblick findest Du bei Wikipedia unter Anne Perry und dann Reihe Thomas und Charlotte Pitt.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Spaß beim
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Ich habe heute dieses Buch angefangen ...
Zum Inhalt:
Als der Literaturagent Peter Katz ein Manuskript des todkranken Autors Richard Flynn erhält, ist er fasziniert, denn darin geht es um die 25 Jahre zurückliegende Ermordung eines bekannten Princeton-Professors. Der Fall wurde nie aufgeklärt, und Katz vermutet, dass Flynn entweder den Mord gestehen oder den Täter enthüllen wird. Doch das Manuskript endet abrupt – und Flynn ist zwischenzeitlich verstorben. Wild entschlossen, das Ende der Geschichte zu erfahren, verbeißt sich Katz in den Fall. Dabei scheint er sich jedoch immer weiter von der Lösung zu entfernen. Denn im Spiegel der Erinnerung sieht er mehr als nur eine Wahrheit ...
[Quelle: Klappentext und Amazon]
Bisher nur 30 Seiten gelesen, aber es liest sich gut an.
Es erinnert mich gerade noch sehr an Joel Dicker "Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert" ... Universität, über 20 Jahre her, Literaturprof, Studentin, Manuskript, Verbrechen, Geheimnis ...
Irgendwie habe ich gerade das Gefühl, das Murmeltier wäre bei mir
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Zunächst habe ich einen großen Schrecken bekommen, als mein Hauptverdächtiger zum nächsten Opfer wurde.
Da ist mein ganzes Ermittlerkartenhaus eingestürzt.
So musste für eine gewisse Zeit der arme Dr. Armstrong als Hauptverdächtiger herhalten.
Aber gut ... zum Ende hat sich dann doch wieder eine für AC typische Wende ergeben und der Tote war nicht tot und konnte somit noch wunderbar die anderen töten.
Da hat das aufmerksame Lesen diesmal für einen Mehrblick gesorgt und mich doch auf die richtige Spur geführt. Sehr gut
Werde mir zum krönenden Abschluss jetzt noch die alte Verfilmung gönnen.
Habe auch entdeckt, dass die BBC zum Buch 2015 einen Mehrteiler gedreht hat, der doch sehr gutes erahnen lässt. Muss mal schauen, ob ich den auch noch irgendwie ranbekomme.
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Sorry! War wohl noch bei der der Wortkette
Ainring - Ingwer
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Ich finde, schon. "Indian" ist ja meines Wissens kein Schimpfwort; das Buch funktioniert auf Englisch also wunderbar samt Abzählreim, ohne dass Wörter benutzt werden, die Menschen beleidigen und verletzen.
"Indian" und "Indianer" sind natürlich keine Schimpfwörter ...
Die Anfänge des Abzählreims benennen aber auch keine Indians sondern Injuns und das wiederum ist eine Beleidigung.
Wenn man sich die zwei Begriffe anschaut und ihre Geschichte, dann erkennt man schon starke Parallelen, so dass man irgendwie die Vermutung hat, dass in Zukunft auch die Bezeichnung Indianer nicht mehr korrekt sein könnte. Tendenzen sind ja vorhanden.
So oder so, wollte Agatha Christie damit bestimmt niemand beleidigen oder verletzen. Man sollte halt als Leser immer die jeweiligen Zeitumstände beachten.
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im Original heißt die Strophe:
Eight little Niggers going into Devon.
One said he’d stay here and then there were seven.
Devon ist im Deutschen mit drüben übersetzt.
Und Devon ist ja das Festland.
Für mich hört sich das so an, dass nun eine Gruppe (alle?) versuchen, von der Insel weg und Richtung Devon (drüben) zu kommen.
Bei der Überquerung des Wassers, auf welche Art auch immer, kommt einer um. Es soll ja auch Sturm aufziehen ...
Macarthur will ja eigentlich auf der Insel bleiben, daher glaube ich, dass er vorerst noch verschont wird.
Ich glaube, wenn jemand so ein Wagnis unternimmt, dann teilt sich auch die Gruppe ...
Nette Überlegungen, aber völlig falsch
Einzig stimmt:
Macarthur ist tot und ein Sturm ist aufgezogen
An dieser Stelle finde ich, dass die Strophe nicht so passend ist ...
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Als die Gäste die tote Miss Brent finden, finden sie auch die vom Tisch verschwundene Figur....war das Nachlässigkeit vom Täter? Oder warum sind die anderen Figuren nicht wieder aufgetaucht?
Die Szene finde ich ohnehin sehr komisch.
Eigentlich wird vorher und auch wieder danach von dem Revolver gesprochen und dann bringt Blore einfach so an, dass er wüsste wo die Spritze ist.
Führt die anderen dann auch noch dorthin und kann den Hergang nach der Tat, also warum liegt da die Spritze und die Porzellanfigur, auch gleich präsentieren.
Durch diese Szene hat sich Blore irgendwie mit ins Feld der Verdächtigen geschoben.
Warum sollte der Täter die Spritze aus dem Fenster werfen? Es hätte auch andere Arten gegeben, sie verschwinden zu lassen.
Und warum wird auch die Porzellanfigur erwähnt? Die anderen waren einfach weg und sind bisher auch nicht mehr aufgetaucht.
In der Tat: Ist es Nachlässigkeit des Täters?
Aber so, wie das Ganze durchgeplant ist, kann ich mir das irgendwie nicht vorstellen.
Hatte da jemand anders - Blore ? - seine Finger im Spiel und hat damit dem eigentlichen Täter ins Handwerk gepfutscht? Aber warum?
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Da es tagsüber zu heiß war zum Lesen, genieße ich dafür jetzt die kühle Luft auf der Terrasse
Bin mit diesem Abschnitt noch nicht ganz durch, aber ich glaube, nach den ersten drei Morden ist meine Tatverdächtige eine Frau....könnte von der Art eher zu einer Frau passen....Männer Morden doch irgendwie anders, oder??
Das Beste wäre, wenn die verbleibende Gruppe sich nicht mehr trennt bzw. trennen lässt, dann wären sie in Sicherheit..
Die Giftmorde passen auf jeden Fall eher zu Frauen ... zumindest sagt man das immer, dass Frauen eher so "still" und "sauber" morden.
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Vera wäre auch meine Vermutung. Ich tippe weiterhin auf eine Frau und viele gibt es ja nicht mehr. Bei den Untersuchungen stand sie auch alleine auf dem Flur und hätte da einiges organisieren können. Und Emily war ja schon vor der Ermordung schlecht, irgendwas hatte sie vielleicht schon in der Küche von Vera bekommen?
Emily Brent geht es bereits vorher schon nicht gut.
Die Szene im Kapitel 10, IV, als sie alleine in ihrem Zimmer ist und in ihrem Tagebuch vermerkt, dass Macarthur verstorben ist. Da hat sie auch so eine komische Attacke. Das ist vor dem Nachmittagstee.
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Die sterben ja wie die Fliegen ... oder Stand der Dinge nach Teil 3:
Opfer 5/10:
Anthony "Ton" Marston
Mrs. Rogers
Macarthur
Mr Rogers
Miss Emily Brent
verbleiben:
Richter Walgrave
Dr. Armstrong
Lombard
Mr. Blore
Vera Claythorne
Bei der Strophe und der "Biene" als Waffe, die im Endeffekt eine Spritze war, lag ich ja auch bei dem potenziellen Opfer daneben.
Was Vera und Lombard anbetrifft, sehe ich die beiden aber immer noch als Opfer und nicht als der Täter.
Für mich sind am verdächtigsten:
1) Richter Walgrave
2) Dr. Armstrong
3) Mr Blore -> aber nur, weil er das Gespräch auf die Spritze lenkte ... das hat für mich keinen Sinn gemacht
Naja, eigentlich sehe ich den Richter und den Arzt als UNKOWN.
Dann schaue oder besser lese ich mal weiter ...
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Jetzt geht es ja Schlag auf Schlag, nach Ethel Rogers ist der General das nächste Opfer, da lag ich mit meinem Tipp im letzten Abschnitt sogar richtig. Allerdings hätte ich eher gedacht, dass ihn jemand die Klippen hinunterschubst, wo er doch da oben schon so auf dem Präsentierteller sitzt, aber stattdessen wird ihm der Schädel eingeschlagen. In der entsprechenden Gedichtzeile war auch keine eindeutige Todesart angegeben
Das stimmt. Beim Tod von Macarthur fand ich auch die Strophe nicht so wirklich passend.
Hatte ihn zwar als nächstes oder zeitnahes Opfer angedacht, aber bei der Todesart lag ich völlig daneben.
Dafür passen sie dann wieder bei den zwei nächsten Opfer.
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Die nächste Strophe aus dem Lied klingt irgendwie seltsam: "...Eins blieb für immer dort, da warens nur noch sieben". Was soll das denn für eine Todesart sein??
im Original heißt die Strophe:
Eight little Niggers going into Devon.
One said he’d stay here and then there were seven.
Devon ist im Deutschen mit drüben übersetzt.
Und Devon ist ja das Festland.
Für mich hört sich das so an, dass nun eine Gruppe (alle?) versuchen, von der Insel weg und Richtung Devon (drüben) zu kommen.
Bei der Überquerung des Wassers, auf welche Art auch immer, kommt einer um. Es soll ja auch Sturm aufziehen ...
Macarthur will ja eigentlich auf der Insel bleiben, daher glaube ich, dass er vorerst noch verschont wird.
Ich glaube, wenn jemand so ein Wagnis unternimmt, dann teilt sich auch die Gruppe ...
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Interessant finde ich, dass sich der Abzählreim im Original auf Indianer bezieht "Ten Little Injuns".
Habe dazu gerade auch bei Wiki gelesen:
"In den englischsprachigen Ausgaben wurde ab 1985 nicht nur, sofern nicht bereits früher geschehen, der Titel geändert, sondern auch der Schauplatz von Nigger Island in Indian Island umbenannt und alle sonstigen Verwendungen des heute als massiv rassistische Beleidigung geltenden Begriffs Nigger durch Indian ersetzt."
Also dann "Zehn kleine Indianerlein ..."
Und wir befinden uns auf Indianer Island ...
Macht es das jetzt besser?
Und schlägt sich das schon in den deutschen Übersetzungen irgendwo nieder?
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Opfer Nummer 2 steht nun auch fest: Mrs Rogers.
Ich finde sie bleibt wie Marston auch recht oberflächlich. Marston jedoch wird als braun gebrannt beschreiben, Mrs Rogers hingegen als balss und fahl wie ein Gespenst.
Und so blass bleibt sie durch ihr schnelles Ableben auch.
Bei ihr kann der genaue Todespunkt nicht festgestellt werden. Irgendwann während der Nacht.
Schläft ihr Mann eigentlich im selben Zimmer, im selben Bett?
Weitere Überlegungen:* In diesem Abschnitt haben für mich der Richter Walgrave und Miss Emily Brent ihre Masken abgelegt und ihre wahren Gesichter gezeigt.
Bei Emily Brent gehe ich aber dennoch davon aus, dass auch sie ein Opfer sein wird.
* Wieder zum Richter:
Langsam schieße ich mich ein bisschen auf diesen Typ ein.
Er bleibt zwar in diesen Kapiteln ein bisschen im Hintergrund und als 'Macher' treten die drei Herren Armstrong, Lombard und Blore auf, aber die eine Szene, als der Richter zu Bett geht, hat mich wieder skeptisch gemacht:
Nun werden grausame Züge offenbar und man erkennt ein Raubtier.
Hat er bereits bei diesem Fall, also in Hinblick auf Edward Seton, nach seinem Gerechtigkeitssinn handeln können, zunächst schien es ja auch so, dass es positiv für Seton ausgeht und man ihm nichts nachweisen kann, ert der Richter hat es gedreht.
War das der Auslöser für seinen Rachefeldzug???
* Bei General Macarthur erkennt man nun, gerade im Gespräch mit Vera, dass er erkannt hat, dass seine Tat "eine Art von Mord ist".
Er zeigt Reue und bekennt und gleichzeitig ist es für ihn Befreiung. Die Heuchelei hat ih eigentlich sein Leben lang belastet.
Für mich ist es bisher zumindest eine Person, die sympathische Züge zeigt.
Ich gehe ber davon aus, dass er bald das nächste Opfer ist.
* Zu den drei Herren:
Armstrong und Lombard nehmen nun die Führung in die Hand und holen dabei Blore mit ins Boot.
Scheinbar gehen sie davon aus, dass der Täter nicht einer von ihnen ist und sie durchsuchen die Insel und dann das Haus.
Denken das wirklich alle drei? Oder ist einer der drei der Täter und er möchte, dass die anderen das denken???
An einem Punkt des Gesprächs kommt Lombard dazu:
"Es sind alles Verbrechen, die den Tätern nicht nachgewiesen werden können."
Meine Überlegung:
Und eben weil die Taten in den Augen des Täters ungesühnt geblieben sind, verübt er nun im Namen der Opfer und der Gerechtigkeit seinen Feldzug?
Richter als Raubtier beschrieben -> geht er nun auf Jagd???
Täter inszeniert das Jüngste Gericht, also das göttliche Gericht, weil das weltliche nciht funktioniert hat, dann wäre doch ein weltlicher Richter der perfekte Richter im göttlichen Gericht???
...
Im Gespräch zwischen Lombard un Armstrong dann Erkenntnis, dass die Morde am Kinderreim orientiert sind.
* Zur Person Armstrong:
Er ist für mich auch verdächtig.
Er hat die Kenntnisse und Mittel was Gift anbetrifft. Er wird bei Todesfällen gerufen und kann so sehr schnell eingreifen.
Dann fand ich seine Aussage total verdächtig:
"Viele mordlustige Irre sind ganz ruhige, unauffällige Leute. Angenehme Menschen."
Meint er damit sich selbst?
Er lenkt ein bisschen sehr dolle die Überlegungen auf den Irren Macarthur.
Erstens lenkt er dadurch ab und beeinflusst sehr.
Zweitens widerspricht er sich dadurch selbst, in Hinblick auf seine Aussage zu den Irren.
Als Arzt müsste er zudem wissen, dass Irre nicht gleich Irre.
Am Ende diesen Teils haben wir also:
* Zwei Tote und somit nur noch 8 von 10.
* Die Erkenntnis, dass es einer von den ehemals 10, nun 8 Personen der Täter sein muss.
Meine Tendenzen:
Der Richter bleibt Verdächtiger Nummer 1, obwohl nun auch Armstrong recht auffällig geworden ist.
Naja, schauen wir mal ...
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Tony Marston ist also durch ein Gift gestorben, dessen Einnahme ihn erstickt hat. Nur, wo kam das her bzw. wie kam das in sein Glas? Vielleicht kam es ja gar nicht speziell in sein Glas, sondern nur in irgendeines und es war egal, wer es dann erwischt. Dann wäre die Durchführung nicht so schwierig. Aber nachdem offenbar alles so detailliert geplant ist, glaube ich da nicht dran. Ich schätze eher, dass der Mörder auch die Reihenfolge und den Ablauf nach bestimmten Kriterien festgelegt hat und dass es beabsichtigt war, dass Marston als erster stirbt. Später am Schluss des Abschnitts wird ja dann vermutet, jemand hätte durch das offenstehende Fenster von draußen Gift in das Glas geträufelt
Zum Tod von Anthony 'Tony' Marston finde ich einige Punkte sehr bemerkenswert:
In der Beschreibung erweckt er den Eindruck als
* Person auf Überholspur* die schnell unterwegs ist
* sehr oberflächlich ist
* Eindruck der Unsterblichkeit vermittelt
Daher sehe ich hier doch eine gewisse subtile Ironie von AC, dass sie genau diese Person als ersten sterben lässt:
Dass genau er als Erster stirbt, steht im kompletten Widerspruch zur Unsterblichkeit -> unsterbliche nordische Gott.
Es entspricht aber seiner gewohnten Schnelligkeit mit der er unterwegs ist.
Dadurch bleibt er aber auch oberflächlich.
Ich denke auch, dass es von Beginn so geplant ist, dass Marston als Erster und auf diese Weise stirbt.
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Ainring - Ringwall
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Auch ich wurde angesteckt:
Mary Ann Shaffer - Deine Juliet
Allerdings begreife ich nicht, wieso man einen so originellen Titel wie "The Guernsey Literary and Potato Peel Pie Society" durch diesen nichtssagenden Titel ersetzt. Auch das Cover hätte mich eher abgeschreckt. Zum Glück haben Eulen, deren Büchergeschmack ich schätze, das Buch angepriesen.
Die Beschreibung las sich dann ganz interessant, c/p von Amazon:
Willkommen im Club der Guernseyer Freunde von Dichtung und Kartfoffelschalenauflauf
London, Ende der vierziger Jahre: Die junge Schriftstellerin Juliet erhält einen ungewöhnlichen Brief. Absender ist Dawsey Adams, ein Bauer von der Kanalinsel Guernsey, der antiquarisch ein Buch erworben hat, das zuvor ihr gehörte. Zwischen den beiden entspinnt sich ein Briefwechsel, durch den Juliet von der Existenz der »Guernseyer Freunde von Dichtung und Kartoffelschalenauflauf« erfährt, einer literarischen Gesellschaft, die einige der Inselbewohner gründeten, um sich über die schwere Kriegszeit hinwegzuhelfen. Je mehr Juliet über Dawsey und die anderen erfährt, desto mehr wünscht sie sich diese Menschen zu treffen. Und so beschließt sie, auf die Insel zu reisen. Dort stößt Juliet auf die Geschichte von Elizabeth, einem verschollenen Mitglied des Clubs, und ihrer großen Liebe zu einem deutschen Offizier. Und sie lernt Dawsey immer besser kennen…
Und was soll ich sagen? Ich habe mich sofort festgelesen und in das Buch verliebt.
Es ist ein Briefroman! Noch so ganz analog!
Und da tauschen sich lauter auf unterschiedliche Weise bibliophile Leute miteinander aus. Das Ganze in einer Zeit, die mich momentan sehr interessiert, nämlich in der zweiten Hälfte der Vierzigerjahre des letzten Jahrhunderts, mehr oder weniger direkt nach Kriegsende.
Es ist wirklich ein ganz ganz tolles Buch ...
Ich liebe es
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