Beiträge von Sindolino

    14. Zeitreise / mehrere Zeitebenen


    Für diese Kategorie passt das Buch


    Die Stunden von Michael Cunningham


    Insgesamt gibt es drei Erzählstränge: Im Jahr 1923 die Geschichte um Virginia Woolf, die an "Mrs Dalloway"(Arbeitstitel war eigentlich "The Hours") arbeitet. Im Jahr 1949 spielt die Geschichte von Laura Brown, die fasziniert ist von der Lektüre von "Mrs Dalloway". Die dritte Geschichte findet Ende der neunziger Jahre statt und handelt von Clarissa Vaughan und ihrem besten Freund Richard, der an Aids erkrankt ist. Richard hat Clarissa schon in der Studienzeit den Spitznamen Mrs Dalloway gegeben, weil sie an an die Protagonistin von Woolfs Buch erinnert.

    Das Buch ist auch verfilmt worden mit Meryl Streep, Julianne Moore und Nicole Kidmann. Den Film habe ich aber noch nicht gesehen.


    ASIN/ISBN: 3442726298


    So ganz glücklich bin ich diesmal auch nicht mit dem Buch. Ich habe lieber einen sauberen Mord am Anfang und dann folgen die Ermittlungen. ;)


    Sehr schön formuliert!!! Ein sauberer Mord und Ermittlungen ... Gefällt mir sehr sehr gut und ich schmunzle gerade vor mich hin. Absolute Zustimmung!!!

    Ich bin auch durch ...


    Mit Bess als Boss der Verbrecherorganisation lag ich absolut richtig. Also BESS = BOSS war zwar offensichtlich, aber richtig. Das freut mich, dass ich den richtigen Riecher dahingehend hatte.

    Ich hätte gedacht, sie ist auch die Mörderin. Aber Elvira ist absolut passend. Sie hatte ja mit dem Diebstahl beim Juwelier schon mehr als genug kriminellen Energien gezeigt.

    Der Schlussabsatz, also das Gespräch zwischen Vater und Miss Marple, war etwas irritierend: Wollen sie Elvira laufen lassen, dann doch Meinungsänderung und ihr hinterher? Das fand ich etwas verwirrend.


    Mir hat das Buch beim jetzigen erneuten Lesen besser gefallen.

    Ich muss ehrlich gestehen, dass ich die Bücher von Agatha nicht so mag, in denen sie Verbrecherorganisationen oder Spionage thematisiert. Mir gefallen die klassischen Sachen wesentlich besser. Bertram's Hotel hat starke Tendenzen in die Richtung, aber bekommt irgendwie noch die Kurve, vermutlich auch Miss Marple geschuldet.

    Mit hat die Zusammenarbeit von Vater und Miss Marple sehr gut gefallen. Er war ein wirklich fähiger und sympathischer Polizist und er hat Miss Marple nicht als schrullige Alte abgetan, sondern sie sehr geschätzt und ihr Potenzial erkannt.


    Abschließend: Es hat sich echt gelohnt, das Buch von Agatha nochmal zu lesen. Und vor allem ist es hier in der Leserunde eine gute Möglichkeit, die vielen Agathas nochmals zu lesen. Bin also immer wieder gerne dabei!

    :lache:lache:lache:lache:lache

    Ich möchte hier nicht allzu viel vorwegnehmen, da ich mich noch allzu gut an den Film mit Joan Hickson erinnern kann. Und ich muss sagen, dass die Verfilmung (zumindest bis Kapitel 6) sehr gut gelungen ist. :)

    Super! Danke für den Hinweis. Wusste gar nicht, dass es da einen Film gibt. Muss ich auch mal schauen, wo und wie. :danke

    Johanna Freue mich!




    1. Zeile:

    A 1 … In dem ein Tier eine Rolle spielt oder zumindest eines vorkommt

    Eve McDonnell: Die Brücke nach Morgen

    B 1 ... In dem sich jemand vor etwas oder jemanden versteckt

    Richard Osman: Der Donnerstagsmordclub

    C 1 … In dem jemand einen Hut trägt

    Robin Stevens: Mord erster Klasse. Ein Fall für Wells & Wong 03

    D 1 …In dem die Hauptfigur eine Angewohnheit/Eigenschaft hat, die Dir auf die Nerven geht
    Jana Schikorra: Das Vermächtnis der Tintengötter. 01 Seitenzauber

    E 1 … In dem jemand ein Butterbrot ißt (etwas vergleichbares ist auch in Ordnung)

    Clare Chambers: Kleine Freuden


    2. Zeile:

    A 2 ... Ein grünes, zumindest hauptsächlich grün dominierendes Cover

    Agatha Christie: Etwas ist faul

    B 2 … Ein Buch, in dem der Protagonist zu einer Minderheit gehört

    Rachel van Kooij: Herr Krähe muss zu seiner Frau

    C 2 … Ein Buch, das nach dem Lesen völlig entgegen Deiner vorherigen Erwartung ist - sei es im positiven oder negativen.

    Julian Barnes: Eine Geschichte der Welt in 10 1/2 Kapiteln

    D 2 ... Ein Kinder oder Jugendbuch

    Barbara Rose: Das Bücherschloss 01. Das Geheimnis der magischen Bibliothek

    E 2 … In dem jemand sich total daneben benimmt, andere in eine peinliche Situation bringt.

    Elizabeth Edmondson: Mord auf Selchester Castle


    3.Zeile:

    A 3 ... in dem jemand etwas Rotes trägt

    Beate Maly: Aurelia und die letzte Fahrt

    B 3 ... in dem jemand ein Handwerk ausübt

    Geraldine Brooks: Das Pesttuch

    C 3 … in dem ein Ort vorkommt, an dem du schonmal gewesen bist. (z.B. Freibad/ Brandenburger Tor/ spezifische Ausstellung/ Konzert...)

    Petra Hartlieb: Weihnachten in der wundervollen Buchhandlung

    D 3 ... in dem eine Kerze/Fackel/Laterne angezündet wird

    Stefan Bachmann: Die letzten Hexen von Blackbird Castle

    E 3 … in dem jemand einen Anruf bekommt/ ein (Mobil-) Telefon klingelt.

    Monika Held: Der Sommer der Puppen


    4. Zeile:

    A 4 … in dem jemand einen Markt besucht, alternativ einen Kunsthandwerkermarkt/Jahrmarkt o.Ä.

    Satoshi Yagisawa: Die Tage in der Buchhandlung Morisaki

    B 4 … in dem ein wissenschaftliches Thema oder eine wissenschaftliche Entdeckung eine Rolle spielt

    Uta Seeburg: Der falsche Preuße

    C 4 ... Mit Artikel "DIE" im Titel

    Susan Wiggs: Die Buchhandlung zum Glück

    D 4 ... Mit einer der obligatorischen Frauen (ganz oder ohne Kopf oder seitlich...) auf dem Cover

    Anita Brookner: Ein Start ins Leben

    E 4 ... Das in einer Großstadt, wenn auch teilweise, spielt.

    Agatha Christie: Bertram's Hotel


    5. Zeile:

    A 5 ... von einem Deiner Lieblingsautoren.

    Agatha Christie: Der Hund des Todes

    B 5 ... In dem etwas "euliges"vorkommt, sei es ein Nickname, das Wort Leserunde, SUB oder ähnliches

    Kate Kowalski: Die geflohene Geschichte

    C 5 ... dessen Titel aus drei Wörtern besteht

    Massimo Gramellini: Träum was Schönes

    D 5 … wo das Geschehen, oder ein Teil dessen, auf oder im Wasser stattfindet

    Gudrun Wieser: Die Kälte der Mur

    E 5 … in dem es schneit

    Leo Perutz: Nachts unter der steinernen Brücke


    Bingofeld:


    A1 B1 C1 D1 E1

    A2 B2 C2 D2 E2

    A3 B3 C3 D3 E3

    A4 B4 C4 D4 E4

    A5 B5 C5 D5 E5

    Ich habe jetzt Kapitel 5 und 6 nochmal gelesen:

    Also Kapitel 5, weil ich nicht mehr auf dem Schirm hatte, dass Elvira das Gespräch zwischen Bess und dem Portier mitgehört hat.

    Kapitel 6: Hier will Elvira an Geld für Flugticket, weil sie eben anch Irland will. Und warum das Ganze? Da der Ort Ballygowlan erwähnt wird.

    Ok, jetzt habe ich auch den Zusammenhang nachvollziehen können.


    In Kapitel 6 wird beschrieben, wie Elvira es anstellt, um an Geld ranzukommen, und dafür auch noch ihre Freundin Bridget einspannt. Also eigentlich ziemlich manipulativ ist.

    Ich stelle mir die Frage, ob, da nun klar ist, Elvira ist die Tochter von Bess, hier gewisse kriminelle Energien sichtbar werden. Rein nach dem Motto: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.

    Bess ist in dieser Hinsicht noch nicht auffällig gewesen, einfach als Umkehrschluss von Tochter auf Mutter.

    Und total komischer Gedanke, da eigentlich zu offensichtlich: Könnte der Name von Bess ein Hinweis sein?

    Bess = Boss? Also der Boss der Verbrecherorgnisation mit Hauptquartier im Bertram's????? :gruebel

    Das muss irgendwie eine "irische Angelegenheit" sein. Bess ist sauer, weil der irische Portier Micky im Hotel angestellt wurde, der sie von früher kennt. Der Satz von ihm "Ich habe Ballygowlan nicht vergessen" klingt recht bedeutungsvoll. Elvira hat das Gespräch belauscht und will nun nach Irland fliegen - spannend!

    Ja, das denke ich auch.

    Für mich war die Liftszene so bedeutungsvoll, weil nicht ganz klar, warum Bess erschrocken zurückweicht. Zunächst klärt sich durch das Gespräch mit Luscombe, dass die jüngere Elvira ihre Tochter ist. Also daher das zurückschrecken.

    Aber dann hat sie eben dieses merkwürdige Gespräch mit dem Portier, wo klar wird, den kennt sie auch.

    Für mich stand zur Frage: Erschrocken wegen Elvira? Erschrocken wegen Portier? Erschrocken, weil sie Elvira und Portier gemeinsam an einem Ort zur gleichen Zeit sieht?

    Dass Elvira das Gespräch zwischen Bess und Portier belauscht, war mir nicht so aufgefallen. Ich muss das Kapitel nochmal lesen.

    Kapitel 13: Und wieder taucht das Bertram's im Zusammenhang mit einem Verbrechen auf. Hier erfährt Day 'Vater', dass der Kanonikus Pennyfather aus dem Bertram's verschwunden ist. Das interessiert ihn doch sehr.

    Mitunter oder größtenteil kommen ja bei Agatha die Polizeifiguren nicht wirklich gut weg, aber die Figur von Vater ist mir sehr sympathisch und er scheint sehr kompetent, zäh und mit Weitblick ausgestattet.

    Erstmalig bröckelt die Fassade von Miss Gorringe. Sehr interessant.

    Im Kapitel 14 treffen Vater und Miss Marple aufeinander. Ich finde, die beiden sind ein klasse Team.

    Kapitel 15: Und die Fassade der nächsten Hotelangestellten bröckelt - Rose, das Zimmermädchen.

    Kapitel 16: Pennyfather lebt. Aber irgendwie erscheint mit das Ganze sehr komisch. Obwohl die Leute nett sind, scheint er wie ein Gefangener.

    Kapitel 17: Man erfährt mehr über den Rennfahr - Ladislaus Malinowski. Vater holt sich bei geheimen, höheren Stellen (Mr Robinson) Informationen zum Bertram's.

    Ich muss ja ehrlich gestehen: Nun hat man über die Hälfte gelesen und eigentlich weiß ich nicht, wonach man genau Ausschau halten soll. Geht es um die Verbrecherorganisation? Erfolgt noch ein Mord? Eigentlich hat doch Miss Marple nichts so mit Verbrechersyndikaten zu tun, das übernimmt doch eher Poirot.

    Jedenfalls, es ist spannend, aber dann doch wieder etwas zäh, weil man nicht so weiß, worauf man eventuell achten soll.

    Jedenfalls Pennyfather ist wieder daheim, kann sich aber an nichts erinnern.

    Kapitel 20 finde ich super, weil Vater hier selbst noch ermittelt und das keinem anderen überlässt, so ein richtiger Spürhund, der bei einem Hauch von Spur nicht mehr Ruhe gibt. Dann trifft er wieder auf Miss Marple und beide tauschen sich aus. Miss Marple bringt es auf den Punkt: regelrechter Mischmasch, wirkliche Personen und solche die nicht echt waren.

    D.h. muss man das, was Humfries in Kapitel 1 zu Luscombe gesagt hat, dass die englischen Gäste, die Sonderpreis erhalten, als Kulisse dienten für die reichen Gäste aus Amerika und Übersee, die mal sehen und erleben wollten, wie das alte England so war, gänzlich erweitern und davon ausgehen, dass das Bertram's eine riesige Kulisse ist, in der der Hotelbetrieb als Theaterstück/Szenerie/Bühnenbild herhalten muss, um die Verbrechen der kriminellen Organisation zu decken, also doppelte Kulisse??? Würde zu Agatha passen, was veschleiern, was schon verschleiert ist.

    Während sich Vater und Miss Marple unterhalten fallen Schüsse und nun erfolgt doch ein Mord: Das Opfer ist der Portier, den Bess ja irgendwie kannt und den sie loshaben wollte?

    Ist sie die Täterin???

    Elvira ist dabei. Sie sagt, der Mordanschlag hat ihr gegolten, der Portier habe sich vor sie gestellt und den zweiten Schuss abbekommen?

    Sollte wirklich Elvira das Opfer sein??? Irgendwie habe ich da meine Zweifel.

    Als Elvira ins Hotel geleitet wird, kommt Bess gerade aus dem Lift. Elvira rennt auf sie zu, mit den Worten 'Mutter, Mutter'. Woher weiß sie das, also das Bess ihre Mutter ist? Habe ich was überlesen???? Das verstehe ich gerade nicht.

    Auf Einladung von Annabas würde ich auch gerne noch dazukommen.

    Ich muss auch meine gesamten Bücher, die ich im Januar und Februar gelesen habe, nachtragen. Ich denke, da kann ich schon einiges erfüllen.

    Also, ich würde mich freuen, wenn ich es mal versuchen dürfte.

    :danke  Annabas

    In Kapitel 7 erleben wir einen völlig planlosen Kanonikus Pennyfather. Bei diesem Namen musste ich irgenwie immer an James Bond und Miss Moneypenny denken :lache

    Aber am Ende des Kapitels habe ich mir auch die Frage gestellt, niedergschlagen/verwundet/liegen gelassen oder entführt (warum?) oder tot? Aber wer und warum? Hängt es irgendwie mit dem Zimmer zusammen, also Zimmernr. 19 und er hat sich da auch geirrt und ist in was reingestoßen?

    Im Kapitel 8 wird dann der Postraub beschrieben. Ich glaube Hinweise könnten in den Autos stecken: großer weißer Rennwagen (der Rennfahrer, mit dem Bess zusammen sein soll?), einen Morris Oxford mit einem Geistlichen am Steuer. Wieso ein Geistlicher??? Und war so ein Fahrzeugtyp nicht schon mal in der Szene mit dem Richter genannt wurden? Also bei der Polizeikonferenz wo ein Polizist den Fall erwähnt, dass Zeuge einen Richter, eine ziemliche markante Person, erkannt hatte, dann stellte sich aber raus, der wäre ganz woanders oder hatte zumindest Alibi. Und da war doch auch was mit den Nummernschildern?

    Also in diesem Abschnitt kommt viel vor, was während der Polizeikonferenz angesprochen wird: Kleidungswechsel und Wechsel Nummerschilder, Fahrzeugtypen.

    Und mit den Kleidungswechseln oder vielleicht gar Verkleidungen hätten wir ja ein typisches Agatha-Element, so was bringt sie ja gerne mit ein.

    Kapitel 10: Elvira beim Anwalt, der auch Vormund und Treuhänder ist, also wie Colonel Luscombe. Hier wird jetzt klar, wer ihre Eltern sind, warum das Vermögen und wie Handhabung. Im Endeffekt hat sie momentan gar keinen Zugriff auf das Vermögen.

    Komisch wieder ihre Nachfrage, was mit Geld passiert, wenn sie stirbt. Das hat sie schon Luscombe gefragt. Dann Frage nach Heirat. Also hat sie vermutlich jemanden.

    Sehr amüsant ist die Szene, als der Anwalt Egerton Luscombe anruft: "(...) meine Diagnose lautet: ein Verehrer (...). :lache Luscombe ist auch wirklich sehr weltfremd und Egerton hat doch den besseren Blick.

    Kapitel 11: Die Suche nach Kanonikus Pennyfather. Hier fand ich bemerkenswert, wie sich die Haushälterin Mrs McCrae so schwertut, dass Telefon zu benutzen. Was für uns heute so normal ist und man die Leute gar nicht mehr vom Telefon wegbekommt, war damals unvorstellbar. Und das ist keine hundert Jahre her! Da hat man gesehen, wie schnell sich unsere Welt dreht und wie schnell sich der Mensch an die verschiedenen Dinge gewöhnt hat.

    Kapitel 12: Miss Marple ist zur richtigen Zeit am richtigen Ort und wird Zeugin des Treffens von Elvira und dem Rennfahrer, der ja eigentlich mit Bess, der Mutter zusammen sein soll. Oje, was für eine Dreiecksbeziehung!

    Bei mir ist das Buch auch ein Reread. Ich habe gerade nachgeschaut, wann ich es gelesen und wie ich es beurteilt habe.

    Es war Nr. 6 im Jahr 2015 und die Bewertung fiel komischerweise nicht so günstig für Agatha aus.

    Beim Lesestart konnte ich mich an nichts erinnern und auch während des Lesens kamen keine Erinnerung an die Handlung oder irgendwelche Personen bzw. Verbindungen.

    Ich kann nur zustimmen: Oh ja, in diesem Hotel hätte ich auch gerne mal Urlaub gemacht und von dort aus London erkundet. Einfach herrlich, wie Agatha das Ambiente beschreibt.

    Auch wie sie die Figuren einführt, finde ich sehr gut. Vor allem wie sie in Kapitel 1 als Personen Lady Selena Hazy und Colonel Luscombe einführt. In Kapitel 2 den Colonel fallen lässt und Lady Selena zu Miss Marple gehen lässt, um in Kapitel 3 den Colonel wieder aufzunehmen. Mich hat das irgendwie an Stricken erinnert: Eine Masche wird aufgenommen, dafür eine andere fallengelassen.

    Agatha strickt sozusagen ein Muster für den Leser.

    Stutzig haben mich die super perfekten Hotelangestellten gemacht, Henry, Mr Humfries und Miss Gorringe. Allzu perfekt???

    Und die Nachfrage von Luscombe an Humfries, wie sich das alles rechnet, weil einige der Personen, die er im Hotel so sieht, sich das Ganze gar nicht leisten könnten, und infolge die Erklärung von Humfries, das war doch sehr aufschlussreich und merkwürdig.

    Ich denke, dass die Liftszene wichtig für die weitere Handlung ist: Hat Bess sind vor den zwei Frauen erschrocken oder vor dem Portier oder vor der Kombination, die drei zusammen zu sehen, an einem Ort?

    Gut, später stellt sich raus, die jüngere Frau (Elvira) ist eigentlich die Tochter von Bess, zu der sie aber kein Kontakt hat. Warum will sie, dass Elvira aus dem Hotel verschwindet, eben mit Betonung auf Gefahr?

    Dann stellt sich raus, dass die Bess auch noch den Portier kennt.

    Also war sie doch erschrocken, weil sie die drei Personen gemeinsam an einem Ort gesehen hat???

    In Kapitel 6 war noch die Szene mit Elvira, wo sie ihre Freundin Bridget überredet, ihr bei einer krummen Sache zu helfen (Juwelier und Diebstahl). Also was steckt da für kriminelle Energie in ihr???

    Stille Wasser sind tief, oder???

    Aufschlussreich war auch die Szene bei der Konferenz der Polizei. Irgendwie war mir schnell klar, dass das Bertram's wohl das Hauptquartier ist und so wurde es ja auch am Ende angedeutet.

    Einen sympathischen und kompeteten Eindruck macht der Polizist Davy, genannt Vater.