Mrs. Gibson läuft immer mehr zu "Hochform" auf; jetzt kommen auch noch immer haarsträubendere Aussagen dazu:
"Innerhalb des Hauses war sie eifersüchtig auf die Zuneigung, die Lady Harriet offensichtlich zu ihrer Stieftochter gefasst hatte, und sie versuchte, einem zu häufigen Verkehr zwischen den beiden insgeheim Hindernisse in den Weg zu legen."
"Molly, mein Liebling, du hättest mich nie so missverstehen können."
Cynthia kontert mal wieder schlagfertig und gleichzeitig recht respektlos, wie ich finde, obwohl sie natürlich Recht hat:
"Ich werde mich bemühen, zu vergessen, wo du hingehst, so dass von mir niemand von mir erfährt, wo du bist; und für Mamas Gedächtnisschwund bürge ich."
Auch Squire Hamley zeigt nach dem Tod seiner Frau ein paar unsympathische Seiten (was angesichts der Situation natürlich irgendwo auch ein bisschen verständlich ist); er ist schon "kurz davor, mit seinem eigenen Schatten zu streiten", und wie er Osborne offen vor Roger beschuldigt, ohne einen Beweis zu haben, ist schon übel:
"Nur den Arbeitern von Lord Cumnor gönnte er kein Stück. Nein, keine einzige Röhre!"
"Ich nehme noch mehr Geld auf, und wenn ich zu den Juden lauf'; Osborne hat mir gezeigt, wie's geht, und Osborne wird dafür zahlen - soll er."
Nett finde ich die Anmerkung Nr. 64 zu König Philipp:
"Philipp von Mazedonien soll in betrunkenem Zustand eine Frau verurteilt haben, worauf die Frau ankündigte, sie werde gegen das Urteil Berufung einlegen. Als der zornige König sie fragte, bei wem, antwortete sie: 'Bei Philipp dem Nüchternen.' "