Beiträge von magister wigbold

    Ich glaube, du musst erst mal deinen Speichel sortieren. Wenn ich sagte, in der DDR hat es das nicht gegeben, und ich war nicht in der Partei und auch keinesfalls ein Anhänger dieses autoritären Systems, dann bezieht sich das ausschließlich auf Tötungsdelikte unter Verwendung eines Messers als Mordwaffe. Natürlich gab es auch Morde mit Messern als Mordwaffe (es gab ja kaum Schusswaffen in der Bevölkerung), aber auch das nur selten (!) im Vergleich. Entscheidend aber: so gut wie nie im Rahmen eines schnell eskalierenden Konfliktes! Repetitio est mater studiorum: Das Messer als Waffe war tabu!

    Und was das jetzt mit der Frau zu tun, die acht Kinder … bleibt im Dunkeln. Du kriegst da was durcheinander ... Wirst das aber vielleicht noch erklären ...

    Wie wir es selbst halten? Ich selbst lese keines dieser Bücher. Um bei den drei namentlich erwähnten Autoren zu bleiben: Sarrazins fragwürdige Thesen sind bekannt und lassen sich auf simple Formeln reduzieren. Mich durch einen Wust von z.T. vermutlich ebenso fragwürdigen Statistiken zu arbeiten – dazu ist mir meine Zeit zu schade.

    Hahne, der Mann mit dem blechernen Grinsen, kommt als simpel gestrickter Populist daher. Ich las in seinen Erstling in einer Buchhandlung rein ...

    Pirincci sollte dringend einem Psychiater vorgestellt, wenigstens aber wegen Volksverhetzung verurteilt werden. Plustert sich in einer Versammlung Rechtsextremer auf und fordert dort allen Ernstes, man müsse alle "8" Millionen Türken, die hier teilweise schon seit Jahrzehnten leben und arbeiten, sofort in die Türkei abschieben. Bleiben wir da am besten allein bei dem Türken Pirincci, der auszuweisen ist. Das reicht völlig aus …

    Rechte Postillen und Verlage gab es schon immer. Ich hatte als Student mal einen Umzugsjob bei einem scheinbar ganz normalen Verlag (das Programm schaute ich mir erst später an). Helmut Kohl, erklärte mir der Verleger, sei ein chassidischer Jude …

    Gefährlich hier aber ist die Massenwirksamkeit dieser Autoren im Zuge der teilweise dramatischen Entwicklungen, die auch in Deutschland bald zum endgültigen Siegeszug von AfD & Co führen könnten. Brandbeschleuniger, zweifellos.

    Sie verdienen sich eine goldene Nase damit, aber ich glaube nicht, dass es ihnen darauf ankommt. Sie sehen sich vielmehr auf einer Mission. Was Sarrazin übringens überhaupt in der SPD zu suchen hat, bleibt im Dunkeln (Ich erinnere mich noch, wie er als Finanzsenator in Berlin vorrechnete, dass ein armer Teufel von Hartz 4-Empfänger eigentlich mit noch viel weniger Geld auskommen könnte.)


    Nun, es gibt andererseits nichts zu beschönigen und Realitätsverlust katalysiert Politik- und Demokratieverdrossenheit. Nur mal ein Beispiel, da ich soeben den täglichen Berliner Kriminalbericht gelesen habe. Wohl fast jeden zweiten Tag werden in Berlin Menschen niedergestochen. Auch vorgestern wieder. Viele dieser Mordversuche, denn nichts anderes ist ein Angriff mit der tödlichen Waffe Messer auf den Oberkörper eines Menschen, werden von der deutschen Lullijustitz lediglich als gefährliche Körperverletzung gewertet. Eine Einladung. Mit Toten und schwer verletzten Opfern. (in der DDR z.B. gab es so etwas gar nicht. Das Messer als Waffe war absolut tabu). Und wenn man (wie ich vor einiger Zeit) das Statement hört (Nationalität spare ich mir mal aus), die Deutschen seien zu feige mit einem Messer zu kämpfen, dann kommt mancher nicht ganz unberechtigt zu dem Schluss: Etwas ist faul im Staate Dänemark.

    Und gerade solche Themen sind den Leuten wichtig. Munition für AfD & Co und Munition für Autoren wie Sarrazin, Hahne oder Rattenfänger Pirincci, die sich eben Misstände und Fehlentwicklungen bei der Integration dieser Art zunutze machen ...

    Selbstverständlich hat er alles vorher regeln lassen. Und natürlich wird der Verlag das auch veröffentlichen, denn der Name "ky" ist für den kleinen, tapferen Verlag eine sichere Bank.

    Es war wohl die Leidenschaft fürs Schreiben, die ihn antrieb. Erinnere mich an Aussprüche von ihm: Man verdiene als Autor nur die Hälfte des Stundenlohnes eines Hilfsarbeiters, beklagte er sich sich mal, wiewohl er ein gut bestallter Soziologieprofessor war, der es nicht nötig hatte, oder einmal auf die Frage, warum er Krimis schreibe: dass er den großen europäischen Roman dann doch nicht schaffe ... Wohl wahr! (dass Krimis auch große Literatur sein können, wurde, glaube ich, erst mit der Chandler-Welle in den 80ern dem Publikum und dem oft schwer vernagelten Feuilleton klar)

    In seinen Krimis übermäßig viel Sozio und Personal ... Spät noch schaffte er es ins Feuilleton (nehme mal an, das war ihm sehr wichtig) mit Erinnerungen ans Berlin der 50er Jahre.

    Er gehörte zu ersten deutschen Krimiautoren, die ihren Krimi auch in Deutschland ansiedelten. Vorher dachte man offenbar, Kriminalfälle gebe es nur in UK. ;)

    Mit seinem markanten Pferdeschwanz auch im Alter, als bekennender S-Bahnfan :) und als Autoren-Urgestein war er auch ein Berliner Original.

    RIP, ky.

    Ich habe vor 1000 Jahren mal eine alte Auflage gelesen, ich glaube, es war gar nicht schlecht. Fundierte Kritik, was ?! :lache


    Nun, der Klassiker ist immer noch Syd Field (Drehbuchschreiben für Film und Fernsehen).

    Hier findest du auch das, was du offenbar vermisst: Die Form des Drehbuchs usw. Darüber hinaus findest du im Internet genügend Originalmanuskripte, aber das sagtest du ja bereits.

    Nach Field haben sich etliche Autoren an der Problematik versucht, um in der Regel immer dasselbe in neuer Form und Ausstattung zu präsentieren … Die Zahl der Scriptautoren und Drehbuchdozenten, die sich in Wochenendkursen eine goldene Nase verdienen, um eben diese altbekannte Problematik, die man sich auch wunderbar aus Büchern wie Fields usw. autodidaktisch aneignen könnte, möchte ich nicht kennen … :)

    Mir persönlich hat übrigens großen Spaß gemacht:

    Tom Lazarus:

    Professionelle Drehbücher schreiben. Erfolgsmethoden für Film & TV



    Ein erfahrener, erfolgreicher (!) PRAKTIKER, der also weiß wovon er spricht, der eben dieses altbekannte Wissen mit Beispielen aus seiner eigenen Karriere humorvoll vermittelt.


    Dass der deutsche Film oder deutsche Serien international kaum gefragt sind, hat nichts mit mangelndem Basiswissen zu tun. Die Branche ist extrem korrupt und Beziehungen sind alles ...

    In alimentierten Serien der ÖR (wie die Sokos zum Beispiel) schreiben immer dieselben Leute denselben Mist und walzen eine einzige Idee bis zu einem Dutzend Folgen aus. Man kennt sich halt … Massen phantasieloser Schlaftabletten resultieren daraus, die aber weiterlaufen und weiterlaufen und weiterlaufen, in anderen Ländern nach der ersten Staffel abgesetzt worden wären ...

    Nun, in einem Faden über Jane Austen darf der legendäre Satz Mark Twains nicht fehlen:


    Everytime I read ‘Pride and Prejudice’ I want to dig her up and beat her over the skull with her own shin-bone.”


    :)

    Ein vernichtendes Urteil über die gute Jane Austen. Oder auch: "Jede Bibliothek, in der kein Buch von Jane Austen steht, ist eine gute Bibliothek, auch wenn in ihr sonst keine anderes Buch steht."


    Aber da er bei Zitat 1 voransetzte: "Jedes Mal, wenn ich sie lese ..."


    fand auch er wohl: Schmalz, aber verdammt guter Schmalz ;)

    Lange her, aber es hat einen sehr guten Eindruck bei mir hinterlassen. Über das Studentenleben in dieser Teit zum Beispiel dürfte es kaum treffendere Schilderungen geben. Ein Reisender kann nicht nur beobachten, und Twain ist ein trefflicher Beobachter, er kann auch vergleichen - und Twain ist ein Analytiker mit klarem Blick und geschliffener Sprache. Auch ging er mit dem Gegenstand seiner Beobachtungen recht pfleglich um. Wie herrlich derbe er auch beschimpfen kann, haben andere erfahren müssen. :)

    Gewiss kein Fake. Mein Erstling (ursprünglich 12 Euro) war etwa ein halbes Jahr nicht auf Amazon zu erhalten. Dann bot ein Verkäufer ein Exemplar an: 95 Euro. Ich staunte nicht schlecht. :)

    Der Preis fiel dann stetig. Da es ein professioneller Händler war, der Tausende von Büchern anbietet, glaube ich nicht, dass sich das jemand persönlich anschaut, sondern nach einem Algorithmus vorgeht (verschiedene Parameter: (wie lange nicht erhältlich, Ursprungsauflage, Ursprungspreis usw.) - und es dann erstmal kurzzeitig (!) so hoch anbietet, um dann stetig abzufallen, denn für 95 Euro kauft kein Mensch ein belletristisches Werk (Softcover).

    "Dass Menschen in Krankenhäusern und Pflegeheimen auf "legalem Wege" verdurstet werden lassen"

    Da schrillen bei mir sämtliche Alarmsirenen. Extrem unwahrscheinlich!

    Er gilt ja auch als Verschwörungstheorietiker:

    "Er legt in diesen Büchern die Deutung nahe, die RAF-Anschläge von 1985 bis 1991 seien nicht von der RAF verübt worden, die Anschläge vom 11. September 2001 seien nicht von al-Qaida geplant worden und es habe 1969 keine bemannte Mondlandung gegeben." (wiki)

    Während das Attentat auf Herrhausen tatsächlich Raum für Spekulationen lässt, katapultiert sich der Autor mit den beiden letzteren Theorien eindeutig in die Sphären der Lächerlichkeit. Kann man nicht ernst nehmen ...

    Ich freue mich, weil ich heute die Amseln beim Sonnenbaden beobachten konnte. Ihr Komfortverhalten ist allerliebst. Außerdem haben sie meine Tränke angenommen. Ich freue mich auch, weil ich hinten im Garten die Dämmerung genießen konnte "unter dämmernden Lauben, die verwildern" (Eichendorff)


    Und Marion, ich glaube die Frage kam schon in eurem Frauenfaden, will dort aber nicht stören: Was, zum Henker, machst du mit der ganzen Marmelade, die du kochst? Du könntest damit ganz Berlin versorgen :wave

    "Nordwasser" von Ian McGuire. Gebe zu viel für Bücher aus und will das Budget reduzieren. Im Handumdrehen bestellt in der größten Berliner Bibliothek. Reserviert und abholbereit. Hingefahren. Doch das Buch wird "vermisst". Hat also einer gemopst. Indikator für Qualität ;) Bestellung in der nächsten Bibliothek. Ausgeliehen, fällig, und ich warte sehnsüchtig, aber: der Leser überzieht gnadenlos :schlaeger- und muss wenigstens pro Tag sagenhafte 0,25 Euro abdrücken. Ein Gedanke von Joseph Roth fällt mir ein: Leihbibliotheken seien der Untergang der Literatur. Freilich kompletter Bullshit. Der exzellente Stilist möge mir verzeihen! Aber nun reicht es mir: Ich werde die 22 Raketen abdrücken für ein Original, das allein mir gehören wird ... :freude

    Das sollte jetzt keine Hommage an MRR sein, um Himmelswillen! Fauser war ein guter Autor, dieser Text war allerdings schwach. Wie vernagelt MRR war, lässt sich sehr hübsch zum Beispiel hier aufzeigen:



    "Der Campus" ist eine großartige Satire. Glänzend geschrieben. Dieses Buch in die dümmliche Schublade U und E, also hier U einordnen zu wollen, deutet auf Symptome von Demenz. Stark in dem Video übrigens Karasek, von dem ich vorher nicht allzu viel hielt.

    Verdammt! ich hab's verpasst, obwohl ich am Freitag den ganzen Tag Zeit hatte. Sehr ärgerlich.


    Hier noch ein Klassiker, den ich mir erst vor zwei Wochen angeschaut habe:

    Jörg Fauser, ärgerlicherweise war der Verriss dann doch nicht ganz unberechtigt ...

    Nachdem Moderator Bela Rethy wenige Minuten vor Ende noch mehrfach ein Wunder beschworen hatte, hätte mich nicht gewundert, dass er nach dem Spruch "Es sind noch drei Minuten", nicht noch eine imaginäre Statistik bemüht hätte "am 16. 5. 1472 hat das schon mal geklappt, noch zwei Tore zu machen." ;)

    Fakt ist, dass sich mittlerweile sämtliche Mannschaften im Niveau stark angenähert haben, so dass der Zufall (es gibt dazu mittlerweile ein paar sportwissenschaftliche Sudien mit erstaunlichen Ergebnissen) immer stärker greift. Die Tatsache, dass die letzten drei Weltmeister jeweils im nächsten Turnier gleich in der Vorrunde rausflogen, trägt dem Rechnung ...

    "Öland" von Johan Theorin.


    Ich habe in den letzten Monaten mehrere Küstenkrimis gelesen, und ich muss sagen, ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus: Der eine konstruiert einen völlig idiotischen Plot und setzt da ein paar oberflächliche Figürchen hinein, die klein Fritzchen nicht besser erfinden könnte, soll also auch klein Fritzchen dieses Buch lesen. Der nächste bläst den belanglosesten Krimskrams zu einem 350 Seiten-Buch auf, und bei der dritten Autorin steht in fetten Lettern "Ostseekrimi" auf dem Pappdeckel, dabei könnte der langweilige Mist gut und gerne auch in der Sahara oder Antarktis spielen (ich glaube, das Wort "Ostsee" kommt nicht ein Mal vor (!)). Ich werde die Namen der Autoren nicht nennen, dazu habe ich trotz alledem zu großen Respekt vor den Schreibenden, weiß ich doch sehr genau, was es heißt, ein Buch zu schreiben und dann auch noch in einem regulären Verlag (also nicht "vanity press" oder dergleichen) unterzubringen. Zweiteres ist jetzt sekundär, es dürfte viele brillante Werke geben oder Bücher, die auf jeden Fall Bestseller geworden wären, es aber nicht schafften, die von manchmal vernagelten Voluntären oder Lektoren gesetzten Hürden zu bewältigen oder nicht dem Zeitgeist entsprachen oder zu geringe Verkaufsaussichten hatten oder oder oder ...


    Hier bei "Öland" bin ich erst auf Seite 85, aber es hat mich allein durch die Atmosphäre bereits eingefangen (schöner, manchmal nahezu poetischer Stil), ich weiß genau, wo ich bin und ich harre der Dinge, die da kommen mögen, und selbst, wenn da nicht mehr viel käme, bleibe ich bis zum Ende dabei ... :lesend        

    Ich habe mir in den vergangenen zwei Jahren und in diesem Jahr drei Serien komplett angeschaut (viele nur kurz angefangen, um mich dann wieder sehr, sehr schnell einem Buch zuzuwenden), die ich uneingeschränkt empfehlen würde: „Breaking Bad“ (es gibt eine Zeit vor und eine Zeit nach „Breaking Bad“), „Fargo“ (ich hatte gedacht, nach dem legendären Film der Coen-Brüder könnte eine Serie nur epigonale Züge tragen – weit gefehlt, hervorzuheben vor allem die erste Staffel) und „true detective“ (vor allem die erste Staffel: düster, faszinierend, Cioran lässt grüßen). Die Amerikaner haben die Vorzüge des horizontalen Erzählens für das Fernsehen entdeckt und machen das ganz großartig. „breaking bad“ ist schon vor zwei Jahren ausgelaufen – die Produzenten machten nicht den Fehler, eine Endlosschleife zu produzieren, die brillante Serie war auserzählt; von „True Detective“ und „Fargo“ wird es mindestens eine weitere Staffel geben … - Anschauen! Sehbefehl! ;)

    Ich habe immer gedacht, dass in DDR - Schulen die Lehrpläne wie gemauert waren, aber scheinbar gab es da wirklich Spielraum. Vielleicht weil nicht alle Schulen Klassensätze von allen Büchern hatten:lache


    Clare, Papiergewinnung war bei uns doch kein großer technischer Aufwand. Oft genug hingen ja noch ganze Späne drin. :lache


    Habe deine Liste nochmal gelesen. Doch noch einiges mehr, das deutet tatsächlich auf einen Spielraum. Im Großen und Groben war ich aber zufrieden, waren schon hübsche Sachen dabei.

    vev - dass es Heine um die Unterdrückung der Schwarzen ging, wäre sekundär für die Apparatschiks, so abgrundtief widersprüchlich zur offiziellen Doktrin es auch ist, entscheidend ist, dass er Volksherrschaft in Frage stellt - in den Augen der alten Männer. "historische Mission der Arbeiterklasse" ist freilich überspitzt, liefe aber im Endeffekt darauf hinaus ...



    Sehr schöne Liste, Clare. Da kommen Erinnerungen hoch. Ein Nostalgietripp.


    Robinson Crusoe, stimmt, hatte ich einen bösen Streit mit einem Mitschüler, dem das Werk nicht gefiel, wäre um ein Haar eine Prügelei draus geworden :schlaeger5. oder 6. Klasse, glaube ich. :)

    Die Ringparabel mussten wir übrigens komplett auswendig lernen.

    "Der Untertan" von Heinrich Mann, yep, hat mir recht gut gefallen, ein gelungenes Porträt. Die fesche Lola im "Unrat" wäre mir natürlich lieber gewesen. ;)

    "Das siebte Kreuz" - packend und glänzend geschrieben!

    "Nackt unter Wölfen" - ein Pageturner. Wir mussten übrigens in der 8. Klasse das KZ Buchenwald besuchen. Kaum zu fassen, dass Jahre später ein Wachschutz für die Gedenkstätte engagiert werden muss ...


    Fast alles auf der Liste haben wir auch gelesen. Tatsächlich gab es aber doch offenbar einen gewissen Spielraum bei der Auswahl:


    Mit Sicherheit nicht gelesen: "Mutter Courage" von Brecht, Andersen Nexö und Makarenko, "Macbeth" habe ich erst später gelesen und ja: "Romeo und Julia" habe ich noch nie gelesen.


    Dafür z.B. "Vater Goriot" von Balzac (stark) und von Willi Bredel "Die Väter" (kurzweilig). Und z.B. Ole Bienkopp (interessant, auch stilistisch)