Klug, aber mit dem bloßen Namen von Autoren kann man hier nichts anfangen.

Es geht hier einzig und allein um den Titel eines Buches ...

Um übrigens diesen „Schummel“-Spruch jetzt auch noch einmal zu kommentieren: Ich selbst mache nur Bücher zum Gegenstand eines Rätsels, die ich auch auch selbst gelesen habe. Punkt! Wer da jetzt aber ernsthaft glauben sollte, man könne nur auf Bücher tippen, die man selbst gelesen hat, hätte ein Defizit ... Eher zufällig hat man das gesuchte Buch tatsächlich auch gelesen und die Lösung augenblicklich parat. Den guten alten Zufall mal ausgenommen, ist es zumeist ein Akt der Intelligenz: Bildung plus „educeted guess“ plus „Wie gut kann ich mit der Suchmaschine umgehen?“- kombinatorische Logik …. usw.

Insofern ist die Sache noch offen hier ...

Weltliteratur, Mädels! Weltliteratur! Ihr macht eurem Geschlecht doch schon alle Ehre. Kein Lulli ist in der Lage, überhaupt hier mitzumachen.

Noch ein Tipp:

Schon der Philosoph Nietzsche war begeistert von dem Buch und meinte (mit zunehmender Enthemmung), dass sogar er noch was daraus lernen konnte.

Der Autor schöpfte aus eigenen Erfahrungen. Vermutlich ist es nur deshalb nicht so gruselig, weil er die Zensur umgehen wollte ...

Na, vielleicht kommt morgen noch einer drauf.

"Die Verurteilten" ist ein sehr schöner Film nach King.

Beides nicht, aber alles bisher, auch das großartige "Papillon", grundsätzlich nicht so weit weg.

Leider nicht.

L. ist nicht nur ein guter Tierarzt, er hat auch einen Sinn für historische Stoffe: Über das Leben des großen Briten Drake, der mir augenblicklich bei der Fragestellung einfiel, sind offenbar sonst nur wenige Romane verfasst worden.

Rätsel:

An diesem üblen Ort geht so mancher zugrunde, doch er beobachtet und analysiert messerscharf die Verhältnisse - und macht sich so das Unerträgliche erträglich.

Im Schatten der Königin - Kinkel

Vermute, es geht um das elisabethanische Zeitalter. Stimmt doch, nicht wahr?! Dort wimmelt es von Geheimdienstbossen (Walsingham) und Abenteurern (Raleigh), die geadelt wurden.

Der Pirat - Mac p. Lorne

(Drake wurde geadelt, half auch, die Spanische Armada zu vernichten)

James Bond - Fleming

Annabas   Super!

Ich habe auch nicht schlecht , als ich die Kurz-Rezi gesehen habe. War eine meiner ersten.

Du bist dran.

Jo, ist schwer, obwohl es damals kurzzeitig auch in sämtlichen Feuilletons zu finden war und hoch gelobt wurde. "Kleines Meisterwerk." usw. Yep, ein Meisterstück der Suspense. Patricia Highsmith lässt grüßen. Ein relativ kurzer, aber feiner, sehr spannender Krimi/Thriller.

Der Protagonist verdient übrigens sein Geld mit dem geschriebenen Wort ...

Jo, noch 2 Tipps:

Der Autor war Brite.

Der Roman besteht fast ausschließlich aus Dialogen.

So grob: um die Jahrtausendwende.

Gute Wahl, aber er ist es nicht.

Die behinderte Person ist blind, was es besonders spannend macht.

Und der Assistent, er hat etwas vor ...

Es ist ein Krimi aus dem englischsprachigem Raum.

Leider nicht. Es ist ein Krimi.

Da er behindert ist, benötigt er einen Assistenten, doch irgendwas stimmt mit diesem nicht ...

Turgenjew - Väter und Söhne,

aber es ist "Eugen Onegin". Nicht gelesen, aber spannend. In Sachen Duell war Puschkin ja auch Experte.

Puschkin - Eugen Onegin

Fontane? Welcher Stoff. Wohl kaum. Snobs, Dandys haben ihn nicht interessiert.

Nicht, dass Annabas die gute alte Effi Briest meint, aber das glaube ich

nicht.

Und Storm? Nicht, dass ich wüsste. Gibt ganz zarte Balladen von Storm: Immensee oder Psyche, aber alle von vorneherein sehr heimatverwurzelt.

Aber vielleicht gibt es ja was, was ich nicht kenne und dem entspricht.

An den Don Juan-Stoff habe ich auch schon gedacht. Etliche Variationen in der Literatur.

Auch Franzosen wären möglich: Balzac zum Beispiel. Auch weil der Tenor ja auf dem "Dandy, der den Salons den Rücken kehrt" liegt

Nein, da müsste man schon mehr wissen ...

Ein Dandy in Nöten -Farago

Also nicht, dass ich das gelesen hätte ,

aber wird's wohl auch nicht sein.

Vielleicht solltest du noch ein paar Infos geben. Die gute Jane Austen ist wie geschaffen für die Fragestellung, isses aber offenbar nicht.