Beiträge von magister wigbold

    Ja, die miteinander verflochtenen Themen an sich sind arg strapaziert in Film und Belletristik, ausgelutscht, könnte man sagen, es gibt es wirklich viel in dieser Richtung, und ich hätte das Buch auch nie gelesen, wenn ich nicht zufällig auf eine überschwängliche Rezension in irgendeiner zelotischen Gazette gestoßen wäre. Und ja, die konnte ich nach der Lektüre mit Punkt und Komma unterschreiben. Das Buch war ein Hammer!

    Eine Antwort auf die Frage wäre schon die Lösung.

    Nur so viel: Es ist ein extrem spannender, wendungsreicher Thriller, wenn er wahrscheinlich auch am deutschen Publikum vorbei gegangen ist. Der Autor hat ein siebenstelliges Sümmchen für die Filmrechte kassiert - lecker! Sowas lesen Schreibende gern. :grin

    Nanü, schon tagelang still … Tweedy kann ja dann ein Rätsel stellen, und ich unterbreche dann das folgende Rätsel. Also, falls überhaupt noch jemand mag:


    Sie kommt ihrer Pflicht als Staatsbürgerin nach, und bald heftet sich ein geheimnisvoller Killer an ihre Fersen.

    Hm, mein Instinkt sagt mir ... Es könnte ... Ein Vögelchen flüsterte mir ... Ja ich weiß nicht, wie soll ich es sagen, es kommt aus dem Nichts ... Tippe auf :

    Qualityland Marc Uwe Kling


    Er ist nicht mehr der Jüngste und auch nicht der Sportlichste, aber diesen Trip wird er auf jeden Fall machen.


    Der unsägliche deutsche Titel des Buches induziert eine Erwartungshaltung in Bezug auf die Begegnung mit einem legendären Tier, das dann in dem ganzen Buch nicht einmal vorkommt.

    Aber ich habe Patienten jämmerlich daran sterben sehen (ich sag mal aus Pietät "sterben"), und das war alles Andere als friedlich.



    Mein Reden. Die letztlich relative geringe Mortalität ist nur eine Seite der Medaille. Der Krankheitsverlauf an sich die andere. Das kann zu einer unbeschreiblichen Hölle für die Kranken werden, außerdem sind die Spätfolgen teilweise dramatisch und: kann bei manchen Kranken ewig dauern … auch in der Altersklasse 35-50, mit letztlich dann auch enormen Kosten für die Gesellschaft …


    Zimööönchen

    Du meinst Feldberg in BW? Nein, ok, interessant, ich habe es - wie gesagt - ganz anders erlebt, also alles super korrekt an der Waterkant, aber meine Erlebnisse, Angies Erlebnisse, Salonlöwins Erlebnisse und deine Erlebnisse bleiben Stichproben, die natürlich keine signifikante Gesamt-Aussage für MV zulassen.

    Ich mache Dir Deinen Urlaub nicht madig, hätte Dir aber nicht empfohlen nach MV zu fahren, da das Bundesland mein zweites Zuhause ist und ich die Einhaltung von Schutzmaßnahmen durch die Bevölkerung als unzureichend finde. In SH sind die Anstrengungen zur Bekämpfung des Virus wesentlich stärker, niemand traut sich ohne Maske einen Supermarkt aufzusuchen und auch in der Gastronomie wird endlich bei Verstößen sanktioniert, anders als ich es in MV erlebt habe. Insgesamt läuft es hier disziplinierter ab und dennoch stehen erste Hotels bereits unter Quarantäne.

    Genieß Deinen Urlaub, aber das sorglose Verhalten in meiner zweiten Heimat finde ich dennoch besorgniserregend.

    Vielleicht war die Salonlöwin ja in Jamel, dem berüchtigten Nazidorf. Die tragen da wahrscheinlich alle keine Masken - schon aus bloßer Opposition. :lache Ich war wie jedes Jahr Ende August eine Woche in M/V an der geliebten alten (na ja, 12000 Jahre sind eigentlich ein Klacks) Ostsee, und ich habe keinen Menschen dort gesehen, der sich nicht an die Maskenpflicht gehalten hat.

    Dass Angie an die See fährt, ist ok, hält es doch den Betrieb dort aufrecht. Auch in dem Städtchen, aus dem ich ursprünglich komme, sind jede Menge Touristen unterwegs, und das ist gut so (vorausgesetzt ich bin nicht selbst da und möchte menschenfreie Zonen genießen), denn diese Herbst-Touristen sind Frischluftfanatiker. Und mit solchen Typen kann sich unser Virus so ganz und gar nicht anfreunden.

    Grüß mal den Dänholm von mir, Angie, da war ich beim Militär.