Der Smaragdvogel - Linda Holeman
Beiträge von magister wigbold
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Ich gehöre auch zur Gruppe 3, da ich Asthmatiker bin, und ich werde mich impfen lassen, so schnell es irgend geht. Der oben von Sinela verlinkte Artikel bringt die Problematik gut auf den Punkt.
Es ist schwierig, dieser tiefernsten Angelegenheit mit einem Funken Galgenhumor zu begegnen, allein die Covidioten jeglicher Couleur entlocken einem immer mal wieder ein breites Grinsen. Hier ein Song bei dem es selbst dem guten Kalkofe einmal mehr schwerer fällt, den humoristischen Effekt der unfreiwilligen Komik dieser Leute noch zu toppen:
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Die Elfen - Hennen?
(ergab ein Treffer bei Eingabe verschiedener Substantive des Rätselsatzes. )
Wird es aber nicht sein, bin mir aber sicher, wir hatten das gesuchte Buch schon mal hier.
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Mönsch eh, richtig. Ich
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OK, der ultimative Tipp: Eigentlich ist es ein Schauspiel. Und viel älter als Hitchcock.
Dann muss ich es kennen Allein: Mir fällt nix ein. Gib mal noch 'nen Tipp, breumel, sonst wird es für alle Zeiten ungelöst bleiben. Und das zu Weihnachten!
"Cocktail für eine Leiche" hat übrigens keine literarische Vorlage, aber ein realer Fall inspirierte den Autor. Loeb und Leopold, zwei hochbegabte Teenager ...
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"Auch Marlowes Einstellung zu Arbeit empfand ich gewöhnungsbedürftig, ich hatte nicht den Eindruck, dass ihm sein Job wirklich Spaß macht. "
Voll süß!
Selbst seine Ermittlungen können mich nicht voll überzeugen. So weiß ich bis heute nicht, wie Marlowe an manche Informationen gekommen ist."
Der einzige Punkt der Rezi, dem ich zustimmen würde. Die Plots sind Chandlers Sache nicht, wiewohl er hochintelligent war und vorher auch sehr erfolgreich in der Wirtschaft gearbeitet hatte. In der Verfilmung von „The big Sleep“ beispielsweise fragte der Regisseur irgendwann genervt bei Chandler an, wer denn nun den Chauffeur umgelegt habe. Chandler wusste es selbst nicht.
Bei Chandler geht es um die Einsamkeit des Individuums in der Großstadt, die er mit großer Meisterschaft literarisch darstellt. Man spürt sie nahezu körperlich, wenn man ihn genau liest. In den Übersetzungen von Wollschläger gelingt das ganz großartig.
Es geht entscheidend auch um den Versuch des Individuums, sich in einer feindseligen Welt zu behaupten – mit harter Schale und mit Hilfe eines Kompasses, den man Moral nennt.
Es sind eher Romane für Männer, denke ich, ein Glas Bourbon sollte in Reichweite sein.
In jedem Falle ist es große Literatur.
Haruki Murakami beispielsweise las „The Long Good-Bye“ mindestens zwölfmal, und die Liste der Chandler-Verehrer ist lang.
Aber wenn die Rezensentin es anders sieht, ist das ok. Von mir ein Daumen hoch.
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Jonas und der Wal
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Elefanten Boy - Kipling
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Mönsch, wenn ich nicht mitmache, herrscht hier immer Hochkonjunktur. Aber ich nehme das nicht persönlich
Iss gerade auch nicht mein Thema.
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Bissel mehr noch, Nick. Es wimmelt von Alkoholikern in der Literatur. Sehr viele Autoren waren selber Schluckspechte - von Goethe bis Hemingway, der am Schuss zwei volle Pullen täglich niedermachte.
John Barleycorn - Jack London, aber der war nicht adlig.
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Jo, nix?
Setting der Plots: New York.
Unser Autor jobbte lange Zeit als Telefonverkäufer. Sein erster Roman - ganz stark übrigens - spielt teilweise auch in einem Callcenter.
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Nein, der Autor lebt noch. Er lebt in New York.
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Na, noch ein paar Tipps. Der Autor schreibt Thriller im Stile der guten alten Patricia Highsmith. Er ist Amerikaner.
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Richtig!
Aber doch nur, weil ich so selten hier mitrate...
Mit der Maarten S. Snejder-Reihe machst du garantiert nichts verkehrt. Also: Todesfrist ist auf jeden Fall empfehlenswert!
Nein, nein, völlig ok. Es sind ja Buchtitel gesucht, wenn nichts anderes gefragt wird. Muss 'ne enorme Auflage haben, wenn man allein von der Anzahl der Rezensionen auf Amazon ausgeht. Und klingt gut. Werde mir mal eins bestellen.
Arbeitsloser Jungakademiker nimmt einen niedrig bezahlten Job an, und eine Achterbahnfahrt in den Abgrund beginnt ...
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Todesfrist
Mönsch, du bist aber streng
Klingt alles ganz interessant. Was würdest du denn von ihm empfehlen?
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Andreas Gruber
Pulaski-Reihe
oder Maarten-seider-Reihe
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Tja, der Autor Harris wurde von einem realen Arzt zu Lecter inspiriert, nicht der Arzt Lecter selbst, sonst hätte ich auch "Schweigen der Lämmer" gesagt.
Mir fiel sofort der reale Arzt Shipman ein, der über 200 Leute meuchelte. Sagenhaft!
Gib mal noch 'nen Tipp, Lesebär.
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Marlen Haushofer - Die Wand
?
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Yep, breumel mit ihren analytischen Fähigkeiten holt den Topf!
Irri war auch dicht dran, aber nach Elmore Leonard hatte ich schon mal gefragt.
Charles Willeford lief spät noch zu Topform auf. Einen seiner vorherigen Romane brach ich ab: zu langweilig. Aber die Krimis sind stark! Kunst - deutet eindrucksvoll in den Wahnsinn unserer Zeit und des menschlichen Lebens an sich.