Bei mir gibt es nachher Nudeln mit Spinat, Ricotta und getrockneten Tomaten.
Beiträge von Lea von GiG
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Hallo zusammen!
Susannah : Ich schlafe wegen der Wärme derzeit auch nicht besonders gut. Dass ich von selbst früher aufwache, finde ich dabei aber ganz praktisch, im dunklen Winter komme ich oft nur sehr schwer aus dem Bett.
Ich bin gestern zu einer Freundin gefahren und wir haben noch schön gemeinsam gegrillt. Dann ist sie ab in den Wochenendurlaub, und seither beschäftige ich mich hauptsächlich mit den süßen Katzen. Ich bin während ihrer Abwesenheit Futtergeberin und Spiele-Tante, ist für mich auch wie Urlaub
Heute Vormittag war ich kurz in der Stadt und habe tatsächlich zwei kurze Hosen und ein Paar Schuhe gefunden, relativ unerwartet und spontan. Und dann habe ich "Tyll" fertiggelesen. Es hat mir gut gefallen, der Autor kann definitiv toll mit Sprache umgehen und Situationen und Personen sehr gut darstellen. Da der Roman aber nicht eine stringente Handlung erzählt, habe ich nicht wirklich mit der Geschichte mitgefiebert.
Ein neues Buch fange ich dann erst am Montag an, habe hier keins mehr dabei. Dafür muss ich die Abschlussarbeit einer Freundin lesen und verschiedene Dinge für die Uni erledigen.
Habt ein schönes Wochenende!
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Guten Abend!
Hier war es heute im Vergleich zur letzten Woche etwas kühler. Zum Lesen kam ich nicht ganz so viel, ich war oft unterwegs oder zu müde. Dafür habe ich jetzt meine Bewerbung für den Master fertig eingetütet.
Heute früh hatte ich einen Arzttermin und da kam ich dann doch ganz gut mit "Tyll" weiter. Jetzt fehlt nur noch ein kleines bisschen, langsam möchte ich auch fertig werden damit.
Morgen habe ich früh Uni und dann fahre ich zu einer Freundin - da darf ich am Wochenende babysitten bei den süßen Katzen Ich hoffe, ich habe dann da ein paar ruhige Minuten mit den Vierbeinern, wollte auch noch den Schreibwettbewerb hier im Forum kommentieren und abstimmen.
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Wie gesagt interessiert mich hier Ägypten,Rom,Mittelalter und das alte Asien (China/Japan) sehr.
Für Ägypten kann ich Pauline Gedge empfehlen. Besonders die "Herrscher der zwei Länder"-Trilogie finde ich nicht kitschig. Mein Lieblingsroman von ihr ist "Die Herrin vom Nil"
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Spargelsalat mit Garnelen
Das klingt lecker, wie hast du den gemacht?
Bei mir gabs heute Mittag Hühnchen mit Reis to go vom Vietnamesen, jetzt belegtes Brot und später noch Erdbeeren. Diese Woche werde ich wahrscheinlich nicht viel kochen, da ich wegen der Hitze weniger Hunger habe,
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Danke für die Rezension - das klingt nach einem Thriller, der mir auch gefallen könnte!
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Hallo zusammen!
Ich hatte ein schönes, ereignisreiches Wochenende mit Freunden und viel Sonne. Außerdem gutes Essen und Heuschnupfenattacken Heute ging es dann wie üblich weiter.
Über den Mittag bin ich immer froh, wenn ich ein bisschen Siesta machen kann. Es gewittert gerade zwar fast jeden Abend, aber tagsüber ist es schon ziemlich heiß. Wenn ich es einrichten kann, mache ich da länger Pause und arbeite eher am Abend nochmal weiter.
Mit "Tyll" bin ich dementsprechend nicht weitergekommen, wahrscheinlich werde ich später noch darin lesen.
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Ich kaufe gerne gebraucht bei Rebuy, da hat der Zustand bisher auch immer den Angaben dort entsprochen.
Thema historische Romane, die nicht kitschig sind:
Bernard Cornwell wurde schon genannt, vielleicht wäre noch Augustus von John Williams etwas? Oder vielleicht generell historische Krimis und Thriller, mein Eindruck ist, dass die oft sehr genau recherchiert sind und weniger seicht. (In vielen anderen Histos ist die Liebesgeschichte schon oft relativ zentral )Welche Zeit interessiert dich denn besonders?
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Mich wundert, dass so viele von Euch den "Namen der Rose" in der Schule gelesen haben - das ist doch echt ein dicker Schinken, wieviele Wochen habt ihr denn dafür gebraucht? Oder gibt es da eine gekürzte Schul-Version? Ich habe das Buch auch privat gelesen und musste mich streckenweise echt durchbeißen, obwohl mich die Materie wirklich interessiert hat und ich auch den Film kannte, also wusste, worum es geht, und Latein konnte ich auch. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass viele Schüler im Teenageralter sowas von vorne bis hinten lesen...LG, Bella
Ich glaub, der Umfang ist relativ egal, die winzigen Reclam-Heftchen lesen ja auch schon nicht alle. Andererseits ist ja zB. Buddenbrooks auch bisweilen Schullektüre und das ist auch ein Prügel ... (Ich mochte ja sowohl das als auch "Der Name der Rose" privat gerne, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich es im Deutschunterricht auch gemocht hätte)
Wo ich Reclam sage, kommt mir noch Antigone in den Sinn. (Und das Zitat einer Mitschülerin "Bei den gelben Heftchen stirbt immer jemand am Ende" :D)
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Das habe ich schon gemacht also nur Bücher gekauft die genau in mein Beuteschema passen. Ich hatte wirklich gedacht das ist genau nach meinem Geschmack deswegen war ich auch so enttäuscht das sie mir so gar nicht gefallen haben. Im Moment bin ich schon so weit das ich glaube ich finde nie wieder ein Buch was ich gut finde .
Das ist auch eigentlich ziemlich neu für mich denn bis vor ein paar Monaten hatten mir bis auf einige wenige Bücher zwischendurch (also wirklich wenige) alle Bücher gefallen die ich mir gekauft habe. Da hatte ich wohl bis jetzt immer Glück gehabt oder ich habe alle Bücher abgegrast die ich gut finde und es wird jetzt schwieriger welche zu finden ?
Ich hab das Gefühl, manchmal findet man tatsächlich keine mehr, die dem eigenen Geschmack entsprechen - entweder, weil just da gerade eine Flaute auf dem Markt herrscht, oder weil man unbewusst selbst davon "gesättigt" ist und keine Lust mehr drauf, hat. Letztes Jahr hatte ich auch mehrere Monate, in denen ich Buch um Buch immer wieder danebengegriffen habe, obwohl ich mich total auf die Titel gefreut hatte.
Ich hätte auch zu einem Bücherei-Besuch geraten, wenn du eine in der Nähe hast. Da macht es nichts, wenn man die Hälfte ungelesen zurückbringt, und vielleicht kommt man eher in Probierlaune und nimmt was mit.
Und irgendwann kommt es wieder, DAS Buch, das die Flaute durchbricht
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Wir sind gestern auch nicht in den Biergarten, sondern direkt in geschlossene Gefilde, um der Sintflut zu entgehen. War aber auch sehr gemütlich dort und auch sehr nett, habe sogar einen Cappuchino aufs Haus bekommen, obwohl sie mir nur einen falschen Salat gebracht haben (den ich auch gegessen hätte).
Wenn es mir zeitlich reicht, will ich heute Nachmittag noch kurz in die Stadt, brauche noch ein (dringendes...) Geburtstagsgeschenk. Heute Abend werde ich dann hoffentlich noch in "Tyll" weiterlesen. Morgen bis Sonntagabend bekomme ich Besuch und werde wahrscheinlich zu überhaupt nichts kommen.
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Ich muss in einer Stunde los - wir wollen in den Biergarten - und natürlich braut sich genau jetzt wieder ein Gewitter zusammen. Ich hoffe, das ist dann durch, bis ich gehe, sonst müssen wir umdisponieren.
Von "Tyll" habe ich jetzt die ersten +50 Seiten gelesen und habe einen guten Eindruck bisher.
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Totenleserin : Ich hatte das auch schon, dass ich nach einer Zwangspause nicht mehr reinkam und abbrechen musste. Das Schöne ist ja, dass Bücher nicht weglaufen!
Bei uns ist heute Feiertag, daher gibts keine Zustellung. Morgen soll es laut Sendungsverfolgung bei mir ankommen
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Totenleserin : Das ist schade! Aber auf dem SuB heißt ja, noch nicht aufgegeben - vielleicht wirst du bei einem zweiten Versuch besser warm mit dem Buch. Dann hoffe ich, dass dir das andere besser gefällt
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Tudor-Fans kennen wahrscheinlich das traurige Schicksal von Jane Grey, die für neun Tage Königin von England war und nach ihrer Absetzung in jugendlichem Alter hingerichtet wurde. Zumindest mir gänzlich unbekannt war hingegen die Geschichte ihrer beiden Schwestern, Katherine und Mary Grey, die ebenfalls unter ihrem Schicksal zu leiden hatten.
Elizabeth Fremantle verwendet nahezu ausschließlich historisch verbürgte Figuren und hält sich auch ziemlich akribisch an die biographischen Details, sofern diese bekannt sind. Die Handlung setzt mit der Enthauptung Jane Greys ein, die für die Familie natürlich traumatisch ist, auch der Vater wird als Verräter hingerichtet. Fortan hat die Familie logischerweise einen schweren Stand am Hof. Zunächst unter der katholischen Mary I., unter der sich die Grey-Frauen möglichst unauffällig geben und so tun, als hätten sie sich vom protestantischen Glauben abgewandt. Aber auch unter der wiederum protestantischen Elizabeth I., von der sie sich zunächst Frieden versprechen, die aber in ihren Cousinen eine Bedrohung für ihre Herrschaft sieht. So stehen die Protagonistinnen gleich im Schatten von zwei Königinnen.
Die beiden überlebenden Grey-Schwestern sind sehr verschieden. Katherine ist ein eher naives Mädchen ist und lässt sich bisweilen leichtfertig in die höfischen Intrigen hineinziehen. Mary ist kleinwüchsig und wird deshalb oft die Zielscheibe von Häme und Spott, andererseits wird sie oft links liegen gelassen und unterschätzt, was ihr gewisse Freiheiten erlaubt. Die dritte Protagonistin ist die niederländische Malerin Levina Teerlinc, die den Mädchen eine Art mütterliche Freundin ist und deswegen oft in Streit mit ihrem Ehemann gerät, der Angst hat, die Verbindung könnte ihnen als Verrat ausgelegt werden.
Der Roman war mein erster von der Autorin und er hat mir gefallen. Es war interessant, wie die verschiedenen Charaktere mit ihrer schwierigen Lebenssituation umgehen und wie sie oft machtlos sind, wenn die Königin über ihr Wohl und Wehe entscheidet. Der subtil grausame Charakterzug von Elizabeth I. wird hier sehr gut ausgearbeitet. Obwohl sie als Angehörige des Hochadels alle materiellen Annehmlichkeiten, müssen die Mädchen doch um jeden Funken privaten Glücks kämpfen. Die Spannung des Romans liegt für mich auch eher in der Atmosphäre, die die Autorin schafft, als in der Handlung selbst. Worauf die hinausläuft, war keine zu große Überraschung. Fremantle schafft es aber, die Beklemmung und die ständige Wachsamkeit, mit der die jungen Frauen durch die politisch stürmischen Zeiten und den intriganten Hof gehen müssen, lebendig zu machen. Gerade für Frauen war es kein Zuckerschlecken und zumindest für die Grey-Schwestern trifft die Bezeichnung „gefangen im goldenen Käfig“ total zu. Die Malerin, die als Frau eine sehr außergewöhnliche Position hatte, war dabei ein spannender Kontrast.
Die Sprache/Übersetzung fand ich sehr gut und dem Alter der Protagonistinnen angemessen. Womit ich die ganze Zeit nicht klar kam, war lediglich, dass Levina Teerlincs Passagen in der dritten Person erzählt waren und die Grey-Mädchen jeweils in der Ich-Form.
Insgesamt gebe ich dem Roman 7 von 10 Punkten.
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Ingeborg : Werde ich machen Ich bin sehr gespannt darauf. Bei mir ist es grau mit gelegentlich durchbrechender Sonne. Ein richtig heftiges Gewitter mit Hagel und Co. ist gestern Abend durchgezogen.
Ebenfalls einen schönen (Feier-)Tag
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Hier ist auch Feiertag, und ich habe einige Dinge auf dem Plan, die ich zuhause erledigen kann. Allerdings werde ich heute überhaupt nicht richtig wach, dementsprechend zäh ist es
Vielleicht treffe ich mich heute Abend noch mit Freunden, im Moment hätte ich gegen einen gemütlichen Tag daheim aber auch nichts einzuwenden. Wenn ich Zeit habe, werde ich mit "Tyll" anfangen.
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Ich warte noch auf die Info, ob wir heute ins Pub gehen, ansonsten taue ich mir eine Bolognese auf (dieses Mal habe ich wirklich noch eine eingefroren).
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Bei mir gibts kalte Kräuterpfannkuchen mit Käse gefüllt, übrig von gestern.
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Ich bemerke an mir auch einen gewissen Recherche-Zwang, insbesondere bei den historischen Romanen natürlich. Da wird ständig das Buch für eine erste Suche (meist bei der berühmten Online-Enzyklopädie mit W) zur Seite gelegt, und gerne lese ich dann darüber hinaus noch in der Sekundärliteratur weiter. Daraus ist immerhin ein eigenes Hobby mit schreiberischer Tätigkeit, nämlich mein Blog, entstanden. Ich finde es deshalb immer sehr freundlich von den Autoren, wenn sie direkt eine kleine Liste mit Sekundärliteratur ans Buch hängen. Allein, um zu zeigen, dass sie auch welche gelesen haben. Und oft kann man dann recht genau sagen, auf welchen Forschungstext eine bestimmte Szene aufbaut oder so, das ist immer ganz witzig. Also kurzum - ich bin Fan!
Belletristik-Tipps beziehe ich dagegen eher seltener aus anderen Büchern. Höchstens noch bei so Thrillern im Stil von Dan Brown, wo es um irgendwelche alten Manuskripte oder Werke der Kunstgeschichte geht. Da bleibt es allerdings oft bei einer Internet-Nachrecherche.