Beiträge von Lea von GiG

    Ich kann gar nicht pauschal sagen, wie viel ich in einer Stunde lese. Ich glaube, das schwankt auch. Je nach Schwierigkeit der Lektüre und wie tief ich in der Geschichte drin bin. Ich würde schätzen zwischen 50 und 100 Seiten, aber an der Obergrenze kratze ich nur, wenn es richtig spannend ist. :)

    Wenn ich mich mit Kaffee und Buch wieder ins Bett lege, stehe ich den ganzen Tag nicht mehr auf :rofl

    Das heb ich mir mal auf wenn ich krank bin :wave

    Deswegen ja sonntags - da ist es nicht so dramatisch, wenn man nicht aufsteht :D

    Ich werde zum Glück eher selten krank, da käme ich viel zu selten in den Genuss...


    Ich bin jetzt etwa bei der Hälfte von "Der Palast der Borgia" und lese es immer noch gerne. Werde wohl heute Abend weitermachen, bis dahin widme ich mich meinen anderen Projekten.

    Ausschlafen muss sein, hab ich auch gemacht! Das ist für mich der perfekte Sonntag: länger schlafen, Kaffee machen, mit Kaffee und Buch wieder ins Bett :)



    Hach, schön so ein Tu-wonach-dir-ist-Sonntag. Ausgeschlafen, jetzt lecker frühstücken und nachher setze ich mich ins Auto und fahre nach Maulbronn, zur am besten erhaltensten mittelalterlichen Klosteranlage nördlich der Alpen, wie es heißt. War ne ganz spontane Idee, und ich früh mich richtig drauf!

    Oh toll, Maulbronn! Das ist eine wirklich schöne Anlage, ich wünsche dir viel Spaß dort!


    Ich habe heute schon Wäsche abgehangen und war bei der Bürgermeisterwahl. Jetzt recherchiere ich ein bisschen über das alte Ägypten. Krempel für die Uni muss ich eigentlich auch noch ausdrucken.

    logan-lady : Nicht mal zwei Stunden? Das ging ja fix!


    _Salome_ : Ja, auf die dritte Staffel bin ich auch schon gespannt :) Momentan bin ich relativ "serienfaul", obwohl ich schon lange mal die dritte Staffel der Musketiere anschauen wollte. Und bei House of Cards dümpele ich auch irgendwo zwischendrin herum.


    Ich habe heute wie geplant den Balkon und dann sogar noch Fenster geputzt. Anfang der Woche werde ich Kräuter einpflanzen, darauf freue ich mich schon. Ein bisschen habe ich gerade noch "Der Palast der Borgia" weitergelesen, jetzt muss ich mal gucken, was ich nach dem Abwasch noch mache.

    Auch von mir ein schönes Wochenende!

    Mein Mann macht heute mit Freunden einen Männerabend. Nachdem icj richtig böse Halsschmerzen habe werde ich anstatt meine Freundin zu besuchen bei den Katern zu Hause bleiben, lesen und die 2. the crown Staffel beginnen.

    Halsschmerzen sind natürlich blöd, gute Besserung :) The Crown hingegen ist super, mir haben beide Staffeln sehr gut gefallen.


    Ich habe heute ein bisschen "dies und das" erledigt und werde noch etwas Haushalt dranhängen. Und endlich mal den Balkon schön putzen, habe heute schon so Töpfchen gekauft, die man ans Geländer hängen kann. Nächste Woche kommen dann die Kräuter, hab nicht mal im Baumarkt mehr welche bekommen. Dann wird es nochmal gemütlicher da draußen.


    "Der Palast der Borgia" habe ich heute früh etwas weitergelesen, und es gefällt mir weiterhin ziemlich gut, auch wenn mir ein bisschen eine "Hauptperson" als Sympathieträger fehlt.


    Lea von GiG Der Robert Harris soll sehr gut sein :)

    Das glaube ich, ich kenne von ihm die ersten beiden Teile der Cicero-Trilogie. "Konklave" werde ich dann wohl danach lesen, passt ja thematisch ein bisschen.


    "Der Palast der Borgia" gefällt mir nach den ersten knapp 100 Seiten recht gut. Das war auch meine Hoffnung, bei dem Cover hatte ich wie gesagt befürchtet, dass es zu simpel und seicht sein würde.

    Also ich bin für "Der Palast der Borgia". ;-)

    Die Empfehlung freut mich schon mal - mich hatte, als das damals erschien, das überaus kitschige Cover total abgeschreckt. Da mir kürzlich aber die Forsetzung ins Auge gefallen ist, habe ich nun doch beide gekauft. Zumal das Setting und das Thema genau meinem Geschmack entsprechen.


    Das werde ich jetzt auf dem Balkon anfangen, während ich mir nochmal Spargel schmecken lasse - und den Wein, der vom Risotto gestern übrig ist, man denkt ja wirtschaftlich... :versenk


    Schönen Abend und guten Hunger denen, die noch fein grillen gehen!

    Huhu!


    Ich bin heute kreislauftechnisch gar nicht auf der Höhe und ziemlich unkonzentriert, deswegen ist mein Tag bisher eher zäh. Und das, obwohl ich den Haushalt schon großzügig auf morgen verschoben habe.


    Vielleicht widme ich mich heute Abend wirklich wieder Assassin's Creed, die letzten Tage war ich dann doch immer zu müde.


    Ein neues Buch werde ich später wohl auch noch anfangen, zur Auswahl stehen:


    Robert Harris: Konklave

    Donna Tartt: Die geheime Geschichte

    Sarah Dunant: Der Palast der Borgia


    Mal gucken, was es wird...

    Lea von GiG Wenn ich eine Konsole hätte bzw einen leistungsfähigeren Laptop, würde ich die Reihe auch mal weiterspielen. Alles nach Assassins Creed 2 musste ich als Lets Play konsumieren.


    Ich habe heute nicht allzu viel gelesen, immerhin bis S.165.


    Schlaft gut, bis morgen :wave

    Ja, die technischen Anforderungen sind inzwischen recht hoch. Ich hab dafür noch meinen ziemlich alten Spiele-Rechner, der dann gelegentlich einzelne Teile ausgetauscht bekommt.

    Die Trilogie von Assassin's Creed 2 ist mein Favorit, ich höre zur Zeit gerne beim Arbeiten den Soundtrack.


    Ich war heute einigermaßen fleißig, muss aber auch noch ein bisschen weiterarbeiten. Da jetzt die Sonne nicht mehr auf den Balkon knallt, setze ich mich mit dem Laptop gleich raus. Und dazu gibt es ein gewisses koffeinhaltiges Heißgetränk... :fruehstueck


    Ich hoffe, alle Frustrierten sind bisher einigermaßen durch den Tag gekommen!

    Oh, da kann ich sowas von mitmachen, ich lese ja überwiegend Histos! (Nur mit dem 20. Jahrhundert wird es dann eng, fürchte ich...) Ich habe mal in Klammern noch das Jahr des Handlungsbeginns hinter die Titel gesetzt.


    01. Griechisch-römische Antike und frühes Mittelalter (500 v. Chr. – 814 n. Chr.)

    Robert Harris: Titan (63 v. Chr.)


    02. spätes Mittelalter (842 n. Chr. – 1348 n. Chr.)

    Kiera Brennan: Die Herren der grünen Insel (1166)

    Daniel Wolf: Die Gabe des Himmels (1331)


    03. 1348 bis 1485

    Dirk Husemann: Die Bücherjäger (1417)

    Barbara Goldstein: Der vergessene Papst (1439)

    Rainer M. Schröder: Die Farben von Florenz (1489)

    04. 1485 n. Chr. – 1603 n. Chr.

    Sarah Dunant: Der Palast der Borgia (1492)

    Andrea Schacht: Die Lauscherin im Beichstuhl (1502)

    Sarah Dunant: Die letzte Borgia (1503)

    Daniela Wander: Der Kaufmann und die Unbeugsame (1541)

    Elizabeth Fremantle: Im Schatten der Königin (1554)

    Richard Dübell: Die Teufelsbibel (1572)


    05. 1603 - bis ca. 1714

    Daniel Kehlmann: Tyll (1618)

    Charlotte Thomas: Das ferne Land (1645)


    06. 1715 - Ende Napoleon ca. 1814 - 1821

    Claude Cueni: Der Henker von Paris (1737)

    Ulf Torreck: Fest der Finsternis (1804)


    07. nach Napoleon bis 1900

    Ivonne Hübner: Elbmöwen (1840)

    Benjamin Monferat: Der Turm der Welt (1889)

    Petra Durst-Benning: Die Fotografin (1899)


    08. 1900-1918




    09. 1919-1945

    Natalie Meg Evans: Die Kleiderdiebin (ca. 1930)



    10. 1946-1969




    11. 1970-1989

    Umberto Eco: Das Foucaultsche Pendel (ca. 1980?)

    Donna Tartt: Die geheime Geschichte (ca. 1985)


    12. 1990-heute

    Thomas Glavinic: Das größere Wunder (vor 1996)

    Martin Suter: Small World (ca.1997)

    Ian Caldwell: Das letzte Geheimnis (1999)

    Sophie Bonnet: Provenzalische Geheimnisse (nach 2010)

    Luis Sellano: Portugiesisches Erbe (nach 2010)

    Uta Maria Heim: Toskanische Beichte (ca. 2016)

    Robert Harris: Konklave (ca. 2016)


    13. Zukunft




    14. Zeitreise / mehrere Zeitebenen

    Melodie Winawer: Die Liebenden von Siena (1343 + Gegenwart)
    Daniel Holbe: Die Petrusmünze (14. Jahrhundert bis Gegenwart)


    :brief

    Ich bin großer Fan der Fleury-Saga und habe auch die anderen Bände gelesen. Mit der neuesten Generation der Kaufmannsfamilie landen wir zunächst an der Universität von Montpellier, wo wir das Unwissen und den Standesdünkel der damaligen Ärzte sowie die rebellische Ader des Protagonisten Adrianus kennenlernen. Bald darauf kehren wir in das bereits altbekannte Varennes in Lothringen zurück, das vom damaligen Zeitgeist nicht verschont blieb. Besonders die jüdische Gemeinde um die zweite Hauptfigur Léa bekommt das schmerzlich zu spüren. Als dann nicht nur eine Gemeinschaft religiöser Fanatiker, sondern auch die Pest in der Stadt einzieht, werden die Gräben in der Gesellschaft noch tiefer. So kämpfen Adrianus und Léa an vielen Fronten gleichzeitig. Außerdem fühlen sich die geschildertem gesellschaftlichen Spannungen sehr modern bzw. auch heute vertraut an, sodass der Roman über seine reine Handlung hinaus noch zum Nachdenken anregt.


    Die Handlung des Romans bietet altbewährte Zutaten wie Lebensgeschichte, Liebesgeschichte, bösem Bösewicht und Ungemach von außen. Gut und Böse ist dabei klar „aufgeteilt“, trotzdem erscheinen die Charaktere recht rund und erlebbar. Die meiste Entwicklung macht der Bruder des Protagonisten, César, durch. Er ist damit ein bisschen mein heimlicher Held in der Geschichte.

    Daniel Wolf zeichnet die Handlungszeit anschaulich nach, die Stadt hat sich seit den Vorgängerbänden spürbar verändert. Erzählt wird wie immer detailreich, sodass man sich als Leser gut in die Lebenswelt des Spätmittelalters einfühlen kann. In diesem Band lernt man besonders viel über die jüdische Kultur und über die medizinische Praxis der Zeit. Es wurden viele Elemente verarbeitet, die historisch belegt sind, etwa das Pariser Pestgutachten und die religiöse Bewegung der Flagellanten. Ich lege darauf viel Wert, deshalb hat mich das wieder ziemlich gefreut. Das Buch ist auch wieder mit einem ausführlichen Nachwort versehen, außerdem gibt es ein Personenverzeichnis und eine schön gestaltete Karte von Varennes. Das Coverdesign passt perfekt zur restlichen Reihe und ist unaufdringlich und stimmig.

    Sprachlich ist der Roman bildhaft und ansprechend, ohne kitschig zu sein. Der Ton passt und ist gelegentlich mit Humor durchzogen. So lesen sich die etwa 1000 Seiten durchgehend locker weg; ich habe rege mitgefiebert und spekuliert, was noch passieren würde. Nicht jede Wendung der Geschichte war völlig unerwartet, was dem Vergnügen aber keinerlei Abbruch tat.


    „Die Gabe des Himmels“ ist eine würdige Fortsetzung der Fleury-Reihe nach bekanntem Muster, und die Lektüre hat mir großen Spaß gemacht. Ich hätte gerne gleich weitergelesen und die Figuren noch länger begleitet, und ich werde der Reihe definitiv gerne treu bleiben. Für die Reise ins Mittelalter gibt es von mir 9 Punkte und ich bedanke mich bei Daniel Wolf für die sympathische Begleitung der Leserunde und das geduldige Beantworten der Fragen :)


    (Einen Artikel über die historischen Hintergründe gibt es auf meinem Geschichtsblog zu lesen.)

    Ich hab heute in der Mittagspause auch fleißig Sonne getankt, da muss man ja schon wieder die Sonnencreme auspacken! Auf meinem Balkon ist morgens Sonne, aber das ist fast nicht auszuhalten. So habe ich es nachmittags und abends schattig, aber warm, das passt mir ganz gut,


    Ich hatte zwei sehr spannende Uni-Veranstaltungen und hab mir jetzt noch ein bisschen Rührei gemacht, um das Abendessen aufzupeppen. Dann gehe ich wohl auch nochmal auf den Balkon und lese "Die Lauscherin im Beichtstuhl" weiter. Später werde ich mir wohl eine Runde "Assassin's Creed Origins" gönnen.


    Habt einen schönen Abend!

    Beim "Licht der Welt" musste ich deswegen einen ganzen Handlungsstrang ummodeln. War ärgerlich und sehr viel Arbeit, hat dem Buch aber am Ende gutgetan. Es war dadurch nicht nur näher an den historischen Fakten, sondern auch dramaturgisch besser.


    Das passiert mir aber nicht mehr. Inzwischen recherchiere ich viel ergebnisoffener, d.h. ich lege mich nicht zu sehr auf bestimmte Handlungselemente fest, ehe ich nicht mit den zugehörigen Fakten vertraut bin. Dadurch war die Arbeit am "Gold des Meeres" und an der "Gabe des Himmels" gleich viel entspannter ;)

    Spannend - danke für den Einblick!

    ... und mit dem Recherchieren hört man eigentlich nie auf 😉 Ich muss beim Schreiben ständig Zeug nachschlagen, von dem ich in der Recherchephase nicht ahnte, dass es mal relevant sein würde.

    Das glaube ich gleich ;) Ist es dir auch schon passiert, dass du irgendwas völlig umkrempeln musstest, weil sich herausgestellt hat, dass historische Fakten dagegensprechen?

    Da würde ich spontan noch eine Frage anschließen - wie genau weißt du vor dem Schreiben, was in einer Szene vorkommt/passiert? Hast du einen Plan, in dem alles vorher recherchiert und aufgelistet ist, oder kommt das im Detail erst Szene für Szene zusammen?