Origin von Dan Brown
Die Wege zur Erlösung sind zahlreich.
Verzeihen ist nicht der einzige.
Als der Milliardär und Zukunftsforscher Edmond Kirsch drei der bedeutendsten Religionsvertreter der Welt um ein Treffen bittet, sind die Kirchenmänner zunächst skeptisch. Was will ihnen der bekennende Atheist mitteilen? Was verbirgt sich hinter seiner "bahnbrechenden Entdeckung", das Relevanz für Millionen Gläubige auf diesem Planeten haben könnte? Nachdem die Geistlichen Kirschs Präsentation gesehen haben, verwandelt sich ihre Skepsis in blankes Entsetzen.
Die Furcht vor Kirschs Entdeckung ist begründet. Und sie ruft Gegner auf den Plan, denen jedes Mittel recht ist, ihre Bekanntmachung zu verhindern. Doch es gibt jemanden, der unter Einsatz des eigenen Lebens bereit ist, das Geheimnis zu lüften und der Welt die Augen zu öffnen: Robert Langdon, Symbolforscher aus Harvard, Lehrer Edmond Kirschs und stets im Zentrum der größten Verschwörungen.
Nachdem ich schon alle anderen Bücher von Dan Brown gelesen habe, hab ich mich auch auf dieses sehr gefreut. Bin mittlerweile bei über der Hälfte angelangt und bin etwas zwiegespalten. Es liest sich wie immer gut, aber man merkt leider dass das Buch auch wieder dem gleichen Schema folgt, wie schon die Bücher zuvor. Etwas Bahnbrechendes passiert, Robert Langdon findet sich plötzlich in einer wilden abenteuerlichen Schnitzeljag wieder und wie immer wird ihm eine bildhübsche Begleiterin an die Seite gestellt. Nichtsdestotrotz finde ich es abermals spannend. Zumal ich die Kontroversen zwischen Religion und Wissenschaft immer schon interesannt finde und zum anderen da das Buch in Spanien spielt. Als Halbspanierin natürlich spannend. Wenn man die Vorgänger mochte und sich an der wiederkehrenden Art nicht stört, dann ist es sicher lesenswert, wobei es bei weitem nicht an Illuminati und Sakrileg heranreicht.