Beiträge von Daydream

    Die geheime Seele meines Hundes und was das Verhalten meines Hundes über meine Persönlichkeit aussagt von Laurent Amann und Asim Aliloski


    Klappentext:

    Der Hund ist der treueste Gefährte des Menschen und oft auch ein echter Seelenpartner. Was er jedoch auch über seine Menschen sagen kann, wissen die wenigsten. In diesem innovativen Buch zeigen der renommierte Tierflüsterer Laurent Amann und der Autor und Glückscoach Asim Aliloski, wie man sich selbst im Verhalten seines Hundes wiedererkennt und wie sich die eigene Persönlichkeit auf das Verhalten des Hundes auswirkt.

    Getreu ihrem Leitgedanken "Ihr Hund ist ein Spiegel Ihrer Selbst" entwickelten die Autoren konkrete Tipps, die dabei helfen, sich in das Seelenleben des Hundes einzufühlen und ein Bewusstsein für sein Verhalten zu erlangen. Doch nicht nur das. Man lernt durch die Beobachtung des Hundes auch viel über sich selbst und sein eigenes Innenleben. Dies mündet schließlich in ausführlichen Anleitungen zum Selbst-Coaching bei typischen Stressthemen wie Leinenführigkeit, Jagdtrieb und Beschützerinstinkt.

    Nach der Lektüre dieses Buches gelingt es Mensch und Hund garantiert, Konflikte zu meistern und gemeinsam daraus zu wachsen.

    Wie geht man damit um, wenn der eigene Sohn zum Amoktäter wird und nicht nur sich selbst, sondern auch noch zwei weitere Menschen mit in den Tod reißt? Wie geht das eigene Leben danach weiter?

    Genau um diese Thematik dreht sich der neue Roman von Alexandra Zöbeli.

    Die schweizer Autorin, die sich selbst als Britoholikerin bezeichnet, nimmt den Leser selbstredend auch in ihrem neusten Werk wieder mit auf die britische Insel: Diesmal nach Wales, in die Region Snowdonia.

    Der 22jährige Sohn des schweizer Ehepaares Sam und Hannah Berger begeht in einem Zug mit Hilfe eines Messers einen Amoklauf, an dessen Ende es drei Tote geben wird: Ihn selbst und zwei Frauen.

    Die Eltern müssen fortan nicht nur mit der Trauer umgehen, ihren eigenen Sohn verloren zu haben, sondern auch noch mit der schlicht nicht zu fassenden Tatsache, dass er zum Mörder wurde. Was hat ihn so dermaßen entgleisen lassen, dass er zu einer solchen Tat fähig war? Warum haben sie, die Eltern, nicht um die seelischen Nöte ihres eigenen Kindes gewusst? Und als ob all diese unlösbaren Fragen und die damit einhergehenden Seelenqualen nicht schon schlimm genug wären, müssen sich Sam und Hannah auch noch den Belagerungszuständen der Presse stellen und die Blicke und das Getuschel ihrer Mitmenschen ertragen.

    Jeder der beiden geht anders damit um: Hannah zieht sich in sich selbst zurück, begibt sich in eine psychiatrische Klinik und möchte erst mal auch keinen Kontakt zu ihrem Mann haben.

    Sam fährt alleine nach Wales, um dort in dem Cottage eines Freundes zur Ruhe zu kommen und so wieder sein eigenes Seelenheil herzustellen.

    Ob und wie die beiden diese schwierigen Zeiten meistern und möglicherweise wieder zueinander finden werden, und welche Rolle dabei der "Pub der guten Hoffnung" spielt, muss der Leser selber herausfinden. Ich möchte mit meinem Leseeindruck ja niemanden spoilern und um den Lesegenuß bringen.

    Denn trotz des dramatischen Grundthemas war es mir genau dies: Ein Genuß.

    Das lag zum einen an dem bekannt flüssigen Schreibstil der Autorin, zum anderen aber auch daran, dass sie es unwahrscheinlich gut schafft, die beteiligten Personen und auch die herrliche Landschaft, sehr bildhaft in Worte zu fassen und in Szene zu setzen.

    Ihrem Nachwort kann man entnehmen, dass sie die Intention verfolgte, aufzuzeigen, dass es neben den offensichtlichen Opfern eines solchen Amoklaufs auch immer noch andere Menschen gibt, die durch eine solche Tat aus ihrem bisherigen Leben gerissen werden. Und genau dies ist ihr meiner Meinung nach sehr gut gelungen.

    Als Leser bekommt man Einblicke sowohl in das Innere - die Gedanken und Gefühle - von Sam, als auch von Hannah. Man begreift, warum sie so handeln, wie sie nun mal handeln, man spürt ihre innere Zerrissenheit und Verzweiflung und kann dies auch sehr gut für sich selber nachvollziehen.

    Auch wenn es sich bei dem Roman um einen Liebesroman mit den gängigen Mustern handelt und man als Leser schon zu einem frühen Zeitpunkt erahnen kann, wie die Story wohl ausgehen wird, schmälert dies in keinster Weise den Spaß am Lesen!

    Mein Lieblingsbuchzitat stammt von Hannah: "Das Leben hält oftmals für uns nicht das bereit, was wir von ihm erwarten. Aber wenn wir genügsam und geduldig sind, versuchen zu verstehen und offen sind für Neues, dann überrascht es uns mit seiner unglaublichen Schönheit, nicht wahr?"

    Und diese kleine Alltagsphilosophie bringt für mich genau DAS auf den Punkt, was der Roman im Grunde wohl vermitteln möchte ♥

    Empfehlen kann ich dieses Buch all jenen Lesern, die Wohlfühlgeschichten mögen, welche in Großbritannien angesiedelt sind und bei denen - ist ja klar - das Herz nicht zu kurz kommt.


    Von mir gibt es 9 von 10 möglichen Eulenpunkten.

    Agatha Raisin und die tote Urlauberin



    Taschenbuch: 224 Seiten

    Verlag: Bastei Lübbe (Bastei Lübbe Taschenbuch); Auflage: 2 (8. Oktober 2015)

    Sprache: Deutsch

    ISBN-10: 340417285X

    ISBN-13: 978-3404172856

    Originaltitel: Agatha Raisin and the Terrible Tourist    



    Über die Autorin:


    M.C. Beaton ist eines der zahlreichen Pseudonyme der schottischen Autorin Marion Chesney (* 1936), die sich vor allem durch ihre zahlreichen historischen Liebesromane und Krimis einen Namen gemacht hat. Die berufliche Karriere von Marion Chesney begann in einem Buchladen in Glasgow, wo sie Romane verkaufte. Später arbeitete sie als Theaterkritikerin, Reporterin und Redakteurin für verschiedene schottische und englische Zeitungen.



    Klappentext:


    Agatha Raisin ist fassungslos: Ihr Verlobter James hat sich einfach aus dem Staub gemacht. Nach Zypern. Dorthin, wo sie die Flitterwochen verbringen wollten. Eigentlich. Bevor er die Hochzeit platzen ließ. Doch Agatha wäre nicht Agatha, wenn sie tatenlos zusehen würde, wie ihr Glück den Bach runtergeht. Beherzt packt sie ihre Koffer und reist James hinterher. Doch Agathas Traum von der romantischen Versöhnung unter mediterraner Sonne ist schnell ausgeträumt: Kaum gelandet, muss sie sich mit englischen Urlaubern und einem Mörder rumschlagen, der es auf ebendiese abgesehen hat ...



    Mein Leseeindruck:


    Nachdem in Band 5 die Hochzeit von Agatha und James geplatzt ist und dieser daraufhin überstürzt und ohne sich von ihr verabschiedet zu haben nach Zypern abgereist ist, schließt nun Band 6 direkt an dieser Stelle an.

    Agatha reist James nach, offiziell um Urlaub zu machen, aber eigentlich möchte sie die zerfahrene Situation zwischen ihnen bereinigen und ihre Beziehung wieder aufleben lassen. Doch Agatha wäre nicht Agatha, wenn sie Mord und Totschlag nicht anziehen würde, wie das Licht die Motten. Und so kommt es, wie es kommen muss: Eine Frau, die zu einer kleinen englischen Reisegruppe gehört, die Agatha kurz zuvor zufällig auf einer gemeinsamen Segeltour kennen gelernt hatte, liegt plötzlich ermordet auf dem Boden einer Gaststätte. Und es wird noch weitere Tote geben, auch Agatha muss um ihr Leben fürchten ....

    Im Laufe der Zeit habe ich Agatha Raisin in all ihrer Schrulligkeit lieb gewonnen und freue mich immer wieder sehr darüber, wenn ich sie in einem weiteren Band begleiten kann. Nicht nur, weil ich wissen möchte, wie sich dieses ewige Hin- und Her zwischen ihr und ihrem Nachbarn James Lacey wohl weiter entwickelt. Ob es gar doch noch zu einem Happy End der beiden kommen wird? Aber auch die anderen Protagonisten sind mir mittlerweile ans Leserherz gewachsen.

    Doch in diesem Band muss ich auf all das, was diese gemütliche Cosy Crime Reihe für mich als Leser auszeichnet, verzichten. Keine Ermittlungen im heimeligen Cotsworlds Dörfchen Carsely, kein Bill Wong, keine Mrs. Bloxby, keine gemütlichen Teestunden in eben solchen Cottages. Dafür umso mehr alkoholische Gelage in der mediterranen Landschaft Nordzyperns, und noch mehr - für meinen Geschmack viel zu viele - Reiseführerberichte über die geschichtliche Vergangenheit besagter Region.

    Meiner Meinung nach ist dies bislang der schwächste Band dieser ansonsten so schönen Reihe. Die Autorin schafft es irgendwie nicht, qualitativ an die vorangegangenen Geschichten anzuknüpfen. Das macht sich auch bei den einzelnen Charakteren bemerkbar, denn auch diese werden ungewohnt blässlich und oberflächlich gezeichnet. Es fehlt ganz allgemein eine erkennbare Tiefe und Vielschichtigkeit und möglicherweise wäre die ganze Story besser in einer Kurzgeschichte aufgehoben gewesen.

    Zwar hatte ich zu keinem Zeitpunkt das Bedürfnis, das Buch abbrechen zu wollen. Das nicht. Aber der altbekannte Spaß beim Lesen blieb diesmal doch irgendwie auf der Strecke und führt folglich auch zu einem Punkteabzug in der Bewertung.


    Von mir gibt es dafür 6 von 10 möglichen Eulenpunkten.





    Und weiter geht es mit dem neuen Buch von Alexandra Zöbeli


    Der Pub der guten Hoffnung


    Klappentext:

    Ein Cottage, ein Pub und die zweite Chance zum Glück

    Nach dem Tod ihres Sohnes haben sich Sam und Hannah völlig voneinander entfernt. Als Hannah Sam schließlich nicht mehr sehen will, kommt das Angebot seines Freundes, eine Auszeit in dessen Cottage im kleinen Ort Dinorwig in Wales zu nehmen, gerade recht. Dort findet Sam tatsächlich die viel benötigte Ruhe und Ablenkung. Im Pub zur guten Hoffnung zwischen grünen Hügeln und kauzigen Dorfbewohnern schöpft er wieder Mut. Nicht zuletzt wegen Hope, die bald mehr als nur eine Freundin für ihn ist. Doch dann steht Hannah wieder vor ihm und Sam muss sich entscheiden…

    Dreh und Angelpunkt der Geschichte ist die 18jährige Vollwaise Marie, die im Jahre 1913 in der Augsburger Tuchvilla, dem Wohnhaus der Industriellenfamilie Melzer, eine Anstellung als Küchenmagd beginnt. Auf seltsame Weise scheint ihr Schicksal mit dem der Familie und deren Spinnereifabrik verwoben zu sein. Ich möchte nicht zu viel spoilern, nur soviel sei verraten: Maries Vergangenheit hat unmittelbare Auswirkungen auf die Zukunft der Fabrik und sie wird am Ende des Romans nicht mehr als Magd in der Küche stehen.

    "Die Tuchvilla" ist der Auftaktband einer insgesamt dreiteiligen Reihe aus der Feder von Anne Jacobs.

    Beim Lesen ihrer Zeilen fühlte ich mich mehr als nur einmal an die TV-Serie "Downton Abbey" erinnert und das in keinerlei negativer Weise. Ganz im Gegenteil! Wer Storys liebt, in denen es um eine Familiendynastie längst vergangener Zeiten geht und in der auch ein großes Augenmerk auf die Belange und Geschehnisse in den Reihen der Hausangestellten gelegt wird, der wird mit der Tuchvilla einige wundervolle Schmökerstunden verbringen können.

    Dieser Roman ist eine kleine belletristische Perle im Meer des seichten Genre und besticht durch den wundervoll flüssigen Schreibstil der Autorin. Niemals wurde mir beim Lesen der 700 Seiten langweilig, stehts fühlte ich mich durch die wechselvollen Geschehnisse getragen und fand auch die Protagonisten durch die Bank weg gut skizziert.

    Anne Jacobs ist es hervorragend gelungen, mich gut zu unterhalten. Und genau das macht für mich den Unterschied im Genre der Belletristik aus: Seichte Literatur, die unterhaltsam und spannend ist, von mehr oder weniger hoher Qualität, die aber absoluten Spaß bereitet und bei der man sich im Nachhinein nicht ärgert, Zeit vergeudet zu haben.


    Von mir gibt es dafür 9 von 10 Punkten.

    Es ist nicht das erste Buch zu diesem Thema, welches ich im Laufe der Jahre gelesen habe. Ins Auge gefallen ist es mir, aufgrund seiner vielen positiven Bewertungen. Von der Umsetzung der Thematik bin ich jedoch sehr enttäuscht. Der Autor bleibt von seinem Schreibstil her das komplette Buch über merkwürdig flach, ja regelrecht distanziert und schafft es nicht ansatzweise, mir als Leser die Emotionen zu vermitteln, die dieses Buch ja eigentlich regelrecht hätten fluten müssen.

    Auch die Schilderung der philosophischen Gespräche der beiden Männer und die Erkenntnisgewinne daraus, werden nur sehr dünn und oberflächlich in Worte gefasst. Mir fehlt da irgendwie eine erkennbare emotionale Tiefe. Wenn man nicht wüsste, dass der Autor den sterbenden Morrie Schwartz wirklich persönlich kannte und es diese Treffen zwischen den beiden wirklich gegeben hat, dann könnte man fast auf die Idee kommen, dass hier über etwas geschrieben wird, was der Autor nur vom Hörensagen kennt.

    Das Buch wirkt auf mich, wie ein sehr nüchtern geschriebener Erfahrungsbericht. Eine Aneinanderreihung von Erlebnissen und Erkenntnissen. Aber nicht, wie eine persönlich erlebte emotionale Berg- und Talfahrt, die die Begleitung eines Sterbenden ja nun mal ist. Sehr schade! Wie das Ergebnis wohl dem verstorbenen Morrie Schwartz gefallen hätte?


    Von mir jedenfalls gibt es dafür 6 von 10 möglichen Punkten.

    Bei mir geht es weiter mit dem 6. Band der Agatha-Raisin-Reihe von M.C. Beaton:

    Agatha Raisin und die tote Urlauberin


    Klappentext:

    Agatha Raisin ist fassungslos: Ihr Verlobter James hat sich einfach aus dem Staub gemacht. Nach Zypern. Dorthin, wo sie die Flitterwochen verbringen wollten. Eigentlich. Bevor er die Hochzeit platzen ließ. Doch Agatha wäre nicht Agatha, wenn sie tatenlos zusehen würde, wie ihr Glück den Bach runtergeht. Beherzt packt sie ihre Koffer und reist James hinterher. Doch Agathas Traum von der romantischen Versöhnung unter mediterraner Sonne ist schnell ausgeträumt: Kaum gelandet, muss sie sich mit englischen Urlaubern und einem Mörder rumschlagen, der es auf ebendiese abgesehen hat ...


    Aktuell habe ich etwas mehr als die Hälfte gelesen und ich muss sagen, dieser Band gefällt mir bislang leider nicht so gut, wie seine Vorgänger. Mal sehen, ob die Autorin im weiteren Verlauf noch in die Puschen kommt.

    Heute habe ich mit dem ersten Band der Tuchvilla-Saga von Anne Jacobs begonnen:

    Die Tuchvilla.


    Klappentext:


    Ein Herrenhaus. Eine mächtige Familie. Ein dunkles Geheimnis …

    Augsburg, 1913. Die junge Marie tritt eine Anstellung als Küchenmagd in der imposanten Tuchvilla an, dem Wohnsitz der Industriellenfamilie Melzer. Während das Mädchen aus dem Waisenhaus seinen Platz unter den Dienstboten sucht, sehnt die Herrschaft die winterliche Ballsaison herbei, in der Katharina, die hübsche, jüngste Tochter der Melzers, in die Gesellschaft eingeführt wird. Nur Paul, der Erbe der Familie, hält sich dem Trubel fern und zieht sein Münchner Studentenleben vor – bis er Marie begegnet.

    Heute werde ich mit einem Buch von Mitch Albom beginnen. Es beruht auf einer wahren Begebenheit und heißt Dienstags bei Morrie.


    Klappentext:

    Der Soziologieprofessor Morrie Schwartz erfährt, dass er höchstens noch zwei Jahre zu leben hat. Die Diagnose, eine schwere Erkrankung des Nervensystems, lässt keine Hoffnung auf Heilung. Statt darüber zu verzweifeln und sich ganz in sich selbst zurückzuziehen, macht Morrie es sich zur Aufgabe, seine letzten Monate so sinnvoll und produktiv wie möglich zu verbringen. Während er den schleichenden Verfall seines Körpers erlebt, sprüht sein Geist vor Ideen. Sein Leben war immer vom Mitgefühl für andere bestimmt, und auch jetzt möchte er andere Menschen an seiner Erfahrung Teil haben lassen: an seiner Lebenserfahrung ebenso wie an der Erfahrung, dem Tod entgegen zu gehen, die ihn viele neue Einsichten über das Leben gewinnen lässt.

    Den Kontakt zu seinem Lieblingsprofessor hatte der erfolgreiche Sportjournalist Mitch Albom eigentlich aufrecht erhalten wollen. Sechzehn Jahre nach seinem Collegeabschluss erfährt er durch Zufall von Morries schwerer Krankheit und stattet dem alten Herrn einen Besuch ab. Ein Pflichttermin in dem prall gefüllten Kalender des Journalisten, der im Laufe der Zeit seine Träume gegen ein gut bezahltes Leben im fünften Gang eingetauscht hatte. Mitch verlässt das Haus tief beeindruckt von der Gelassenheit, ja sogar Heiterkeit, mit der Morrie seine Krankheit erlebt und seinem Tod entgegensieht – dieser feiert zum Beispiel seine Beerdigung zu Lebzeiten, um die Trauer und die ihm gebührende Anerkennung persönlich zu erfahren.

    Durch einen Streik an seiner Arbeit gehindert und zum Nachdenken gebracht, macht sich Mitch ein zweites Mal und schließlich regelmäßig jeden Dienstag auf den Weg zu seinem wiedergefundenen Professor. So beginnt der letzte gemeinsame Kurs. Die Gesprächsthemen zwischen Lehrer und Schüler berühren die fundamentalen Fragen unseres Daseins: Es geht um das Leben und seinen Sinn, das Sterben, die Liebe, den Erfolg, Gefühle wie Reue und Selbstmitleid, Familie, das Älterwerden ...



    Mich hat das Buch irgendwie total angezogen und ich bin gespannt, was mich nun erwartet.

    Mir war nach leichter Lektüre für zwischendurch und so habe ich mir den 5. Band der Agatha Raisin-Reihe geschnappt.


    Agatha Raisin und der tote Ehemann von M.C. Beaton.


    Klappentext:

    In den Cotswolds herrscht Feierstimmung: Agatha Raisins lang ersehnte Hochzeit mit ihrem Nachbarn, dem stets korrekten James Lacey, steht vor der Tür. Doch dann taucht urplötzlich Agathas tot geglaubter Ehemann Jimmy im Standesamt auf. Die aufgebrachte Agatha geht Jimmy an die Gurgel, der gedemütigte James sucht das Weite, die Hochzeit platzt. Als Jimmy am nächsten Tag ermordet im Straßengraben liegt, sind Agatha und James prompt die Hauptverdächtigen. Kann Agathas Spürnase ihr auch diesmal wieder aus der Patsche helfen?



    Aktuell habe ich erst 31% gelesen, quasi in einem Rutsch. Denn wie immer kann ich Bände dieser Reihe nur ganz schlecht wieder aus der Hand legen. Ich liebe Agathas verschrobene Art einfach und kann mich herzlich über ihre Trotteligkeit amüsieren. Für mich der optimale Happen Buch für den kleinen Lesehunger.

    Hallo liebe Büchereulen.


    Hoffentlich habt Ihr noch ein wenig Platz in Euren Reihen für eine weitere lesebegeisterte Person der Generation Ü40. Gar zu gerne würde ich mich nämlich hier niederlassen.

    Ich lese am liebsten Romane, die wahlweise in Großbritannien oder Deutschland spielen. Genre- und Epochenübergreifend. In meinen Regalen geht es also ziemlich bunt zu, von Agatha Christie bis Hermann Hesse und Nele Neuhaus, von Christoph Marzi über Rebecca Gablé bis J.K.Rowling tummelt sich so einiges.


    Ansonsten schaue ich mir gerne Filme, aber noch viel lieber Serien im TV via Netflix an. Kino ist nicht so meins, da mir vieeeel zu laut :yikes Und ich streife gerne, zusammen mit meinem Hund, durch die Natur und genieße die menschenleere Ruhe.


    Liebe Grüße, Daydream :wave