Beiträge von Katharina Muenz

    Allerdings kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass es weniger darum ging, Antworten zu bekommen, als Leserschaft zu gewinnen... Wenn ich solch eine Frage einstelle, dann schaue ich doch als Verfasser auch mal rein und gebe Antworten... Oder :gruebel

    Tja, es soll leider vorkommen, dass auch Autoren und neben dem Schreiben und Veröffentlichen ein Privatleben besitzen, in dem es manchmal zu unerwarteten Verwerfungen kommt.

    Leider blieben mir angesichts von 2 akut erkrankten Katzen, einer größeren Umbauaktion am Haus und zwei Veröffentlichungen, die ich nebenbei auch noch (weil angekündigt) über die Bühne bringen musste, keine Zeit für Besuche hier.


    Ehrlich gesagt, habe ich auch nachdem der Trubel abgeflaut war, unbewusst einen Bogen um Bücherforem gemacht, weil meine gleichlautende Frage in einem anderen Bücherforum total aggressiv niedergemacht wurde.


    Dagegen war der Tonfall hier absolut top - ich danke!

    Aber jetzt der Reihe nach:


    Tilia Salix - die Abonnenten meines Newsletters, die mit mir interagieren, sind sowieso Fans meiner Figuren und Bücher ;)
    Und da du Fanfiction erwähnst - ich habe vor Urzeiten auch mit sowas wie Fanfiction meine ersten Gehversuche gemacht, hinter eigenen Figuren steht man doch ganz anders als hinter solchen, die man sich nur "ausleiht".


    Mariion - Danke für deine Antworten auf "Ja/nein/kommt darauf an"


    piper1981 - meine Bücher (auch die "Single-Auskopplungen") sind selbstverständlich lektoriert.

    Zudem wird - das war von Anfang an so geplant - nun, nachdem die Geschichte fertig erzählt ist, auch eine Gesamtausgabe herauskommen. Das hat jetzt nur deshalb nicht parallel geklappt weil ... siehe oben. Das Leben kam dazwischen.


    Luckynils - meinst du Erik Axl Sund? Also da muss ich den Autoren/Verlegern beispringen, angesichts von 450 bis über 500 Seiten, die jeder Einzelband besitzt, kommt man irgendwann an die technisch bedingten Grenzen der Buchherstellung. 1500 Seiten ist schlicht nicht handhabbar als Print - und solche Großverlagspublikationen wenden sich doch in erster Linie an den Buchhandel.


    Ich habe meine Entscheidung jetzt erst einmal zurückgestellt, zunächst gilt es eine Weihnachts-Bonus-Geschichte zu vollenden (ganz furchtbar, ich weiß, wird mir wahrscheinlich noch mehr miese Karma-Punkte bei Puristen einbringen) und besagten Kurzroman aufzusetzen.

    Dann sehe ich weiter.

    Hallo IMS,


    verzeih, wenn ich dir mit meiner Nachfrage auf den Schlips getreten sein sollte. Das war nicht meine Absicht.

    Aber vielleicht verstehst du, dass es mir relativ wenig bringt, wenn ich mich in meinen Veröffentlichungen nach der Meinung von Lesern richte, die sich für mein Thema überhaupt nicht interessieren.


    Wie ich eingangs schrieb, "meins" sind solche Fortsetzungsromane auch nicht, aber leider befinde ich mich nicht im luftleeren Raum sondern auf einem hart umkämpften Markt und meine Fanbase (ich habe wahrhaftig schon so etwas) ist einfach noch zu winzig, als dass ich mich auf meinen Mini-Lorbeeren ausruhen könnte.

    Ich danke dir für deine konstruktive Antwort!

    Hallo IMS,


    zunächst vielen Dank für deine Antwort.

    Um sie auch entsprechend werten zu können, müsste ich wissen, ob du denn meine abgeschlossenen "Langstrecken"-Veröffentlichungen kennst und gelesen hast.


    Beziehungsweise, falls nicht, ob dich denn überhaupt fantastisch angehauchte Romane unter dem Motto "Wikinger im Herzen" interessieren. Oder, wie schrieb eine Rezensentin so treffend: "Ja, ich will nicht abstreiten, dass es ein romantischer Liebes-Fantasy-Wikingerroman ist, jedoch in einer atemberaubenden Kulisse."

    Vielen Dank im Voraus!

    Hallo liebe E-Book-Leser!


    Als Autorin, die sich bewusst fürs Selfpublishing entschieden hat, um mehr Freiheiten zu genießen, habe ich eine Frage an euch:


    Wie steht ihr zu Serials?


    Das heißt: Wie steht ihr zu Büchern, die quasi „scheibchenweise“, in Form von „Single-Auskopplungen“ veröffentlicht werden?

    Womit sich eine aufeinander aufbauende Folge von E-Books ergibt, die jeweils mit einem Cliffhanger enden und die Folgebände nicht ohne Vorkenntnis gelesen werden können?


    Gebt ihr dem eine Chance?


    Ja / Nein / Kommt darauf an ?


    Zum Hintergrund:

    Die SP-Branche ist sehr schnelllebig. Die richtig erfolgreichen Kollegen bringen im Jahr mindestens 3-4 Veröffentlichungen heraus - mit denen sie natürlich immer in der Wahrnehmung der Leser und ihrer Fans bleiben.

    Nun handelt es sich dabei in der Regel um Kurzromane - klar, was anderes schafft man in der Kürze der Zeit nicht.

    Ich habe auch schon einen Kurzroman geschrieben (den gibt es im Rahmen meines Newsletters als Begrüßungsgeschenk) und ich plane einen weiteren zu schreiben als dauerhaft kostenloses E-Book, aber das, was ich zu erzählen habe, bekomme ich in einem Kurzroman einfach nicht unter.


    Mehr durch einen Zufall bin ich darauf verfallen, meine Zeitreise-Romanze etappenweise zu veröffentlichen.

    Der erste Teil erschien im Juni letzten Jahres, der zweite folgte im November und gerade ist Teil 3 erschienen.

    Den abschließenden Teil plane ich noch für den Sommer.


    Ich habe festgestellt, dass ich mit dieser Reihe sehr schön im wahrnehmbaren Bereich bleibe,


    Andererseits - hasse ich selbst solche Fortsetzungs-Geschichten.


    Aber ein Jahr ohne Neuveröffentlichung - da kann ich wieder bei Null anfangen.


    Versteht ihr mein Dilemma?


    Schönes Wochenende wünscht

    Katharina

    Kurzbeschreibung (Quelle: Amazon):

    In der Finsternis einer Neumondnacht leuchtet der feuchte Sand wie schimmernder Goldstaub. Widerstehe seinem verlockenden Funkeln. Dahinter lauert der Tod. Nach einer gescheiterten Beziehung verlässt die 32jährige Joana ihre Wahlheimat Brasilien und nimmt einen Job als Tauchlehrerin in der Algarve an. Alles scheint nach Plan zu laufen, Joana mag ihre Arbeit und lernt neue Menschen kennen, darunter auch den attraktiven Tierarzt André. Doch dann begegnet sie einer Frau, die in Joana ihre vor über 40 Jahren ermordete Schwester zu erkennen glaubt. Die Einheimischen erzählen von einem Fluch, der seit der Bluttat über dem Ort des Verbrechens liegt. Wirre Träume und Visionen wecken in Joana einen ungeheuerlichen Verdacht – und sie merkt nicht, dass der Mörder von damals längst auf ihrer Fährte ist …


    Autorin (Quelle: Amazon):

    Geboren wurde Alina Stoica am 10. Februar 1978 in Cluj Napoca, einer Großstadt inmitten der Karpaten, in Transsylvanien, Rumänien. Ihre Kindheit verbrachte sie in ihrem Geburtsort. Aufgewachsen in einer Gegend, deren Geschichte aus mystischen Legenden gesponnen ist, hat sie bereits in frühen Jahren eine starke Faszination für das Übernatürliche entwickelt. Fast all ihre literarischen Werke erzählen von übersinnlichen Erfahrungen und spielen an der Grenze zwischen Realität und Illusion.


    1988 zog ihre Familie nach Deutschland. Vierzehn Jahre später, nachdem sie ihre Ausbildung zur Fremdsprachensekretärin erfolgreich abgeschlossen hatte, verwirklichte die abenteuerdurstige Transsylvanierin ihren Traum und wanderte nach Portugal aus. Dort wohnt sie in einem kleinen Touristenort, direkt an der wilden Atlantikküste. Obwohl ihre Vorliebe für das Schreiben bereits im Kindesalter entfacht ist, wagte sie erst 2010 den Schritt, sich mit einigen Gedichten bei einem Verlag zu bewerben.


    Noch im gleichen Jahr durfte sie ihren ersten eigenen Lyrik-Band in den Händen halten, es folgten weitere Veröffentlichungen in verschiedenen Anthologien. Ihr Debütroman erschien zwei Jahre später. Hauptberuflich arbeitet sie zurzeit in einer Immobilienagentur. Ihre Freizeit widmet sie ihren Tieren und ihrer größten Leidenschaft, dem Schreiben.


    Web: http://www.alina-stoica.com

    Facebook: https://www.facebook.com/alina.stoica.autorin/



    Heute möchte ich ein Buch vorstellen, auf das der Begriff „Urlaubslektüre“ mehr als zutrifft.


    Meine Meinung: Angeblich, so berichtete mir die Autorin in einem Gespräch, seien Bücher mit Mystery-Elementen gerade total out - nach Meinung von Agenten und Verlagen.


    Nun ja, das konnte ich schon vor dem Lesen nicht ganz nachvollziehen, wartete nicht unlängst gar ein wirklich sehenswerter TV-Krimi (Schwarzach 23 und der Schädel des Saatans) mit paranormalen Elementen gar des Ermittlers auf!


    Beim Lesen von Leuchtender Sand von Alina Stoica wurde mir dann klar, dass es wirklich das Beste war, meiner lieben Kollegin den Schritt ins Selfpublishing ans Herz zu legen.


    Denn nicht nur von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung, nein!


    Leuchtender Sand ist aktuell Amazon-Bestseller Nr. 1 unter der Rubrik Geistergeschichten!


    Doch zurück zum Buch: Ein sehr gelungener Mystery-Thriller, Alina Stoica schaffte es, meine Vermutungen über die Täterschaft gleich mehrmals in die Irre zu leiten.


    Auch der paranormale Anteil ist ihr so gut von der Hand gegangen, dass man ihr das Garn, das sie gesponnen hat, unbesehen abkauft.


    Als Sahnehäubchen - für unverbesserliche Romantiker wie mich - gibt es noch eine Lovestory, einen niedlichen Babykater und sattes Urlaubsfeeling an der Algarve.


    Meine Empfehlung: Kaufen, lesen, wegfliegen!


    Diese Rezension erschien zuerst auf meinem Blog https://katharina-munz.com


    https://www.amazon.de/Leuchtender-Sand-Alina-Stoica-ebook/dp/B07D6TQM2S (incl. Amazon Affiliate-ID from this website)

    https://www.amazon.de/dp/B0778W4D9P (incl. Amazon Affiliate-ID from this website)

    Kurzbeschreibung (Quelle: Amazon):

    Nach ihrer gescheiterten Ehe wollte sich Mona erst einmal verkriechen und ihre Wunden lecken. Doch der Plan geht nicht auf: Ihre beiden besten Freundinnen, Julia und Cecilia, überreden sie, sich selbstständig zu machen. Während Mona in ihrer neuen Tätigkeit ausgerechnet mit Vanessa, der jungen Geliebten des Exmanns, konfrontiert wird, schlägt sich Julia mit der Frage herum, ob frau wirklich ihr bisheriges Leben mit wechselnden Männerbekanntschaften der Liebe wegen umkrempeln soll. Cecilia hat die Nase voll vom Alleinsein und lässt sich auf eine Online-Partneragentur ein. Doch kann man auf diese Art und Weise wirklich einen Mann fürs Leben finden?

    Katharina Mosel erzählt in diesem köstlich-frechen Frauenroman, dass das Leben immer wieder für Überraschungen gut ist.


    Autorin (Quelle: Amazon):

    Katharina Mosel ist 1963 in Hamburg geboren, der Liebe wegen ist sie nach dem Studium ins Rheinland gezogen. Dort lebt sie mit ihrem Ehemann in Köln.

    Sie arbeitet seit 1992 als Rechtsanwältin (Fachanwältin für Erbrecht und Familienrecht) und Mediatorin in eigener Kanzlei in Köln.

    Privat liebt sie Bücher und das Reisen in ferne Länder. Außerdem versucht sie sich beim Golf spielen. "Paragrafen und Prosecco" ist ihr erster Roman, den sie zusammen mit ihrer Cousine Janine Achilles geschrieben hat.

    "Vier Mal Frau" ist eine Solonummer. Ein köstlich-frecher Frauenroman, der erzählt, dass das Leben immer wieder für Überraschungen gut ist.

    Mehr Infos über Autorin und Bücher gibt es auf der Webseite http://www.katharina-mosel.de

    Meine Meinung:

    Ich fürchte, dieses Buch konnte meinem bisherigen Lesehighlight 2017 – ganz knapp – den Rang ablaufen. Denn ab sofort heißt es nämlich bei herbstlicher Unpässlichkeit: „Dr. Katharina“ (Mosel oder Münz, das könnt ihr euch aussuchen) empfiehlt „Vier Mal Frau“.

    Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Anwalt!

    Wieso? Weil die wunderbare Autorin Katharina Mosel im Hauptberuf als Anwältin tätig ist (einen Einblick in dieses Aufgabenfeld gibt sie übrigens zusammen mit ihrer Co-Autorin Janine Achilles in ihrem Debüt „Paragrafen und Prosecco“).

    Ich gebe zu, ich musste Katharina Mosel beim Lesen ein bisschen frotzeln. Denn ich habe nicht nur alle paar Seiten mit einem lauten Lachen herausgeplatzt – nein! Mein armer Kater war völlig aus dem Häuschen, weil er mir die Lachtränen von den Wangen lecken musste.

    Also: Taschentücher griffbereit halten!


    Alles in Allem eine überaus gelungene Sonntags- und Montagabends-Lektüre.

    Was für ein Buch! Ich war anfangs ein wenig skeptisch, weil es mit einer Scheidung begann – ein Thema, das mich als bekennende Romantikerin nun gar nicht fesseln kann – aber ich bin sehr froh, dass ich mich auf Katharina Mosels flüssigen Schreibstil eingelassen habe.

    Sie beleuchtet die Entwicklungen kapitelweise abwechselnd aus dem Blickwinkel aller vier Protagonistinnen. Normalerweise bin ich kein Fan von so vielen Perspektivsträngen, aber Katharina Mosel lässt ihre „Vier Frauen“ den Staffelstab von Kapitel zu Kapitel derart gleitend übergeben, dass es gleichzeitig mühelos und total spannend ist, ihnen zu folgen.

    Gekonnt gelingt es ihr die Schraube der Verwicklungen weiter zu drehen und lässig mit den bekannten Klischees zu spielen, während sich die verschiedenen Handlungsstränge mit ihren so herrlich unterschiedlichen Protagonisten immer weiter ineinander verstricken.

    Und sexy ist es auch noch!

    Gleichzeitig beweist Katharina Mosel mit solchen Absätzen, dass sie genau weiß, was Frauen wollen: „Julia mochte Männer, die schweigen konnten. Die Stille zwischen ihnen war nicht unangenehm, sondern eher so, als wüssten beide ohne Absprache bereits, wie der Abend weitergehen würde.“ und „Vanessa sah nicht, wie sie aus dieser Nummer unbeschadet wieder herauskommen würde. Lars würde sie umbringen. »Oh … damit habe ich nicht gerechnet.«


    Ich liebe solche Sätze! Aber lest selbst in die Leseprobe hinein!


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    Diese Buchvorstellung/Leseempfehlung erschien zuerst auf meinem Blog katharina-muenz.com

    Aktuell in den #kindleLesewochen 50% preisreduziert: nur 1,99 €


    "Charlotte - Mein Tanz im Regen" von Gabriele E. Fleischmann - 31 Kundenrezensionen mit einem Schnitt von 4,5 Sternen


    Klappentext:


    Mit einem Koffer voller geplatzter Träume, gescheitert und am Boden zerstört, kehrt Charlotte nach 17 Monaten aus New York zurück.
    Sie hat alles verloren, was es nur zu verlieren gab, und so versinkt sie erstmal in einer Blase voller Trauer, Selbstmitleid und Zukunftsängste … erstmal, denn Charlotte ist nun mal das Kind ihrer Eltern, die früh lernen mussten, dass man nichts im Leben geschenkt bekommt, und diese Weisheit ihren Kindern auch mit auf den Lebensweg gegeben haben.
    Charlotte besinnt sich also darauf, dass sie ja eigentlich eine Kämpferin ist, die bereits bei ihrem Bruder Jo gesehen hat, dass Aufgeben nie eine Option sein darf, denn nur wer kämpft, hat das Recht zu gewinnen.
    Und so kehrt sie mit neu getankter Energie nach New York zurück, bereit für sich und die Liebe ihres Lebens, bis aufs Blut alles auszufechten, was auszufechten ist … nur, was nutzt all dieser Kampfgeist, wenn der, für den sie kämpfen möchte, bereits für sie beide das Handtuch geworfen hat, und den Kampfring auch nicht mehr betreten will, weil er längst in tiefer Resignation versunken ist?
    Dann … ja, dann bemerkt selbst eine Charlotte Laufenberg, dass Aufgeben doch ab und an eine Option sein kann, sein muss …


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    "Konfekt mit Zucker-Kuss" von Sandra Pulletz - 32 Kundenrezensionen mit einem Schnitt von 4,8 Sternen



    Klappentext:


    Valentinstag – das Fest der Liebenden steht bevor, doch Valentinas Leidenschaft gilt allein der Konfiserie. Den Männern hat die Studentin längst abgeschworen, das Geschäft in dem kleinen Laden, in dem sie jobbt, um sich über Wasser zu halten, läuft schlecht und kaum jemand interessiert sich für das liebevoll von ihr kreierte Süßgebäck. Und als sei der ewig miesepetrige Chef nicht schon anstrengend genug, erlebt Valentina eine Enttäuschung nach der anderen. Doch dann steht sie plötzlich ihrem Traumprinzen gegenüber und das Happy End scheint mit einem Mal zum Greifen nah … Wendet sich Valentinas Leben schließlich doch noch zum Märchen? Und was hat es mit dem alten Mann mit dem auffälligen Hut auf sich?


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    "Stonebound 1" von Thordis Hoyos - 53 Kundenrezensionen mit einem Schnitt von 4,5 Sternen



    Klappentext:


    VERSUCHT. VERFÜHRT. VERRATEN.


    Kann Elba sich selbst befreien, bevor es zu spät ist?

    Es ist wie ein Blitz, der einschlägt.
    Seit dem Moment, als die 18-jährige Elba Tristan das erste Mal sieht, fühlt sie sich magisch angezogen von ihm.
    Kein Wunder: Er ist aufregend impulsiv, einfach überirdisch sexy und gerade so zynisch, dass er unheimlich interessant wirkt.
    Doch dann lernt Elba seinen unnahbaren und respekteinflößenden Freund Aris kennen - und zu ihrer großen Verwirrung fühlt sie sich ihm auf eine ganz besondere Art verbunden. Aber weshalb drängt Tristan seinen Freund dazu, eine Beziehung mit ihr zu beginnen, obwohl er anscheinend selbst Gefühle für sie hegt?
    Und was hat es mit diesen mysteriösen Steinen auf sich, die sie in dem alten Anwesen ihrer Tante findet?
    Als Elba auf ein furchteinflößendes Familiengeheimnis stößt, entspinnt sich ein Intrigenspiel um Liebe, Sex, Macht, Blutgier und das blanke Überleben. Es beginnt eine abenteuerlich gefährliche Jagd, bei der niemand dem anderen vertrauen kann und nichts ist, wie es scheint.

    Der spannende Auftakt der New Adult Fantasy-Reihe.


    https://www.amazon.de/dp/B00VGZF3ZA (incl. Amazon Affiliate-ID from this website)

    Kurzbeschreibung (Quelle: Verlag):

    Die Wege der Freiheit.

    In der Toskana, 1832: Antonellas Traum ist es, zu kochen und Wein anzubauen, doch sie soll den reichen Sohn des Müllers heiraten. Voller Verzweiflung bricht sie aus der Enge ihres kleinen Dorfes in den Apuanischen Alpen aus und flieht nach Genua. Die Reise ist gefährlich, denn Italien gleicht einem Pulverfass. Überall regt sich erbitterter Widerstand gegen die Herrschaft der Habsburger. Daher ist Antonella froh, als sie Marco trifft, der ihr Geleit anbietet. Was aber verheimlicht er ihr? Und wieso fühlt sie sich trotzdem so zu ihm hingezogen? Als sein Geheimnis offenbart wird, muss sie allen Mut aufbringen, um sein Leben zu retten...

    Die Geschichte einer starken Frau zur Zeit der italienischen Freiheitskämpfe.


    ISBN-13: 978-3746633411


    Autorin: (Quelle Amazon) Karin Seemayer wurde 1959 in Reutlingen geboren, lebte von 1960 bis 1993 in Frankfurt und seitdem im Taunus.

    Mit acht Jahren schrieb sie ihre ersten Tiergeschichten auf die Rückseite gebrauchter Telex-Rollen, die ihre Mutter aus dem Büro mitbrachte, da ihr der Papierverbrauch ihrer Tochter zu hoch war. Es folgten Wildwestgeschichten, dann Science-Fiction, und später, als Teenager, schrieb sie Liebesgeschichten.

    Anfang zwanzig packte sie das Fernweh. Sie machte eine Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau und war die nächsten Jahre beruflich und privat viel unterwegs.

    Viele ihrer Romanideen sind auf diesen Reisen entstanden.

    Die Umsetzung der Ideen musste jedoch warten, bis ihre drei Kinder erwachsen waren.Am 15.7.2014 erschien ihr Debüt „Die Sehnsucht der Albatrosse“ im Harper Collins Imprint Books2read. Ein Jahr später folgte die Fortsetzung „Das Geheimnis des Nordsterns“

    Seit 2016 ist Karin Seemayer Mitglied bei DeLiA, der Vereinigung deutschsprachiger Liebesromanautoren.

    Die „Sehnsucht der Albatrosse“ belegte 2014 Platz 2 der besten deutschsprachigen Debüts bei Lovelybooks.


    Ich hatte hatte an dieser Stelle ja bereits das Prequel zu diesem historischen Roman, „Die Tochter der Toskana – Wie alles begann“ vorgestellt, und am Freitag wurde nun endlich das E-Book in meine Kindle App geliefert!

    Meine Meinung: Auch wenn Karin Seemayer mir mit der Zeit zu einer sehr lieben Kollegin geworden ist, mit der sich nicht nur herrlich prokrastinieren, sondern auch recherchieren und Ideen prüfen lassen lässt, und obwohl mich ihre zweibändige „Saga der Albatrosse“ komplett begeistert hatte, muss ich zugeben, dass ich überaus kritisch an diesen historischen Roman herangegangen bin.

    Gerade wenn man eine Buchreihe so liebt wie ich diese beiden Bücher, dann wird man als Leser mitunter allzu leicht enttäuscht. Sei es, weil man mit überzogenen Erwartungen an die Lektüre geht, sei es, weil dem Autor nichts wirklich Neues mehr einfällt.

    So sehr ich mich auch mühte, vor allem, nachdem ich das Prequel gelesen hatte, konnte ich meine Erwartungshaltung nicht mehr runterschrauben. Im Gegenteil. Sie wuchs noch.

    Und stellte Karin Seemayer vor eine Aufgabe, die selbst erhelblich bekanntere Autoren bereits gerissen haben.

    Aber ganz von Anfang an:

    Das Buch führt uns zurück in das heimatliche Dorf von Karin Seemayers Heldin Antonella, das wir bereits in der Vorgeschichte kennengelernt haben. Aus dem Mädchen ist eine junge Frau geworden, die sich deutlich abhebt von ihrer mit beiden Beinen im Leben stehenden Protagonistin Sarah aus den „Albatrossen“.

    Fast schon ist man geneigt, in der naiv-unschuldigen Art des ungebildeten Bauernmädchens die Blaupause für einen klassischen historischen Roman zu erkennen. Aber Karin Seemayer wäre nicht meine liebste Autorin von historischen Romanen, wenn sie dieses langweilige Strickmuster aufnehmen würde.

    Sie stattet Antonella nicht mit irgendwelchen hochfliegenden Träumen aus, die zum Scheitern verurteilt sind, sondern zeichnet mit Detailtreue und ganz viel Liebe die authentische Figur einer Frau aus dem 19. Jahrhundert. Eine karge Umwelt, harte Lebensbedingungen haben die kindlichen Zukunftsträume, die sie mit ihrer Freundin Francesca hegte, auf die Größe der Kobolde schrumpfen lassen, die (da bin ich mir sicher) in den Bergen rund um den Monte Ventasso hausen.

    Auch wenn sie nicht wirklich etwas für Paolo empfindet – das schier unfassbare Glück, dass der ebenso schmucke wie begehrte Müllerssohn ausgerechnet um sie, die Tochter eines armen Schäfers wirbt, lässt sie nicht kalt. Und wenn es auch nur die Vorstellung ist, als Ehefrau des reichsten Mannes im Dorf nie mehr frieren zu müssen – im Ausgleich daran wird sie sich gewiss schon irgendwann an seine Küsse gewöhnen, die bei ihr so gar nicht das Herzklopfen hervorrufen, von dem die Lieder und ihre Freundinnen erzählen …

    Karin Seemayer gelingt es sehr gut, dieses Denken glaubhaft zu transportieren, mich fröstelte es, obwohl ich beim Lesen unter der warmen Bettdecke steckte.

    Als dann Marco auftritt, um Antonella zu retten, zitiert Karin Seemayer gekonnt ein Klischee aus den Plots gängiger Historienschinken – nur, um es auf den folgenden Seiten Mal um Mal zu widerlegen. Die schüchterne Antonella wächst, sie begehrt gegen den Fremden auf, der sie so anders behandelt als sie von den meist arrangierten Ehen ihrer Heimat kennt.

    Und etwas anderes wächst … nicht nur das zarte Pflänzchen der Zuneigung zwischen den beiden, sondern auch die Flamme der zweiten Unabhängigkeitsbewegung Italiens.

    Auf ganz wunderbare Weise versteht Karin Seemayer es, die geschichtspolitischen Hintergründe, Lokal- und Zeitkolorit mit der Liebesgeschichte so ausgewogen und abwechslungsreich zu verweben, dass man beim Lesen nie in Versuchung gerät, einen Abschnitt zu überblättern.

    Im Gegenteil, ich flog über die Seiten nur so dahin, und stellte allzu schnell fest, dass die 400 Seiten des Buches zur Gänze verschlungen waren, sodass mir jetzt nichts bleibt, als auf die Fortsetzung dieser spannenden Familiensaga zu warten, an der die Autorin dem Vernehmen nach bereits sitzt.

    Karin Seemayer hat mit „Die Tochter der Toskana“ ihren Rang als meine Lieblingsautorin historischer Romane noch einmal gefestigt.


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    Diese Buchvorstellung/Leseempfehlung erschien zuerst auf meinem Blog katharina-muenz.com

    Kurzbeschreibung (Quelle: Verlag): Italien, 1832: Antonella lebt in einem kleinen Dorf in der Toskana. Ihr Traum ist es, zu kochen und Wein anzubauen. Doch das Schicksal hat etwas anderes für sie im Sinn. Gegen seinen Willen wurde Michele zum Studium nach Pisa geschickt. Dann aber erkennt er seine wahre Berufung und setzt alles aufs Spiel, sogar sein Leben.

    Die Geschichte einer starken Frau zur Zeit der italienischen Freiheitskämpfe, lesen Sie, wie alles begann.


    ASIN: B078862V2T


    Autorin: (Quelle Amazon) Karin Seemayer wurde 1959 in Reutlingen geboren, lebte von 1960 bis 1993 in Frankfurt und seitdem im Taunus.

    Mit acht Jahren schrieb sie ihre ersten Tiergeschichten auf die Rückseite gebrauchter Telex-Rollen, die ihre Mutter aus dem Büro mitbrachte, da ihr der Papierverbrauch ihrer Tochter zu hoch war. Es folgten Wildwestgeschichten, dann Science-Fiction, und später, als Teenager, schrieb sie Liebesgeschichten.

    Anfang zwanzig packte sie das Fernweh. Sie machte eine Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau und war die nächsten Jahre beruflich und privat viel unterwegs.

    Viele ihrer Romanideen sind auf diesen Reisen entstanden.

    Die Umsetzung der Ideen musste jedoch warten, bis ihre drei Kinder erwachsen waren.Am 15.7.2014 erschien ihr Debüt „Die Sehnsucht der Albatrosse“ im Harper Collins Imprint Books2read. Ein Jahr später folgte die Fortsetzung „Das Geheimnis des Nordsterns“

    Seit 2016 ist Karin Seemayer Mitglied bei DeLiA, der Vereinigung deutschsprachiger Liebesromanautoren.

    Die „Sehnsucht der Albatrosse“ belegte 2014 Platz 2 der besten deutschsprachigen Debüts bei Lovelybooks.


    Meine Meinung: Meine wunderbare Kollegin Karin Seemayer hat als „Apettithappen“ eine kleine Vorgeschichte geschrieben, auf die ich sehr gespannt war, nachdem ich bereits einen Ausschnitt zur Probe lesen durfte. Heute gibt es einen kleinen Vorgeschmack auf ein Buch, das ich schon lange vorbestellt habe: Die Tochter der Toskana.

    Ihr Verlag ist so freundlich und bietet das E-Book des Prequels auf der Verlagsseite zum Download an – und irgendwie habe ich Computerblondie es auch geschafft, das MOBI in meine Kindle-App auf dem iPad zu bugsieren.

    Wer wie ich Karin Seemayers Protagonistin Sarah aus Die Sehnsucht der Albatrosse und Das Geheimnis des Nordsterns kennen- und liebengelernt hat, wird beim Namen „Antonella“ in diesem Büchlein aufmerken.

    Hieß so nicht Sarahs Großmutter, von der sie einen Gutteil ihres Dickschädels und das Talent in der Küche geerbt hatte?

    Ja, genau. Wir erleben hier eine Fortsetzung oder vielmehr die Vorgeschichte zur Vorgeschichte der „Albatrosse“.

    Mir hat die kleine Geschichte sehr gut gefallen und meine Vorfreude auf das am 19. Januar 2018 erscheinende Buch noch gesteigert.

    Hier geht es zum Download des gratis E-Books in den Formaten EPUB und MOBI: tiny.cc/beginn_tochterdertoskana


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    Diese Buchvorstellung/Leseempfehlung erschien zuerst auf meinem Blog katharina-muenz.com

    Kurzbeschreibung (Quelle: Amazon):

    Nach einer schmerzlichen Offenbarung ihres festen Freundes ergreift Laura die Flucht und sucht bei ihrem Vater, der in Irland Sommerkurse für Studenten anbietet, Unterschlupf.

    Sie entdeckt nicht nur ihre Leidenschaft für die malerische Natur, sondern auch eine Vorliebe für rothaarige Männer.

    Das Glück scheint perfekt, als Laura auf Dean trifft. Doch ein Missverständnis reiht sich an das andere.

    Bekommt die zarte Liebe eine Chance oder war das Zusammentreffen zwischen Laura und Dean doch keine Bestimmung des Schicksals?


    ISBN-10: 3947288204


    Autorin (Quelle: Amazon):

    Sandra Pulletz kommt aus Österreich. Sie wurde in Graz geboren, wo sie auch heute noch mit ihrer Familie lebt. Nach dem Abitur absolvierte sie eine Ausbildung zur Diplompädagogin. Schon in der Studienzeit lernte sie ihren Lebenspartner kennen, mit dem sie mittlerweile verheiratet ist und zwei Kinder hat. Die Familie wohnt in einem Häuschen am Stadtrand. Zuhause hat sich Sandra mittlerweile zwei Büros eingerichtet, in denen sie ihren Schreibgewohnheiten nachgehen kann. Seit der Geburt ihres ersten Sohnes schreibt Sandra Kurzgeschichten. Mittlerweile hat sie einige davon in Anthologien untergebracht. Außerdem veröffentlicht sie seit 2016 Liebesromane und YA/Fantasy-Geschichten im Selfpublishing. Mit der Aufnahme in den Verlag startet Sandra einen neuen Lebensabschnitt.



    https://sasapull.wordpress.com/



    Sandra Pulletz – die für mich die Verkörperung des österreichischen Charmes darstellt – und ein Ire?

    Ich kenne die Autorin und ihre Werke ja gut, aber dieser Titel hat mich dann doch überrascht und neugierig gemacht.


    Meine Meinung: Sandra Pulletz hat sich selbst übertroffen! Ihr perfekter Ausflug in Richtung New Adult und in irische Gefilde ist ihr überaus gut gelungen.

    New Adult als Genrebezeichnung deutet ja daraufhin, dass eine Geschichte sich einerseits um Protagonisten dreht, die zwar keine Jugendlichen mehr sind, aber eben auch (noch) nicht komplett und in allen Teilbereichen erwachsen.

    „Nicht Fisch noch Fleisch“, bezeichnete das meine Oma sehr treffend.

    Und genau so ist Laura, die Protagonistin von Sandra Pulletz: Eigentlich wähnt sie sich bereits erwachsen, mit Studium, Nebenjob, einem Freund und gemeinsamer Wohnung – aber andererseits hat sie es bisher noch nicht geschafft, sich vollständig auf eigene Beine zu stellen.

    Ohne schlüssige Begründung könnte dieser Umstand vielleicht aufgesetzt wirken, aber Sandra Pulletz hat ihre Aufgaben als Autorin und Charakterschmiedin sehr gut erledigt, denn die zerrüttete Ehe und die Trennung ihrer Eltern lässt Lauras Prägung plausibel werden, noch dazu, weil ausgerechnet die Mutter, mit der sie nicht recht warm wird, im heimatlichen Graz lebt, während der Vater des „Papamädels“ sich ins ferne Irland verzogen hat.

    Die zweite, wesentliche Genreeigenschaft von New Adult ist die Lovestory – die nicht, wie bei Sandra Pulletz bisher üblich, keusch an der Schlafzimmertüre ausblendet.

    Nein, „Ein Ire zum Verlieben“ ist in dieser Hinsicht das Genre-Debüt der Autorin, und ich muss gestehen, solch ein gelungenes Debüt lässt mich viel für die Zukunft erwarten.

    Wer meinem Blog folgt, weiß, wie heikel ich bin hinsichtlich der Wortwahl bei der Beschreibung von Knisterszenen – Sandra Pulletz kann sich entspannt zurücklehnen, denn ich habe nicht ein Fitzelchen zu meckern gefunden.

    Im Gegenteil! Die „Zur Sache, Schätzchen“-Szenen fügen sich ebenso harmonisch in den Plot ein wie die geschickten Verwirrmanöver der Autorin (die sich wieder einmal als Meisterin der Screwball-Komödien vom alten Schlag erweist), die stimmungsvollen Landschaftsbeschreibungen, die Ausflüge in die Küche (wer die Autorin kennt weiß, das ist bei ihr ein Muss) und natürlich die Entwicklung der Charaktere.

    Wenn ich etwas nennen müsste, was zu bemängeln ist – dann wäre das der Umstand, dass sich die „Dame mittleren Alters“, die Laura zu Beginn der Geschichte beispringt und die mit ihren Lockenwicklern auf dem Kopf und der penibel sauber gehaltenen Wohnung an ein „Golden Girl“ denken ließ, sich als 48-Jährige herausstellte. Ein Jahr jünger als ich! Tststs. *zwinker*

    Ich habe mich in einer überzogenen Mittagspause in „Ein Ire zum Verlieben“ verliebt – und kann das jeder Freundin von Liebesgeschichten mit geschmackvollen Sexszenen nur ans Herz legen.


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    Diese Buchvorstellung/Leseempfehlung erschien zuerst auf meinem Blog katharina-muenz.com

    Kurzbeschreibung: (Quelle Amazon) VERSUCHT. VERFÜHRT. VERRATEN.
    Kann Elba sich selbst befreien, bevor es zu spät ist?
    Es ist wie ein Blitz, der einschlägt.
    Seit dem Moment, als die 18-jährige Elba Tristan das erste Mal sieht, fühlt sie sich magisch angezogen von ihm.
    Kein Wunder: Er ist aufregend impulsiv, einfach überirdisch sexy und gerade so zynisch, dass er unheimlich interessant wirkt.
    Doch dann lernt Elba seinen unnahbaren und respekteinflößenden Freund Aris kennen - und zu ihrer großen Verwirrung fühlt sie sich ihm auf eine ganz besondere Art verbunden. Aber weshalb drängt Tristan seinen Freund dazu, eine Beziehung mit ihr zu beginnen, obwohl er anscheinend selbst Gefühle für sie hegt?
    Und was hat es mit diesen mysteriösen Steinen auf sich, die sie in dem alten Anwesen ihrer Tante findet?
    Als Elba auf ein furchteinflößendes Familiengeheimnis stößt, entspinnt sich ein Intrigenspiel um Liebe, Sex, Macht, Blutgier und das blanke Überleben. Es beginnt eine abenteuerlich gefährliche Jagd, bei der niemand dem anderen vertrauen kann und nichts ist, wie es scheint.

    Der spannende Auftakt der New Adult Fantasy-Reihe.


    ISBN-10: 1549952366


    Autorin: (Quelle Amazon)
    Thordis Hoyos studierte Psychologie und arbeitete im Anschluss mehrere Jahre in Projekten der psychologischen Forschung. Aufgewachsen auf dem österreichischen Familiengestüt in der Steiermark hat sie seit jeher eine besondere Leidenschaft für das Islandpferd entwickelt. Daher lebt sie auch heute auf einem Pferdehof – gemeinsam mit Familie und Freunden, Hunden und Katzen und natürlich einer riesigen Menge Ponys.
    Stonebound ist das schriftstellerische Debüt der Autorin, welches als dreiteilige New Adult Fantasy-Reihe angelegt ist. Die Idee zur Trilogie entwickelte sie gemeinsam mit ihrer jüngeren Schwester Anna-Katharina. Diese studiert Kunstgeschichte und lebt in Graz.

    stonebound.at

    Thordis Hoyos ist 1. Preisträgerin des InSeP2017

    Meine Meinung: Es gibt ja jede Menge Fantasy mit Vampiren und auch solche mit Gestaltwandlern, aber beides in einem Buch und vor allem ganz ohne Glitzer ist mir noch nicht untergekommen. Stonebound versprach also, unterhaltsam zu werden!


    Und das wurde es auch. Die Protagonistin Elba wird lebensnah eingeführt, ebenso ihre etwas spröd-zurückhaltenden Großeltern, und schon geht es zu einer derart erfreulich liebevoll agierenden Tante, dass man sich wünscht, Elba wäre bei ihr aufgewachsen und nicht bei den kühlen Großeltern. Doch die liegt im Sterben und ihr Tod bringt nicht nur Elbas Leben, sondern auch das mühsam austarierte Machtverhältnis zweier Vampirclans aus dem Gleichgewicht.
    Dazu kommt dann noch das mysteriöse Dreiecksverhältnis (eigentlich ist es ja ein Dreieck von Männern um Elba), das sich entspinnt, und die Protagonistin zunehmend an und schließlich über ihre Grenzen hinweg führt.
    Gut hat mir gefallen, dass einer dieser Männer eine Vergangenheit als Wikinger hat. Ach, was soll ich euch vorspielen: Sehr, sehr gut hat mir das gefallen! Derart gut, dass ich beim Lesen ins Schleudern gekommen bin, weil es mich so mitnahm, und ich erst nicht verstand, dass er ein Nachfahre der frühesten norwegischen Siedler auf Island war, dessen Familie mit der Landnahme in Kollision geriet. Ich hatte immer gedacht, die hätten dort nicht überdauert – aber hey, es ist Fantasy! Da verwandeln sich Füchse in Vampire, da sollte alles möglich sein!
    Ausnehmend gut hat mir auch das Motiv der (Seelen)Verbindung in Form von zueinanderpassenden Steinen gefallen, wie im Titel Stonebound bereits angedeutet wird. Für meinen Begriff ist es Thordis Hoyos sehr gut gelungen, dieses Element auch in das Dreiecksverhältnis um Elba einzuflechten, wobei die Steinverbindung als Analogie zu einem vorbestimmten Schicksal dient, das Elba beutelt, während sie zwischen der Geborgenheit einer Jugendliebe und einer Anziehungskraft von unerwarteter Seite zerrissen wird.
    Alles in allem eine Leseempfehlung, die mit tollen, unverbrauchten Ideen aufwartet, und die es verdient hat, dass man mit Wohlwollen über jene Stellen hinwegsieht, an denen der Erzählfluss der Debütantin ins Holpern kommt.

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    Diese Buchvorstellung/Leseempfehlung erschien zuerst auf meinem Blog katharina-muenz.com

    Obwohl mir "Daddys Home" nicht so gut gefallen hatte, dass mir von der Handlung, abgesehen vom namensgebenden Konflikt zwischen Stiefvater und biologischem Vater viel in Erinnerung geblieben wäre, und obwohl ich Mel Gibson (als Privatperson) für einen unerträglichen Pharisäer und Steinzeit-Macho halte, ließ ich mich von meinem 16-jährigen Sohn zu einem Familien-Kino-Abend mit seinem Papa und der großen Schwester überreden ...


    Zum Glück!


    Ich habe schon lange keinen Film mehr gesehen, in dem das ganze Kino phasenweise vor Lachen gebrüllt hat, sodass man ein zweites Mal ins Kino gehen muss, um auch alle Szenen voll mitzubekommen. Ehrlich gesagt, war das seit "Die nackte Kanone" so nicht mehr der Fall.


    Mel Gibson ist einfach die perfekte Besetzung für Mark Wahlbergs Vater und spielt gekonnt mit seinem miserablen Ruf.

    Obwohl die beiden wirklich hervorragend ihre Rollen spielen, werden sie vom zweiten Vater-Sohn-Duo aus John Lithgow und Will Pharell gnadenlos an die Wand gespielt.


    Natürlich watet der Film, wie alle US-Weihnachtsfilme, knöchel- bis wadentief im Kitsch - aber genau so soll es doch sein in der Vorweihnachtszeit!


    Die Silberscheibe wird sofort nach Erscheinen bei uns Einzug halten und der Film uns gewiss noch etliche amüsante Familien-TV-Abende in der Zukunft bescheren.


    🎅🏻🎅🏻🎅🏻🎅🏻🎅🏻 von mir!

    Mein Weihnachtsgeschenk an euch (nur heute gratis )

    Der Auftakt zur Schildmaid-Saga: "Weihnachten auf Luxulyan"

    https://www.amazon.de/dp/B01KG5FE2C (incl. Amazon Affiliate-ID from this website)

    Lesermeinung:

    "Dieser historische Kurzroman entführt in das Jahr 880. Mitten ins Leben der 18jährigen Melwyn, die als uneheliche Tochter auf der Burg ihres Vaters gemeinsam mit ihrer einst verschleppten und versklavten Mutter lebt.
    Der Leser wirft nicht nur einen Blick auf damalige Verhältnisse, nein, er steht mitten im Geschehen. Denn die Autorin hat mit ihrem bildhaften Schreibstil die wunderbare Gabe, den Leser seines gegenwärtigen Alltags vollkommen zu entreißen und ihn direkt in die Szenerie des Romans zu versetzen. Wahrlich bemerkenswert!
    Für mich ist dieses Prequel eine schöne Einführung in die Geschichte rund um Melwyn. Das Ende hat mich außerdem dermaßen neugierig gemacht, dass ich die Folgeromane sofort geladen habe. Denn wer ist dieser junge Däne, von dem Melwyn träumt? Bahnt sich da etwa eine aufregende (verbotene) Liebesgeschichte an?"

    Kurzbeschreibung (Quelle: Amazon):

    Eingeschneit mit Mr. Bad Boss!

    Brandon Cooper, der Bad Boss aus Chicago: kalt, egoistisch, gnadenlos gegenüber Frauen. Aber ... höllisch sexy! Für die Weihnachtstage bei seinen Eltern braucht er das „nette Mädchen von nebenan“.

    Manu, die Praktikantin aus Heidelberg: Sie will nur eins ... in Chicago bleiben! Dafür braucht sie eine Festanstellung in Coopers Firma. Doch wie weit wird sie dafür gehen?

    Als sie wegen eines Schneesturms in einer Hütte unterschlüpfen, kommt es zum Kampf der besonderen Art zwischen den beiden. Vorsicht, heiß!

    Doch erst das Geheimnis, das im Haus von Brandons Eltern auf Manu wartet, zwingt sie zu einer Entscheidung, die sie nie treffen wollte.


    ISBN-10: 1973541939


    Autorin: (Quelle Amazon)

    Nachdem die Autorin sich mit erfolgreichen Print-Ratgebern warm geschrieben hatte, erfüllte sie sich einen lang gehegten Traum und machte sich unter dem Pseudonym Anabelle Wildbuch an ihren ersten Roman.

    Für ihr Erstlingswerk mixte Anabelle einen leckeren Cocktail: ein wenig Romantik, eine Prise Sehnsucht, einen kräftigen Schuss Erotik, ein bisschen Verzweiflung, viel Verrücktheit und natürlich die LIEBE. Ein Roman, wie sie ihn selbst gerne lesen würde.

    Inzwischen hat sie ihre Trilogie um Sünde, Liebe und Schicksal beendet.

    Im Dezember 2017 erscheint der Weihnachtsroman "Bad Boss Xmas".

    Besuchen Sie die Autorin auf ihrer Facebook-Seite:

    facebook.com/AnabellevonWildbuch


    Meine Meinung: Lesen bildet bekanntlicherweise, und so war ich auch rein im Bildungsauftrag unterwegs, als ich dieses Buch gelesen habe. Denn von einer Veröffentlichung, die einen Amazon-Gesamtrang von derzeit phänomenalen 28 belegt, kann ich nur lernen.

    Gut, ich gebe zu, ich war nicht rein in Sachen Wissensbildung unterwegs.

    Denn ja: Ich liebe kitschige Lovestorys! Dazu stehe ich – auch wenn ich durchaus in der Lage bin, dieses „typisch weibliche“ Element (das so gar nicht zu meiner sonst burschikosen Art des Naturkinds und Mode-Legasthenikers passen mag) mit Humor zu nehmen.

    Und gerade heute – ich liege, eingewickelt in eine Fleecedecke und bewacht von einem vierbeinigen, samtnasigen Krankenpfleger, auf dem Sofa und pflege meinen Magen-Darm-Infekt – brauchte ich eine Dosis davon!

    Frei nach dem Motto: „Dr. Katharina empfiehlt …“ – denn ja, genau dieses Buch wirkt wie Medizin!

    Klingt übertrieben? Definitiv nicht! Aber natürlich gibt es, wie bei jedem Pharmazeutikum, die aufgelisteten Risiken und Nebenwirkungen zu beachten (oder den Beipackzettel zu ignorieren, wozu ich tendiere)!

    Wer meinen Blog kennt, weiß, dass ich die Weisheit (und den Humor) des kanadischen Philosophen Jordan Peterson schätze.

    Das vorliegende Buch erfüllt nun in vollem Umfang, was Peterson in seiner Bemerkung über „what women want“ [im Video ab 2:45 reinhören] festgestellt hat:

    Die typischen Liebesromane (in den USA nach dem bekanntesten Verlag unter dem Begriff „Harlequin Romance“ zusammengefasst) bedienen sich eines archetypischen Motivs, wie es aus dem Märchen „Die Schöne und das Biest“ bekannt ist: Ein wilder Kerl, ebenso rücksichtslos gegenüber den Wünschen und Bedürfnissen anderer wie attraktiv aufgrund seines hohen Status‘, wird gezähmt durch die Magie einer einzigen Frau – das bindungsunfähige Arschloch entdeckt seine sensible Seite und geht eine Beziehung mit ihr ein.

    … und wenn sie nicht gestorben sind, dann fallen sie auch heute noch übereinander her.

    Ja, ich weiß, in solchen Büchern steht dann ein anderes Wort. Vögeln. Aber wer mich kennt, weiß, das ist nicht meine Wortwahl.

    Aber weshalb gebe ich dennoch diese Leseempfehlung?

    Erstens, weil frau zwischendurch sowas einfach braucht. Ja, klar, es ist ebenso unrealistisch wie das Happy End vorhersehbar – aber zaubert der volle Griff in die Klischeekiste mit prall gefüllter Kreditkarte, Schneesturm und ebenso romantischer wie rustikaler Hütte nicht ein beseelt-dämliches Lächeln auf das Gesicht jeder Leserin? Ja, denn es hebt sich auf überaus wohltuende Weise von dem Wahnsinn namens Alltag ab, der uns zwischen seinen multiplen Anforderungen aufreibt!

    Zweitens, weil dieses Buch wirklich perfekt dem von Jordan Peterson skizzierten Schema folgt. Gerade, wenn man das Video im Hinterkopf hat, stimmt man beim Lesen still ins Gelächter ein – und es tut einfach nur gut, sich und seine archetypischen Bedürfnisse mal ein bisschen auf die Schippe zu nehmen. Der wilde Kerl darf seine Rücksichtslosigkeit nach Strich und Faden ausleben und die schüchterne Frau darf ihre Magie im aussichtslosesten Moment entfesseln – was will frau mehr?

    Drittens, weil das Buch angenehm zu lesen ist und im Gegensatz zu anderen, wo mich der „Blick ins Buch“ mit Massen an Fehlern in Grammatik, Rechtschreibung und Zeichensetzung vertrieb (von Logiklücken ganz zu schweigen) mit sauberem Handwerkszeug gefertigt wurde. Gut, für meinen Geschmack stürzt man etwas sehr unvermittelt in die Handlung hinein, aber wahrscheinlich ist dies genau das, was die Mehrheit der Leserinnen will: Sich nicht lange mit Vorreden aufhalten. Auch hätte ich in den „horizontalen Kampfszenen“ eine andere Wortwahl benutzt – aber ich treibe mich ja aus gutem Grund nicht in diesem Genre herum, wo es absolut passt. Ich habe größten Respekt vor der Leistung der Autorin und gönne ihr ihr Topranking von Herzen. Es ist absolut verdient!

    Macht es wie ich: Watet gerade jetzt in der grauen, nasskalten Vorweihnachtszeit bis zu den Knöcheln in herzerwärmendem Kitsch!

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    Diese Buchvorstellung/Leseempfehlung erschien zuerst auf meinem Blog katharina-muenz.com