Beiträge von Zeilenspringer

    Ich war und bin großer Drei ??? Fan, quasi von Stunde Null an. (Gerade Andreas Fröhlich klebe ich sprichwörtlich heute noch an den vorlesenden Lippen.) Allerdings nur bei der Hörspiel Variante, die Bände gelesen habe ich seinerzeit komischerweise nie :gruebel


    Lange Jahre habe ich wie ein Geier auf die nächsten neuen Kassetten gewartet und habe einen nicht beträchtlichen Teil meines Taschengeldes dort investiert. Diese Schätze horte ich auch heute noch in einer Schublade, höre sie jedoch nicht mehr. Aus Mangel an Abspielmöglichkeit .... und auch aus Angst vor Bandsalat :yikes


    TKKG hat mir nie gefallen, ich fand die Rollen irgendwie immer blöd und konnte mit ihnen nichts anfangen. Deutlich lieber habe ich zu den Fünf Freunden gegriffen. Sowohl als Buch und auch als Kassette.

    Jenya Zeilenspringer Becky Bee  

    Ich winke mal zu den Eulen, die genauso wie ich hier wegen den Rezensionen gezaudert haben - probiert's doch mal, wenn man sich gleich dransetzt, ist es tatsächlich nicht so schwer :knuddel1


    Es freut mich sehr für Dich, dass es mit Deiner Rezi geklappt hat :bluemchen

    Ich für meinen Teil werde jedoch nach wie vor dahingegend passen müssen. Zu voll ist mein Kopf, zu viele "Baustellen" prägen mein momentanes Leben und sorgen für akute innere und äußere Unruhe, als dass ich mich darauf konzentrieren könnte.

    Oh ja, solche Lesetiefs kenne ich auch. Mein letztes liegt gar nicht so lange zurück, erst wenige Wochen.


    Ich werde innerlich immer total unruhig, wenn ich in ein solches Tief purzel. Bedingt durch meine grundsätzlich vorhandene Konzentrationsproblematik ist Lesen für mich einer der wenigen Ruhepole, in denen mein unruhiger Geist wirklich mal zur Ruhe kommen kann und ich es schaffe, mich doch tatsächlich zu 100% zu konzentrieren. Und wenn das dann auch noch weg fällt, geht es mir absolut nicht gut.


    In solchen Phasen greife ich automatisch zu leichter Unterhaltungslektüre. Eine seichte Liebesschnulze, egal .... Hauptsache ich lese irgendetwas. Und dann ist einfach Abwarten angesagt und das Wissen, dass diese Phase irgendwann auch wieder ein Ende haben wird. :|

    Auch ich habe den gestrigen Tatort gesehen, obwohl das Dresdner Team nicht wirklich zu meinen bevorzugten Ermittlerteams zählt. Doch was ich da gestern sah, gefiel mir eigentlich recht gut. Bis auf das bekannte Genuschel von Frau Höfels. Das nervt mich wirklich arg und gefühlt jeden dritten Satz aus ihrem Mund verstehe ich nicht richtig. Ihrem Abgang demnächst stehe ich eigentlich recht positiv gegenüber. Hauptsache der Brambach bleibt.


    Aber endlich, endlich gab es mal wieder einen ganz klassischen Ermittlungsfall!

    Nachdem mir die Unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry wahnsinnig gut gefallen und mich tief bewegt hat, habe ich mir direkt im Anschluß den Folgeband besorgt, um mir die Geschichte nun aus der Perspektive von Queenie Hennessy anzuhören.


    Der nie abgeschickte Liebesbrief an Harold Fry von Rachel Joyce.


    Inhalt laut Amazon:

    Queenie ist die Frau, die rückwärts singen kann. Harold ist der Mann, der allein mit seinem Schatten im Schnee tanzt. Queenie und Harold sind erst Kollegen, dann Freunde, dann … geschieht ein schreckliches Unglück, und Queenie geht für immer.

    Als Harold viele Jahre später ihren Abschiedsbrief erhält, macht er sich auf den Weg zu ihr. Und Queenie erkennt, dass sie ihm endlich die Wahrheit gestehen muss.


    "Dies ist mein zweiter Brief an Dich, Harold, ein ganz anderer diesmal. Keine Lügen. Jetzt werde ich Dir alles gestehen, denn Du hattest recht damals: Es gibt so viel, was Du immer noch nicht weißt. Zwanzig Jahre lang waren meine Geheimnisse in mir vergraben; jetzt müssen sie ans Licht, bevor es zu spät ist."

    Queenie Hennessy erzählt die ganze Wahrheit...

    Ein Roman über Aufbruch, Freiheit, Schuld und Hoffnung - und die Frage, ob wir uns gegenseitig retten können.


    Gelesen von Andrea Sawatzki, Dauer: 10 Stunden und 21 Minuten

    Natürlich wird Peter Wohllebens Theorie kontrovers diskutiert und auch von manchen angezweifelt.

    Das liegt in der Natur der Dinge. Aber genau so wurde auch vor gar nicht all zu langer Zeit noch im Bezug auf Tiere argumentiert. Da wurde lauthals angezweifelt, dass Tiere Schmerzen und ganz generell Gefühle empfinden können. Dass sie quasi seelenlose Lebewesen seien. Es wurde strikt behauptet, dass sie lediglich ihren Genen und angeborenen Instinkten gehorchen würden. Nur, weil die Wissenschaft damals (noch) nicht in der Lage war, das Gegenteil zu belegen.


    Gottlob hat sich dahingehend schon einiges geändert. Und ganz ähnlich verhält es sich aktuell auch bei der Diskussion um die Behauptungen des Peter Wohlleben. Dessen Buch, dass muss ich an dieser Stelle einfach mal sagen, auf keinen Fall in die esoterische Ecke geschoben werden sollte.


    Er stützt sich bei seinen Beschreibungen immerhin auf mehrere Jahrzehnte Berufserfahrung als Förster. Und seine eigenen Beobachtungen decken sich mit den Erfahrungen, die andere Förster ebenfalls gemacht haben. Er verweist darauf mehrfach in seinem Buch.

    Ebenso meine ich mich zu erinnern gelesen zu haben, dass die Universität Aachen Forschungen in seinem Waldgebiet in der Eifel betreibt. Eben zu jenen Themen.


    Das seine lautesten Kritiker aus der Ecke der Waldbesitzer kommen, die ihre Wälder auf "moderne" Art, mit Hilfe schwerster Gerätschaften bewirtschaften, dürfte verständlich sein.


    Ich bin gespannt, was sich dahingehend zukünftig noch entwickeln wird.

    Komischerweise gehen da aber die Preise nicht wirklich runter :gruebel


    Angebot und Nachfrage, vermutlich? Ich drücke Dir die Daumen, dass Du bald fündig werden wirst!


    Bis jetzt habe ich jedenfalls nur Gutes über das Buch gehört, ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen :)


    Dankeschön :) Auch ich bekam von diesem Buch immer in den höchsten Tönen vorgeschwärmt. Zwar habe ich neulich in unserer Tageszeitung einen etwas kontroversen Artikel zu Peter Wohlleben und seiner Arbeit gelesen. Aber es ist ja wie immer, zu jedem Standpunkt gibt es immer auch mindestens eine andere Sichtweise und Meinung.

    Heute habe ich mit dem Buch Das geheime Leben der Bäume von Peter Wohlleben begonnen und kann es einfach nicht mehr aus der Hand legen.


    Inhalt laut Amazon:

    Erstaunliche Dinge geschehen im Wald: Bäume, die miteinander kommunizieren. Bäume, die ihren Nachwuchs, aber auch alte und kranke Nachbarn liebevoll umsorgen und pflegen. Bäume, die Empfindungen haben, Gefühle, ein Gedächtnis. Unglaublich? Aber wahr! – Der Förster Peter Wohlleben erzählt faszinierende Geschichten über die ungeahnten und höchst erstaunlichen Fähigkeiten der Bäume. Dazu zieht er die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse ebenso heran wie seine eigenen unmittelbaren Erfahrungen mit dem Wald und schafft so eine aufregend neue Begegnung für die Leser: Wir schließen Bekanntschaft mit einem Lebewesen, das uns vertraut schien, uns aber hier erstmals in seiner ganzen Lebendigkeit vor Augen tritt. Und wir betreten eine völlig neue Welt ...


    Ich danke Euch :flowers Hier sind alle so freundlich und nett, da fällt das Ankommen wirklich nicht schwer :)



    Ein Thema das mich auch sehr interessiert.

    Hast du Tipps?

    Kennst du die Bücher von Einzlkind Amazon ?

    :wave


    Die Bücher von Einzelkind kenne ich nicht, habe bis just eben noch nicht mal was von diesem Autoren gehört. Aber alleine die Tatsache, dass er so nebulös seine wahre Identität zu verschleiern weiß, macht mich irgendwie neugierig. Mal schauen, ob mich seine Romane ansprechen. Bei der Onleihe habe ich eben auf die Schnelle eins entdeckt, das werde ich mal antesten.


    Ansonsten mag ich Bücher wie zum Beispiel das just von mir beendete Hörbuch Kress von Aljoscha Brell. Oder Der Löwenzahnjunge von Karen Kingsbury. Oder auch Die Sehnsucht des Vorlesers von Jean-Paul Didierlaurent

    Bücher extern ausleihen? Niemals! :yikes Zumindest heutzutage nicht mehr.

    Das zumindest hat mich die gemachte Erfahrung der vergangenen Jahre gelehrt.


    Liegen mir Bücher am Herzen, leihe ich sie maximal an Familienmitglieder aus. Dann verlassen sie das Haus nicht und ich weiß, dass sie ebenso pfleglich behandelt werden, wie bei mir.


    Konnten mich Bücher nicht wirklich begeistern, wandern sie irgendwann in unseren ortsansässigen öffentlichen Bücherschrank.

    Ich beginne mal mit einem Zitat von Sandrah, welches ich ganz genau so unterschreiben kann!

    Leider bin ich im allgemeinen nicht die Wortgewandteste im Verfassen von Rezis. Wenn ich mir da manchmal die Rezis anderer durchlese, denke ich: "ja genau, so würde ich es sagen wollen" - leider fällt mir das beim Schreiben aber nicht ein. Auge in Auge kann ich mich, denke ich ganz gut ausdrücken, schriftlich leider nicht so besonders. Von daher fällt mir das auch bei Leserundenrezis schwer. Vor allem weil da die Rezis der anderen Teilnehmer ja auch alle zeitnah eintrudeln und man will ja auch nicht nur nachplappern, was schon andere vor einem geschrieben haben. Gar nicht so einfach.


    Beim Durchlesen mancher Rezension beschleicht mich ganz oft ein unguten Gefühl, weil ich weiß, dass ich selber es nie schaffe, genau die Gedanken in Worte zu formen, um genau das damit auszudrücken, was ich eigentlich mitteilen möchte. Und dann denke ich, gerade wenn es zu einem Buch schon unzählige Rezensionen gibt, muss ausgerechnet ich jetzt nicht auch noch eine verfassen.


    An Leserunden und den Gesprächen dort nehme ich jedoch zeitweise sehr gerne teil und würde dies wohl noch deutlich öfter machen, wenn ich am Ende nicht dafür (verständlicherweise) eine Rezi abliefern müsste.


    Leserunden (von älteren Romanen, ohne Autorenbegleitung), die nur aus Diskussionsrunden bestehen und gänzlich auf Rezensionen verzichten würden, das wäre was für mich. :schaem

    Meine Bücher bestelle ich mir in unserer kleinen, inhabergeführten Buchhandlung vor Ort. Die haben gottlob eine wunderbar funktionierende Homepage und wenn ich bis spätestens 17 Uhr bestellt habe, kann ich die Bücher in aller Regel bereits am nächsten Tag ab 10 Uhr dort abholen, oder sie mir wahlweise nach Hause liefern lassen.


    Nur noch ganz, ganz selten bestelle ich seit dem bei Amazon, oder anderen großen Buchketten. Nur noch dann, wenn ich etwas termingerecht benötige (zum Beispiel für die Schule), die Großhändler meines Buchhändlers aber begehrtes Objekt nicht auf Lager haben und es selber erst ordern müssten. Aber diese Fälle kann ich locker an den Fingern einer Hand abzählen.


    Ach ja, hin und wieder habe ich auch schon gebrauchte Bücher bei Medimops bestellt.