Beiträge von AmbervanEeno

    Zitat

    Original von Batcat
    Ein wenig kann ich das schon noch schreiben, aber ich muß auch mal nachgucken ;-). Es dauert auch, wieder in die alten Schriften reinzufinden - aber ich finde es auch schön, das noch zu können.


    Ich habe viele Buchstaben auch in meine Schreibschrift übernommen. Damals regte das meine Lehrer ganz schön auf. Aber gemacht habe ich es trotzdem. Finde das Z zum Beispiel sehr schön etc.

    Beschreibung:


    Der Griechen Götter wurden laut gepriesen,
    Ägyptens Götzen grub man aus dem Staub,
    man wühlt und wühlt in Romas Marmorfließen,
    um zu entringen der Vernichtung Raub.
    Was tausende von Jahren eingeschachtet
    Germanengötter blieben ungeachtet''


    Die großen Mythen und Heldensagen der alten Römer und Griechen sind fast jedem Kind vertraut - die der Germanen warten noch darauf, neu entdeckt zu werden.
    Dieser herrliche nostalgische Reprint der Originalausgabe von 1881 entführt Sie in die magischmythische Welt der Germanengötter Thor und Odin.




    Ich habe dieses Buch mit großer Begeisterung gelesen. Kennt es einer von euch? Und wenn ja, wie fandet ihr es?

    Ich weiß nicht, ob es dieses Thema schon gab.
    Lest ihr eigentlich Bücher, die noch in der alten Schrift geschrieben ist? Anfangs hatte ich mit solchen Büchern so meine Bedenken, aber mitterweile habe ich doch eine kleine Sammlung.

    Zitat

    Original von Gretchen
    Von Safranski habe ich bis jetzt "Schiller" und "Nietzsche" gelesen; beides wirklich klasse Bücher! Das Schopenhauer-Buch werde ich mir auf jeden Fall auch noch kaufen.... Safranski ist echt zu empfehlen.


    Und was Schopenhauer angeht: Ich hab mal den ersten Band von "Die Welt als Wille und Vorstellung" gelesen.


    Danke für diese Tipps. Dann werde ich mir noch weitere Bücher von Safranski "zulegen". Ich finde auch, dass er wirklich einen guten Schreibstil hat. Und von dem Buch von Schopenhauer habe ich auch mal gehört. Danke noch einmal für deine Antwort.

    Momentan lese ich das Buch von Rüdiger Safranski "Schopenhauer und Die wilden Jahre der Philosophie".


    Kurzbeschreibung
    »Dieses Buch blickt zurück auf eine versunkene Welt, als die Philosophie noch einmal, zum letzten Mal vielleicht, in prächtiger Blüte stand. Die "wilden Jahre der Philosophie": Kant, Fichte, Schelling, die Philosophie der Romantik, Hegel, Feuerbach, der junge Marx. So erregend und erregt war eigentlich noch nie gedacht worden. Schopenhauer kommt aus den "wilden Jahren der Philosophie" und ist doch aufs erbittertste mit ihnen verfeindet. (...) Er steht quer zu seiner Zeit. Nicht die Kunst des Machens beseelt ihn, sondern die Kunst des Nachlassens: eine ergreifende Philosophie der Handlungshemmung entwirft dieser "rationalste Philosoph des Irrationalen" (Thomas Mann).«
    Rüdiger Safranski


    Der Verlag über das Buch
    Safranski stellt hier Leben und Werk des großen Philosophen, der in seiner Zeit mit seiner Skepsis und nüchternen Mystik keine Anhänger fand, umfassend und im Zusammenhang mit der Kultur und Philosophie seiner Zeit dar. Er schildert ausführlich Schopenhauers sarkastische Reaktionen auf die tonangebenden Philosophen seiner Zeit, Fichte und Hegel, sowie seine eigene Philosophie des Pessimismus und der Ablehnung des Lebens. »Safranski sagt auf 500 Seiten alles, was man heute über Schopenhauer wissen kann.« FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG




    Wie hat euch dieses Buch gefallen? Ich habe in der Schulzeit einige Artikel von Schopenhauer lesen "dürfen" :) und wurde damals schon neugierig auf ihn. Welche Bücher habt ihr noch von ihm gelesen und könnt ihr weiterempfehlen?

    Sicherlich sind Buch-Empfehlungen sehr subjektiv und jeder hat einen anderen Geschmack. Und wenn man sich hier mal eine Buchrezension durchliest, wird das auch bestätigt. Einer findet das Buch ganz toll, ein anderer ganz furchtbar ;) Trotzdem findei ch Buchempfehlungen sehr nützlich. Ich lese sie mir gründlich durch. Denn jeder Leser achtet auf etwas Anderes und einer hat immer die gleichen Interessen wie der Leser, der nach einer Buchempfehlung sucht.

    Momentan lese ich gerade dieses Buch. Es ist mein erstes Buch von W. Hohlbein und es wird wahrscheinlich auch gleichzeitig das letzte sein. Ich mag seinen Schreibstil nicht. Manchmal umfasst ein Satz 13 Zeilen! Überhaupt hat er Endlossätze, zig Doppelungen und immer sich wiederholende Beschreibungen. Die Thematik finde ich interessant, aber einfach zu langweilig herübergebracht. Das Buch hätte meinetwegen um 500 Seiten gekürzt werden können.


    Ich werde es bis zum Ende lesen und vielleicht wird es zum Ende hin ja besser. Aber ich glaube, man ändert seinen Schreibstil nicht in einem Buch :) Aber trotzdem bin ich froh, dass ich es zur Hand nahm. Denn so weiß ich, dass mir diese Art nicht zusagt und das ist ja auch wichtig ;)

    Ich fand das Buch von Benno Pludra "Insel der Schwäne", welches wir von der Schule aus lesen mussten total klasse. Das war so in der 5. Klasse, glaube ich. Und ich war auch sehr erstaunt, als ich in der 12. Klasse von Goethe "Die Leiden des jungen Werthers" lesen musste und es regelrecht verschlang. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass mir diese Literatur zusagen würde. Und in der Abiturzeit wurde ich ein richtiger Kafka-Fan. Aber natürlich gab es auch Bücher, die ich nicht so gerne lesen mochte, aber die Lehrer bestanden drauf :(

    Da ich weiß, dass es keinen meiner Freunde etc. leicht fällt, mir ein Buch zu schenken, mache ich mir dahingehend auch immer richtig einen Kopf. Schließlich möchte man mit seiner Wahl auch richtig liegen.


    Eine meiner Freundin ist sehr archäologisch interessiert und da habe ich ihr einen Atlas der Archäologie geschenkt. Dort erfuhr sie dann auch, dass es Vereine etc. gibt, wo man an kleineren Ausgrabungen teilnehmen kann. Dieses Buch ist sehr interessant. Es zeigt antike Geschichte - versorgt den Leser also auch mit Hintergrundwissen und zeigt auf der anderen Seite, wie man etwas "ausgräbt" / "freilegt" etc.


    ATLAS DER ARCHÄOLOGIE von MICK ASTON / TIM TAYLOR