Beiträge von SaintGermain

    Niclas „Rich“ Richmond ist ein abgehalfterter Privatdetektiv, der früher ein gefragter Journalist war. Plötzlich steht eine junge Dame vor der Tür und Rich wird mit seiner Vergangenheit konfrontiert.

    Das Cover ist auffällig und zeigt Rich´s Auto.

    Der Schreibstil des Autors ist sehr gut, Protagonisten und Orte werden perfekt in Szene gesetzt.

    Das ganze Buch wird von Rich´s Seite aus erzählt.

    Rich selbst ist in seinen Eigenschaften völlig anders als alle anderen Ermittler von anderen Autoren. Man entdeckt immer wieder neue Facetten an ihm, die aus dem mürrischem Mann vom Anfang des Buches eine eigenwillige, aber sympathische Person machen.

    Auch der Humor kommt in diesem Buch nicht zu kurz, obwohl es eigentlich um ein höchstbrisantes Thema geht.

    Verwundert (auf positive Art) war ich, dass der Roman zwar in den USA spielt, der Autor aber deutscher ist. Aufgrund der Schreibweise und ähnlichem hätte ich das nicht gedacht, ebenso nicht dass dies ein Debüt-Roman ist.

    Die Spannung war prinzipiell sehr hoch, nur in der Mitte flachte es etwas ab und machte es etwas zäh, bevor es wieder spannend wurde. Auch der Humor war zu diesem Zeitpunkt plötzlich weg.

    Eine witzige, interessante Idee fand ich auch die Interviews mit den Protagonisten am Ende des Buches.

    Fazit: Humorvoller hard-boiled Detektiv-Roman, der mich gut unterhalten konnte. Nur der Mittelteil war etwas zäh. Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung. 4,5/5 Sternen

    In einem Pflegeheim sterben kurz hintereinander 2 Kurzzeitpflegen, kurz daraufhin wird am Gelände des Seniorenwohnheims die Leiche der ehemaligen Pflegedienstleitung gefunden.

    Das Cover ist zwar total unauffällig, passt aber trotzdem zum vorliegenden Buch.

    Dem Schreibstil der Autorin merkt man an, dass Fr. Rosenberg bisher nur Sachbücher geschrieben hat. Die Protagonisten und Orte werden dennoch gut dargestellt. Auch die Spannung war die meiste Zeit gegeben und die Autorin vermochte so eine aktuelle Situation mit einem Krimi gut zu verbinden.

    Trotzdem fiel mir einiges auf:

    - Kommissar Werner Thaler heißt am Buchrückentext Thomas Thaler

    - Ärztin Britta wird auf einmal Moni genannt

    - Und das eine PDL wirklich Heimleiter oder Heimleiterstellvertreter ist/wird, ist extrem selten, da dies ja 2 verschiedene Ausbildungen sind und daher die meisten Heimleiter (leider) keine Ahnung von Pflege und/oder Medizin haben (zumindest ist das bei uns in Österreich so).

    Da ich selbst als Pflegeperson in einem Heim mit Hospiz und Schwerstpflege arbeite, verstehe ich natürlich, dass höhere Pflegestufen auch mehr Geld bringen, nur brauchen höhere Pflegestufen nun mal auch meist mehr Medikamente und technische Geräte (Beatmungsgerät, mobilen Sauerstoff, Perfusoren etc.), sodass das Geld auch gleich wieder verwendet wird.

    Die Handlung selbst war trotzdem gut geschrieben, auch wenn v.a. Hanna manchmal sehr naiv wirkt.

    Fazit: Krimi mit aktuellem Hintergrund, der aber nicht 100%ig ausgereift ist. 4 Sterne/5

    Die Studentin Emma wird von Albträumen geplagt, doch auch die Realität verschwimmt immer mehr.

    Das Cover ist sehr düster und dunkel und eigentlich nicht wirklich auffallend, passt aber perfekt zum vorliegenden Buch.

    Das Buch ist mit 84 Seiten recht knapp bemessen, was normalerweise einem Psychothriller nicht wirklich gut tut; denn gerade dieses Genre braucht Platz um die Handlung perfekt auszubreiten.

    Der Schreibstil des Autors ist ausgezeichnet, die Charaktere werden perfekt dargestellt.

    Die Spannung beginnt bei der ersten Seite und lässt einen bis zum Ende des Epilogs nicht mehr los. Am Ende des Epilogs kommt nämlich erst die Auflösung.

    Während dem Lesen hatte ich um die 100 verschiedenen Theorien, was mit Emma los ist. Auch die richtige Lösung war dabei.

    So war die Auflösung also zu erraten, genauso gut wären aber andere Enden möglich gewesen.

    Und: alles konnte auch ich nicht erraten, den selbst nach der Auflösung waren für mich noch nicht alle Fragen gelöst. Wenn man das Buch allerdings dann nochmals liest, ist eigentlich alles klar.

    Fazit: Psychothriller, der nicht nur aufgrund seiner Kürze heraussticht.

    Die langjährigen Freunde Andrew und Brian aus Edinburgh erhalten von der neuen Lehrerin, die Ihnen sehr geheimnisvoll erscheint, einen Auftrag über eine Semesterarbeit. Sie suchen nach ihrer Empfehlung in der Bibliothek Bücher über das Mittelalter. Sie finden auch ein rotes Buch, das unterwegs nach Hause seinen Titel wechselt. Es verspricht Ihnen ein Abenteuer. Mit Jillian, Andrews Schwester, erleben die drei darauf die Geschichte näher als Ihnen lieb ist. Findet Jillian endlich den Mut, ihrem geheimen Schwarm Brian näher zu kommen? Können die drei wieder zurückkehren. Wen treffen sie in der Vergangenheit?

    Das Cover des Buches ist gut gemacht, passt zur Story und macht neugierig.

    Die Handlung des Buches hat mich sofort interessiert, da ich Zeitreisebücher sehr gerne lese. Zudem durfte ich auch die Urspruhngsgeschichte "Ein unfreiwilliger Trip in die Vergangenheit" lesen, auf der dieses Buch basiert.

    Hatte ich damals noch sehr viel zu kritisieren, allem voran dass die Protagonsiten farblos wearen und die Handlung gehetzt, konnte mich dieses Buch überzeugen. Es ist zwar jetzt um 2/3 dicker (das "Original" hatte gerade mal etwas mehr als 80 Seiten), aber mit jeder Seite merkt man, dass die Autorin sich bemüht hat die Story voranzubringen und die Charaktere sich entwickeln zu lassen.

    Nur reale geschichtliche Daten oder Ereignisse kommen darin etwas kurz.

    Fazit: Charmante Zeitreisegeschichte, die mich überzeugen konnte. 4,5 von 5 Sternen

    Sadie hilft Cassandra bei der BAU, während Phil einen Verbrecher erschießt - sein Bruder will Rache.

    Über das Cover hab ich ja schon in der Reihe geschrieben - passend, trifft aber nicht ganz meinen Geschmack.

    Der Schreibstil ist wie immer hervorragend - schön wie sich die Charaktere weiterentwickeln.

    Die Freundschaft zwischen Sadie und ihren Freunden tritt in diesem Buch wieder enorm in den Vordergrund. Da Sadie in 2 Fällen ermittelt, ist das Tempo und die Spannung sehr hoch, aber auch die emotionale Seite spielt in diesem Buch wieder eine wichtige Rolle.

    Die Ideen, die die Autorin in die Bücher einbringt - und natürlich auch deren Umsetzung - sind einfach sensationell.

    Fazit: Wer einmal ein Buch der Autorin gelesen hat, wird sicher auch die Reihe weiterlesen. 10 Eulen!

    Der 17-jährige Jannik liebt klassische Musik. Und seinen Freund Tai, aber das darf keiner wissen; nicht seine Mutter und vor allem nicht Tai. Jannik ist übergewichtig, ein bisschen verzweifelt, ein bisschen schreckhaft.

    Eines Nachts meldet Tai sich bei ihm; er filmt gerade den Rektor der Schule, der sich sturzbetrunken draußen auf der Straße auf den Hosenboden gesetzt hat. Tai ruft Jannik dazu. Ein leiser Auftakt, ein kurzer Trommelwirbel, der zu einer wirbelnden, rasanten Geschichte um Glück und Angst, Leben und Tod, Spaß und Ernst wird und in der hinter jeder Ecke eine neue Wendung wartet.

    Das Cover ist gut gemacht, und spielt mit Metaphern, die man auf den ersten Blick noch nicht erkennt.

    Der Schreibstil ist sehr gut, die Protagonisten und die Orte werden hervorragend dargestellt; die Sprecher (einer davoin der Autor selbst) hauchen den Figuren nch zusätzliches Leben ein. Auch die teilweise sehr harte Sprache ist passend zu diesem (Hör-)Buch.

    Jeder, der in diesem Roman vorkommt hat mit irgendetwas zu kämpfen - selbst der Vater von Jannik! Jede Geschichte, die preisgegeben wurde, und sei es von einer noch so kleinen Nebenrolle, hat mich berührt. Und trotzdem lebt die Geschichte vorwiegend von ihrem Humor, obwohl letztendlich auch die Spannung nicht zu kurz kommt.

    Speziell bis zur Hälfte des Buches nimmt klassische Musik einen Großteil der Geschichte ein - hier hätte man vielleicht wirklich die Musik einspielen können um es noch anschaulicher zu machen.

    Fazit: Mein erstes wirkliches Hörbuch, das durch Witz und gute Sprecher vollends überzeugen konnte. 4,5 Sterne/5

    Wissen - schön für Kinder aufbereitet.

    Das Cover und der Titel sind natürlich für Kindr ganz wichtig, dies ist hier hervorrasgend gelungen, um es für Kinder interessant zu machen.

    Das ganze Buch ist sehr gut mit Bildern ausgestattet.

    Aufgebaut ist das Buch sehr ansprechend und überschaubar. So ist es in 6 Kapitel eingeteilt:

    1. Klassische Irrtümer

    2. Schlichtweg falsch

    3. Jeder denkt das!

    4. Gar nicht so einfach!

    5. Mediale Irrtümer

    6. Hört sich wahr an!

    Mit einem Mythos wird jedesmal begonnen … und der ist jedesmal FALSCH.

    Auf einer Doppelseite wird er dann mit kurzen, knackigen, aussagekräftigen und wissenswerten Fakten widerlegt und mit anschaulichen, farbenprächtigen Bildern und altersgerechten Erklärungen erläutert.

    Man darf jetzt auf gerade mal 128 Seiten nicht zu viel erwarten - aber interessant, lustig und wissenswert ist es allemal.

    Fazit; Wunderschönes Buch, um Kindern etwas beizubringen.

    Das Ehepaar Grape, das vor vielen Jahren ihren Sohn verloren hat, muss jetzt auch noch aus dem Haus ausziehen, denn dieses ist nicht mehr sicher. In der Nacht vor dem Umzug bricht allerdings der Felsen auf dem das Haus steht ab und das Haus schwimmt auf dem Meer und bringt den beiden Pensionisten einíge Abenteuer. Das Cover ist passend zum Buch, ist hervorragend gemacht; auch die Haptik des Schriftzuges ist der Hammer. Die Geschichte beginnt ruhig nimmt aber zunehmend an Tempo zu, wobei es mir am Ende fast etwas zu schnell ging. Der Schreibstil des ADas Ehepaar Grape, das vor vielen Jahren ihren Sohn verloren hat, muss jetzt auch noch aus dem Haus ausziehen, denn dieses ist nicht mehr sicher. In der Nacht vor dem Umzug bricht allerdings der Felsen auf dem das Haus steht ab und das Haus schwimmt auf dem Meer und bringt den beiden Pensionisten einíge Abenteuer. Das Cover ist passend zum Buch, ist hervorragend gemacht; auch die Haptik des Schriftzuges ist der Hammer. Die Geschichte beginnt ruhig nimmt aber zunehmend an Tempo zu, wobei es mir am Ende fast etwas zu schnell ging. Der Schreibstil des Autors istDas Ehepaar Grape, das vor vielen Jahren ihren Sohn verloren hat, muss jetzt auch noch aus dem Haus ausziehen, denn dieses ist nicht mehr sicher. In der Nacht vor dem Umzug bricht allerdings der Felsen auf dem das Haus steht ab und das Haus schwimmt auf dem Meer und bringt den beiden Pensionisten einíge Abenteuer. Das Cover ist passend zum Buch, ist hervorragend gemacht; auch die Haptik des Schriftzuges ist der Hammer. Die Geschichte beginnt ruhig nimmt aber zunehmend an Tempo zu, wobei es mir am Ende fast etwas zu schnell ging. Der Schreibstil des Autors ist ausgezeichnet, die Protagonisten und Orte werden hervorragend dargestellt. Auch wenn dies eine sehr fantastische Geschichte ist, konnte mich der Autor auf eine sehr interessante Reise mit dem Ehepaar Grapes mitnehmen. Das Buch zeigt gut den Umgang mit Trauer und Schuld und regtauf unterhaltsamer Weise zu einem Umdenken an. Das Ende des Buches ist so gestaltet, dass eine Fortsetzung nicht ausgeschlossen ist. Fazit: Wundervolle, berührende Geschichte, die zum Nachdenken anregt. 4,5/5 Sternen ausgezeichnet, die Protagonisten und Orte werden hervorragend dargestellt.dem Ehepaar Grapes mitnehmen. Das Buch zeigt gut den Umgang mit Trauer und Schuld und regtauf unterhaltsamer Weise zu einem Umdenken an. Das Ende des Buches ist so gestaltet, dass eine Fortsetzung nicht ausgeschlossen ist. Fazit: Wundervolle, berührende Geschichte, die zum Nachdenken anregt. 4,5/5 Sternen

    Xaver ist fast 17 Jahre jung, aber noch immer nicht entjungfert worden. Er fasst einen Plan, wie er bis zu seinem Geburtstag von seinem Traummädchen flach gelegt werden soll. Doch die beste Planung hilft nichts, wenn das Leben nicht mitspielt.

    Das Cover des Buches ist genau passend und sehr gut gemacht.

    Der Schreibstil des Autors ist ausgezeichnet, die Charaktere und Orte werden perfekt dargestellt; überhaupt Xaver ist einem von der ersten Seite an sympathisch und man fühlt mit dem jungen Burschen mit.

    Das Buch ist zwar in vielen Dingen vorausschaubar, der Humor ist aber genau richtig für ein lustiges Jugendbuch, das natürlich auch eine Liebesgeschichte beinhaltet.

    Das Buch ist der Debütroman des Autors, dies merkt man aber in keiner Sekunde des Lesens. Vielleicht hat der Autor ja in seiner Jugend selbst das eine oder andere das er hier beschreibt erlebt?

    Fazit: Humorvoller Jugendroman, der sicher Mädchen und Jungs begeistern kann, ebenso aber auch an jung gebliebene Erwachsene. 10 von 10 Sternen

    Das erste Rendezvous – doch anstatt in ein schickes Restaurant oder ins Kino zu gehen, bringt ER, ein junger Durchschnittstyp, SIE, auch keine Ausnahmeerscheinung, auf eine Müllhalde. Denn satt hat er diese ritualisierten Dating-Vorgänge, bei denen man sich eigentlich „eh nur etwas vormacht“ – wenn schon, will ER SIE richtig kennenlernen. Im Zuge gegenseitiger Annäherung beginnt ein schonungsloser Körper- und Seelen- Striptease: Beide befreien sich von ihren Verkleidungen. Doch ohne die Masken der Gesellschaft wird die Nacktheit zur Überlebensfrage. Nun sind sie wie Ratten, auf die ER schießt – Zivilisationsmüll.

    1967 schrieb Peter Turrini diesen Einakter, 1971 wurde er uraufgeführt und führte zu einem riesigen Skandal. Das Stück wurde in österreichsicher Mundart geschrieben.

    Der österreichische Karikaturist Gerhard Haderer hat sich jetzt dieses literarischen Klassikers angenommen und die passenden Bilder dazu gezeichnet - in seinem typischen Stil.

    So erschien dieses wunderschön gemachte Graphic-Novel-Hardcover-Buch, das rechts die Zeichnungen von Haderer und den Text auf österreichisch von Turrini zeigt. Auf der linken Seite ist nur der Text in Sprechblasen zu lesen - in hochdeutsch, für alle die keinen Dialekt lesen können.

    Obwohl auch ich mir bei einigen Wörtern erst mal schwer tat und erst nach mehrmaligem Lesen kapierte. Die hochdeutschen Texte haben auch teilweise Erklärung dabei. Obwohl ich bezweifle, dass Leser aus Deutschland das Wort "Olla" verstehen.

    Der Text selbst ist natürlich Kult, es vereint Komödie und Drama auf eigene Weise. Die Zeichnungen sind einfach perfekt und passend gemacht.

    Fazit: Klassiker als Graphic Novel mit tollen Zeichnungen von Gerhard Haderer. Absolut zu empfehlen.

    Frank Bellamy vom CIA wird im CERN ermordet, bei ihm ein Zettel mit dem Namen "Tomás Noronha". Dieser hat noch einige Probleme in seinem Privatleben und jetzt muss er auch noch vor der CIA flüchten.

    Das Buch ist die Fortsetzung von "Das Einstein-Enigma, in dem mir Tomás schon ans Herz gewachsen ist.

    Das Cover des Buches ist wieder sehr gut gemacht, allerdings ist die rote Banderole zu auffällig und eigentlich unnötig.

    Der Schreibstil des Autors ist ausgezeichnet, die Protagonsiten und Orte werden sehr plastisch dargestellt. Auch dass sich die Charaktere etwas weiterentwickelt haben, möchte ich hier positiv vermerken.

    Natürlich erinnert Tomás in manchen Belangen an Dan Browns Robert Langdon, schließlich sind beide auch Kryptologen. Verwunderlich aber doch ist für mich, dass Tomás sehr großes Physik-Wissen hat, da er ja Historiker und Kryptologe ist. Und dafür dass er sich das seit dem "Einstein-Enigma" gelernt hat. Puh da muss er ein fotografisches Gedächtnis haben.

    Der Autor führt uns wieder tief in die Physik ein, manche Teile des Buches muss man daher sehr genau lesen um dem Ganzen bzgl. Physik folgen zu können. Nebenbei läuft allerdings eine spannende, actionreiche Handlung - mehr als im "Einstein-Enigma -, sodass man dieses Buch auch als Thriller vermarkten kann.

    Die Auflösung an sich und vieles Physikwissen habe ich schon mal in Wissens-Zeitschriften gelesen, allerdings nie so ausführlich und so bildlich dargestellt.

    Auch über das "Krypto" habe ich schon einiges gelesen und war erfreut es endlich in einem Roman wiederzufinden.

    Der Titel an sich ist etwas irreführend, da dieser Gegenstand zwar vorkommt und auch eine wichtige Rolle spielt, aber ist trotzdem eher irreführend, da es noch mehr an eine Schnitzeljagd denken lässt.

    Fazit: Noch besser als "Das Einstein-Enigma" - lehrreich, aber auch spannend und actionreich. 10 von 10 Sternen

    Chris und seine Schwester haben es mit ihren Eltern nicht leicht, sie werden auf jegliche Art mißbraucht, bis Chris Voodoo gegen sie einsetzt. Marc wird von seinen Eltern seit der Geburt seiner Schwester ignoriert, bis auch er etwas dagegen tut. Schließlich treffen sich Chris und Marc...

    Das Cover des Buches ist hervorragend gemacht - ein echter Eye-Catcher und dazu sehr passend.

    Was wie ein grausames Drama beginnt, zeigt im Laufe der Story einige Fantasyelemente, aber auch Thriller und Belletristik sind in diesem Buch vorhanden.

    Der Schreibstil des Autors ist sehr gut, die Protagonisten und die Orte werden sehr gut dargestellt. Die kurzen knackigen Kapitel führen dazu, dass man das Buch kaum mehr weglegen kann/will.

    Die Spannung spielt eine sehr große Rolle, denn man weiß nie, wohin einen der junge Autor hinführen möchte.

    Es sind zwar einige Fehler (v.a. in der Groß-/Kleinschreibung) vorhanden, aber der Schreibstil lässt auf viele weitere wunderbare Bücher hoffen.

    Denn auch die Emotionen, die die Protagonisten hier haben, kann man oft mitfühlen.

    Was will man also mehr?

    Fazit: Wunderbare Geschichte über Jugendliche, die sich in kein Genre hineinpressen lässt. Mit 10/10 Sternen eine echte Leseempfehlung.

    Der FBI-Agent Marcus "Steps" Craig hat eine ganz besondere Gabe: Er kann am Tatort erkennen, wohin eine Person gegangen ist und was sie berührt hat. Für ihn ist diese Nähe zu den Opfern zwar manchmal ein Fluch - aber bei seiner Arbeit bei der STU (Special Tracking Unit) ist diese Fähigkeit von unschätzbarem Wert. Als Steps und sein Team einen Serienmörder im Norden Kaliforniens jagen, finden sie sich in einem gefährlichen Katz-und-Mausspiel mit einem brutalen Mörder wieder, der vor nichts zurückschreckt ...

    So heißt es im Klappentext des betreffenden Buches.

    Das Problem dabei ist, dass es so nicht stimmt, denn der Ermittler heißt nicht Marcus, sondern Magnus und auch Steps wird im Buch nicht benutzt, denn dort wird sein Spitzname als "Schritter" übersetzt. Und die Übersetzung hat hier wirklich alles andere als gute Arbeit geleistet. "Steps" hätte glaube ich jeder verstanden, was ist aber bitte ein "Schritter" ? Im Duden gibt es das Wort jedenfalls nicht. Und auch die Reihe (dies ist Band 1 um Agent Steps Craig) wurde nach dem Original benannt.Auch das Wort "Schein" (im Original "Shine") hätte man wohl besser mit Leuchten übersetzt, da es hier viel besser gepasst hätte. Interessant ist auch, dass dafür "Frowney" nicht übersetzt wurde, obwohl dieses Wort nicht jeder kennt. Aber dieses Wort kann man im Zusammenhang eben nicht leicht übersetzen.

    Auch mit dem Datum hat das Buch teilweise seine Probleme: Das Buch ist chronologisch geschrieben, macht also keine Zeitsprünge, auch von der Handlung her nicht, trotzdem hat man in Kapitel 25 den 5. Juli kurz nach 7 Uhr, im Kap. 26 kurz nach 0 Uhr und in den nächsten 2 Kapiteln ist es plötzlich der 5. Juli nachmittags.

    Auch weiß ich nicht, was es stärkeres gegen Schmerzen als eine Morphininfusion geben soll.

    Insgesamt konnte mich das Buch auch kaum fesseln, denn immer wieder schweift der Autor ab, um total Unnötiges zu erzählen und das Witze beinhaltet. Manchmal dachte ich: Lese ich einen Thriller oder eine Komödie?, aber leider kam auch der Humor nicht wirklich bei mir an.

    Die Spannung leidet darunter sehr, da die Ermittlungen immer wieder durch "Anekdoten" unterbrochen werden, erst in der Mitte der 2. Hälfte des Buches, wird es etwas besser, da die Ermittlungen nun in den Vordergrund rücken.

    Dabei hätte das Buch mit seiner kreativen Idee gute Vorraussetzungen geliefert.

    Das Cover des Buches passt zu einem Thriler und ist gut gemacht; der Sinn des TItels (auch im engl. Original) erschließt sich mir nicht wirklich.

    Fazit: Beginn einer Reihe um "Steps"/"Schritter", die nur durch unsinnige Übersetzungen glänzt. Die Spannung wird zu oft durch nicht lustigen Humor unterbrochen. Auf eine Fortsetzung kann ich gerne verzichten, auch wenn das Buch mit einem Cliffhanger endet. 5 von 10 Sternen

    Sadie wird von ihrem Freund Nathan zu Hilfe gerufen, da er einen verängstigten Jungen bei sich hat, der beim Mord an seiner Mutter ins Badezimmer eingesperrt war. Sadie erinnert der Fall an den BTK-Killer und entdeckt, dass er schon mal gemordet hat. Und in Briefen kündigt er neue Taten an - immer will er einen anderen Serienkiller nachahmen.

    Das Cover zeigt wie immer Sadie, passt daher perfekt, ist aber nicht sehr ansprechend für mich. Auch den Titel finde ich (obwohl er mir gefällt) nicht so passend gewählt.

    Der Schreibstil der Autorin ist fantastisch, ihre Protagonisten entwickeln sich ständig weiter und sind sehr plastisch beschrieben, sodaß man sich die Personen perfekt vorstellen kann, ebenso die Orte.

    Die Idee des Buches ist einfach brilliant; zwar hatte bereits Andrea Thornton (die andere Hauptprotagonistin einer anderen Reihe der Autorin) einen ähnlichen Fall, aber beide entwickeln sich ganz anders. Dabei erfährt man auch sehr viel über reale Serienkiller - sehr gut recherchiert.

    Auch die Briefe die der Täter schickt sind spannend und passend, v.a die Idee mit den Liedertexten; wobei ich selbst nicht wusste, dass es soviele Songs über Mörder/Serienmörder gibt.

    Ich durfte bisher die ganze Reihe dieser Serie lesen und war grundsätzlich von allen einzelnen Büchern begeistert, dieser ist allerdings mein bisheriges Highlight.

    Fazit: Spannung von Anfang bis Ende mit geballter Emotion rund um Sadies Leben. 7 von 5 Sternen (wenn das möglich wäre)

    Die junge Polizistin Nicky Sheridan bittet Sadie um Mithilfe in einem fast zwanzig Jahre alten Mordfall. Nickys kleiner Bruder Billy wurde als Sechsjähriger auf dem Heimweg von der Schule entführt und Wochen später ermordet und verbrannt aufgefunden. Sadie glaubt, dass dies nicht der einzige Mordfall des Täters war.

    Das Cover zeigt wieder Sadie und ist daher passend, auch wenn es nicht ganz meinen Geschmack trifft.

    Der Schreibstil der Autorin ist wieder sehr gut, nicht nur Orte und Personen werden gut beschrieben, ebenso kommen auch immer wieder Fälle aus der Vergangenheit vor.

    Der Plot selbst war wieder hervorragend gestaltet, auch die Vergangenheitsszenen des Täters gefielen mir gut, auch wenn dann die Kapitelüberschrift, wenn es in die Gegenwart ging, nicht mehr übereinstimmte.

    Auch der Täter,war diesmal schnell lokalisiert, kurz nach Veröffentliochung des Profils, kann man ihn bereits vernehmen.

    Mit der Vernehmung hatte ich (obwohl sie natürlich wichtig für die Handlung war) einige Probleme. Da ich im medizinischen Bereich arbeite, fielen mir einige Ungereimtheiten auf. Die Krankheit wird zwar ziemlich gut beschrieben, allerdings ist es nicht möglich so viel und so laut zu sprechen, wenn man auf ein Beatmungsgerät angewiesen ist.

    Ohne zuviel zu verraten: Auch das Kissen war unnötig, kann man aber aufgrund der Aufregung und des Zustandes einer wichtigen Protagonistin noch verstehen, allerdings hätte auch das Abkoppeln des Beatmungsschlauchs (wie es auch getan wurde) genügt. Zudem kann ein Heimbeatmungsgerät ausgelesen werden. Auch das EKG an dem der Protagonist angeschlossen war, ist nicht realitätskonform; zuhause hat man dann nur einen Pulsoxymeter.

    Fazit: Sehr emotionaler, aber auch spannender 7. Teil der Reihe, der mich trotz groben Fehlers überzeugen konnte. 4,5 Sterne

    Professor Crichton und sein Studententeam (allen voran natürlich Max Falkenburg) machen sich auf nach Peru um die sagenhafte Inka-Stadt Paititi zu finden. Dabei geraten sie in große Gefahr.

    Dies ist der 5. Band der Max Falkenburg- Reihe - chronologisch allerdings an 2. Stelle gereiht, denn es spielt im Jahr 1954. Für mich war es das erste Buch deiser Reihe, trotzdem kam ich sofort super in dei Geschichte rein.

    Der Schreibstil des Autors ist sehr gut, Orte und Protagonisten werden detailgetreu beschreiben.

    Das Cover des Buches passt zur bisherigen Reihe, ist auffällig und detailreich.

    Die Spannung beginnt bereits im Prolog und endet erst mit dem Epilog ohne je einzubrechen.

    Vom Autor durte ich bereits "Die Totentafel" lesen, in dem ja auch Max Falkenburg einen Chameo-Auftritt hat.

    Sehr gut fand ich am Ende des Buches auch die kurzen Erklärungen, was Realität und was Fiktion entspringt.

    Genau diese Mischung aus Fiktion und Wirklichkeit liebe ich in Büchern und dem Autor ist es in diesem Buch perfekt gelungen beides perfekt zu durchmischen. Dazu wirkte es auch sehr gut recherchiert.

    Im Sommer 2018 soll der 6. Band dieser Reihe veröffentlicht werden, bis dahin werde ich mir wohl auch die anderen "Geheimakten" besorgen und lesen.

    Fazit: Spannungsreicher Abenteuer-Action-Roman in Indiana-Jones-Manier. Absolute Topempfehlung.

    Dr. Frank Stebe, der mittlerweile als Tauchlehrer arbeitet, aber eigentlich Archäologe ist, kehrt an die Ostsee zurück, um seine Thesen zur Nibelungensaga zu beweisen. Dabei hat er es aber gegen mächtige Gegner zu tun.

    Das Cover gefällt mir leider überhaupt nicht, auch ist es für mich nicht 100%ig passend zum Buch und eher unauffällig.

    Ich wollte das Buch lesen, da ich mehr sehr für Bücher interessiere, die gekonnt Realität und Fiktion mischen. Dies ist dem Autor hier garantiert gelungen. Für mich wäre ein Anhang was der Wahrheit entspricht, allerdings noch hilfreich gewesen.

    Der Autor verwebt nicht nur Fiktion und Realität gekonnt (obwohl dies sein Debüt-Roman ist), sondern bringt auch verschiedene Themen wie Archäologie, Korruption, Politik, Zeitgeschehen und natürlich Tauchen in das Buch ein. Dabei wirkt das Buch perfekt recherchiert.

    Der Schreibstil des Autors ist gut; die Orte werden perfekt beschrieben; ebenso die Hauptprotagonisten; die Nebendarsteller, die trotzdem häufig vorkommen werden leider etwas vernachlässigt.

    Trotz vieler gute Vorzeichen konnte mich das Buch leider nicht 100%ig packen, obwohl ich nicht genau benennen kann warum. Auch dass sich manches wiederholt nervte teilweise.

    Fazit: Spannender Archäologie-Abenteuer-Action-Roman, der gekonnt Realität und Fiktion vermischt, aber trotz Spannung etwas farblos blieb. 3,5 Sterne

    Lauri Kivi ist Kriminalreporter bei einer renommierten finnischen Zeitung. Er erfährt von einem Mordfall, bei dem die ganze Familie getötet wurde. Die Polizei geht davon aus, dass der Mann, der Polizist war, erst seine Frau und Kinder tötete und danach sich selbst. Auch andere Morde nach dem gleichen Muster geschehen. Und Lauri selbst hat noch immer mit seiner schweren Kindheit zu kämpfen.

    Es handelt sich um den Debüt-Roman des Autors, der in Finnland Bestseller war.

    Als Fan von Skandinavien-Krimis, aber auch durch die Inhaltsangabe, aber vor allem auch des Covers angesprochen, musste ich das Buch lesen.

    Das Cover zeigt einen Wolf mit stechenden Augen und ist damit ein absoluter Hingucker, der natürlich auch perfekt zum Buch passt. Leider ist dies aber zusammen mit dem Buchrückentext das Beste was das Buch zu bieten hat.

    Der Schreibstil des Autors konnte mir nicht wirklich gefallen, die Protagonisten werden nur langsam oder gar nicht (v.a. optisch) dargestellt, sodass man kein Bild des Ermittlers vor Augen hat ohne dies 20x zu ändern.

    Durch die vielen finnischen Namen, die einem deutschsprachigem Ohr natürlich fremd sind, kam zusätzlich auch teilweise Verwirrung auf. Auch werden mit den Namen einige Gags gemacht, die natürlich nur im Original auch rüberkommen; in der deutschen Übersetzung mit Anmerkungen funktionierte dies leider nicht.

    Nach einem spannendem Beginn flachte die Handlung leider sehr ab, in der ersten Hälfte des Buches (ca. 250 Seiten), geht es eigentlich kaum um die Kriminalfälle, sondern um Lauris Leben und seine Vergangenheit; erst in der 2. Hälfte des Buches kam annähernd eine Spur von Spannung auf.

    Auch der Täter an sich, war mir nicht nur zu naheliegend, sondern teilweise auch zu konstruiert, so wie große Teile des Buches.

    Und der Teil mit der HIV-Infektion, die erwähnt wird, ist unlogisch und unnötig. Warum weiß Liisa nichts von ihrer HIV-Infektion bzw. wann hat sie sie weitergegeben?

    Fazit: Gute Idee, grandioses Cover, aber leider sehr schlechte Umsetzung der Handlung. Warum dieses Buch ein Bestseller in Finnland ist, werde ich wohl nie verstehen. 2,5 Sterne