Beiträge von Sabsisonne

    Da ich schon länger fertiggehört habe und den genauen Abschnitt nicht mehr weiß, meine Gedanken jetzt hier.
    Es gibt diese Szene, wo das Auto der Hanaka(?) auf den Gleisen vom Zug erfasst und mitgeschleift wird.
    Nach meiner Kenntnis, haben Zugführer hinterher mindestens einen Schock, meist können sie ihren Beruf nicht mehr ausüben und werden psychologisch betreut.
    Der Zugführer hier ist mir zu cool!


    Ist nur ne Kleinigkeit, beschäftigt mich aber!

    Ein eigenes Team? Jipppiiihhhh.....mit Tina, Sabine, Kristczof(?)........
    Ich hoffe, das Manuskript ist schon in Arbeit! :write


    Sabine=Superwoman! Fand ich ja etwas übertrieben, was sie alles durchgestanden hat.
    Und Sneijder war diesmal erstaunlich emphatisch. Ich hoffe, das legt sich wieder :nono


    Aber insgesamt war es natürlich spannend, teilweise überraschend und fortsetzungswert.
    :lesend


    Lieber Andreas Gruber: die Fangemeinde wartet

    Merkwürdig, oder? Sabine macht nichts falsch und doch hoffen wir, dass sie Gnade vor Recht ergehen lässt. Wo ist der Unterschied zwischen Recht und Gerechtigkeit?
    Wissen wir schon wer der alte Mann in dem schwarzen Lada ist? Was hat er mit der Sache zu tun?
    Showdown im alten Schwimmbad.......bin gespannt!!

    Was Eisner da mit Sabine macht, das ist echte Folter. Wie informiert man sich, wieviel ein Mensch ertragen kann? Also unter Wasser mit Knebel im Mund, kurz an der Oberfläche Luft holen und dabei auch Wasser in die Nase bekommen......würde man das tatsächlich überleben? Und dann dieser Ball-Knebel, da tut mir schon beim Gedanken daran mein Kiefer weh.
    Kristczof (?) ist jedenfalls eine interessante neue Figur. Vielleicht begleitet er uns ja länger......

    Ich finde auch, dass Sabine sich da nicht so professionell verhalten hat. Treppe hoch, Augen auf dem Handy und Pistole in der Hand - das kann ja nicht gut gehen. Dafür kann sie aber reichlich einstecken!


    Ich glaube auch weiterhin an die Unschuld von Hardy, auch wenn er es mit der Würgerei etwas übertrieben hat. Nora ggü ist er ja sehr einfühlsam.


    Dazu gleich mal etwas für die Mithörer: macht Achim Buch das nicht genial gut? Das ist schon ein Geschenk, wenn man einen so begabten Sprecher für seine Bücher hat!!!


    Eisner, eiskalt und berechnend, ist zur Zeit auch mein Favorit!


    Aber wenn das so weiter geht, lieber Andreas Gruber, muss für die nächste Folge reichlich neues Personal her!?


    Und für die Zuhörer?????

    Eine nicht ganz einfache Familiengeschichte


    Cordelia Kings erzählt uns ihre Familiengeschichte, angefangen bei Brumfitt Kings, der noch auf den Rücken der Hummer übers Wasser laufen konnte.
    Mittlerweile ist das Fischen von Hummern harte Arbeit. Nicht nur das unberechenbare Meer stellt sich den Fischern in den Weg, auch die aggressive Konkurrenz schläft nicht. Nicht zu vergessen, die Mythen der Vergangenheit.
    Und trotzdem will Cordelia nicht anderes als Hummerfischerin zu sein. Gegen alle Widrigkeiten setzt sie sich durch.


    Immer wieder bezieht sich die Ich-Erzählerin auf ihren Vorfahren Brumfitt, der auch ein Maler war. Viele ihrer Erlebnisse, Gedanken findet sie in seinen Bildern festgehalten.


    Eine wirklich schöne Erzählung mit einigen Längen. Sie führt zu einem gelungenen Ende und lässt einen rundherum zufrieden den Buchdeckel zuklappen.

    Düster und spannend


    Sie sind ja immer etwas düsterer, diese nordischen Krimis und Thriller. Aber hier ist tatsächlich alles düster: die schrecklichen Verbrechen an den Mädchen und jungen Frauen, die Ermittler und all die anderen Personen, unter denen sich der oder die Täter befinden.
    Tommy Bergmann unterzieht sich in diesem zweiten Teil der Reihe einer Therapie, weil er sonst seinen Job bei der Polizei los ist. Aber auch seine Kollegin Susanne kämpft mit sich und ihrer Situation als alleinerziehende Mutter. Die Verbrechen kommen ganz nah an diese beiden heran und der Schrecken endet nicht mal mit dem Ende des Buches.
    Ein wenig sprunghaft erzählt hat man zwischendurch oft das Gefühl, den Faden zu verlieren. Aber die Geschichte nimmt immer mehr Fahrt auf und wird am Ende so spannend, dass man nicht mehr aufhören kann. Einiges ist sehr überraschend, vieles nicht auserzählt.
    Und so bleibt die Spannung bis zur Fortsetzung erhalten

    Ganz leichte Lokalkrimi-Unterhaltung


    Wirklich gut gemacht ist die Einführung der Autorin, worin sie ihre Serienheldin ein wenig beschreibt. Das hilft ganz gut, das Verhältnis zwischen ihr und Jürgen einzuschätzen.
    Ansonsten hatte ich eher das Gefühl, die Zusammenfassung eines Lokalkrimis präsentiert zu bekommen. Die Ideen zu den Verbrechen sind durchaus gut, nur bleiben sowohl Opfer als auch Täter vollkommen blass. Beweggründe werden allenfalls angerissen, der kleine Junge wird nur am Rande erwähnt und die Küchenchefin hat dagegen so viele Facetten, dass man auch von ihr kein stimmiges Bild bekommt. Die Aufklärung geschieht am Ende im Eiltempo, sodass das Buch beendet ist, bevor man die Zusammenhänge verdaut hat.


    Da wäre weitaus mehr drin gewesen!

    Da ist noch Luft nach oben.......


    Da ich die Zons-Romane der Autorin verschlungen habe, war ich auf das neue Buch sehr gespannt.
    Laura Kern, eine Berliner Kommissarin mit traumatischem Hintergrund ermittelt in einem Fall von Kindesentführung. Gleichzeitig werden von Taylor Field, einem befreundeten Kollegen, die sogenannten Pärchenmorde bearbeitet.
    Der zweite Handlungsstrang wird von dem Icherzähler Baby bestritten. Er lebt zusammen mit Mama und häufig wechselnden Babies, muss sich verstecken und wird von Mama zu Hause unterrichtet.
    Die Personen werden ganz gut beschrieben, allerdings bleiben die Nebenschauplätze doch sehr im Nebel. Hier hätte man mehr herausarbeiten können, um falsche Spuren zu legen. Auch bei Laura sehe ich noch deutlich Entwicklungspotential.
    Da die Lösung des Falls ziemlich schnell klar ist, geht es hier darum, wie die Ermittler auf die Spur des Täters kommen. Da holpert die Geschichte etwas, da die vielgepriesene Laura die Zusammenhänge erst spät oder gar nicht erkennt.


    Das Ende ist dann sehr schnell erzählt und aus Sicht des Icherzählers auch zu positiv, wie ich finde.


    Insgesamt ein Auftakt mit Potenzial für eine entwicklungsfähige Serie.


    Ich habe diesen Krimi gehört, bin aber mit der Stimme von Dana Geissler nicht klargekommen. Ihr knarrend-krächzender Unterton hat mich anfangs sehr gestört und ich konnte mich auch nur mühsam daran gewöhnen. Da das aber immer eine Frage der persönlichen Vorliebe ist, sollte sich jeder eine eigene Meinung mittels Hörprobe bilden.

    unbedingt lesen!


    Was Lea Streisand hier macht ist einfach unglaublich. Sie durchlebt eine schwere Krankheit und beschreibt das in einer fröhlichen Leichtigkeit, dass nichts je rührselig wird.
    Gleichzeitig geht es um das Leben ihrer geliebten Großmutter, dem sie mithilfe von Hinterlassenschaften, in einem Koffer aufbewahrt, auf die Spur kommt. Diese großartige Frau hat schon im letzten Jahrhundert ein selbstbestimmtes Leben geführt und kann nichts anderes als ein großes Vorbild sein. Die Selbstironie der Großmutter und die Fähigkeit, sich selbst nicht allzu ernst zu nehmen sind neben ihren Erlebnissen ein großes Erbe, das sie an ihre Enkeltochter weitergibt. Und so kämpft sich diese durch die Krankheit, unterstützt auch von ihrem Partner Paul und ihrer Mutter.


    Diese Buch sollte wirklich jeder gelesen haben!

    Grausamer Teil einer offensichtlich interessanten Reihe


    Puuuuh, das ist nichts für schwache Nerven. Ich musste häufiger mal unterbrechen, um das Gelesene verdauen zu können, sofern das überhaupt möglich ist.
    Die Verbrechen, die hier verübt werden, sind heftig und werden dazu sehr anschaulich beschrieben. Wenn zum Beispiel Menschhaut und -haar verbrennen, riecht man das.
    Außerdem sind es viele Verbrechen von verschiedenen Menschen. Und alle lassen verunsicherte oder verstörte Menschen zurück.
    Für unsere Serienhelden bleibt am Ende ein Cliffhanger, der sicherstellt, dass es weitergeht. Und das ist auch gut so.
    Für mich das erste Buch dieser Serie, bin ich trotz der Grausamkeiten angefixt. Werde mir also nicht nur die Nachfolger, sondern demnächst auch alle vorangegangenen Teile antun.