Hallo Büchereulen,
vielen lieben Dank, dass ihr euch mit der Umfrage beschäftigt habt und für das Feedback 
Fandom ist tatsächlich ein Begriff, der keine offizielle oder allgemeingültige Definition hat - nicht mal in der Wissenschaft. Für meine Thesis habe ich Fandoms so definiert, dass alle, die sich über das Lesen eines Buches hinaus weiter damit beschäftigen. Leser, die in einem Forum wie Büchereule.de mit anderen über Buchinhalte diskutieren, gehören also in meiner Thesis schon zu Fandoms. Betonung liegt auf "in meiner Thesis", weil wie gesagt Fandom keine richtige Definition hat. Einige Wissenschaftler verstehen unter Fandom die komplette Fangemeinde oder Leserschaft eines Buches, andere nur den Teil, der sich auch mit anderen vernetzt oder produktiv wird, wieder andere verstehen unter Fandom das Fan-Sein an sich. Ist blöd ohne Definition und ganz schön kompliziert, dieser Unklarheit wird in meiner Thesis auch ein ganzes Kapitel gewidmet.
Dass ihr abgebrochen habt, wenn ihr gemerkt habt, dass ihr mit der Umfrage nichts anfangen könnt, war vollkommen richtig! Das klingt jetzt sicher komisch, aber dann wärt ihr dort auch einfach nicht richtig gewesen. Tut mir Leid, dass ihr euch trotzdem durchklicken musstet - leider ist es nicht so einfach, alle Buchfans eindeutig und verständlich anzusprechen, dazu sind wir zu individuell und verstehen dieselben Dinge anders.
Also nochmal lieben Dank an euch alle! Grüße
