ich fand das buch (wie alle bücher, die ich bisher von suter gelesen habe) sehr toll und spannend geschrieben.
ich fand auch nicht, dass es vorhersehbar war, was geschehen würde, nur der mitteilteil war vielleicht etwas langatmig.
aber die geschichte war einfach schön und mit vielen liebevollen details verpackt.
Beiträge von räuberstochter
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1. längstes: harry potter?
langweiligstes: fällt mir grad nicht ein...2. enyd blyton? / niccholas sparks
3. die physiker - dürrenmatt (eins von vielen)
4. immer verschieden
5. lessing
6. harry potter 1/2/3 hab ich 2mal gelesen
7. nick hornby - a long way down
8. H.Hesse - der steppenwolf
dan brown- sakrileg
w.borchert-draussen vor der tür9. niccholas sparks - wie ein einziger tag und weit wie das meer
10. fällt mir keins ein...
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ich lese es auch momentan zwischendurch.
amüsiere mich teilweise auch köstlich und lehrreich ist es obendrein. tolles buch auch zum quer lesen. -
oh, danke delphin
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ehrlich gesagt, hab ich noch nie davon gehört.
aber was für eine tolle, romantische und schöne idee*schmacht*
will glelich auch eins auf die reise geben und eins finden...
aber wenn ich dann nichts mehr davon höre, ...das fänd ich echt schade..
und in der schweiz scheint das nicht so verbreitet zu sein...oder? -
ja, da hast du schon recht
hab "das tintenherz" aber eigentlich nur deswegen immer vor mir her geschoben... -
ich dachte ja immer "tintenherz" sein ein kinderbuch...
eigentlich ist fantasy wirklich nicht so meins, aber vielleicht werde ich es dann doch mal wagen. harry potter mochte ich ja schliesslich auch
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ich hoffe, es gibt noch keinen thread dazu. in der suchfunktion hab ich jedenfalls nichts darüber gefunden.
ich habe letztens "das Papierhaus" von carlos maria dominguez gelesen ...
klappentext:
eine literaturdozentin, die so in die gedichte von emily dickinson vertieft ist, dass sie tödlich verunglückt, ihr argentinischer kollege, der um die halbe welt reist, um das geheimnis eines rätselhaften buches zu lösen, und ein mann, der bereit ist, seine liebe für bücher in stein zu fassen: drei menschen, die ohne bücher nicht sein können und deren leben auf höchst seltsame weise miteinander verknüpft werden....und war begeistert von den 95 seiten des spanischen sehr gut übersetzten schmöker.
nun möchte ich noch mehr bücher über bücher lesen, kenne aber bislang nur "der schatten des windes" von carlos ruiz zafon.kennt ihr noch mehr?
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hier eine kurzgeschichte aus dem jahre 2002:
(deshalb bitte nicht zu hart mit der kritik an einer damals 15 jährigen :-])das krokodil
Kaum eingestiegen, setzte sich der Zug auch schon mit einem hefrigen Ruck in Bewegung. Erschöpft und völlig ausser Atem setzte ich mich auf den nächsten freien Platz am Fenster nieder und liess mich in die weichen Polster der ersten Klasse fallen.
Beinahe wäre mir der Intercity vor der Nase weggefahren, ich wäre zu spät zur Arbeit gekommen und hätte erst noch eine geschlagene Stunde auf den nächsten Zug warten müssen. Aber ich hatte es zum Glück gerade noch geschafft.
Ich atmete tief durch und schloss die Augen. Ich war richtig froh, jetzt ein wenig vor mich hindösen zu können, denn ich war ziemlich geschafft von dem letzten kurzen Stück, das ich rennen musste, um den Zug noch zu erwischen.
Keine zwei Minuten waren vergangen und ein etwas schlaksiger, junger Mann riss mich aus meinen Tagträumen. "Ist hier noch ein Platz frei?", fragte er mit einer etwas belegten Stimme.
Eigentlich hätte ich lieber meine Ruhe gehabt, aber ich nickte nur und forderte ihn mit einer Geste auf, sich hinzusetzen.
Erst als er mir gegenüber Platz genommen hat, fiel mir sein schwarzer Aktenkoffer auf, den er fest umklammert auf seinen Knien plaziert hat. Was sich darin wohl befand?
Irgendwie machte er einen Eindruck eines Mafioso, wie er so dasass in seinem eleganten, grauen Nadelstreifenanzug. Diesen Gedanken verwarf ich aber schnell wieder und blickte aus dem Fenster, um mich abzulenken.
Plötzlich hatte ich das beklemmende Gefühl, als ob mich jemand beobachten würde und als ich mich vom Fenster abwandte, streiften sich unsere Blicke und merkte, wie mein Gegenüber mich die ganze Zeit gemustert hatte. Mich fröstelte. Seine Gegenwart war mir jetzt noch unangenehmer.
Ich versuchte meine Gedanken zu verdrängen, aber es gelang mir einfach nicht. Ich fühlte mich seinen Blicken regelrecht ausgeliefert und ich überlegte ernsthaft, ob ich jetzt aufstehen sollte, um das Abteil zu wechseln. Die Zeit verstrich und ich blieb auf meinem Platz sitzen. Ich wäre froh gewesen, endlich aussteigen zu können. In diesem Moment öffnete sich die Schiebetür und der Schaffner trat ein. Während der Kondukteur so dastand, löste sich die angespannte Atmosphäre ein wenig. Ich kramte nach meiner Bahnkarte und beobachtete gleichzeitig, wie sich der Fremde hastig an seinem Köfferchen zu schaffen machte. Er schien sichtlich nervös. Aber warum nur? Was verbarg er Heimliches in seiner Aktentasche?
Wie er so nach seinem Ticket suchte, versuchte ich einen Blick in seine Aktentasche zu erhaschen. In diesem Moment klappte er den Deckel blitzartig zu. Ich zuckte unweigerlich zusammen. Warum war mir dieser Mann nur so unheimlich? Der Schaffner schien nichts zu bemerken. Er kontrollierte unsere Karten, verabschiedete sich freundlich und wünschte uns noch einen schönen Tag, bevor er wieder verschwand. Wieder waren wir allein. Ausser uns sass nämlich niemand in diesem Abteil.
Häuser, Wiesen und Felder zogen am Fenster vorbei und man hörte nur das eintönige Geräusch des Zuges.
"Nächster Halt, Zürich Hauptbahnhof, bitte alle aussteigen!", ertönte es dumpf aus dem Lautsprecher. Etwas benommen blinzelte ich, geblendet von der Sonne, die jetzt durch das Fenster schien. Ich muss wohl eingenickt sein.
Aber wo war ER? Der Platz vis-à-vis war leer! Ich zog meinen Mantel an, klemmte meine Handtasche unter den Arm und begab mich zum Ausgang. Die Zugtüren waren bereits geöffnet. Ich trat ins Freie, blickte kurz auf meine Uhr und hörte neben mir eine Kinderstimme rufen: "Papa, Papa, hast du mir etwas mitgebracht?" Ich wandte mich um und sah einen kleinen Jungen mit seiner Mutter am Bahngleis stehen. Der Mann im grauen Nadelstreifenanzug zog ein knallgrünes Plüsch-Krokodil aus seinem Koffer. Sein eben noch so düsteres Gesicht hat ganz andere Züge angenommen! Er sah ganz anders aus, mit diesem Lächeln auf seinen Lippen und dem Glanz in seinen Augen.
"Natürlich habe ich dir etwas mitgebracht. Da schau!"
Ich stand noch eine ganze Weile so da. Auch noch, als der Unbekannte schon längst seinen Sohn an der Hand genommen hatte, und mit ihm und der Frau in der Menschenmenge verschwunden war. -
Zitat
Original von Wilma Wattwurm
Willkommen!Die übergroße Mehrheit hier ist allerdings kein Wurm, sondern eine Eule.
ja, das hab ich inzwischen auch schon gemerkt
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ich war weniger davon begeistert, wobei ich zugeben muss, dass ich es 1. in der schule lesen "musste" und 2. ich mich schon mit argwohn an das buch gesetzt hab. hab dann 3. auch nur den anfang gelesen *mich nun etwas schäm* aber es war einfach nicht meins...
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Zitat
Original von Herr Palomar
aber mit Mathilde konnte ich leider nichts anfangen.ich schon
ich fand sogar, dass man dem film anmerkte, dass er vom selben regisseur stammt! -
ich hab das buch auch gelesen. auch ich war froh, als es fertig war. nicht falsch verstehn, ich fand die idee des buches und die ganze aufmachung toal gelungen aber irgendwie dann doch zu "unrealistisch" und der erzählstil (der ja aus der sicht des jungen geschrieben ist) hat mir auch nicht sonderlich gefallen.
ich rate euch aber auch, es in englisch zu lesen, es ist wirklich leicht
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vielen dank, herr palomar das freut mich!
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ich trau mich mal und poste mein gedicht über die zwiespältigkeit der nacht und erhoffe mir veilleicht eine kleine "bewertung". ich würde mich jedenfalls sehr über rückmeldungen freuen
nacht
die nacht so kalt und klar,
und doch voller wärme.
der schrei des kuckucks so nah,
und doch aus der ferne.
der mondschein, der den see glitzern lässt,
und doch diese dunkelheit.
das geräusch in den blättern,
und doch diese stille.
die unheimlichen schatten, die die bäume werfen,
und doch diese geborgenheit.die zeit, als stünde sie still,
und doch vergeht sie viel zu schnell.
bis die sonne im osten aufgeht,
und die schönheit der nacht im winde verweht. -
Zitat
Original von sphinx
Es gibt nur sehr wenige Filme, die ich mir mehr als einmal anschaue, aber dieser hier gehört absolut dazu! Eine wunderbare Mischung aus Poesie und Humor.Und die Filmmusik kann ich auch fast immer hören - so eine Gute-Laune-Wohlfühl-Musik...
genau. ich hab den auch schon 4 mal gesehen obwohl ich nicht so der typ bin, der sich filme mehrmals ansieht.
und die musik ist einfach herrlich. hab die cd.
ein film, der glücklich macht!
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ich bin also neu hier und wollte mich kurz vorstellen.
ich bin die räuberstochter und hab mich hier mal angemeldet weil ich mich sehr für literatur interessiere.
ich hoffe hier viele neue bücher kennen zu lernen und freue mich, mich mit euch über das eine oder andere zu unterhalten!!liebe grüsse
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ich habs auch auf französisch gelesen und fand es durch die banale und doch überraschende handlung sehr fesselnd.
ich kanns nur weiter empfehlen -
ja, ein tolles buch.
allerdings musste ich mich auch erst "reinlesen". am anfang ist das buch ziemlich verwirrend wegen den vielen ähnlichen (!) namen. aber es lohnt sich weiter zu lesen!wie hiess nochmal miss cathys schmächtiger, kränklicher freund?
der war mir am unsymphatischsten!!hat jemand den film dazu gesehen?
wie fandet ihr den? gelungen?aber kate bushs lied gefiel mir irgendwie nicht so:S
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hallo , bin neu hier und stell euch gleich mal die bücher vor, die ich im moment lese:
zum einen ist das "die pfeilder der macht" von ken follet:
klappentext:
Das Haus Pilaster, eine der angesehensten Bankiersfamilien Londons, wird insgeheim von der schönen Augusta beherrscht. Hinter einer Fassade der Wohlanständigkeit treibt sie rücksichtslos ihre ehrgeizigen Pläne voran, die schon bald das Fundament des Finanzimperiums erschüttern und die Pfeiler der Macht ins Wanken bringen. Wird es Hugh Pilaster gelingen, den drohenden Ruin des Bankhauses abzuwenden und damit sein eigenes Lebensglück und das vieler anderer Menschen zu retten?und ulrich greiners leseverführer:
klappentext:
Was Geschieht mit uns, wenn wir lesen, und warum tun wir es so gern? Muss man alles zu Ende lesen und was sollte man wirklich über den Autor wissen? Und wo liest man am besten? Fragen, die jede leidenschaftliche Leserin und jeden Leser, der es werden will, umtreiben und die Ulrich Greiner in seinem intelligenten und unterhaltsamen Buch behutsam und sehr persönlich beantwortet.
Sein Leseführer ist kein Kanon, sondern eine passionierte 'Gebrauchsanweisung' für den Weg durch das schöne Labyrinth der Literatur.beide bücher gefallen mir (bis jetzt) sehr gut