Beiträge von missmarple

    Ich habe mich heute angemeldet und einfach mal mitgemacht.
    Glücklichweise habe ich das erste Duell gewonnen und wurde somit erfolgreich "angefixt".


    Die Sterne usw. sind sicher so 'ne Art persönlicher Level, oder?


    Ich heiße dort übrigens Carlotta.


    grüße von missmarple

    Zitat

    Original von Eny
    Mit welchen Systemen spielt ihr eigentlich (oder habt gespielt)?


    Hallo Eny,
    wir haben 5:1 gespielt, das heißt, der Läufer ist von jeder Position auf die 32 gelaufen. Meistens gab es dann für die Annahme einen 3er Riegel. Als
    Angriffs-Varianten hatten wir natürlich raus auf die 4, entweder hoch oder schnell, die 3 hatte Meter, kurz, lief manchmal auch Kreuz und hatte die Aufgabe, den gegenerischen Block an sich zu binden, die 2 griff über Kopf an und dann gab's noch Rückraum-Angriff.
    Ich kann mich nur nicht mehr an die Zeichen erinnern, die die Stellerin hinter ihrem Rücken gemacht hat, die FingerAnzahl zeigten die Position. Und dann gab es noch "Charly", "Bruno" und diverse Varianten. Komischerweise trugen die alle Männernamen ...


    Zu deiner Frage wenn immer von der 3 gestellt wird. Meistens dreht sich dann die Stellerin, weil in der Regel wird das System von Spaß-Truppen, Anfängern oder Schülern gespielt (zumindest zu meiner Zeit war das so, ich möchte niemanden auf den Schlips treten)
    Bei uns hieß die Steller-Posistion 32, eben weil sie zwischen der 2 und der 3 lag.


    grüße von missmarple, die ganz nostalgisch wird und der guten alten Volleyballer-Zeit ein bisschen nachtrauert

    Hallo Eny,
    mir gefällt die Reihe immerhin so gut, dass ich mir alle Bände bei Tauschticket ertauscht habe. Es gibt sicher bessere, mir ist die Protagonistin sympathisch und auch die Fälle finde ich spannend und gut geschrieben.


    Schau mal hier
    gab's schon eine Rezi.


    grüße von missmarple

    Als alte Volleyballerin mag ich es übrigens, wenn ich ein Buch lese, in dem auch Volleyball gespielt wird.
    Die Krimireihe von Linda Barnes mit Carlotta Carlyle fällt mir dazu ein. Ihr Team wäre sicher auch ein schwer zu knackender Gegner für die Eulenbomber.


    Gibt's noch Bücher, in denen die Protagonisten Volleyball spielen?


    grüße von missmarple, der noch Tom Selleck als volleyballspielender Magnum einfällt

    Ich habe nur einmal in der Bibel geblättert und halte sie für ziemlich unnütz. Ich verspüre nicht die geringste Lust, sie zu lesen und erhoffe mir davon auch keinen Erkenntnisgewinn. Ich ärgere mich über den anmaßenden Titel "gerecht" und noch mehr ärgere ich mich über das Geld und die Zeit, die die Theologinnen und Theologen da hineingesteckt haben.


    grüße von missmarple

    Danke für's Hochschieben. Nun habe ich endlich was gefünden, was ich meinem Mann zum Geburtstag schenke. Als Irlandfan ist das sicher was für ihn. Und den Matchball werde ich ihm als Bonbon noch dazu besorgen. (Wieder mal so ein uneingennütziges Geschenk, das ich auch selbst lesen werde ... )


    grüße von missmarple

    Ich habe dieses Buch eigentlich nur begonnen, weil ich mich über die 50ger Jahre informieren wollte - und habe weit mehr bekommen, als ich erwartet hatte.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich konnte kaum mit dem Lesen aufhören und wann immer es mir die Zeit erlaubte, musste ich weiter lesen.


    Ich fand die "Zeitreise" ungemein spannend und kann gar nicht nachvollziehen, wenn hier im Thread an einigen Stellen gesagt wurde, dass das Buch sich hinziehe.
    Das fand ich überhaupt nicht. An keiner Stelle hatte ich das Gefühl, das unnütze Worte geschrieben würden.
    Ich fand die Geschichte großartig. Ich litt mit der kleinen Hildegard, mir kamen sogar bei der Beerdigung ihres Großvaters und angesichts der Krankheit ihrer Cousine ein paar Tränen. Ich empfand die kleine Hildegard auch nicht als altklug. Auch ihrem weiteren Lebensweg als Schulkind und später als Backfisch, ihrem ungebrochenem Streben nach Wissen folgte ich ich gern. Es gab viele Episoden und Kleinigkeiten, die mir so nahe gingen (z.B. das Akkordeon, die Gespräche der Männer bei ihrer Kommunion)
    Von besonderem Interesse war für mich auch der Katholisizmus und die strikte Trennung von den "Evangelischen" sowie die Haltung gegenüber den "Müppen" (die Flüchtlinge aus der kalten Heimat und später den Italienern)


    Lediglich die Sache mit dem Alkohol fand ich etwas zu glatt gelöst.


    Gefreut hat es mich immer, wenn ich einiges wiedererkannte, sei es aus Erzählungen meiner Eltern oder eigener Erfahrung. (Z.B. Hörzu und Bäckerblume, Plumsklo und wöchtenliches Bad.) Auch einige Sicht- und Verhaltensweisen der Tanten und Co kam mir bekannt vor. (z.B. wo Hildegard von ihrem Besuch bei Inge - der "Müpp" erzählt und nicht das Schöne und Gute gesehen wird, sondern nur, dass "Unkraut in der Vase war; und dass immer darauf geachtet wird, was die "Lück", die Leute denken.)


    Der Dialekt bereitete mir glücklicherweise keine Schwierigkeiten, im Gegenteil, er passte einfach hin und machte das Buch erst komplett. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie man dieses Buch beispielsweise in eine andere Sprache übersetzen kann.


    Überhaupt fand ich die Sprache von Ulla Hahn einfach schön. Viele Sätze würde ich auch gern wie Hilla abschreiben oder sie mir in den Schuh stecken.


    grüße von missmarple, die sich nochmal bei MaryRead für diesen Buchtipp bedanken möchte :knuddel1



    edit: Da habe ich einen blöden Tippfehler entdeckt!

    So, nun habe ich das verborgene Wort ausgelesen. Allein für diesen Buchtipp hat es sich für mich gelohnt, diesen Thread zu eröffnen.
    Noch mal ein dickes Dankeschön an MaryRead :wave


    grüße von missmarple

    Danke für eure Tipps. :wave
    Den Film Pleasantville kenn ich übrigens, die Bräuteschule werde ich mir wohl noch besorgen.


    Ich habe mittlerweile auch mit dem verborgenen Wort begonnen, es fängt sehr interessant an.


    Ich denke, ich kann vieles gebrauchen. Am Freitag war die Theatergruppe auch sehr kreativ. Ein Mädchen hatte ihre Oma interviewt ("ganze zwei Stunden lang hat sie erzählt") und uns davon berichtet.
    Die Idee für unser Stück ist nun, dass ein Mädchen von heute in den Körper eines Mädchens aus den 50ger Jahren schlüpft und umgekehrt. Und jede muss sich nun mit ihrem Hintergrund in der für sie fremden Zeit behaupten. So die Idee von "Freaky Friday" und "Life on Mars" (Falls euch die Filme was sagen)


    Und dann stellen wir uns bereits einiges vor, wie eine Badewanne für mehrere reichen musste und es keine tägliche Dusche gab, die Essgewohnheiten, die Kleidung (heute bauchfrei, damals zugeknöpft), keine Ahnung vom Einmachen und Kartoffelschälen, Disziplin, keine SMS an die Freundin, kein Fernsehen, der Vater hat immer Recht...


    Zusammen mit euren Tipps lässt sich da einiges draus machen.


    Nochmals vielen Dank und vielleicht habt ihr noch mehr Ideen?!


    grüße von missmarple

    Zitat

    Original von Primavera
    .. Ich hab mir mal eines von Donna Leon geborgt, aber irgendwie kann ich mich nicht richtig darauf konzentrieren. Irgendwie schweifen meine Gedanken immer wieder ab. Ich habs dann mal beim Bügeln versucht (ist ja keine schwierige Tätigkeit), aber auch da hab ich irgendwann bemerkt, dass ich gar nicht mehr zuhöre...


    Also ist nichts für mich.


    Das kann allerdings auch an Donna Leon liegen, sie schreibt ja mittlerweile ziemlich abschweifend.


    Ich höre gern und oft Hörbücher, die ich mir immer aus der Bücherei ausleihe. Ich komme so auf 4-5 Hörbücher im Monat. Ich höre bei der Hausarbeit, abends vorm Einschlafen, beim Stricken. Hörspiele mag ich allerdings nicht, ich bevorzuge das Hörbuch.


    grüße von missmarple

    Super, ich habe gerade im Internet gesehen, dass das Buch in meiner Bücherei verfügbar ist, und nach meinem Anruf dort legen sie es für mich zurück, weil ich heute noch arbeiten muss.


    Ich bin aber trotzdem noch dankbar für weitere Tipps und Infos über die 50ger Jahre.


    grüße von missmarple

    Danke Mary-Read, für den Buchtipp. Das Buch werde ich mir besorgen. Der englische Link sagt mir leider nichts, mein englisch ist grottenmäßig schlecht.


    grüße von missmarple

    Nun habe ich dieses Buch aus der Bücherei ausgeliehen und ich muss meinen zuvor in diesem Thread geäußerten Optimismus hinsichtlich dieses Buches revidieren.
    Ich brauchte für die Lektüre über einen Monat Zeit genommen, immer mal ein bis zwei Kapitelchen. Die Story hat mich diesmal absolut nicht gepackt, ich wollte schließlich nur noch weiterlesen, damit ich das Ende weiß. Sonst habe ich die Plum-Bücher in einem Rutsch ausgelesen.


    Der Plot war m.M. nach ziemlich an den Haaren herbeigezogen, eine Krimihandlung war das für mich nicht. Irgendwie nervten mich diesmal auch all die Charaktere, die so überzeichnet wurden. Auch Lulas Fleisch-Diät fand ich eher nervend als belustigend. Ich konnte einfach nicht mehr über die Plattheiten und Oberflächlichkeiten hinwegsehen.
    Lediglich an einigen Stellen kam der von mir so geliebte Witz durch und ich musste doch tatsächlich mal laut lachen. Das war aber entschieden zu wenig, um dieses Buch für gut zu befinden.


    Ich fürchte, dass für mich nach nun 10 Plum-Büchern die Luft nun doch endgültig raus ist, schade, schade, schade ... Aber die Personen geben wohl einfach nicht mehr her. Und ewig ist es halt nicht mehr interessant und witzig, wie Steph zwischen Knack-Arsch und Mega-Lover Morelli und Superman-Ranger hin- und hergerissen ist, mit wem sie einen Ringkampf hinlegt, welches Auto in die Luft fliegt (diesmal war es doch tatsächlich keins) und was alle sonst noch so treiben.


    Ich bin froh, dass ich mir diesen (und den nächsten Band) aus der Bücherei ausgliehen habe. Kaufen werde ich sicher keins mehr.


    grüße von missmarple

    Hallo @ll,
    ich arbeite in einer evgl. Kirchengemeinde, die dieses Jahr ihr 50jähriges Jubiläum feiert. Mit meiner Jugendtheatergruppe möchte ich zum Gemeindefest im September ein kleines Stück auf die Beine stellen, das in den 50ger Jahren spielt. Das Leben einer typischen Familie von damals, natürlich etwas überzeichnet.


    Da bitte ich euch doch einfach mal um Mithilfe. Was war denn eurer Meinung/Erfahrung nach so typisch? Frau daheim am Herd, Jugendliche, die auch Roch'n Roll stehen ... ?!


    Ich bin gespannt, was euch so einfällt.


    grüße von missmarple

    Hallo duzieo,
    die von dir genannten Spiele spielen wir auch sehr gern (meine Söhne sind 10 und 12) Das Kartenspiel von den Siedlern von Catan gefällt uns nicht so gut, wir bevorzugen das Brettspiel.


    Ein supergutes Kartenspiel ist noch Knatsch, das lieben wir sehr.


    grüße von missmarple

    Ist bei mir leider schon über 10 Jahre her, dass ich Volleyball gespielt habe, da war ich allerdings Mittelangreiferin und meine Blocks waren gefürchtet.
    Doch heute würden sich wohl nur meine Mitspielerinnen fürchten ... :lache


    Ich habe nach meiner aktiven Zeit noch ein paar Jahre in einer Hobby-Mannschaft gespielt (und dort auch meinen Mann ergattert), doch seit gut 10 Jahren spielt mein Rücken nicht mehr mit und ich habe schweren Herzens mit Volleyball aufgehört.


    grüße von der in die Jahre gekommenen missmarple, die sich wohl nur noch als Maskottchen eignet

    Bei mir ist es auch schon eine Ewigkeit her, dass ich das Buch gelesen habe - insofern kämen 20 Jahr hin, denke ich mal. :wave  Batcat .


    Was mich beim Lesen der Rezi allerdings sehr stört, ist die Kleinschreibung. Das nimmt mir bei längeren Texten sehr die Lust, diese zu lesen, weil ich es als äußerst anstrengend empfinde. Im Small-Talk-Bereich oder bei kurzen Kommentaren bin ich da etwas toleranter (würde mir allerdings auch dort die korrekte Schreibweise wünschen), doch bei Buchvorstellungen sollte das meiner Meinung nach nicht vorkommen. :nono


    grüße von missmarple