Ein spannender Wirtschaftskrimi ist auch "Das Nummernkonto" von Christopher Reich. Falls ich den hier im Forum noch nicht vorgestellt habe werde ich es nachholen.
Edit: Ich hab's vorgestellt, klicke hier
grüße von missmarple
Ein spannender Wirtschaftskrimi ist auch "Das Nummernkonto" von Christopher Reich. Falls ich den hier im Forum noch nicht vorgestellt habe werde ich es nachholen.
Edit: Ich hab's vorgestellt, klicke hier
grüße von missmarple
Ich habe dieses Buch geschenkt bekommen und gern gelesen. Ich konnte mich mit Erik Winter und seiner bedächtigen Art anfreunden und fand den Fall auch interessant und durchaus spannend.
Habe danach noch welche von Edwardson aus der Bücherei gelesen, die ich auch gerne gelesen habe.
Sein letztes Buch "Segel aus Stein" fand ich dagegen richtig langatmig und schlecht. Das war ich von Edwardson so nicht gewohnt und daher sehr enttäuscht. (zumal es ein HC, wenn auch geschenkt, war)
grüße von missmarple
Ich bin mit einem 7 Jahr älteren Mann verheiratet, meine Schwester mit einem fünf Jahre jüngeren. Beide glücklich.
Ab einem gewissen Alter relativiert sich das Alter. Zu Schul- und Studientagen fand ich ältere einfach interessanter.
Doch da Frauen eine um sieben Jahre höhere Lebenserwartung als Männer haben, sollte man sich vielleicht für die Ehe nach was jüngerem umsehen um lange Witwenzeiten zu vermeiden.
Ich rechne meinem Mann immer spaßeshalber vor, dass ich "statistisch" gesehen 14 Jahre Witwe sein werde, und wenn er nicht mit dem Rauchen aufhört, wird's (statistisch) noch länger.
- Aber wer glaubt schon an Statistiken
Meinen Mann musst ich übrigens am Samstag moralisch aufbauen. Er holte unsere Kinder aus dem Kinderland eines Möbelladens ab und bekam den Ruf zu hören: "Euer Opa holt euch ab!"
grüße von missmarple
Habe den Bericht zufällig bei Mona Lisa gesehen.
Einfach schockierend und für mich unfassbar.
Wie Azize unter Tränen schilderte, dass ihre eigenen Kinder sie für schmutzig halten, weil sie im Gefängnis (15 Tage Untersuchungshaft, nackt, z.T. an den Armen aufgehängt, vielfach vergewaltigt) zur Hure wurde - das ging mir schon unter die Haut.
Und ihr Sohn soll als minderjähriger diesen Ehrenmord durchführen und bekommt von seiner Familie dauernd gesagt, wieso es ihm immer noch nicht gelungen sei, seine Mutter zu töten.
grüße von missmarple
Habe mich gestern auch registrieren lassen.
Leider war mein Nick schon vergeben :cry, so dass ich mich unter JaneMarple registrieren musste.
Habe aber schon drei Bücher angefordert (eins davon von Melkat :wave), und eins darf ich schon auf die Reise schicken.
Klasse Idee, so eine Tauschbörse.
grüße von missmarple
Oh ja, super gutes Buch.
Haben wir übrigens auch unter dem Titel "Das lebenslängliche Kind" mit unserer Theatergruppe aufgeführt. Die Theaterversion ist auch einsame Spitze.
grüße von missmarple
WDR2 läuft vormittags, wenn ich zu Hause bin, eigentlich immer. Fängt mit dem Morgenmagazin an, geht über Westzeit ins Mittagsmagazin über.
grüße von missmarple
Ich habe mit meinen Stofftieren früher gerne Tierärztin gespielt. Dabei habe ich ihnen dann allerdings an den Stellen, an denen ich sie "operiert" habe, das Fell ganz kurz geschnitten. Und je öfter ich das gespielt habe, desto kahl geschorener sahen sie an vielen Stellen aus ...
grüße von missmarple
Dieses Buch von Martin Cruz-Smith habe ich mir vor Jahren aus der Bücherei ausgeliehen und verschlungen. Ich finde es wesentlich besser als sein berühmtes Buch "Gorki Park"
Aus der Amazon.de-Redaktion
"Nach seinem Welterfolg Gorki Park hat der Autor Martin Cruz-Smith die Handlung seines neuen Romans ins England des Jahres 1872 verlagert. Herausgekommen ist ein überzeugendes Sittengemälde des ausgehenden 19. Jahrhunderts.
In Wigan, einer schmutzigen und trostlosen Kohlebergwerk-Stadt, verschwindet von einem Tag zum anderen der Geistliche John Maypole. Da er mit der Tochter des Bischofs verlobt ist, beauftragt dieser den Bergbauingenieur Blair, den Verschollenen zu suchen. Blair würde eigentlich viel lieber wieder nach Afrika reisen, um dort erneut an einer Expedition durch den noch unerforschten Kontinent teilzunehmen. Es reizt ihn mehr, die neu zu erschließenden Gebiete an der Goldküste zu vermessen. Von Malaria-Anfällen geschüttelt und von notorischem Geldmangel geplagt, bemüht sich Blair widerwillig, mit den verschlossenen Bergarbeitern ins Gespräch zu kommen.
Ein gutgemachter historischer Roman, der alles hat, was einen spannenden Krimi ausmacht. --Manuela Haselberger "
Die Handlung ist sehr spannend und auch das harte Leben der Bergarbeiter unter und über Tage fand ich ungemein interessant. Den Protagonisten Jonathan Blair fand ich bei all seinen Ecken und Kanten sehr sympathisch. Fesselnd war auch, welche unterschiedlichen Rollen die Frauen in der Bergarbeiterstadt ausfüllen ... (Kann aber nicht sagen, ob das "historisch korrekt" ist, dazu habe ich von dieser Zeit zu wenig Ahnung.)
Ein bis zum Schluss packender und interessanter historischer Krimi, der in seiner Art einzigartig ist. (jedenfalls kenne ich keinen, der ihm ähnelt - wenn doch, wäre ich dankbar für Tipps!) Überaus empfehlenswertes Buch.
grüße von missmarple
Nachdem ich die Autorin in dem Buch "Das einzige Kind" kennen und schätzen gelernt habe, werde ich mir dieses sicher auch noch vornehmen. Danke für den Tipp!
grüße von missmarple
"Das einzige Kind" hat mich so in seinen Bann gezogen, dass ich es an einem Tag auslesen musste.
Von der Autorin habe ich bisher noch nichts gelesen, das war aber sicher nicht das letzte von ihr, das ich gelesen habe.
Die Amazon-Rezensionen fallen sehr unterschiedlich aus. Von 5 Sternen bis zu 1 Stern. Aber Achtung: Bei der vierten Rezension wird m.M. nach zu viel verraten
Aus der Amazon.de-Redaktion
"Olav ist der Neue im Haus Frühlingssonne. In der einst prachtvollen Villa leben heute sieben verhaltensauffällige Kinder mit ihren Betreuern. Zwischenzeitlich haben sie sich mit ihrem Leben im Heim mehr oder weniger arrangiert. Nur Olav hat gar keine Lust sich den Regeln in der Frühlingssone anzupassen. Am liebsten würde er sofort wieder zurück zu seiner Mutter, dort kann er zumindest soviel Zuckerbrote essen, wie er möchte. Sie würde es nicht wagen, ihm die geliebten Stullen zu verweigern, denn nur allzuoft hat er seine Mutter schon mit seinen überraschenden und unkontrollierten Wutausbrüchen in Angst versetzt. Im Heim werden sie ihn da noch kennenlernen. Vor allem Agnes, die Heimleiterin, die sich von seinen Aggressionen bisher nicht beeindrucken lassen hat.
Am Tag nach Olavs Ankunft wird Agnes in ihrem Büro tot aufgefunden -- der Junge ist verschwunden.
Die norwegische Autorin Anne Holt ist nach drei auf deutsch erschienen Krimis erwiesenermaßen eine Spezialistin auf dem Gebiet des fein ausgetüftelten psychologischen Romans. Sie bietet keine platte, langweilige Soziologie aus dem Lehrbuch, sondern beschreibt sehr plastisch gesellschaftliche Probleme. Und wenn in den Medien rasche Lösungen bei verhaltensauffälligen, gewalttätigen Kindern gefordert und propagiert werden, schaut Anne Holt in ihren Romanen genauer hin.
Olav ist "ein Zerrbild von Kind. Wo ein normales Kind weinen und traurig sein würde, lächelt er und will sich nicht trösten lassen. Wenn jemand versucht lieb zu ihm zu sein, hält er denjenigen für gemein." Seine Mutter, die ihm hilflos gegenübersteht ist keinesfalls, weil sie den Bengel allein erzieht, ein Sozialfall. Sie ist nur mit der Erziehung dieses unberechenbaren Jungen restlos überfordert.
Das einzige Kind ist ein unspektakulärer, leiser, psychologisch stimmiger Krimi, der seine Spannung bis zur letzten Seite hält. --Manuela Haselberger "
(Inhaltlich ist nur noch zu dieser Rezension anzumerken, dass Agnes nicht am gleichen Tag von Olavs Ankunft im Heim ermordet wird.)
Interessiert hat mich an diesem Buch sicher der verhaltensauffällige Olav und seine Geschichte, die die Mutter in kursiv eingefügten Rückblenden berichtet. Da kriegte ich sowohl Mitleid mit Olav als auch - allerdings bedeutend weniger - mit der völlig überforderten und hilflosen Mutter. Aber auch den Alltag in der "Frühlingssonne" fand ich gut beschrieben, wobei aus pädagogisch-fachlicher Sicht sicher einiges dort im Argen liegt. (z.B. hat die Heimleiterin gerade ihre eigene 4 jährige Tochter bei sich, als der nach Aktenlage höchst schwierige Olav ins Heim kommt, das sollten m. M. nach keine Heimleitung oder Erzieher tun)
Ich fand auch im Gegensatz zu anderslautenden Rezensionen das Privatleben der lesbischen Kommissarin, die Schwierigkeit mit ihrem "Coming Out" hat und mit dem Kinderwunsch ihrer Partnerin so ihre Probleme hat, in keinster Weise langweilig und für den Ablauf der Krimihandlung störend.
- Unrealistisch fand ich höchstens das mangelnde Interesse der Presse an diesem Fall, selbst bei einem spektakulärem Doppelmord, der den Hauptteil der Osloer Polizei einbindet, ist der Fall einer ermordeten Heimleiterin und einem verschwundenem Kind sicher für mehr als eine Schlagzeile gut.
Und den Fall an sich fand ich überaus spannend und gut erzählt. Erst gab es wenig Motive für mögliche Tatverdächtige, doch im Laufe des Buches herrscht dann kein Mangel daran ...
Wie gesagt, mir fiel es schwer, das Buch aus der Hand zu legen und daher habe ich es auch fast in einem Rutsch gelesen.
grüße von missmarple
Ich hatte mir die Heizung in meinem Wasserbett angemacht und konnte so abends ich ein herrlich warmes, gemütliches Bett schlüpfen.
Der Herbst hat also eindeutig auch seine schönen Seiten ...
grüße von missmarple
ZitatOriginal von Tanzmaus
Am 23. September um 12.47 Uhr MESZ beginnt aus Sicht der Astronomen der Herbst. Nun sind die Nächte wieder länger als die Tage und am Himmel dominieren mehr und mehr die Sternbilder des Herbstes, obwohl sich die aus dem Hochsommer bekannten Konstellationen immer noch tapfer halten. Aus Sicht der Meteorologen hat der Herbst übrigens schon am 1. September begonnen.
Ich will ja nicht überpingelig sein, aber auf Grund des diesjährigen Schaltjahres ist heute - am 22.09. - auch der Herbstanfang der Astronomen!
Ich werde nachher mit meinen Kindern unsere Fenster mit unseren Herbst-Windowcolours-Blättern schmücken. Da freue ich mich schon drauf.
Ich mag den Herbst übrigens gern. Man kann es sich zu Hause gemütlich machen, Spieleabende veranstalten, viel lesen... und hat dabei kein schlechtes Gewissen, mit den Kindern nicht draußen zu sein oder Fahrrad zu fahren.
herbstliche grüße von missmarple
ZitatOriginal von Batcat
Einer unserer Lehrer hatte einen wahren Winzling von Auto. Der wurde des öfteren von kräftigen Oberstufenschülern weggetragen. Highlight war es, als er eines Tages rechtzeitig zur großen Pause im Schulhof stand. *hihi*
Das erinnert mich an einen unserer Abi-Streiche. Da haben die kräftigen Oberschüler das Auto (ich glaube es war ein R4 oder Ente) in den ersten Stock vor das Lehrerzimmer getragen.
Und der Lehrer konnte sich überlegen, womit er die Schüler bestechen könnte, ihm beim Runtertragen zu helfen.
grüße von missmarple
Hallo Morgana
,
oder besteht vielleicht doch die klitzekleine Möglichkeit, dass ich die richtige Antwort vom Gewinnspiel noch eingeben kann???????????? Schließlich habe ich bei meiner ersten Antwort ja dummerweise nur die Regeln nicht kapiert. Und jetzt, wo ich die Regeln geschnallt habe, möchte ich mein Wissen einfach kundtun
und kann nicht mehr!!!!!!!!!!!
grüße von missmarple
Ich möchte euch ein Buch vorstellen, das ich bereits vor einiger Zeit mit viel Spaß gelesen habe:
Das Buch ist ein bisschen abgedreht und schräg, aber ich fand es äußerst amüsant. Die Vermischung einer relativ ernsten Handlung um die Rassenunruhen aus der Sicht des Jungen Peejoe und als Kontrast die Erlebnisse seiner verrückten Tante Lucille empfand ich durchaus als gelungen.
Auch die Sprache und der Schreibstil gefällt mir.
Das Buch liest sich einfach nur gut. Ideal als entspannende Lektüre.
Das Buch empfehle ich auch als "Pflichtlektüre" von Tupperware-Vertreterinnen. Die Qualität einer Tupperware-Schüssel wird wirklich eindrucksvoll beschrieben.
Aus der Amazon.de-Redaktion
"Mark Childress, ein junger amerikanischer Autor, der in seiner Heimat bereits mit vier Romanen von sich reden machte, gibt in diesem Jahr in Deutschland sein Debüt mit dem Südstaaten-Roman Verrückt in Alabama. Er schildert seine Story in zwei parallel verlaufenden Erzählsträngen.
Einer der Erzähler ist Peejoe, ein kleiner 12jähriger Junge, der in dem verschlafenen Provinznest Industry Zeuge der ausbrechenden Rassenunruhen wird. Der Funke entzündet sich, als die farbige Bevölkerung von Industry beschließt, von nun an auch das örtliche Freibad zu nutzen. Bei den Unruhen stirbt ein farbiger Jugendlicher, und Industry kommt in diesem heißen Sommer des Jahres 1965 nicht mehr zur Ruhe. Peejoe sieht nach dem Tod des Jungen die Welt nicht mehr von seiner privilegierten weißen Warte, sondern erlebt das korrupte Verhalten des Sheriffs und die ungerechte Handhabung der Rechtsprechung.
Unruhe gibt es jedoch auch in der Familie von Peejoe, als seine Tante Lucille mit quietschenden Reifen vor der Tür hält, ihre quengelnden Kinder aussteigen läßt und sich auf den Weg zu ihrem großen Auftritt in Hollywood macht. Von so Kleinigkeiten wie einem rebellierenden Ehemann oder sechs nervenden Kindern läßt sich die bildhübsche und resolute Lucille doch nicht ihren Lebenstraum zerstören. Mit ihren vierunddreißig Jahren ist sie einfach zu jung, um sich lebendig bei Herd und Waschmaschine begraben zu lassen. Seither ist sie mit ihrem weißen Galaxie und einer großen Tupper-Salatschüssel unterwegs Richtung Hollywood. Als erfahrene Hausfrau hat sie natürlich darauf geachtet, die Schüssel mit dem patentierten luftdichten Verschluß zu wählen.
Wie es ihr gelingt, wenigstens für kurze Zeit steinreich zu werden und in die erlauchten Kreise Hollywoods vorzudringen, das schildert Mark Childress auf eine herrlich amüsante und unterhaltende Art und Weise. Ein wenig erinnert sein Stil an die Romane von John Irving; auch bei Mark Childress liegen Witz, Komik und Tragik auf jeder Seite ganz dicht beieinander.
Eine kleine Warnung an alle Männer, deren Frauen vielleicht im Augenblick schon den dicken Wälzer mit dem Marienkäfer auf dem Titelbild verschlingen: Wenn sich diese Frauen nach der Lektüre brennend für Tupperware-Produkte interessieren, ist es höchste Zeit, das eigene Verhalten einmal grundsätzlich zu überdenken oder ganz schnell das Buch von Mark Childress zu lesen, um wenigstens bei einem drohenden Angriff gut vorbereitet zu sein. --Manuela Haselberger "
Ich habe übrigens auch mal eine Verfilmung dieses Buches im Fernsehen gesehen. Die fand ich auch ganz gut, wenn ich's noch recht in Erinnerung habe.
grüße von missmarple
ZitatOriginal von Alexx61
Wer nicht schon quer auf dem Babystuhl hängt und schnarcht...wird bestraft mit der Anfrage nach der Klassenkasse.....nee ich hör jetzt auf.
Hallo Alexx61
,
laut Schulgesetz darf es - zumindest in Nordrhein-Westfalen - keine Klassenkasse geben, bei uns heißt sie daher "Bastelkasse"
grüße von missmarple
Hallo Morgana
,
ja dann habe ich es falsch verstanden. Kam mir auch sehr einfach vor.
Nun denn, das nächste Gewinnspiel kommt bestimmt.
grüße von missmarple
Ich komme mit einem vollem Chatraum auch nicht gut klar, habe mich allerdings dann mal in die Bibliothek zurückgezogen, um über Christie zu plaudern, und das fand ich richtig nett.
grüße von missmarple
Wenn ich es richtig verstehen, muss man also nur aus den Buchstaben einen Ort mit 11 Buchstaben finden - Da gibt es doch sicherlich mehrere Möglichkeiten/Lösungen, da die Reihenfolge der Buchstaben ja keine Rolle spielt. Nun ja, ich gebe mal einen Ort ein.
Morgana , ich hab noch ein paar Ideen, bin mal gespannt, ob sie dir gefallen.
grüße von missmarple