Beiträge von missmarple

    Hallo Sonja,
    ich hab' nicht gegen Schleim :-].
    Sei froh, dass du mich nicht in Natura sehen musst, wer weiß, ob dir da noch warm ums Herz würde... :grin.


    Wir haben gestern übrigens mit einer Jugendgruppe Jungle Jam gespielt, das ist auch hektisch witzig.: Jungle Jam


    grüße von missmarple, die übrigens gewonnen hat :-)

    Wenn das Spiel nicht zu teuer ist, kauf ich es mal für das Jugendzentrum, in dem ich arbeite.
    Klingt nämlich interessant, so eine Art "Kreativ-Tabu ohne Worte" oder "Activity" mit Gegenständen. Sind beides Spiele, die die Jugendlichen gern spielen.


    grüße von missmarple


    Edit: Man sollte schon genauer lesen, der Preis steht ja da, ist nicht gerade billig...

    Zitat

    Original von sonja
    Der supergroße Vorteil der noch nicht erwähnt wurde,vor lauter Hektik kommt man weder zum trinken,naschen oder rauchen :-)


    Stimmt, unter dem Aspekt habe ich das Spiel noch gar nicht betrachtet. :-]


    grüße von missmarple

    Also ich war irgendwie von der Verfilmung enttäuscht. Sie hielt sich zwar sehr nah an der Buchvorlage, aber irgendwie hatte ich mir Cadfael in meiner Phantasie ganz anders vorgestellt. Und dann gab's auch zwei verschiedene Beringars ...
    Und vieles, was man im Buch gelesen hat und dort gut und spannend fand, wirkt im Film irgendwie platt und kitschig (z.B. Hughs Zweikampf)


    Kaufen würde ich mir die Filme nie, doch wenn sie noch mal wiederholt werden und ich Zeit habe, werde ich sie mir wohl soch anschauen. Als Cadfael-Fan, der alle seine Fälle hat, werde ich da sicher schwach.


    grüße von missmarple


    ui, ich habe Janina gar nicht geantwortet. :wow
    Und nun ist es schon zu lange her, um noch genau von meiner Lektüre zu berichten. Aber gefallen hat es mir sicher, sonst hätte ich es mir gemerkt. Und da ich auch süchtig nach weiteren Krimis bin, ifreue ich mich, dass ein neues rausgekommen ist. Das werde ich mir unbedingt in der Bücherei besorgen. Danke für den Tipp Fritzi .


    Ich kann die Bücher nur nicht als Hörbuch ertragen (das habe ich glaube ich an anderer Stelle schon mal erwähnt), sonst finde ich sie alle lesenswert und herrlich entspannend.


    grüße von missmarple


    grüße von missmarple

    Hallo @ll,
    dieses christliche Liederbuch ist m.M. nach super. Nach Themen geordnet findet man dort viele Lieder für den Kindergottesdienst, zu Kichenfesten wie Weihnachten und Ostern. Sie sind sehr übersichtlich nach Themen wie "Der Tagesablauf", "Der Jahreslauf", "Der Lebenslauf", "Lauf der Welt" und "Gottesdinst feiern" geordnet.
    Besonders gut gefällt mir, dass zwischen den Liedern auch passende Gebete, Psalme, kurze Denkanstöße oder Bibeltexte abgedruckt sind. Meinem Sohn gefällt das Buch sehr, er liest auch allein darin oder liest uns bei gegebenen Anlässen (z.B Weihnachten) daraus vor.
    Toll sind auch die Illustrationen von Tiki Küstenmacher, die machen das Buch zu einem richtigen Hingucker. Auch das Format ist absolut praxistauglich, alle Lieder sind mit Noten und Gitarrengriffen versehen.
    Das Buch eignet sich übrigens auch bestens als Taufgeschenk.


    Manche Texte und Lieder kann man übrigens sogar noch für den Konfirmandenunterricht gebrauchen, dafür muss man sie allerdings kopieren, denn wenn sie wüssten, dass sie aus einem Kindergesangbuch sind ... :-]


    grüße von missmarple

    Hallo @ll,
    da ich selber Gitarre spiele (keine klassische, sondern Liedbegleitung), würde ich mich freuen, wenn hier auch ein paar Liederbuchtipps zu finden wären - und mache mal mit diesem hier den Anfang:


    "Das Ding" ist ein Super-Liederbuch und verdient den Namen "Kultliederbuch" zu recht. Es hat zwar keine Noten, d.h. man muss die Lieder schon kennen. Doch die Gitarrengriffe sind gut spielbar und sie stehen auch über den einzelnen Strophen, was ich sehr schätze.


    Das Ding ist ein absolut gebrauchsfähiges Buch, sowohl für Jugendliche als auch für Erwachsene. Neben vielen gängigen englischen Hits sind auch viele deutsche Titel drin. Wenn man das Buch auspackt, ist die Stimmung immer Spitze und der Abend wird lang...


    Mittlerweile gibt's noch einen zweiten Band, diesmal in rot, den muss ich mir noch zulegen.


    grüße von missmarple

    Zitat

    Original von GabiMeyer


    Wenn ich mir vorstelle für meine Neffen und Nichten die Bücher auszuleien, anstatt sie zu kaufen, würde ich sie spätestens bei der Rückgabe doch kaufen müssen, weil sie nach einigen Lese - Sabber - Schmier - Reiß - Runden längst nicht mehr so aussehen, wie sie mal waren.


    Hallo Gabi Meyer,
    also ich habe für meine Kinder auch immer die Bilderbücher aus der Bücherei ausgeliehen. So mit drei Jahren waren sie durchaus in der Lage, auch allein pfleglich mit ihnen umzugehen. Natürlich habe ich anfangs die Bücher aus Pappe ausgeliehen und die aus Papier nur gemeinsam vorgelesen. Aber man kann auch lebhaften Kindern durchaus beibringen, dass man Bücher nicht ansabbert, anknabbert, rumschmeißt oder bekritzelt.


    Auch heute leihen wir Kinderbücher fast ausschließlich aus der Bücherei aus, weil sie einfach zu teuer sind. Zumal ja gerade die Buchreihen, z.B. Magische Baumhaus, Kwiatkowski, ???, Franzgeschichten etc. sonst wirklich heftigst ins Geld gehen. Und solche Bücher liest man in der Regel auch nicht mehrmals, zumindest meine Söhne nicht. Und wenn, kann man sie sich ja auch nochmal ausleihen.


    grüße von missmarple

    Danke für die vielen Antworten. Dann bin ich wohl nur immer dann hier unterwegs, wenn hier der Bär los ist. Ich wollte das Problem auch einfach nur mal anschneiden, weil's mich schon ziemlich nervt. Aber wenn's nicht am Server liegt und man trotz DLS so langsam ist, muss man halt durch oder später noch mal vorbeischauen.


    Als "Computer-Anaplphabetin" verstehe ich ja nicht besonders viel von der Technik.


    grüße von missmarple

    Hallo @ll,
    mich würde mal interessieren, ob's bei euch derzeit auch hier so langsam läuft. Ist mir auch schon gestern und vorgestern so gegangen. Da hat man schon kaum noch Lust, was zu posten, wenn's so lange dauert, bis das Posting übertragen wird.
    Oder ist das nur mein ganz persönliches Problem?!


    grüße von missmarple

    ... und nun habe ich nachgeschaut und muss zu meiner Schande gestehen, dass ich die Kurzgschichte doch schon habe, und auch noch unter demselben Namen. Gefunden habe ich sie in dem Band "Hercule Poirot bittet zum Galgen". Sie ist dort die letzte von 10 Geschichten. Tja, ist zwar schon wirklich lange her, dass ich das Buch gelesen habe, aber das ich so gar keine Erinnerung mehr daran hatte, schockt mich schon ein wenig.


    grüße von missmarple

    Dieses Buch war eines der ersten, das ich von Christie gelesen hatte. Ich war damals wohl so 10-12 Jahre und war die Ferien über bei meiner Tante. Und meine Kusine hatte einige Christie-Krimis, die ich dann gegen Ende der Ferien, als mein eigener Lesestoff ausging, las.
    Und so wurde der Grundstein für meine Sucht gelegt. Ich fand das Buch damals mega-spannend und war stolz, dass ich nun auch Bücher von Großen las und nicht nur die Kinder-Blyton-Krimis


    grüße von missmarple

    Hallo Milla,
    ich denke auch, dass es eine wohl eine Kurzgeschichte ist. Doch eigentlich habe ich auch Christies Bände mit Kurzgeschichten und diese kam mir so gar nicht bekannt vor. Ich werde mal nachschauen, ob die Geschichte doch unter einem anderen Titel bei mir vorhanden ist - allerdings muss ich sie dann ziemlich konsequent aus meinem Hirn verdrängt haben ...


    grüße von missmarple

    Ich mache eigentlich jedes Jahr bei "7 Wochen ohne" mit. D.h. man verzichtet auf etwas, was einem schwer fällt - und merkt dabei, wie abhängig man eigentlich davon ist, bzw. wieviel Schmacht man danach hat. Sich für eine überschaubare Zeit mal seinem Willen und nicht seinen Gelüsten zu unterwerfen, finde ich ganz sinnvoll. Nachher bin ich auch immer ganz stolz, wenn ich durchgehalten habe. Ich verzichte auf Süßigkeiten und Alkohol. Wobei ich es allerdingsnicht so sklavisch sehe. Wenn auf einen Geburtstag angestoßen wird, kann ich auch mal ein Glas Sekt mittrinken oder bei meiner Mutter ein Stück Kuchen essen, damit sie nicht noch extra für mich was Herzhaftes auftischt.


    grüße von missmarple, die sich gleich noch ein letztes Stück Schokolade gönnt

    Ich dachte immer, ich würde alle Christie-Krimis kennen, doch diesen kannte ich definitiv noch nicht. Ich habe mir das Hörbuch aus der Bücherei ausgeliehen und fand es ziemlich schlecht und langweilig.


    Dem Fall fehlt die Komplexität und die Phantasie anderer Fälle, die ich von Christie gewohnt bin. Es ist ja auch nur ein ziemlich kurzer Fall. Eine tote Frau, die in einem verschlossenen Zimmer erschossen aufgefunden wird, doch ein Selbstmord kommt wohl nicht in Frage... Die Charaktere bleiben für mich seltsam farblos und stereotyp. Es ist schon etwas her, dass ich das Buch "gehört" habe, und kann mich schon nicht mehr an die genauen Namen erinnern . Und auch die Lösung riss mich nicht gerade vom Hocker.


    Dazu kommt noch, dass der Sprecher Martin Maria Schwarz sicher gekonnt den französischen Akzent des Hercules Poirot liest, aber beim Zuhören kam da für mich absolut kein Hörgenuss auf, ich war jedesmal froh, wenn Poirot wieder schwieg. Und auch Inspektor Japp wurde unpassend gelesen, so tief und irgendwie agressiv, das passte überhaupt nicht zu meiner Vorstellung von ihm.


    Ich will versuchen, dieses Hörbuch als Buch zu ergattern (schon allein, um meine Sammlung komplett zu machen) und hoffe, dass es beim Lesen doch den von mir so geschätzten Christie-Charme entwickelt, der mich auch über schwache Fälle hinwegsehen lässt.


    grüße von missmarple

    Als Fan von Dorothy L. Sayers freue ich mich immer, wenn ich in der Bücherei ein Hörbuch ergattere. Obwohl ich die Bücher habe, lasse ich es mir doch gern noch einmal vorlesen.


    Auch von diesem Hörbuch war ich wieder begeistert.
    Sowohl von Christian Brückner, der dieses Buch einfach zupergut vorliest als auch von der Geschichte.


    Zum Inhalt nach Amazon:
    "Da staunt Mr. Tipps nicht schlecht: In seiner Badewanne liegt ein Fremder! Noch dazu ein Nackter, bekleidet alleine mit einem Zwicker. Und tot ist er obendrein! Lord Peter Wimsey dagegen ist von der Nachricht über den skurrilen Fund sofort angetan -- schließlich interessiert sich der Hobbykriminalist brennend für alles Absonderliche. Außerdem ähnelt der Tote einem Börsenmakler, der vor kurzem verschwunden ist. Ist er der mysteriöse Nackedei?"


    Die Zeit, in der dieses Buch spielt (nach dem ersten Weltkrieg), die Klassengesellschaft, die Beschreibung der Protagonisten - all dies macht dieses Buch zu einer vergnüglichen Zeitreise.
    Und auch die "technischen Hilfsmittel" und die Spuren, die Lord Peter Wimsey und sein Butler Bunter finden und auswerten sind angesichts der heutigen technischen Möglichkeiten herrlich antiquiert.


    Der Kriminalfall ist spannend, verwickelt und an keiner Stelle unglaubwürdig. Man begibt sich mit Lord Peter Wimsey auf eine bedächtige, aber an keiner Stelle langweilige Ermittlung. Es macht Spaß, ihm bei seinen Verhören zu lauschen und auch das Ende ist gelungen.


    Sicher kein Krimi für Leute, die Action und Nervenkitzel suchen, aber ein klassischer englischer Krimi zum Genießen. Daumen Hoch


    Ich habe bisher auch immer vehement dem geschriebene Buch den Vorzug gegeben - und tue das auch immer noch - aber bei dieser Hörbuchreihe ist das Hörbuch ein absoluter Genuss.


    grüße von missmarple

    Immer wenn ich in der Bücherei ein Hörbuch mit Lord Peter Wimsey ergattere, leihe ich es mir aus. Ich kenne die Bücher zwar, doch es ist herrlich, sich von Christian Brückner das Buch vorlesen zu lassen, er liest einfach nur toll.
    Und selbst wenn ich den Fall schon kenne, ist es spannend. Da achtet man eben auf Feinheiten und freut sich über kleine Hinweise, die man sonst nicht verstehen würde.


    In diesem Fall lernt Lord Peter die Schriftstellerin Harriet Vane kennen. Sie ist des Giftmordes an ihrem Geliebten (schrecklich unschicklich in der damaligen Zeit, einen Geliebten zu haben) angeklagt und alles spricht gegen sie. Doch Lord Peter glaubt an ihre Unschuld...


    Ich liebe Sayers Sprache, die für heutige Sicht antiquierten Charaktere und spirituellen Praktiken. Der geradezu klassische Fall - "wie/wo/wann wurde dem Opfer das Gift beigebracht - wurde zu meine vollsten Zufriedenheit gelöst und ich genoss es nebenbei noch, Harriet Vane und ihre Gründe, sich vom Geliebten zu trennen, nachzuvollziehen.
    Und ich freute mich für Lord Peters Schwester und Inspektor Parker, dass aus beiden ein Paar wird.


    grüße von missmarple