Rumpelstilzchen
War es eher flüssig oder sperrig zu lesen?
Beiträge von Nadezhda
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Kann man zu viele Krimis lesen?
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Ich frage mich gerade, welchen Krimi ich vor nicht allzu langer Zeit gelesen habe, wo diese nette Organisation auftauchte...
Vielleicht waren es die "Tödlichen Oliven" von Tom Hillenbrand, aber sicher bin ich mir nicht.
Trotzdem bleibe ich dabei: Wer "berufliche" Kontakte zu Triaden pflegt, sollte die Konkurrenz im Blick haben.
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Ich fand es sehr gruselig, wie sie schon fast darum streiten, wer ihn töten "darf".
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Obwohl ich ein Vielleser bin, auch Zeitung und Nachrichten sowieso, habe ich hier zum ersten Mal, zumindest bewusst wahrgenommen, von der Ndrangheta gehört.
Asche über mein Haupt ob meiner Ignoranz ?
Vielleicht muss man auch einfach nur seeeeeeehr viele Krimis gelesen haben.
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Eigentlich hatte ich andere Lesepläne, aber nach dem letzten Buch brauche ich jetzt erstmal etwas Ruhigeres...
amazon / Klappentext:
Ein feinsinnig-unterhaltsamer Kriminalroman im Stil von Agatha Christie.
ENTLANG DER DONAU, 1923: Auf einem Luxusdampfschiff, das von Wien nach Budapest fährt, stirbt ein Gast. Zuerst sieht es aus, als wäre ihm die Szegediner Fischsuppe nicht bekommen, doch die pensionierte Lehrerin Ernestine Kirsch und ihr Freund Anton Böck haben ihre Zweifel: Einige der Schiffspassagiere scheinen ein Motiv für einen Mord zu haben. Gemeinsam gehen sie der Sache auf den Grund – und damit dem Mörder fast in die Falle.
Dies ist der dritte Band um die neugierig-umtriebige Ernestine Kirsch und den gutmütigen Anton Böck mit seiner Familie. Ich erwarte jede Menge Wiener Charme und Schmäh.
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Richie Na, dann weiß ich Bescheid.
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Buchdoktor , in deinem Eingangspost ist noch der Originaltitel zu ergänzen.
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Alles Gute, liebe Ottifanta, und lass dich schön feiern!
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ch glaube nicht, dass die ganzen verschiedenen Mafia- Strukturen zum Unterrichtsstoff gehören, auch nicht in Deutschland.
Meine Aussage mit dem westlichen Bildungssystem bezog sich auf die geschlossenen Parallelgesellschaften in Kanada, denen Ava ja durch ihre Ausbildung durchaus entwachsen sein könnte.
Leute, rede ich chinesisch, oder was?
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Also, ich fand die Heuschnecken sehr süß und würde mich nicht wundern, wenn es die in Hongkong auch noch in der Variante sauer-scharf gäbe...
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Danke für die Rückmeldung, aida2008 !
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Technische Details siehe oben; auch den Inhalt hätte ich nicht besser als Buchdoktor beschreiben können.
Meine Meinung zu dem Buch:
Ich habe diesen Roman sehr gern gelesen, weil er viel Spannung in einem für mich ungewöhnlichen Setting (Hongkonger Halbwelt / chinesische Community in Kanada) bietet. Mit der Protagonistin Ava Lee hat der Autor eine interessante Figur erschaffen, die sich zwar in faszinierender Weise von den üblichen ermittelnden PolizistInnen, JournalistInnen usw. abhebt, mir persönlich jedoch fremd und eher unsympathisch geblieben ist. Gar zu abgebrüht geht sie mit Menschenleben, mafiösen Strukturen und persönlicher Rachgier um. Offenbar lernt sie erst in diesem 5. Band der Reihe allmählich, einen Zugang zu ihren eigenen Gefühlen (u.a. ihrer Partnerin Maria gegenüber) zu entwickeln und ihren "Job" auch mal in Frage zu stellen.
Der Plot weist einige Schwächen in puncto Glaubwürdigkeit auf; auch ist es ohne Kenntnis der in einem anderen Verlag erschienenen und z.T. vergriffenen Vorgängerbände oft nicht möglich, die auftretenden Figuren und ihr Verhältnis zueinander korrekt einzuordnen. Dies hat in der Leserunde dankenswerterweise Buchdoktor übernommen. Auch ich hätte mir also ein Personenverzeichnis sowie ein Glossar gewünscht.
Falls ich der Reihe weiterhin folge, dann wohl v.a. deshalb, weil ich neugierig bin, ob und wie es Ava Lee gelingt, ihre Partnerin in ihr kompliziertes chinesisches Familiengebilde einzuflechten.
Ich vergebe 7/10 Punkten und danke dem Verlag sehr herzlich für das Rezensionsexemplar.
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(...) sondern nehme es als spannende Unterhaltung und Ausflug in exotische Schauplätze und eine andere Lebenseinstellung.
Unter diesen Gesichtspunkten habe ich das Buch auch sehr gern gelesen!
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Bislang hat Ian Hamilton die meiste Zeit einen Bogen um Sexszenen gemacht, dankenswerterweise, wie ich finde. Denn wenn ich mir hier, wo es ein paar wenige dieser Situationen gibt, anschaue, wie hölzern und unglaubwürdig diese ausfallen, denke ich, er sollte es bleiben lassen.
Auch was die Beziehung zwischen Maria und Ava angeht, kommt für mich so garnix rüber. Ein paar kurze Emails mit "ich vermisse dich", finde ich extrem einfallslos.
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Lumos Bei Beitrag #23 ist ein Teil meines Textes aus der Zitatblase gerutscht und steht darunter bei deinem Text.
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Nachdem irgendwo in den letzten Kapiteln die zauberhafte Maggie Cheung erwähnt wurde ("In the Mood for Love" ist einer meiner Lieblingsfilme ), versuche ich gerade, an andere Filme mit ihr heranzukommen, aber das ist leider gar nicht so einfach. "Clean" und "Irma vep" interessieren mich von der Thematik her nicht besonders. "The Soong Sisters" dagegen ist bestimmt spannend, um manche historische Hintergründe und das Feeling der jeweiligen Zeit besser zu verstehen. Der Film ist für 395,90 Euro erhältlich.
amazon:
The Soong family was a political dynasty in China that reached the highest levels of power. This film follows the lives of the three Soong daughters, who were educated in America and returned to China. Ai-ling (the oldest) married a wealthy and powerful businessman. Ching-ling married Sun Yat-sen, the revolutionary founder of modern China. Mei-ling (the youngest) married Chiang Kai-shek, China's leader during World War II. The sisters captured the world's fascination for their brilliant marriages and their strong influence on their nation.
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Bei manchen der Familienmitglieder kann ich das völlig nachvollziehen, aber nicht bei Lam - der hat einen Wirtschaftsabschluss von einer westlichen Uni.