Als Falk mitansieht wie sich sein Arbeitskollege auf der Toilette in den Kopf schießt, bricht für ihn eine Welt zusammen. Danach kann er nicht mehr zur Arbeit, er nimmt sich eine Auszeit und will dazu an der Mosel wandern um sich Gedanken zu machen wie es weitergeht. Eines schönen Tages sieht er wie eine junge Frau einen Obdachlosen bestiehlt und will diese überwältigen. Doch die junge Frau kann sich befreien und flieht, aber wenig später begegnen sie sich wieder. Da erfährt er das sie Annemarie genannt Minje heißt und der Obdachlose sie bestohlen hat und mit ihrem gesamten Geld davon ist. Jetzt braucht sie Geld aber ihren Vater will sie nicht darum bitten. Doch was Falk nicht weiß, ist das Minje noch mehr Geheimnisse hat. Sie beschließen zusammen weiter zugehen, Falk soll ihr Geld leihen das sie zurückgeben will, zu mindestens für sieben Tage. Was hat es mit diesen sieben Tagen auf sich und warum will sie sich nicht bei ihrem Vater melden?
Meine Meinung:
Kate Dakota hat hier ein sehr emotionales, trauriges aber auch zugleich wunderschönes Buch geschrieben. Ich habe diese Geschichte regelrecht in mich aufgesogen so sehr hat sie mir gefallen. Dieses Buch spielt in zwei verschiedenen Perspektiven die eine Falk, Minje und die andere Rasmus Minjes Vater. Dieses Buch ist herzlich aber auch traurig, so das man beim Lesen am besten die Taschentücher bereit hält. Aber auch der Humor kommt streckenweise auch nicht zu kurz und ist immer wieder im Buch mit eingeflochten. Ich hoffe das dieses Geschichte bald auch als Taschenbuch erhältlich ist, damit auch andere Leser diesen Roman geniessen können. Auch wen es am Ende nicht wirklich ein Happyend gibt so hat diese Geschichte mich total berührt. Wer gerne anspruchsvolle Liebesgeschichten liest im Stile Jojo Moyes, der ist bei diesem Buch gut aufgehoben. Ich jedenfalls kann es nur empfehlen, lest es ihr werdet es nicht mehr aus der Hand legen. Von mir für dieses Werk 10 Eulen.
Ab Oktober 2017 wird das Buch auch als Taschenbuch erhältlich sein.