Beiträge von mondenkind

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    Original von Wolke
    Aber nun mal los, ganz ruhig, ein großes Glas Wasser trinken und dann noch einmal von vorne.
    Schreibe alle Buchstaben auf einen Zettel, schneide sie aus und schiebe sie hin und her. So schwer ist es nicht. Du schaffst das, geh noch einmal in Ruhe ans Spiel. :-)


    Leider keine Zeit, stecke mitten in meinen Reisevorbereitungen! :-]
    Naja, nächstes Mal!

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    Original von Doc Hollywood
    Für die Teens hilft anscheinend nur konsequente Aufklärung, nicht nur über den Schutz vor AIDS, sondern auch welche Auswirkungen eine AIDS-Infektion tatsächlich für den Betroffenen und seine Lebensqualität hat.


    Stimmt! Und das wurde ja auch ´ne Zeit lang mal ganz groß geschrieben. Bloß, warum hat man dann irgendwann wieder damit aufgehört?

    Ich sehe die Gefahr auch darin, dass viele Leute denken, dass ihnen das nicht passieren kann. So nach dem Motto: Ja klar, in Afrika ist das ein großes Problem. Aber ICH doch nicht! Man sollte meinen, dass die Allgemeinheit aufgeklärt ist, aber das ist nicht so! Was bei Umfragen zu dem Thema rauskommt (Z.B.: Das sieht man jemandem doch an, wenn er Aids hat!!!!) ist durch alle Altersklassen hindurch erschreckend!


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    Original von Iris
    Für mich ist allerdings auffallend, dass AIDS kaum ein Thema ist für die Teens.


    Das sehe ich als "Teen" genauso. Die Angst vor einer ungewollten Schwangerschaft ist meistens größer als die vor Aids...

    "Nicht Terrorismus, sondern Aids gefährdet die ganze Welt


    Alle 60 Sekunden irgendwo in der Welt eine Ansteckung mit dem tödlichen Virus. Jeden Tag 8000 Aids-Tote. Im vergangenen Jahr fünf Millionen Neuinfektionen. Weltweit sind bereits 37,8 Millionen Menschen HIV-positiv. Die Zahlen sind furchterregend, sie übersteigen unsere Vorstellungskraft. Es sind die Zahlen der Vereinten Nationen, vorgelegt zur 15. globalen Aids-Konferenz, die diese Woche in Bangkok tagt."


    Das ist der Anfang eines Artikels der aktuellen Zeit. Was denkt ihr über dieses Thema? Wird es wieder bagatellisiert?

    Meine Eltern haben mir viel vorgelesen als ich klein war. In die Schule wollte ich dann eigentlich ausschließlich nur um lesen zu lernen und das ging auch relativ schnell. Seitdem hab ich praktisch nicht wieder aufgehört! :lache
    Meine Mutter liest fast genauso viel wie ich! Und inzwischen lese ich schon selbst wieder vor, beim Babysitten!

    "Die Geschichten des neuen Buches sind so traumverloren, traurig, liebesuchend, abschiednehmend, weiterfragend, zweifelnd, verzweifelt, glücklich, neubeginnend schön wie damals, wie heute."


    Ich habe diese Kritik über Judith Hermanns "Nichts als Gespenster" gelesen und mir das Buch sofort gekauft!
    Es sind Kurzgeschichten, bei denen zumindestens ich ständig denke, genauso habe ich mich auch schon gefühlt!

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    Original von Batcat
    Darf man fragen, wo das ist... "da wo man nach innen lacht?" Weil, da wo ich herkomme, da geht man zum Lachen in den Keller. Bin sozusagen ein Kellerkind! :grin


    Der Bremer lacht nach innen! ;-)

    Also, mir hat der Film auch richtig gut gefallen und das obwohl ich den 1. nicht gesehen hatte und nun eigentlich "mitgeschleppt" wurde! Filme müssen ja nicht immer irre anspruchsvoll sein! :-)

    Hallo ihr Lieben!


    Ich habe schon länger nach einer community wie dieser gesucht und gestern bin ich dann zufällig über google auf euch gestoßen! Natürlich habe ich mich sofort begeistert angemeldet! :]
    Näheres über meine Hobbies und so könnt ihr ja in meinem Profil und auf meiner HP erfahren. Ansonsten befinde ich mich gerade in dem Ausnahmezustand zwischen Abi und Studium! :-)


    Liebe Grüße vom Mondenkind :write

    Haltlosigkeit


    Die Zeit, in der man selbst doppelte Böden verliert,
    während man gedankenverloren ins Leere stiert,
    in der man zwei Decken zum warm werden braucht,
    und heißer Atem in Kälte verraucht



    Tage, an denen man nichts außer Regen wahrnimmt,
    der Körper und Straßen hinunterrinnt,
    an denen man keiner Pfütze ausweicht,
    und Wind von außen nach innen schleicht



    Das Gefühl, wenn alles Überforderung ist,
    weil man den Zuspruch eines anderen vermisst,
    wenn man glaubt selbst beim Nichtstun zu versagen,
    und Motivation zu Grabe zu tragen



    Momente, in denen Sehnsucht ohnmächtig macht,
    man plötzlich weint, wenn ein anderer lacht,
    in denen man sich wie ein Alien fühlt,
    der sich auf fremdem Boden verkühlt



    Wochen, in denen man sich in Kummer ersäuft,
    weil nur bei den and’ren alles wie gewöhnlich läuft,
    in denen man in Selbstmitleid ertrinkt,
    wenn das letzte klägliche Rettungsboot sinkt



    Die Sekunde, in der die letzte Stütze wegbricht,
    sei es nun unerwartet, oder auch nicht,
    in der Weite zu etwas Bedrohlichem wird,
    und man sich im eigenen „Ich“ verirrt



    Wenn man glaubt in Raum und in Zeit zu schweben,
    von Orientierungslosigkeit umgeben,
    wenn alles in mir nach Umarmung schreit,
    das ist die Zeit der Haltlosigkeit.


    :-) Liebe Grüße von eurem "Frischling"