Bücher, denen die Logik komplett abgeht, sind nichts für mich. Ich kann, wenn die Geschichte passt, über kleinere wissenschaftliche Ungenauigkeiten gut hinweg sehen. Aber die Motive der Personen und die Geschichte in sich, die muss für mich logisch und schlüssig sein. Ich will in ein Buch eintauchen können und dabei nicht permanent die Stirn runzeln müssen.
Beiträge von elfenkauz
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Eine realistische Erwartungshaltung ist immer viel wert. Auf Freunde und Familie sollte man sich dabei aber nicht unbedingt verlassen, da die oft Scheu haben offen und ehrlich zu sein. Da kann es, denke ich, auch eine gute Sachen sein, sich mal an Studenten der Literaturwissenschaft zu wenden oder sich vielleicht in einem Schriftstellerforum anzumelden, um Feedback einzuholen.
Dass der Markt von Angebot und Nachfrage bestimmt wird, das ist sicher so. Und verschiedene Menschen brauchen nun mal unterschiedliche Angebote. Wenn man nicht über den Tisch gezogen werden will, sollte man aber immer alles gründlich auf Herz und Nieren überprüfen. Eben, damit schwarze Schafe keine Chance haben und alle anderen eine Möglichkeit haben auch aus ihren Fehlern für die Zukunft dazu lernen zu können.
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Zitat
100 Exemplare A5 - Hardcover = 456,10 € inkl. MwSt. und Versand
Finde das ganz spannend, so mal Preise zu sehen! Das Drucken an sich scheint ja verhältnismäßig wenig zu kosten. Aber vor dem Druck muss ja auch noch gelayoutet und Korrektur gelesen werden und so, oder? Darf ich fragen, was das alles in etwa dann noch kostet?ZitatMan zahlt immer in irgendeiner Form. Entweder man gibt Prozente an den Einnahmen ab oder man muss für Leistungen zahlen.
Da ist sicher auch was dran. Ich nehme aber an, dass Autoren auch nicht direkt einen Vertrag unterschreiben, sobald sie ihn auf dem Tisch liegen haben? Egal ob klassischer Buchverlag, Dienstleister wie der Novum Verlag oder Book on Demand, über solche Entscheidungen schläft man doch ein paar Nächte und lässt den Vertrag vor dem Unterschreiben gründlich prüfen?ZitatWarum lassen wir die Leut nicht schreiben? Besser sie kritzeln sich ihre Geschichten von der Seele und beschäftigen sich mit Sprache, Stil und Grammatik als vor der Kiste zu hocken und Unterschichtenfernsehen zu gucken.
Ich find's toll und vielleicht hilft es, der zunehmenden Verblödung etwas entgegenzusetzen. Also: Glotze aus, hinhocken und schreiben! Winken
Das denke ich auch. Im Endeffekt ist es ja wirklich eine feine Sache, wenn man ein Hobby hat, mit dem man nicht nur Zeit verbringt, sondern bei dem man sich auch kreativ entfalten kann.ZitatDass die Chancen bei einem klassischen Verlag niedriger sind, als von mir angesiedelt, hätte ich mir nicht gedacht. Ist natürlich doch etwas mehr demotivierend
Kopf hoch, ich verstehe natürlich, dass du gerne eine Möglichkeit haben möchtest zu Veröffentlichen. Auch wenn es vielleicht nicht ganz einfach wird, du hast ja Möglichkeiten und wirst sicher deinen Weg finden.Rosha hat das ja ganz wundervoll beschrieben:
ZitatWer schreiben möchte, soll unbedingt schreiben. Und wer Veröffentlichen will, sollte alles dafür tun, dass sein Traum wahr wird. Denn das was zählt, ist der Versuch. Irgendwann würde man es sich selbst vorwerfen, dass man einen Traum sterben hat lassen. Selbst wenn dieser Traum scheitert oder sich das Ganze als doch nicht so toll herausstellt, wie man ursprünglich dachte, hat man es zumindest versucht.
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Eigene Kinder habe ich bislang zwar keine, aber ich lese ab und an meinem Freund gerne was vor. Aktuell zum Einschlafen Ferien auf Saltkrokan von Astrid Lindgren. Immer wieder eine ganz, ganz zauberhafte Geschichte!
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Ich lese auf ganz unterschiedlichen Dingen. Ich habe einen alten eBook-Reader von Sony, den ich unheimlich gerne mag. Das Lesen auf dem Gerät ist soweit auch angenehm.
Ab und an lese ich zwischendurch auch mal eBooks auf dem Tablet oder dem Handy, aber meistens nur seichtere Unterhaltung.Auf Bücher aus Papier würde ich dennoch nie ganz verzichten wollen. Ich denke, alles hat seine Berechtigung.
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Klingt nach einem Buch für mich, mit geistreichem Humor kann ich recht viel anfangen!
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Ich lese gerade Ardiente paciencia von Antonio Skármeta. Muss sagen, dass ich zuerst nicht besonders angetan war von dem Buch, aber wenn man sich wirklich darauf einlässt, ist es ganz zauberhaft. Ich denke, morgen werde ich mit dem Buch durch sein
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Hörbücher höre ich ganz gerne bei längeren Autofahrten, aber auch wenn ich zuhause Ordnung mache. Und, ganz wichtig, wenn ich mir die Nägel lackiere, lasse ich eigentlich immer was nebenher laufen!