Beiträge von JuliaCorbin

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    Original von Nightflower
    Schade, dass ihr Onkel nicht mehr aufgetaucht ist.. Der fiel dann irgendwie komplett raus auf einmal. Diesen Teil hat man ja "nur" gebraucht, dass Alexis noch mehr denkt, dass sie ne böse Seele hat oder? :gruebel


    Der Onkel wird wieder in Band 2 auftauchen. :-)


    Danke für deine Kritkpunkte. Gerade bei Finn ist es halt so eine Sache, wie viele Rückblenden man einbauen kann. Sehr viele Leser stören sich prinzipiell an ihnen und die bloße Existenz von ihnen hat bei einigen Testlesern schon sehr viel Kritik eingebracht.
    Das ist dann immer schwierig als Autor eine Entscheidung zu treffen. Und aus dramaturgischer Sicht war gerade die Info, wann Finn es erfährt schwierig einzubringen. In einer frühen Fassung war es noch drin (direkt noch im Kinderheim nach Alexis Adoption), aber dadurch wurde schon recht viel vorwegenommen.


    Das mit dem Verbergen von Hass geht allerdings recht gut. Ansonsten wären Spionen, Schläfer und manche Attentäter nicht so gut in ihrem Job. Es gab glaube ich auch schon reale Fälle, wo Menschen auf diese Weise Rache genommen haben.


    Erik war Trittbrettfahrer. Wie er ja auch sagte, bot sich ihm mit dem Serienmörder die Gelegenheit, Alexis komplett zu vernichten und sie praktisch statt ihrer Eltern zu vernichten. Vorher wollte er sie "nur" in den Wahnsinn treiben und eventuell töten.


    Lumos : Wenn man die Stelle so zitiert, klingt sie tatsächlich ziemlich pathetisch. :-)
    Geschrieben habe ich sie allerdings aus einem ganz persönlichen Empfinden heraus, da einer meiner Hunde auch mal gestorben ist, ohne dass ich bei ihr sein konnte. Das tut mir immer noch sehr weh und seither verbringe ich auch lieber mal eine Nacht beim Tierarzt, als dass mir das noch einmal passiert.


    Zu der Frage, wie Landeaux die Frauen finden konnte: Es wird ja am Ende auch geschrieben, dass sich der "Bunker" auf dem Grundstück befindet, aber heimlich erbaut und damit nicht eingezeichnet wurde.
    Da Landeaux aber wusste, dass die Frauen auf dem Grundstück sein mussten, konnte er sie entsprechend finden.

    Sorry, dass ich mich jetzt erst wieder melde. Wir sind gerade in Dänemark und es hat etwas gedauert, bis es hier mit dem Internet funktioniert.


    Danke für eure ganzen Gedanken und Rückmeldungen! Ich finde das sehr interessant. :)



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    Original von Luckynils
    Für mich ist diese Idee des kill:gens völlig absurd..tut mir Leid.. :-(
    Warum müssen Kommissare neuerdings immer so problembeladen sein? Und eine Komissarin mit Serienmördern als Eltern ist mir leider etwas too much..
    Trotzdem bin ich gespannt, wie diese Geschichte ausgeht:wave


    Da kann ich dann leider nichts machen. :-) Dann haben wir einfach einen unterschiedlichen Geschmack, was ja auch gut ist. Bin gespannt, wie dein abschließendes Urteil ausfallen wird. Kritische Stimmen finde ich immer interessant.


    Zu dem Thema kill:gen habe ich schon viel geschrieben und wenn dich die aktuelle Forschung nicht überzeugen kann, kann ich es vermutlich auch nicht. :-)
    Zu den Kommissaren: Ich persönlich möchte (bis auf wenige Ausnahmen) nichts von Menschen lesen, die ein perfektes Leben führen- ich finde das langweilig und unrealistisch. Dementsprechend schreibe ich es auch nicht.
    Ich fand das früher auch ein Aspekt, der mir an Krimis und Thrillern nicht gefallen hat. Fast alle anderen Genre haben Figuren, die ihre eigenen Probleme mit sicher herumtragen, nur in Krimis war das selten der Fall.

    Freut mich, dass euch das Buch gefällt! :-)


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    Original von PMelittaM
    Ich habe auch nicht ganz verstanden, wo Alexis die Waffe noch herzauberte. War das eine zweite, weil die andere hatte doch Kirn?


    Das wird auf Seite 399 erklärt: Die eine Waffe ist von Landeaux, ihre eigene Waffe hatte sie versteckt getragen.


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    Original von PMelittaM
    Und wo sind Dana und ihre Freundin geblieben, habe ich vor lauter Spannung etwas überlesen oder sind die halt nur gut versteckt gewesen?


    Da ist leider wirklich im Lektorat ein Satz verschwunden. Ich muss an einer Stelle etwas zu viel gelöscht haben. :wow (Wird in der nächsten Auflage korrigiert! Danke!)
    Die Leichen werden eigentlich gefunden, nachdem Erik getötet wurde und sich alle nur auf die Suche nach Louise konzentrieren. Da der Fall zu dem Zeitpunkt als gelöst gilt und Alexis und Karen andere Sorgen haben, kümmern sie sich nicht persönlich darum.


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    Original von PMelittaM
    Finns Leben war nicht schön, aber dennoch hätte er nicht böse werden "müssen", und hätte sein Mentor länger gelebt und wäre als alter Mann eines natürlichen Todes gestorben, wäre er vielleicht ein ganz anderer geworden. Ich denke schon, dass uns nicht nur unsere Gene beherrschen, sondern auch ein bisschen die Umwelt, die Sozialisation und vielleicht heben sich auch manche Veranlagungen gegenseitig auf.


    Das war auch so ein bisschen, was ich in dem Buch haben wollte. Finn, der genetisch vermutlich nicht vorbelastet ist, wird durch die Umwelteinflüsse doch zum "Monster" und Alexis, die sich trotz allem für den richtigen Weg entscheidet.


    Und hier noch für Nightflower: :-)

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    Original von Nightflower
    ICh finde es trotzdem so traurig, dass ihr Kater sterben musste. Warum nur?? :-( Irgendwie passt es für mich nicht so ganz zu dem Rest.


    Das zu schreiben ist mir sehr, sehr schwer gefallen. Wir haben auch einen schwarzen Kater namens Sam.
    Nur von der Logik her: Wenn man jemanden fertig machen will, ohne dass die Polizeit gleich richtig aufmerksam wird, dann bringt man sein / ihr Haustier um. Erst recht, wenn die Person noch Angst haben muss, selbst daran Schuld gewesen zu sein.
    Zudem war es für Erik / Finn auch so die typische Steigerung im Schnelldurchlauf. Dass er es direkt schafft einen Menschen zu töten, hätte ich sehr heftig gefunden. Da fand ich es von der Entwicklung her glaubhafter, dass er zuerst an einem Tier "übt".

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    Original von Nightflower
    ICh finde es trotzdem so traurig, dass ihr Kater sterben musste. Warum nur?? :-( Irgendwie passt es für mich nicht so ganz zu dem Rest.


    Darauf antworte ich dir im letzten Abschnitt. :grin


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    Original von Nightflower
    Schon interessant wie man sich so drauf versteifen kann, dass man das und das Gen in sich trägt... Es spielen ja immer unglaublich viele Umwelteinflüsse ne große Rolle, zB auch bei Diabetes Typ II. Klar, trägt man die Veranlagung in sich, aber nur weil die Eltern das haben, kriegt man es ja nicht auch zu 100%...


    Das hat in meiner Vorstellung von Alexis sehr viel damit zutun, wie sie aufgewachsen ist.
    Das Wissen, dass die Eltern Serienmörder waren, ist schon heftig genug. Dann ist der Adoptivvater, der sie ja auch sehr prägt, davon überzeugt, dass die Gene unseren Charakter maßgeblich prägen. Und ihr einst geliebter Adoptiv-Onkel hält sie für eine Mördering und das personifizierte Böse.
    Wenn man so aufwächst, kann ich gut verstehen, warum sie so stark an sich zweifelt und dieser "Genetik des Bösen" glaubt.


    Wenn man mir natürlich erzählen würde, ich wäre böse, nur weil ich ein bestimmtes Gen trage, würde ich der Person einen Vogel zeigen.
    Wobei selbst mich das zumindest verunsichern würde.

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    Original von Nightflower
    Das ist jetzt überhaupt nicht auf dein Buch bezogen, sondern nur auf das Thema generell!!


    Ich diskutiere sehr gerne über das Thema, da ich es extrem spannend und sehr komplex finde. Deshalb bitte nicht falsch verstehen, wenn ich dir wieder antworte.
    Ich finde das gerade super interessant und toll! :-)


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    Original von Nightflower
    Ja klar, weiß man das oft nicht. Aber es gibt ja auch psychische Gründe dafür, zB Resilienz , ne bestimmte Persönlichkeit etc.


    Da stellt sich halt die Frage: Wo kommt die Persönlichkeit her? Klar spielen Erziehung und Umwelteinflüsse eine Rolle, aber wäre es so undenkbar, dass der Rest aus den Genen stammt?
    Bei Tieren finden wir es doch auch das normalste der Welt, dass sich z.B. Hunderassen ganz klar in der Persönlichkeit unterscheiden, Natürlich mit den üblichen Abweichungen bei den einzelnen Individuen. Wenn ich mir allerdings einen Golden Retriever kaufe, erwarte ich eine andere Persönlichkeit als bei einem Terrier, Kuvasz oder Galgo. Ebenso bei Pferden, Katzen ...
    Das ist reine Genetik.


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    Original von Nightflower
    Sobald man halt anfängt alles auf Gene zurückzufuhren, können die Leute ja quasi immer nix mehr dafür. Schuld sind die Gene.


    Findest du? Ich sehe das genau umgekehrt.
    Momentan interessiert es doch kaum jemanden (mein Eindruck), wieso manche Menschen so sind. Da wird mit Glück noch bei jugendlichen Straftätern hingeschaut, ansonsten müssen es schon schwerste Verbrechen sein, damit das wirklich jemanden interessiert.
    Die Menschen sitzen ihre Strafe ab und werden wieder freigelassen. Manche bekommen eine Therapie, von der man nur hoffen kann, dass sie auch wirkt.
    Könnte man allerdings eine klare, genetische Disposition feststellen, wäre es viel einfacher zu sagen, dass man einen bestimmten Menschen einfach nicht mehr freilässt, bzw. nur unter bestimmten Auflagen. Eben weil er nicht anders kann und entsprechend vermutlich wieder so agieren würde. (Das setzt natürlich voraus, dass man mehr als ein Gen kennt und das entsprechende Zusammenspiel aller Faktoren).


    Was ich aber noch viel interessanter und wichtiger finde: Wenn man solche Gene ausmachen kann, bietet es in der Theorie auch viele Möglichkeiten, denn es bedeutet im Regelfall, dass entweder die Hirnchemie nicht in Balance ist, was relativ einfach medikamentöse Behandlungen ermöglichen könnte. Oder aber das Hirn hat "Fehlbildungen", wo man aber möglicherweise in der Kindheit bereits gegensteuern kann. (Heikles Thema, da man auch erstmal definieren müsste, was "normal" ist).

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    Original von Nightflower
    Weiterhin gibt es ja viele verschiedene Motive für Kriminalität oder Mord und es gibt wirklich wenige Leute, die so eine starke Persönlichkeitsstörung haben, dass man sie als Psychopathen bezeichnen kann und auch diese haben mit Sicherheit nicht alle dieses veränderte MAO-A Gen...


    Es behauptet meines Wissens nach auch niemand, dass ausschließlich die Gene über die Entwicklung der Persönlichkeit bestimmen. Alllerdings weiß man ja oft nicht, warum manche Menschen schreckliche Dinge erleben und sich trotzdem normal entwickeln, während andere dadurch schwere Störungen erleiden.
    Die Forschung in dem Bereich steckt ja auch noch in den Kinderschuhen und ist ziemlich schwierig. Allerdings finde ich sehr spannend und hoffe, dass sie eines Tages vielleicht einige unserer gesellschaftlichen Probleme lösen könnte.
    Man geht ja auch davon aus, dass es mehr Gene gibt, als nur MAO-A. Man muss sie nur halt erst noch identifizieren. :)

    Danke für eure Beiträge. Das ist super interessant zum Lesen für mich. :)


    Laymon finde ich manchmal auch etwas schwierig. Manche Bücher finde ich einfach toll und andere wieder so naja. Was mioch oft auch stört, ist genau die Brutalität, die auf mich manchmal wie reiner Show-Effekt wird.
    Bei Ketchum hat es für mein Empfinden immer einen Grund, warum er manche Szenen so drastisch darstellt.

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    Original von TGerwert
    Ich hab allerdings auch mal gelesen, dass aus Sicht der Wissenschaftler die menschliche Evolution noch weiter geht, bezog sich aus Erkenntnissen aus dem Human Genom Projekt wenn ich mich recht entsinne.


    Ja, in der Beziehung ist man sich inzwischen ziemlich sicher.
    Lange Zeit dachte man, dass die Evolution zum erliegen gekommen ist, da wir einfach zu viele Menschen sind, die sich durch unsere hohe Mobilität ständig durchmischen. Dazu kommt der Faktor, dass wir vieles heilen können, was früher tödlich gewesen wäre (in der Steinzeit wären selbst schlechte Augen ziemlich dramatisch gewesen).
    Inzwischen geht man allerdings davon aus, dass auch beim Menschen weiterhin Evolution stattfindet, nur in welche Richtung wir uns entwickeln ist ziemlich umstritten.
    Eine Theorie ist eben die Aufspaltung in zwei Arten.

    In etwa einem Jahr. :)
    Am Montag haben wir das Lektorat für den zweiten Band beendet. Ich arbeite bereits schon am dritten.
    Das genaue Datum steht aber noch nicht fest. Voraussichtlich zwischen Mai und Oktober.

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    Original von Miss Booknerd
    Julia : Hast Du die Kripo denn auch schon mal mit deinen biologischen Kenntnissen unterstützt? Das habe ich mich jedenfalls während dieses Abschnitts öfter gefragt :chen
    Die Idee zu deinem Thriller finde ich auf jeden Fall gelungen :wave


    Danke!
    Nein, ich habe keine kriminalbiologische Ausbildung.
    Als ich mit dem Studium angefangen habe war die ganze Forensik noch nicht so populär und mir auch gar nicht bewusst, dass man sich in so eine Richtung spezialisieren kann.
    Von daher habe ich mir das ganze Wissen auch nur aus Fachliteratur, Dolus und ein paar eigenen "Versuchen" angeeignet.

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    Original von ti-do
    Na da bin ich ja froh, dass ich helfen konnte. Da war dieser eigentlich vollkommen blödsinnige Gedanke ja doch noch für etwas gut... :-) Daran werde ich mich sicherlich wieder erinnern, wenn ich in Band 2 etwas über den rauchenden Landeaux lese.


    Ich muss gestehen, dass ich ihn kurzerhand zum ehemaligen Raucher gemacht habe. :lache
    Jetzt weißt du allerdings ganz genau, wann ich diesen Teil geschrieben habe. ;)
    Danke nochmals!


    Es freut mich, dass dir das Buch gefallen hat! Schön, dass du mitgelesen hast.
    Von meiner Seite aus kann sehr gerne wieder eine Leserunde stattfinden.


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    Original von kamikazebaer
    Edit: Kirn will bei mir ein Krin sein. :lache


    Ich habe mich beim Schreiben regelmäßig vertippt und "Krill" aus ihm gemacht. :grin


    Danke, dass du hier mitgemacht hast! Ich bin richtig glücklich, dass euch das Buch gefällt. :-)

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    Original von Lumos
    Frage zu S. 162: Gibt es diese Forschungen tatsächlich, bezüglich der Aufspaltung der Menschheit in diese zwei Unterarten?


    Ja, die gibt es tatsächlich. Hier ist ein Artikel dazu: http://news.bbc.co.uk/2/hi/6057734.stm
    Ist zwar ethisch sicherlich ein etwas schwieriges Terrain, aber ich finde prinzipiell die Fragen um die Weiterentwicklung des Menschen sehr spannend.


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    Original von Lumos
    Eine Art europäisches FBI scheint mir keine so schlechte Idee. Gibt es die Ansätze dazu tatsächlich?


    In der Form leider noch nicht. Es sind aber Bestrebungen vorhanden, etwas Vergleichbares zu schaffen (dann aber hoffentlich ohne die "Kinderkrankheiten", die das FBI hatte). Momentan darf Europol zwar auch grenzüberschreitend ermitteln, aber die Beamten haben keine Exekutiv-Befugnis im jeweiligen Land und dürfen teilweise (je nach Gesetzeslage des Landes) auch keine Waffe tragen.
    Das ist der Punkt, an dem es momentan auch scheitert. Alle Länder müssten zustimmen, diesen Beamten auch Exekutiv-Befugnisse zuzugestehen. Dann hätten die Beamten aber immer noch das Problem, dass sie das Rechtssystem des jeweiligen Landes kennen müssten. Ist alles leider nicht so einfach.
    Ich wollte aber gerne über ein europäisches FBI schreiben, weil ich eine derartige Einrichtung für sehr wichtig halte. Die Menschen sind inzwischen so mobil, genießen die Freizügigkeit der EU, nur die Polizei nicht und ist dementsprechend benachteiligt.

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    Original von TGerwert
    Sehr symphatisch :-) Um so interessanter, da man das ja sonst eher den Männern zu schreibt.


    Bei mir im Freundeskreis trifft das definitv nicht zu. Ich kenne nur Frauen, die auch gerne mal Horror schauen, während die Männer sich da immer verweigern. :grin
    Alleine schaue ich Horror-Filme (vor allem so eher psychologische) aber auch nicht. Da können die Nächte in unserem alten Haus am Waldrand doch sehr gruselig werden. :lache


    Danke für den Hinweis! Da ist mir tatsächlich durch eine Umstellung der Szenen im Lektorat ein Fehler unterlaufen. Das wird in der nächsten Auflage behoben!

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    Original von Nightflower
    Whaaat? Bei uns in Ulm?
    Von Biologen oder von wem?


    Ich glaube ja. Hier ist ein Link (vorsicht, zum Teil nicht sehr schöne Bilder): http://www.biodiversity-explor…efoerdert/tiere/necropig/


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    Original von Nightflower
    Ja, nur leider findet man Leichen oft im eklig riechenden Stadium, vor allem im Sommer. :lache Damit meine ich jetzt nicht unbedingt Ermordete. Aber in der Rechtsmedizin wars schon manchmal eklig.


    Das habe ich auch schon gehört. :-) Ein ehemaliger Klassenkamerad hat in der Rechtsmedizin gearbeitet und seine Doktorarbeit dort gemacht. Er muss immer herhalten, wenn ich Fragen dazu habe. :)


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    Original von Luckynils
    Wer auch interessante Vorträge hält, ist der Kriminalbiologe Dr. Mark Benecke.
    Ich war schon auf 2 Vorträgen. Einmal ging es um Insekten und das letzte Mal um das Thema Blut. Vortrag mit Tatortbildern, ist manchmal nichts für zarte Gemüter, aber sehr unterhaltsam und spannend!!


    Da bin ich neidisch. Ich habe es bisher noch nicht zu einem Vortrag von ihm geschafft. Ich hoffe aber, dass ich das dieses Jahr noch ändern kann. Aber natürlich lese ich seine Bücher und alles Material, das ich finden kann.

    Es freut mich riesig, dass euch der Einstieg gefällt! Danke! :strahl


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    Original von Nightflower
    Das mit dem Kill Gen. Warum musste das erfunden werden? Das gibt es ja nicht. Ob es noch ne Rolle spielt?


    Das kill:gen gibt es zwar nicht, aber ein ähnliches Gen, dass warrior gene (MAO-A). Es ist also nicht komplett fiktiv.
    JaneDoe hat in ihrer Rezension auch einen tollen Artikel verlinkt: Klick


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    Original von Nightflower
    Finde es cool, dass Karen Experimente mit Schweinen macht. Kann man das nciht auch anders herausfinden? :gruebel


    Wenn an diesem Ort nicht bereits andere Untersuchungen stattgefunden haben, nicht wirklich. Am besten wären natürlich menschliche Leichen, aber solche Untersuchungen (wie auf der Bodyfarm in Tennessee) sind bisher den USA vorbehalten.
    Man kann es auch mit kleineren Tieren oder nur Gehacktem versuchen, aber Schweine / Ferkel sind ziemlicher Standard.


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    Original von jusch
    Habe mal eine Beitrag gesehen von einem bekannten Forensikinstitut in den USA, die Schweine in allen Verwesungsstadien untersuchen. Der Gestank muss ja grauenhaft sein.


    Etwas Ähnliches gab es letztes Jahr auch in Deutschland. Nannte sich Projekt Necropig und wurde von der Universität Ulm durchgeführt. Dabei wurden 75 totgeborene Ferkel in deutschen Wäldern ausgelegt und die Verwesung untersucht.


    Und jetzt noch ein bisschen Klugscheißer-Modus. :klugscheiss
    Die Verwesung (Prozesse, die bei Sauerstoffzufuhr ablaufen) stinkt kaum. Wenn ihr in der Natur so fast skelettierte Tiere findet, riechen sie auch kaum.
    Was stinkt, ist die Fäulnis, die im Inneren des Körpers (ohne Sauerstoff) abläuft.
    Am Anfang stinkt es also nicht, dann kommt eine unangenehme Phase und zum Schluss riecht es wieder nicht dramatisch.

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    Original von ti-do
    Auf jeden Fall ist er Raucher, das hat man direkt am Anfang als er aufgetaucht ist ja erfahren. Und es wurde ja eine Zigarette an dem einen Tatort gefunden.


    Ich könnte dich gerade knuddeln für diesen Kommentar! Tausend Dank!
    Landeaux taucht in Band 2 wieder auf und ich hatte gar nicht mehr auf dem Schirm, dass er Raucher ist. Damit kam dein Kommentar gerade noch rechtzeitig, damit ich das vor der Abgabe heute Abend ändern kann. :)