Beiträge von Chrissie666

    Hallo Jeanette, das ist alles noch fuerchterlich neu und kompliziert fuer mich. Das mit dem SPOILER habe ich halt so gemacht wie in amazon dot de.
    Ich muesste mir praktisch jeden neuen Ratschlag von Euch ausdrucken, um ihn zu beherzigen zu koennen, denn mit ueber 60 funktioniert das Gedaechtnis leider nicht mehr so wie ein Schwamm, wie man es sich wuenschen wuerde :(.
    Gibt es denn eventuell eine Seite, wo man solche Sachen wie SPOILER aufgelistet bekommt bzw nachschlagen kann?


    Aber trotz aller liebgemeinten Tips, wo ich suchen soll, um bestimmte Buecher zu finden (ehe ich sie rezensiere, weil ich annehme, dass sie noch nicht in der buechereule enthalten sind), wuerde ich mir wuenschen, dass es eine einfache Suchfunktion gaebe, wo tatsaechlich "Der talentierte Mr. Ripley" bzw Patricia Highsmith auftaucht, wenn ich sie eintippe und suche, nachdem ich sie weder in Autoren ABC noch unter den Buchtiteln finden konnte.
    Hat bei mir jedenfalls nicht geklappt (aber wer weiss, wie kompliziert die Suche gestaltet ist, und was man da alles beachten muss - ich kenne das von anderen websites wie der Enid Blyton Society, die ich zwar sehr gerne besuche, aber wo ich grundsaetzlich nichts finden kann, es sei denn man fuegt + oder * oder Aehnliches hinzu...dass es auch ohne + und * geht, zeigt amazon dot de, wo ich immer alles problemlos finde).
    Das soll jetzt weiss Gott keine Kritik sein, nur eine Erklaerung, warum nicht jeder buechereulen user auf Anhieb mit dem System klar kommt. Es dauert halt seine Zeit... :gruebel

    Es lag an der modernen Uebersetzung. In der alten Diogenes Anne Uhde Uebersetzung (gelb-schwarze Einbaende) wird Ripley's sexuelle Orientierung nicht erwaehnt. Man denkt, er versteht sich mit Maennern einfach besser als mit Frauen. Punkt.


    Achtung! SPOILER!!!


    Da er im 2. Band Heloise heiratet, kam ich ehrlich gesagt in den fruehen 80er Jahren, als ich die Ripley Serie zum 1. Mal las, gar nicht darauf, dass er bi-sexuell sein koennte.



    Ende SPOILER!!!


    Ich denke, ich werde mir nun doch nicht die Neu-Uebersetzung von Melanie Walz antun, sondern weiterhin die Anne Uhde Versionen lesen. Ripley's Sexualitaet war fuer mich auch nicht der wichtigste Aspekt beim Lesen der Ripliad. Mit gefielen die vielen am Rande erwaehnten Dinge wie Gemaelde, klassische Musik, halt alles, was den Horizont erweitert. Und ganz einfach die Tatsache, dass er mit allem, was er tut, davonkommt. Highsmith macht den Leser zum Mitverschwoerer, und der Leser hofft, dass sich Ripley auch diesmal wieder herauswinden kann.


    Ich mochte die franzoesische Haushaelterin mit ihrer infusiuon, wie sie ihren Tee nannte. Hat man das bei der Neu-Uebersetzung wenigstens gelassen?


    Ans Herz legen moechte ich allen Highsmith Fans die Biographie "Schoener Schatten" (Belle Ombre) von Andrew Wilson.

    Hallo Gucci, dann suche ich offenbar verkehrt. Ich clicke oben auf "Autoren", und wundere mich bei jedem Buchstaben, wie wenige es gibt (und die paar, die es gibt, kenne ich zum groessten Teil nicht). Auch gibt es grundsaetzlich keine zweite Seite fuer jeden Buchstaben (?).
    Mary Higgins Clark suchte ich sicherheitshalber unter C und H, aber nichts war zu finden.


    Ich wuerde mir eine Verbesserung in der buechereule sehr wuenschen: dass man unten in dem Feld wirklich nach Autoren/Titeln suchen koennte. Leider bekomme ich dort aber immer "nichts gefunden" als Antwort.
    :help

    Sara Donati hat es geschafft ein großartiges Buch zu schreiben, dass einen von der ersten Zeile in eine andere Welt voll Abenteuer, Liebe und Ungerechtigkeiten fortreist; und dabei verwickelt sie den Leser so geschickt ins Geschehen, dass man die Protagonisten schon bald Freunde nennt.
    Die Autorin erzählt die einfühlsame Geschichte von Elizabeth Middleton und Nathaniel Bonner, die für ihre intensive, ehrliche Liebe wahrhaft kämpfen müssen.
    Elizabeth soll von ihrem Vater aus den Arzt Richard Todd heiraten, dem Elizabeths Mitgift, ein Stück Land, das sich "Hidden Wolf" nennt, mehr Wert ist als sie selbst. Doch Elizabeth durchschaut seinen Plan; hat sie sich selbst doch bereits in den Trapper Nathaniel verliebt, der ihr ganzes Wesen und ihre Intelligenz fordert ... Gemeinsam stricken sie einen gefährlichen Plan um sich selbst zu verbünden und den letzten verbliebenen Mohawk-Indianern, Nathaniels Familie, den "Hidden Wolf" zu sichern, denn auch wenn Nathaniel der Abstammung nach ein Weißer ist, gilt sein Herz und sein Leben dem indianischen Volk ... und Elizabeth.
    Sie machen sich auf die gefahrvolle Flucht vor dem Gesetz, vor Elizabeths Vater und vor Richard Todd, dessen sinnlose Wut ihn zu allem fähig macht ...
    Dieser Roman ist nicht nur eine historische Familiengeschichte, sondern auch ein packender Liebesroman, gespickt mit viel Spannung und Abenteuer.



    "Into The Wilderness" erschien 1998. Warum ich solange zoegerte, bis ich das Buch 2012 endlich in Angriff nahm, weiss ich nicht. Vermutlich war es die hohe Seitenzahl. Von der ersten Seite an fand ich es ungeheuer fesselnd, mit einer aeusserst leidenschaftlichen Liebesbeziehung zwischen einer Englaenderin und einem Nachfahren aus James F. Cooper's "Lederstrumpf".


    "Im Herzen der Wildnis", das noerdlich von New York City in den riesigen Waeldern handelt, gefiel mir wesentlich besser als die Outlander Serie von Diana Gabaldon (ueber den ersten Band kam ich nie hinaus), obwohl Sara Donati ein grosser Gabaldon Fan ist, und es in ihren Buechern hin und wieder zu Zusammentreffen mit Outlander Charakteren kommt.

    "Die Saeulen der Erde" fand ich wahnsinnig ueberbewertet, ungeheuer langweilig, und ersparte mir die Verfilmung.
    "Die Nadel" war nicht schlecht, ich mag den Film mit Donald Sutherland.
    Der einzige Roman von Ken Follett, der mich so richtig gepackt und begeistert hat, war "Nacht ueber den Wassern". Die ersten 100 Seiten sind etwas schwierig, weil soviele Protagonisten vorgestellt werden, aber dann geht die Geschichte richtig los.

    Anscheinend ist Niemandem die Aehnlichkeit der Handlung mit Patricia Highsmith's "Der talentierte Mr. Ripley" aufgefallen, deshalb habe ich den ersten Band der Ripliad hinzugefuegt.
    Mir gefiel "Nachtblende" vor Jahren recht gut, zumindest die erste Haelfte.
    Aber in der zweiten Haelfte/letztes Drittel ging Douiglas Kennedy irgendwie die Puste aus. Ich fand das Ende nicht so stark und ueberzeugend wie noch den Beginn/erste Haelfte des Krimis.
    Von mir gibt es nur 6 Punkte.

    Mir hat "Die Entscheidung" auch gut gefallen, erinnerte mich an die vielen Romane von Sloan Wilson, die ich frueher las. Besonders an "Der Mann im grauen Flanell".


    Noch besser gefiel mir "Nachtblende" von Douglas Kennedy, dessen erste Haelfte mich sehr an den ersten Tom Ripley Krimi von Patricia Highsmith erinnert hat, aber die zweite Haelfte verliert sich leider im planlosen Chaos, da ging Kennedy offenbar die Puste aus.

    Unbeschwertes Dolce Vita: Das ist das Leben, von dem Tom Ripley in seinem New Yorker Kellerloch träumt – und das sein Schulfreund Dickie Greenleaf führt. Dickies Vater, ein reicher Reeder, bittet Tom, nach Italien zu fahren und seinen ›verlorenen Sohn‹ nach Amerika zurückzuholen: ein Traumauftrag für einen armen Nobody wie Tom. Noch ahnt niemand, wie weit Ripley gehen wird, um für immer zu Dickies Welt zu gehören.


    Ich kann es nicht glauben, dass noch niemand vor mir diesen Klassiker von Patricia Highsmith rezensiert hat!
    Leider kann ich die alte Uebersetzung von Anne Uhde nicht finden, nur die neue von Melanie Walz (frage mich, ob die auch so gut ist?).
    Egal, "Der talentierte Mr. Ripley" ist Band 1 aus einem fuenfbaendigen Romanzyklus, auch Ripliad genannt. Die 5 Baende erschienen zwischen 1955 und 1991, aber den 5. Band fand ich sehr enttaeuschend. Am besten sind "Ripley Under Ground" (Band 2) und "Ripley's Game" (Band 3) und "Der Junge, der Ripley folgte" (Band 4).


    Was mich jedesmal beim Wiederlesen so beeindruckt, ist, wie Patricia Highsmith mit wenigen Worten soviel Atmosphaere und Suspense entwickelt. Sie ist oft von anderen Autoren imitiert worden (man denke nur an Douglas Kennedy's "Nachtblende"), aber keiner beherrscht die Kunst des suspenseful writing so wie sie.

    Über zehn Jahre haben Tom Buhrow und Sabine Stamer in den Vereinigten Staaten gelebt. Sie kennen nicht nur das offizielle, sondern auch das private Amerika - mit all seinen Besonderheiten, seinen liebenswerten und skurrilen Seiten, seinen inneren Widersprüchen. Wieso man über die Frage "How are you?" nicht lange nachdenken sollte, weshalb viele Gläubige weite Wege zu ihrer Kirche in Kauf nehmen, warum das Auto für Jugendliche der wichtigste Ort auf Erden ist und wieso ein Friedhofsbesuch nicht lange dauern muss:Auf diese und andere Fragen gibt das vorliegende Buch Antwort. Anhand eigener Erlebnisse und Erfahrungen, angereichert mit Hintergrundwissen, Fakten und Zahlen, machen uns die Autoren mit dem heutigen Alltag Amerikas vertraut, mit Sitten und Unsitten, Freiheiten und ungeschriebenen Gesetzen, Politik und Privatleben. Ein kenntnisreiches, originelles und unterhaltsames Porträt des heutigen Amerikas - eines Landes, dessen Entdeckung immer wieder aufs Neue lohnt.


    Ein herrlich humorvolles und informatives Buch. Ich lebe seit 2002 in den Staaten, und bekam dieses Buch 2008 von meiner Mutter geschenkt, konnte Vieles darin wiederfinden, ueber das ich mich auch nach meiner Einwanderung gewundert habe.

    Im Zentrum von Peter Watsons Roman steht ein mittelalterliches Ölgemälde mit dem Titel "Lügenlandschaft". Als altes Familienerbstück befindet sich im Besitz der ehemaligen Fotojournalistin Isobel Sadler, die nun ihren eigenen Bauernhof bestellt. Schon lange weiß sie, daß dieses Gemälde kein Meisterwerk darstellt. Weder seine mysteriöse Bildkomposition noch die grobe Maltechnik können einen Kunstliebhaber überzeugen. Außerdem befindet es sich in einem schlechten Zustand; der Holzrahmen ist angekratzt und stellenweise blättert die Farbe ab. Umso verblüffter ist Isobel, als ihr ein Kunsthändler plötzlich tausend Pfund dafür bietet und wenig später ein Einbrecher versucht, das Bild zu stehlen. Kurz entschlossen fährt Isobel nach London und sucht den Galeristen Michael Whiting auf, in der Hoffnung er könne sie über das plötzliche Interesse für ihr Erbstück aufklären. Doch Michael ist ebenso ratlos wie sie selbst. Dennoch reizt ihn die Lösung des Rätsels. Schnell findet er heraus, daß es sich bei der "Lügenlandschaft" um ein Bilderrätsel handelt, das sie mit verschlüsselten Hinweisen zu einem verschollenen Millionenschatz führen könnte.
    Der erste Roman des weltweit renommierten Kunstspezialisten, Peter Watson, überzeugt durch seinen hervorragenden Rätselcharakter, der den Leser jederzeit in die Handlung mit einbezieht. Eine Kopie der geheimnisvollen "Lügenlandschaft" befindet sich nämlich als Ausklapptafel im hinteren Teil des Buches


    "Landscape of Lies" wurde 1989 in England verlegt und erschien 1991 auf deutsch.
    Peter Watson, geboren 1943, studierte an den Universitäten von Durham, London und Rom. Er war stellvertretender Herausgeber von "New Science" und arbeitete vier Jahre lang für die "Sunday Times". Er war Korrespondent in New York für die "Times" und schrieb für den "Observer", die "New York Times", "Punch" und "Spectator". Er hat bisher dreizehn Bücher veröffentlicht und war an einigen TV-Produktion zum Thema Kunst beteiligt. Seit 1989 ist er als Lehrbeauftragter am McDonald Institute for Archaeological Research der Universität Cambridge tätig.


    Ich versteh einfach nicht, dass ausgerechnet dieses packende Buch so mittelpraechtig bewertet wurde (auch in amazon), es gefiel mir von allen Peter Watson Romanen mit Abstand am besten und war fuer mich etwas voellig Neues. Ich habe kaum je etwas Spannenderes gelesen. Beim zweiten Lesen (dies war vor 1998, also noch im pre-Internet Zeitalter :)) kopierte ich mir die entsprechenden Ausschnitte aus englischen Landkarten, so dass ich die Strecke mitverfolgen konnte, die Isobel und Michael auf der Suche nach der Loesung entlangfahren.
    Ausserdem fiel mir auf, dass das Bild auf der Ausklapptafel in der Taschenbuchausgabe wesentlich kleiner ist als in der gebundenen Ausgabe, rate deshalb Kurzsichtigen unbedingt zur gebundenen Fassung. Und da es nichts Vergleichbares gibt, das mir noch besser gefaellt (Dan Brown auch nicht), vergebe ich 10 Punkte.
    Fuer mich ein Krimi zum immer wieder lesen. :lesend

    Rynn Jacobs lebt mit ihrem Vater in einem einsam gelegenen Haus am Ende einer Strasse auf Long Island. Die Sommerhaeuser der Nachbarn sind bereits winterdicht gemacht. Es ist Halloween...Rynn's Wunsch nach Unabhaengigkeit und Frieden wird durch die Einmischung ihrer neugierigen Vermieterin und deren paedophilem Sohn auf eine harte Probe gestellt.


    Auch wer den Film mit Jodie Foster bereits gesehen hat, wird seine Freude an diesem psychologischen Thriller haben, der in der deutschen Uebersetzung sogar noch besser ist als im amerikanischen Original (ich las beide Versionen mehrmals).
    Inge Wiskott sei hier ganz besonders gedankt fuer eine unglaublich poetische und einfuehlsame Uebersetzung.


    Wenn man 20 Sterne vergeben koennte, dann haette ich das in diesem Fall getan.

    Vielen Dank fuer das freundliche Willkommen :).
    Ich glaube, ich habe es mittlerweile in den Griff bekommen, beherzige alles, was der Buchdoktor mir zukommen liess bzw das Buechereulen Team, und schreibe gerade an meiner 11. Rezension.


    Gruss,


    Chrissie

    Der 1981 bei Rowohlt erschienene Roman "Die Schulfreundinnen" handelt von 4 Frauen, die von 1953 bis 1957 das Radcliffe College in Cambridge bei Boston besuchen, und es schildert darueber hinaus ihrem weiteren Lebensweg. Der so interessant ist, dass Rona Jaffe gluecklicherweise ein (leicht lesbares) sequel geschrieben hat, das ich hier jeder Leserin ans Herz legen moechte.
    Sue Miller, Marilyn French und Konsorten kann man getrost vergessen, da Rona Jaffe viel packendere Buecher ueber moderne, emanzipierte Frauen schrieb.


    Rona Jaffe war in den USA eine Erfolgsautorin, deren bester Roman "Class Reunion" 1979 erschienen ist. Die Fortsetzung "After The Reunion" wurde nicht ins Deutsche uebersetzt, lohnt sich aber.

    Nancy Thayer geht den Konflikten und Träumen von drei Frauen verschiedener Generationen nach und macht daraus eine spannende Geschichte, in der sie unsere Zeit einfängt, in der für Frauen fast alles möglich scheint. Ein Buch für alle Frauen, die Erfahrungen haben mit Müttern, Töchtern, Ehemännern oder Liebhabern.


    Der US Titel "Family Secrets" erschien 1993 in den USA, ein Jahr spaeter im Fischer Verlag.


    Mir gefaellt dieser Roman besonders gut, weil er das Leben von drei Protagonistinnen in einer Familie beschreibt: im WW II in Washington, D. C., nimmt diese Geschichte ihren Anfang, als die Grossmutter noch eine junge Frau war. Dann geht es weiter mit ihrer Tochter, die in den liberalen 60er Jahren aufwuchs, und der Enkelin, einer typischen Vertreterin der 90er Jahre.

    "Glaesernes Glueck" ist der faszinierende Roman einer Karrierefrau, die beim Fernsehen zu Ruhm und Geld gekommen ist, und sich nun ein altes Kapitaenshaus auf der zauberhaften Insel Nantucket am Cape Cod,US Ostkueste, kauft, es renovieren laesst und eine Auszeit vom Beruf nimmt.
    Nancy Thayer gibt die einzigartige Inselatmosphaere Nantuckets wunderbar wieder.


    Ihr Meisterwerk ist ohne Zweifel "Das Glueck am Rande des Wassers".
    "Nell" und "Familiengeheimnisse" sind auch sehr gut, und "Glaesernes Glueck" (ein alberner Titel fuer einen ganz und gar nicht kitschigen Roman) steht qualitativ auf derselben Stufe, hat mir wesentlich besser gefallen als z. B. das viel rezensierte "Ein Morgen am Meer", "Orchideentraeume" oder "Zwischen den Zeiten".

    Hier die Beschreibung von amazon: Nell, eine selbstbewußte Frau Ende Dreißig, ist von ihrem Mann verlassen worden ausgerechnet wegen ihrer besten Freundin. Mit ihren beiden Kindern, Hunden und Katzen lebt sie nun in einem großen Haus in Arlington und genießt ihre neue Selbständigkeit. Dann jedoch lernt sie auf einer malerischen Ferieninsel Andy kennen. Ist er der Mann fürs Leben? Zwischen Chaos und Karriere sucht Nell nach einem neuen Weg für sich. Wie kaum einer zweiten Autorin gelingt es Nancy Thayer, von modernen Frauen zu erzählen, in denen sich Millionen Leserinnen wiederfinden.


    "Nell" (das ist auch gleichzeitig der US Originaltitel, 1985 erschienen, 1988 ins Deutsche veroeffentlicht) ist der erste von Nancy Thayer's erfolgreichen Nantucket Romanen.
    Die Autorin traf ihren zweiten Mann Charley 1984 auf der Insel Nantucket, zog zu ihm, und wurde dort zu zahlreichen Nantucket Romanen inspiriert, die sie bis heute veroeffentlicht. Keine andere US Autorin (auch nicht Elin Hilderbrandt) kann Nantucket so stimmungsvoll beschreiben wie Thayer.


    Ich traf Nancy Thayer im Oktober 1988 auf Nantucket, und freundete mich mit ihr an. Inzwischen traf ich sie und ihren sympathischen Mann vier weitere Male, zuletzt im Oktober 2016.


    Auch sehr empfehlenswert: "Glaesernes Glueck", ein weiterer Nantucket Roman.