Um eine "Brücke" von den Jugendbüchern zu bauen, eignet sich "Der kleine Hobbit" von J.R.R. Tolkien, denke ich. Das ist, würde ich sagen, ein "Fantasy-Jugendbuch", aber zugleich auch Vorgeschichte und Hinleitung zum "Herrn der Ringe", einem der Werke, die den größten Einfluss auf die Fantasy hatten.
Der Empfehlung für das "Lied von Eis und Feuer" von George R. R. Martin kann ich mich auch anschließen. Das ist vermutlich ebenfalls ein "seichter Einstieg", weil es beinahe das Flair eines historischen Romans hat, in dem die fantastischen Elemente wie Magie, Nichtmenschen, Drachen erst allmählich Einzug halten. Dieser Zyklus krempelt derzeit die Fantasygemeinde kräftig um - Du wärest also sofort "an der Diskussionsfront".
Auf Deutsch heißt der erste Band im Hardcover "Eisenthron", im Softcover wurden daraus zwei Bände gemacht, "Die Herren von Winterfell" (1) und "Das Erbe von Winterfell" (2). Meine Freundin, die ansonsten keine Fantasy liest, hat diese Bücher ebenfalls verschlungen.