Beiträge von Edelweiss

    Patria- Fernando Aramburu


    „Patria“ heißt Vaterland, Heimat. Aber was ist Heimat? Die beiden Frauen und ihre Familie, um die es in Fernando Aramburus von der Kritik gefeierten und mit den größten spanischen Literaturpreisen ausgezeichneten Roman geht, sehen ihre Heimat mit verschiedenen Augen.



    Bittori sitzt am Grab ihres Mannes Txato, der vor über zwanzig Jahren von Terroristen erschossen wurde. Sie erzählt ihm, dass sie beschlossen hat, in das Haus, in dem sie wohnten, zurückzukehren. Denn sie will herausfinden, was damals wirklich geschehen ist, und wieder unter denen leben, die einst schweigend zugesehen hatten, wie ihre Familie ausgegrenzt wurde. Das Auftauchen von Bittori beendet schlagartig die vermeintliche Ruhe im Dorf. Vor allem die Nachbarin Miren, damals ihre beste Freundin, heute Mutter eines Sohnes, der als Terrorist in Haft sitzt, zeigt sich alarmiert. Dass Mirens Sohn etwas mit dem Tod ihres Mannes zu tun hat, ist Bittoris schlimmste Befürchtung. Die beiden Frauen gehen sich aus dem Weg, doch irgendwann lässt sich die lange erwartete Begegnung nicht mehr vermeiden...


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    Hier auch! Hab's mir schon bei Audible vorbestellt und kann es kaum erwarten... :freude

    1. Der Ruf der Bäume- Tracy Chevalier

    2. Grabesgrün- Tana French

    3. Fever- Deon Meyer

    4. Gute Geister- Kathryn Stockett

    5. Winterhonig- Daniela Ohms

    6. Stalins Kühe- Sofi Oksanen

    7. Schwarzer Schmetterling- Bernard Minier

    8. Der Übergang- Justin Cronin

    9. Die Erfindung der Flügel- Sue Monk Kidd

    10. Die letzte Stunde- Minette Walters (Leseexemplar)

    11. Die letzte Sure- Zoe Ferraris

    12. 0- Adam Fawer

    1. Der Ruf der Bäume- Tracy Chevalier

    2. Grabesgrün- Tana French

    3. Fever- Deon Meyer

    4. Gute Geister- Kathryn Stockett

    5. Winterhonig- Daniela Ohms (aktuell lesend)

    6. Stalins Kühe- Sofi Oksanen

    7. Schwarzer Schmetterling- Bernard Minier

    8. Der Übergang- Justin Cronin

    9. Die Erfindung der Flügel- Sue Monk Kidd

    10. Die letzte Stunde- Minette Walters (Leseexemplar)

    11. Die letzte Sure- Zoe Ferraris

    12. 0- Adam Fawer

    https://www.amazon.de/QualityLand-Roman-helle-Marc-Uwe-Kling/dp/3550050232 (incl. Amazon Affiliate-ID from this website)


    Qualityland (helle Version):


    Willkommen in QualityLand, in einer nicht allzu fernen Zukunft: Alles läuft rund - Arbeit, Freizeit und Beziehungen sind von Algorithmen optimiert. Trotzdem beschleicht den Maschinenverschrotter Peter Arbeitsloser immer mehr das Gefühl, dass mit seinem Leben etwas nicht stimmt. Wenn das System wirklich so perfekt ist, warum gibt es dann Drohnen, die an Flugangst leiden, oder Kampfroboter mit posttraumatischer Belastungsstörung? Warum werden die Maschinen immer menschlicher, aber die Menschen immer maschineller? Marc-Uwe Kling hat die Verheißungen und das Unbehagen der digitalen Gegenwart zu einer verblüffenden Zukunftssatire verdichtet, die lange nachwirkt. Visionär, hintergründig – und so komisch wie die Känguru-Trilogie.


    ....


    Es ist in der Tat einfach urkomisch und ich falle von einem Lachkrampf in den nächsten.

    Bei mir hat sich nichts geändert- ich kaufe nach wie vor nur in inhabergeführten Läden (die haben es so schon schwer genug im Zeitalter der Online- Bestellungen) und war ehrlich gesagt erschrocken als ich sah, dass die Büchereulen eine Partnerschaft gerade mit Amazon haben.

    Eigentlich sehr gut, mit einigen Schwächen. Es ist ein grundsolider Thriller der sich ein paar Klischees bedient (die ich aber okay und erträglich fand), mit einer nachvollziehbaren Handlung, glaubhaften Charakteren und vor allem auch einem Ende, das nicht ganz an den Haaren herbeigezogen ist. Kann man wirklich sehr gut lesen, sehr spannend, aber ein Meisterwerk ist es in meinen Augen auch nicht. Logische Fehler oder sowas sind mir nicht aufgefallen, ich kann nicht mal wirklich begründen, was mir fehlt. Es war sehr atmosphärisch, dicht, mühevoll und der Thriller lässt sich auch Zeit beim Aufbau der Handlung und wirkt nicht hopphopp. Also eigentlich alles fein. Ich bin nicht so der Thriller Leser, das sag ich dazu. Ich bin da wirklich pingelig.

    1. Der Ruf der Bäume- Tracy Chevalier

    2. Grabesgrün- Tana French

    3. Fever- Deon Meyer

    4. Gute Geister- Kathryn Stockett

    5. Winterhonig- Daniela Ohms

    6. Stalins Kühe- Sofi Oksanen

    7. Schwarzer Schmetterling- Bernard Minier

    8. Der Übergang- Justin Cronin

    9. Die Erfindung der Flügel- Sue Monk Kidd

    10. Die letzte Stunde- Minette Walters (Leseexemplar)

    11. Die letzte Sure- Zoe Ferraris

    12. 0- Adam Fawer


    5/12 gelesen.

    Das zieht sich leider durch alle Lebensbereiche: Menschen geben Kommentare ab, obwohl man sie nicht nach ihrer Meinung gefragt hat. Normale Diskussionen, die auf Augenhöhe stattfinden, sind nicht mehr möglich.

    So ist es. Und ich tue doch keinem damit weh, wenn ich viel lese? Das tangiert jemand anderen doch überhaupt nicht, schränkt niemanden in seiner persönlichen Freiheit ein und sollte komplett meine Sache sein. Ist aber nicht möglich, da einfach mal den Mund zu halten.

    ... oder entsteht so etwas aus Neid? Wenn ja, warum? Ich gewinne keinen Preis fürs schnelle Lesen und habe keinerlei Vorteile dadurch, ausser eine realistische Chance zu haben, meinen SuB tatsächlich eines Tages weg zu lesen.

    Ich habe es schon andersrum erlebt. Ich lese auch eher schnell würde ich sagen, ich habe aber auch viel Zeit zum Lesen. Internet habe ich extrem eingeschränkt, weil ich das Gefühl habe, dass es mir nur kostbare Lebenszeit stiehlt. Jetzt nicht sowas wie die Büchereulen, klar, aber Facebook und Co. Man wundert sich wie viel Zeit plötzlich da ist, wenn man das sein lässt oder einschränkt.


    Viel Zeit, großer SuB... viele Bücher, die ich lese. Und ich habe es schon erlebt dass man mir unterstellt hat, ich würde lügen (wozu?), soviel könne niemand lesen (ca. 12 Bücher pro Monat sagt die Statistik, je nach Dicke). Und das tat mir dann auch schon weh, sodass ich mich dann zurückzog und weniger darüber erzählte, was ich lese. So rum geht es also auch. Das war jemand, der eben selbst weniger liest. Ich würde mir nie anmaßen, zu irgendwelchen Lesegewohnheiten Kommentare abzugeben. Jeder macht wie er möchte und kann. Ich möchte mich nicht schlecht fühlen, nur weil ich schnell und viel lese- und andere möchten sich nicht schlecht fühlen, weil sie langsamer oder weniger lesen.


    Aber um kurz und knapp auf die Frage zu antworten: Ein Buch bis 400 Seiten, normal bedruckt, schaffe ich in zwei Tagen. Alles darüber dauert entsprechend länger.