Beiträge von Capesider

    Dieses "Schubsen" ist doch eigentlich ganz normal, zumindest kenne ich es aus ganz vielen Foren so.
    Es soll bewirken, dass neue Mitglieder auf schon ältere Themen aufmerksam gemacht werden, damit die älteren Themen möglicherweise neue Beiträge von den neuen Mitgliedern bekommen. Was ist daran schlimm oder ärgerlich?? ?(

    Ich mag sowohl die Kochbücher als auch die Sendung von Jamie! ;-)


    Wir haben das Buch "Kochen mit Jamie Oliver", und ich habe viele tolle Rezepte darin gefunden, die ich unbedingt bald mal ausprobieren muss. Was wir bisher daraus gekocht haben (selbstgemachte Pasta, Pastasauce, Burger) war sehr lecker!


    Und heute haben wir das andere Burger-Rezept aus dem neuen Buch "Kochen für Freunde" ausprobiert, war auch superlecker!!! :anbet

    Zitat

    Original von Batcat
    und als Schnäppchen bei Jokers auch die gesprochenen Erinnerungen mit Traudl Junge und - meines Wissens nach - André Heller als Interviewer.


    Stimmt, André Heller hat sie interviewt.
    Das Buch haben wir auch. Ist das Interview von Jokers auf einer CD?? Gibt es das auch im Laden zu kaufen oder war das eine Jokers-Aktion? Würde mich sehr interessieren!! :-)

    Mir war die Inhaltsbeschreibung des Buches irgendwie zu abgehoben, deshalb habe ich es im Laden liegenlassen, statt es zu kaufen.
    Zwar habe ich "Solange Du da bist" von Marc Levy verschlungen und fand es sehr gut, aber mit seinen anderen Büchern kann ich bisher (zumindest vom ersten Eindruck her) nichts anfangen.
    Bei "Wo bist Du" hat mich gestört, dass die Geschichte so traurig klingt und es anscheinend kein Happy End gibt. ;-)

    Seit dem 02.09.2004 im Kino:



    "Im toten Winkel - Hitlers Sekretärin"


    Zum Film:


    Traudl Junge war von 1943 bis zum Zusammenbruch der Naziherrschaft eine der Privatsekretärinnen von Adolf Hitler. Sie arbeitete für ihn im Führerhauptquartier in der Wolfsschanze, im Berghof am Obersalzberg, im Sonderzug und in Berlin. 1944 wurde sie Zeugin des mißglückten Stauffenberg-Attentats, die letzten Kriegstage und den Selbstmord Hitlers erlebte sie im Führerbunker der eingekesselten Hauptstadt. Traudl Junge war es auch, der Hitler sein "Testament" diktierte.


    In Im toten Winkel äußert sich Traudl Junge erstmals öffentlich über ihr Leben, ihre Erinnerungen, Verstörungen und Selbstreflexionen. Sie spricht über ihre Kindheit in München, die Zufälle und Lebensumstände, die sie zunächst in die Berliner "Kanzlei des Führers", später als Privatsekretärin in die Wolfsschanze führten, der täglichen Routine im inneren Kreis von Hitlers Umgebung, von Tagesabläufen, deren freundliche Banalität in absurdem Widerspruch zur Vernichtungspolitik des NS-Regimes stand. Wenn Traudl Junge von den letzten Tage vor Hitlers Selbstmord im Führerbunker erzählt – ein 25minütiger Monolog ohne jeden Filmschnitt – entsteht das in seiner Eindrücklichkeit und Präsenz fast beängstigende Bild der Leere im Zentrum einer menschenverachtenden Macht, die angesichts ihrer Niederlage in sich zusammenfällt.


    Im toten Winkel verzichtet auf jedes Beiwerk und konzentriert sich ganz auf die Erzählerin: die intensive, äußerste Verdichtung jahrzehntelangen, vorbehaltlosen Nachdenkens über Geschichte, Verdrängung, eigene Verantwortung und Schuld. Der Film verweigert sich jedem spekulativen Interesse an Geschichten über die Person Hitlers. Aber er enttäuscht die Sensationslust nicht: er widerlegt sie. Nach dem Krieg zur wütenden Gegnerin des Nationalsozialismus geworden, konnte sich Traudl Junge ihre damalige Naivität und Ignoranz, ihr Versagen nicht verzeihen. Die Frage nach der eigenen Verantwortung bleibt nicht akademisch, sondern wird in der schonungslosen, ernsten Erzählung, in der Mimik und Gestik der Protagonistin, in den Nebensächlichkeiten, in denen sich unvermittelt die Hauptsache zeigt, erlebbar und lebendig. In seiner Kargheit für die Leinwand gedacht und gemacht, ist Im toten Winkel ein Film zum Zu-schauen und zum Zuhören, spektakulär ohne special effects.


    Zur Entstehung des Films:


    Die Gespräche zwischen André Heller und Traudl Junge kamen im Jahr 2001 durch Vermittlung der Autorin Melissa Müller zustande, die zu dieser Zeit an der Herausgabe und Einleitung der von Traudl Junge bereits 1947 niedergeschriebenen Erinnerungen arbeitete. Othmar Schmiderer, der die Gespräche mit der Kamera aufzeichnete, wählte eine filmische Herangehensweise, die von wenigen Kameraeinstellungen und dem Verzicht auf zusätzliches Kunstlicht ausging. Er selbst war für Kamera und Ton verantwortlich, da so während der Begegnungen mit Traudl Junge der ausgestellte Charakter eines Filminterviews vermieden werden konnte. Die Gespräche mit Frau Junge fanden im Frühjahr 2001 in ihrer Münchner Wohnung statt. Heller und Schmiderer montierten aus dem über 10stündigen Material zunächst eine dreieinhalbstündige Fassung, die sie Traudl Junge vorführten. Während der Vorführung hatte Frau Junge Gelegenheit, vor der Kamera Ergänzungen und Korrekturen vorzunehmen. Unter Einbeziehung der neuen Aufnahmen komprimierten Heller und Schmiderer den Film schließlich auf die 90minütige Kinofassung.


    Seine Uraufführung erlebte Im toten Winkel auf den Internationalen Filmfestspielen Berlin 2002, wo er mit dem Panorama-Publikumspreis ausgezeichnet wurde. Traudl Junge verstarb nach schwerer Krankheit in der Nacht des 11. Februar 2002, wenige Stunden nach der Uraufführung des Films.


    (Quelle: http://www.im-toten-winkel.de )


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    Den Film gibt es schon länger, 2002 lief er im Fernsehen, und jetzt haben sie ihn ins Kino gebracht.


    Im letzten Wintersemester war André Heller bei uns an der Uni und hat den Film vorgestellt.
    Ich war unglaublich beeindruckt und tief bewegt von diesem Film. Es ist eine sehr leise, zurückhaltende Geschichte von einer unheimlich sympathischen Frau, aber diese Geschichte hinterlässt so viele Gedanken...


    Wer sich für das Thema interessiert und ein Kino in der Nähe hat, das diesen Film bringt, sollte ihn sich unbedingt ansehen!!!


    Taktik für Landschaftsarchitekten
    Zug um Zug und Plättchen um Plättchen entsteht bei CARCASSONNE eine mittelalterliche Landschaft. Kluge Weitsicht ist allerdings gefragt, will man die eigenen Gefolgsleute in lukrative Gegenden unterbringen.
    Carcassonne ist nicht nur der Name einer (besuchenswerten) südfranzösischen Stadt, sondern auch der Inbegriff einer einzigartigen und massiven Befestigungsanlage inmitten einer weit verzweigten Landschaft.


    Vor diesem Hintergrund spielt CARCASSONNE. Die Spieler legen Zug um Zug schön gestaltete Landschaftskarten aus. So entsteht nach und nach ein Netz aus Städten, Straßen, Wiesen und Klöstern. Darüber hinaus verfügen die Spieler noch über 7 Gefolgsleute, die sie als Ritter oder Wegelagerer, als Bauern oder als Mönche auf diese Karten setzen, um Punkte zu ergattern. Dabei liegt es auf der Hand, dass ein Ritter in einer großen Stadt mehr Punkte bringt als in einem Dorf. Aber es dauert auch länger, bis eine große Stadt fertig ist. Und bis es so weit ist, punktet der Ritter nicht. Da kann es manchmal schlauer sein, seine Leute schon früher zurückzuholen, auch wenn sie weniger einbringen - dafür kann man sie aber auch schneller an anderen lukrativen Plätzen wieder neu einsetzen. Schade eigentlich nur, dass man immer zu wenige Gefolgsleute hat, um überall mitzumischen...
    (CARCASSONNE lässt sich übrigens sehr gut zu zweit spielen!)


    CARCASSONNE: Spielerzahl: 2-5; Alter: ab 10 Jahren; Spieldauer: 30 Minuten; Autor: Klaus-Jürgen Wrede; Grafik: Doris Matthäus; Preis: ca. 12 Euro


    (Quelle: http://www.carcassonne.de )


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    Dieses Spiel habe ich zum Geburtstag bekommen und war zuerst etwas skeptisch, weil ich eigentlich gar nicht so der Typ für Strategiespiele bin. Aber nach dem ersten Spiel war ich absolut begeistert und ebenso süchtig nach diesem Spiel, weil es einfach unglaublich viel Spaß macht.
    Dadurch, dass es kein Spielbrett gibt, sondern sich das Spiel aus willkürlich gezogenen Larten zusammensetzt, ist wirklich jedes Spiel anders.
    Wir spielen es immer zu zweit und es klappt prima, aber auch mit mehreren Leuten macht es unheimlichen Spaß.


    Zum Spiel gibt es diverse Erweiterungen ("Die Erweiterung" (blauer kleiner Karton), "Händler und Baumeister") sowie 2 separate Spiele der Carcassonne-Reihe ("Jäger und Sammler" & "Die Burg").
    Ein weiteres Plus ist der tolle Preis der Spiele, über den man wirklich nicht meckern kann.


    Spielspaß garantiert!!

    Ich muss binchen da zustimmen.
    Aufgrund der tollen Aussicht auf ein eventuelles Bücherpaket wollte ich gestern auch ganz viele Bücherkommentare von mir bei Amazon einstellen.
    Aber als ich den Satz "Amazon hat das alleinige Recht an den Texten" gelesen habe, war ich so wütend, dass ich sofort mit dem Schreiben aufhörte.
    Ich möchte meine Meinung noch da benutzen können, wo ich das möchte, ohne Erlaubnic von Amazon.
    Und noch ein weiterer Minuspunkt auf meiner "ich mag Amazon nicht"-Liste! ;-)

    @geli: *grins*, ohne Scherz, mein Mann und ich gucken in der letzten Zeit fast gar kein Fernsehen mehr. Wir haben zwar nur 3 Programme und deshalb ist unser Angebot auch sehr beschränkt. Aber es gibt auch kaum noch Videos und DVD's, stattdessen sind wir abends stundenlang mit unseren jeweiligen Büchern beschäftigt, weil wir gerade beide eine Lesehochphase haben.
    Gestern saß mein Mann im Sessel und hatte ganze 6 Bücher um sich herum ausgebreitet... :grin

    huhu Meggie!! :wave


    Na dann herzlich Willkommen unter den ganzen Büchereulen, Spaß wirst Du hier bestimmt haben, gar keine Frage! ;-)


    Du, bei dem Laden wäre ich auch dabei, ich finde diese Kombination aus "Lounge" und Buchladen einfach spitze!!


    Dann könnten wir ein eigenes kleines Regal für die Macdonald-Bücher einrichten! :grin


    Huiii, und Ihr heiratet noch diese Woche?? Und dann bist Du noch so ruhig? :wow
    Beneidenswert, ich war vor meiner Hochzeit zu absolut nichts mehr zu gebrauchen und hätte ein paar Eimer Baldrian gebrauchen können! ;-)
    Das ist nun auch schon über ein Jahr her, jetzt bin ich schon eine alte Ehefrau! :lache