Würde gerne mitmachen.
Wenngleich ich noch nicht sagen kann in welchem Maße.
Allerdings lese ich die Bücher wieder in Englisch - ginge das in Ordnung, bzw. wer noch?
Beiträge von Waldlaeufer
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eurOT
ZitatOriginal von magali
[...]
Was es zeigt und worum es tatsächlich geht, ist die anhaltende Verunsicherung, die die Währungsumstellung mit sich brachte. Diese wiederum ist gekoppelt mit einer allgemeinen Verunsicherung bezüglich der Zukunftsaussichten für alle und jeden.
Die Umrechnerei ist eher psychologisch zu sehen, ein Rückgriff auf eine Sicherheit, die es mal gegeben hat, die Vergangenheit wird so zu einem vermeintlich sicheren Maßstab.
Im Ganzen gesehen geht es um Verortung des Selbst.
[...]
Deswegen überrascht es mich ja, diese Form der Verortung bei zur Umstellungszeit nicht voll geschäftsfähigen, sprich sehr jungen Leuten zu finden. Heißt nicht, dass in diesem Alter keine Zukunftsängste existieren - nur verstehe ich noch nicht ganz, weshalb sich diese über den Euro ventilieren.Ich teile aber deine Auffassung.
Und vielleicht ist der Euro-Mark-Konflikt einfach eine gesellschaftlich gewachsene Metapher.http://www.dhm.de/lemo/objekte…rikaturEuroMichel/200.jpg
Schade nur, dass man sich von diesem Bild nicht langsam löst und die eigentlichen Probleme versucht zu umreißen.
Themenbezogen muss ich sagen, dass ich von diesem Buch bisher noch nichts gehört hatte. Da es ein Erstlingswerk ist, das so viel Aufmerksamkeit erregt, würde ich gerne wissen wollen, wie die betreffenden Eulen darauf aufmerksam geworden sind.
ed.: Links statt Bilder, wg. (c)
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Zitat
Original von Branka
Also dazu muss ich jetzt was sagen. Als die Euroumstellung kam, hatte ich meine Ausbildung bereits beendet und habe gerade begonnen eine eigene Wohnung einzurichten. Ich würde dich bitten, keine Äußerungen von dir zu geben, die du nicht mal belegen kannst, weil du nicht mal den Menschen dahinter kennst oder seine Situation.
Wenn es für dich unwichtig ist, den Euro noch in DM umzurechnen, sei das deine Sache und ich gönne dir das.
Gut, das nächste Mal frag ich dich.
Jedoch finde ich die Äußerungen unsinnig - vielleicht liegt es daran, dass es hier achtziger-Jahrgänge waren, die sich beschweren und keine älteren. Ist auf jeden Fall - eine Bemerkung wert.
Was ich damit sagen möchte, ist nicht mehr als: Was beschweren sich eigentlich die (jungen) Leute, denen die Umstellung weniger Probleme bereiten dürfte? -
Wise Guys - Radio
Momentan höre ich "Wir hatten den Moment".
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Zitat
Original von Doc Hollywood
Doc, "Stirb Potter, stirb."
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Zitat
Original von Schwarzes Schaf
Du sagst es. Es ist schon wahnsinnig wie sich meine Ausgaben vermehrt haben, dabei kaufe ich nicht viel mehr als früher. Aber man kanns ja nicht mehr ändern...
20 Euro! Das sind ja 40 Mark - und im aaallergünstigsten Falle immerhin 80 Ostmark -näääää...
Ehrlich.
Wenn meine Tante in ihrem rüstig reifen Werktagsalter noch umrechnet, weil die Umstellung sie aufgrund alter Gewohnheit noch etwas irritiert und sie eine Vergleichsbasis (Arbeit - Ausgaben) braucht, kann ich das verstehen. Aber bei Jahrgängen, die bei der Umstellung noch nicht Ausbildung/ Studium beendet hatten - geschweige denn nicht mal in der Oberprima saßen- finde ich es -
Yann Tiersen - On Tour
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Zitat
Original von Schwarzes Schaf
Allerdings aus einem Grund, mir wird vom busfahren immer speiübel...Aber vielleicht wenn ich Tabletten nehme...
Vermeiden von Milchprodukten. Cola trinken. Nach vorne setzen.
Auf Busfahrten hat man zusätzlich das Glück, dass die Leute einen ablenken.
Und -wenn notwendig- dem Fahrer empfehlen, öfter mal vom Gas zu gehen, statt Bremse und Gaspedal abwechselnd zu benutzen.Wobei ich bei einem empfindlichen Fahrtmagen fast abraten würde, ein Buch in die Hand zu nehmen.
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Es ging ja auch nicht darum, ob "Eitelkeit" negativ ist, sondern dass es kein passendes Attribut ist.
Was den lateinischen Satz angeht. Passt schon. [SIZE=7]Eine Seite vorher[/SIZE]
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OT das ich mir nicht entgehen lasse:
ZitatOriginal von Babyjane
Ja, die Frage ist nur, wer wer ist....
Da du mich ja verstanden haben willst, ist das doch geklärt. -
Zitat
Original von Tom
Soll jemand eine Fuhre Schlamm und Catcherinnenanzüge besorgen, Mädels?Ich will den Gelben!
@BJ
Könntest du das Editieren im Sinne des ständigen Einfügens von Texten im Nachhinein vielleicht nicht immer so häufig benutzen? -
Zitat
Original von Babyjane
Oh ich verstehe dich....
Wenn du mich wirklich verstehst, sind wir uns ja einig. -
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Zitat
Original von Babyjane
@ Waldläuferin
Womit wir wieder beim Thema der Sachlichkeit und des Umgangs untereindern wären...Aber Danke, mir geht es gut.
@ Licht
Da ich dich üblicherweise nicht mehr als User wahrnehme, darfst du dich nicht angesprochen fühlen.
Auf den Rest deines Postings gehe ich nicht ein, lies vernünftig und verstehe.Als Gesamtkunstwerk zu lesen.
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quod licet Jovis, non licet bovis?
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Zitat
Original von Babyjane
Daran ändern eure Argumente rein gar nichts, weil das ist meine Meinung und das bleibt auch meine Meinung.
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Zitat
Original von Babyjane
Eitelkeit bedeutet für mich nicht lediglich die Sorge um seine eigene körperliche Schönheit und Attraktivität, sondern auch um die geistige Attraktivität und das herausstellen der besonderen intellektuellen Fähigkeiten.
Beispiel:
Ein Forscher erforscht ein Heilmittel für Aids.
Ein wenig eitler Mensch sorgt dafür, daß dieses Heilmittel auf den Markt kommt.
Ein eitler Mensch tut das Gleiche, schreibt aber dazu noch 87 Publikationen und sonnt sich im Glanze seines Schaffens.Eitelkeit hier im Zusammenhang gesehen bedeutet daher (für mich) eine solche Publikation ist gleichzusetzen, mit dem Ausruf: "Seht her was ICH Tolles festgestellt habe."
Nun, dann haben wir doch dieselbe Auffassung von Eitelkeit.
Attraktivität bezeichnet durchaus mehr als einen tollen Körper.
Für einige Menschen zumindest.
Man mag diese Attraktivität in seiner Eitelkeit durch Streben nach Ruhm, Macht o. ä. erreichen wollen.
Das beantwortet immer noch nicht die Frage, weshalb du einen forschungsbedingten Rahmen für fachliches Arbeiten als eitel betrachtest.Zu deinem Beispiel lässt sich da sagen:
Publikationen zu einem Forschungsergebnis können einen schlichten Vorteil haben; sie machen die verwendete Methode und dahinterstehende Arbeit transparenter und über disziplininterne (wie auch interdisziplinäre) Diskurse können Verbesserungen und Alternativen entwickelt werden.
Denn das Heilmittel erst einmal auf den Markt zu bringen (oder zu "finden") ist ein Erfolg, der auch auf der Kommunikation und den Kontroversen beruht.
Und - wegen 87 Publikationen kann man sich schwer sonnen, wenn andere dieselbe Anzahl vorweisen (müssen).Natürlich gibt es eitle Menschen in Forschung und Wissenschaft.
Aber
Wenn es einige eitle Wissenschaftler gibt, dann sind nicht notwendigerweise alle Wissenschaftler eitel.
Bei der Quantorenlogik waren wir ja schonmal.Was im Endeffekt nichts anderes heißt: na klar gibt es auch eitle Wissenschaftler, aber nur, weil es eitle Menschen gibt und nicht weil Wissenschaftler eitel sind.
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Dann erklär mir doch deinen Begriff.
Und warum er denn Eitelkeit umfasst.
Ich ging vom geläufigen Verwendungssinne aus.
(Und ich glaube, dass das "eigentliche" Thema schon zu lang imHinterrgund dümpelt, als dass es auch dich davon abgehalten hätte, zum "veränderten" Thema zu posten.) -
Liebe Babyjane
Frage zum besseren Verständnis:
Eitelkeit ist doch die Sorge um die eigene Schönheit und die eigene Attraktivität.
Was hat also Eitelkeit damit zu tun, dass man viele Artikel schreibt, damit andere einen Einblick in die Kompetenz-Gebiete erhalten und das fachliche Arbeiten beurteilen können, um ggf. denjenigen einzustellen?
Denn wer nichts publiziert, kann natürlich behaupten, dass er (hätte er nur wollen können) schon längst den gordischen Knoten aufgelöst hätte.
Ebenso werden über Publikationsprojekte Stellen geschaffen. Was weniger mit Eitelkeit als der Freude zu arbeiten und forschen zu wollen zusammenhängt.
Wenn du einen notwendigen Rahmen für fachliches Arbeiten als eitel betrachten willst, dann erkläre mir, was in deinen Augen dann nicht eitel ist. -
Zitat
Original von beowulf
ich schrub "sehr oft" - nicht "nur" und aus "sehr oft" "nur" zu machen ist für mich, 38,4 Fieber oder nicht Wortverdrehung.
Ja aber damit wurde doch von taki nicht in Abrede gestellt, dass wissenschaftliche und belletristische Arbeiten unterschiedlichen Kriterien ausgesetzt sind.
Und darum ging es dir doch, als du entrüstet über so viel Missverstehen den Punkt gesetzt hattest.Das "nur" war "nur" ein "nur", weil´s eben "nur" darum ging, die wissenschaftlichen Arbeiten ein wenig aus der hier verspürten Negativtendenz zu holen. Nicht mehr.