Beiträge von Waldlaeufer

    Zitat

    Original von Eny
    Waldlaeufer :
    Was ist denn das? Wer zum Teufel liest Harry Potter auf Altgriechisch???


    Üsch. Zumindest werde ich es versuchen.
    Aber ich mit mit dem Gemoll gewappnet.
    Grammatik ist bei mir nicht das Ding, es hängt dann eher an den Vokabeln. :lanze


    Wer sonst?
    Naja, Alt-Griechisch und Latein wird ja doch noch an einigen (wenngleich beim Alt-Griechischen leider nur wenigen) Schulen gelehrt oder eben an Universitäten (z.B. Theologie, Archäologie, oder bei den Alt-Philologen) vermittelt. Den ersten Potter Band in die Sprachen des klassischen Altertums zu übersetzen halte ich für eine nette Idee, um die Möglichkeit zu bieten, ein Lesegefühl für die Sprache zu bekommen - abseits von Cicero und Tertullian oder Platon und Xenophon, geschweige denn dem Neuen Testament.
    Manchmal verspürt man bei gewissen Satzungetümen ab einem gewissen Zeitpunkt auch ... äh.. sagen wir Unlustgefühle.
    Da ist Areios Poter kaì e tòn philosóphon Mthos doch eine angenehme LernZwischenmahlzeit.


    Morgaine
    Ich mag einfach die englische Sprache. Und geniale Kniffel wie den "Knight Bus" wird man so nicht übersetzen können. Bin aber auf die Übersetzungsvarianten vieler Wörter und Namen gespannt (deutsch, alt-griechisch, latein... und falls noch jemand in wasweißichnochfranzösisch? liest). Das können wir ja dann vergleichen, oder?

    Es gibt den ersten Band nicht nur in Latein, sondern auch in Alt-Griechisch.
    Aber das schaff ich nicht in zehn Tagen.
    Wobei ich ja früher anfangen könnte... :gruebel
    Du hast mir gerade die Idee für das angenehmste Sprachtraining vor die Nase gehalten.
    Wenn man den Wald halt vor lauter Bäumen nicht mehr sieht.


    :danke

    Zitat

    Original von Hype
    von wegen grundsatz disskusion....ich bin unverbesserlich...aber das man sich hier über den euro und die DM unterhällt, das find ich auch nich ok. findet ihr das das hier reinpasst? ?(


    Ja.
    Gut, das sage ich auch, weil ich das angezettelt habe.


    :naund

    Klar, und Frau Rowling wird an ihren Schreibtisch gefesselt, bis Rheuma und Gicht ihren Körper aufgezehrt haben.
    :muah
    Gönnt der Frau ´ne Pause.
    Und zur Abwechslung mal eine andere Geschichte.
    Ich wäre nämlich gespannt und erfreut, sollte sie mit einer anderen Geschichte noch aufwarten können.

    Das einzig Interessante an diesem Buch war die Art, wie ich es in die Hände bekam. Es gehört nämlich meiner Mutter, die es von ihrer ältesten Schwester vor ein paar Jahren zu Ostern geschenkt bekam - weil diese ihre Brille beim Bücherkauf nicht dabei hatte und eigentlich dachte, das Buch würde um Alma Maler handeln.
    Nach der Entdeckung des (dann doch herumgereicht und gelesenen) Irrtums und dem Fakt, dass es sich um eine Lesbengeschichte handelt, war unsere Familie um eine weitere Anekdote für das nächste Ostertreffen reicher.
    Ansonsten fand ich das Buch:
    amazing
    ...ly bad

    MaryRead , Licht und andere
    Landen wir heute etwa doch noch bei hermeneutischen Kernfragen:
    Gibt es eine Autorintention und wie stark sollte sie beim Lesen von Texten berücksichtigt werden, wie wird sie uns einsichtig?
    Wollen wir uns nicht viel stärker auf eine intentio opera konzentrieren, schließlich ist der Text die einzig verlässliche Quelle - oder sollten wir nicht gar rezeptionsästhetische Gedanken miteinbeziehen?
    Fragen über Fragen.
    Ja, ja... das Kunstwerk ist halt ein offenes.


    :klugscheiss

    Nach "Die Prophezeiung" war "Dreizehn" gewöhnungsbedürftig, gerade wegen des Ebenenwechsels.
    Beide Bücher haben mir gut gefallen.
    Dreizehn hatte ein Ende, was mich damals weniger begeistert hat, inzwischen halte ich aber die Verbindung mit


    für den Knüller. Abgesehen davon ist endlich mal ein Mädchen die Hauptfigur in einem am Phantastischen orientierten Buch.


    :putzen

    Du hast Recht, 2002 wurde der Euro eingeführt - als Bargeld.
    Seit 1999 existiert er jedoch schon als Buchgeld.


    Umrechnungen nehme ich seit der Umgewöhnungszeit nicht mehr vor, mir fehlt vielleicht wirklich der emotionale Zugang zur Mark.
    Die Kosten(wertungen) von Waren treffe ich einerseits über das mir zur Verfügung stehende Geld und andererseits, was mir etwas wert ist. Manches ist teuer, im Sinne von nicht leicht erschwinglich, aber es ist vielleicht seinen Preis wert und man sollte ebenso die dahinterstehende Arbeit honorieren. Manche Dinge dürfen auch gerne etwas Besonderes bleiben.
    Aber das führt wohl zu weit weg vom Thema, mea culpa.


    Aber deine Oma find ich klasse. :-]