Beiträge von Rina

    "Der Mann, der Luft zum Frühstück aß" ist die Geschichte des polnischen Jungen Walerian, der im Alter von 12 Jahren aus Polen nach Österreich umziehen muss. Sehr humorvoll und mit viel Ironie erzählt Radek Knapp, wie Walerian versucht, in seiner neuen Heimat anzukommen und sein Leben in den Griff zu bekommen.
    Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen, das Buch lässt sich schnell durchlesen, was aber teilweise daran liegt, dass das Buch nur 128 Seiten hat.
    Die Geschichte ist sehr unterhaltsam, am Ende hat mir jedoch die Tiefe gefehlt. Viele Ereignisse werden nur kurz angeschnitten und dann nicht mehr weiterverfolgt.
    Insgesamt habe ich das Buch gerne gelesen, würde es aber nicht weiterempfehlen, schon alleine wegen dem Preis von 16 Euro.

    Ich finde es schade, dass man weder am Titel noch aus dem Klappentext erkennen kann, dass die Rezepte vegetarisch sind.
    Ich bin nämlich Vegetarierin und kaufe mir nur Kochbücher, die ausschließlich vegetarische Rezepte beinhalten. Hätte ich die Rezension von Schusseline nicht gelesen, würde ich das Buch gar nicht für mich entdecken können.
    Vielen Dank, Schusseline, für die Rezi :wave

    Zitat

    Original von Lesebiene
    Hast Du die Bücher synchronisiert?


    Hmm, ich habe gar nicht gesehen, dass man die Onleihe synchronisieren muss. Ich versuche es heute Abend, hoffentlich finde ich den Button für die Synchronisierung.

    Nutzt jemand Onleihe auf dem Tolino?


    Ich kann mich in dem Tolino Webbrowser anmelden und Bücher ausleihen, allerdings ist mein Merkzettel leer. Wenn ich mich auf dem Laptop anmelde, dann sind alle Bücher auf dem Merkzettel da.

    Danke für deine Rezension, Büchersally.


    Spreewaldtod hat mich schon in der Buchhandlung sehr angesprochen, ich war mir aber nicht sicher, ob man den zweiten Teil ohne den ersten lesen kann. Jetzt weiß ich es und werde mir zuerst den ersten Teil holen.

    Und das dritte Buch, Wolfsbeute von Bernard Minier, wurde mir von einer Freundin empfohlen. Leider hat mir das Buch nicht gefallen, der Schreibstil des Autors hat mir nicht zugesagt.

    Das zweite Buch, Wenn du mich tötest von Karen Winter, passt sehr gut auf B3 - Ein Buch, das aus mehreren Perspektiven erzählt wird.
    In dem Buch gibt es mehrere Perspektiven: Julian, Laura, Peter, John Gills.

    Ich konnte noch ein Paar Bücher beenden.


    Das erste Buch (Der Schacht von Volker Dützer) setze ich auf D5 - Ein Buch, das Dich spontan angesprochen hat.


    Das Buch hat mir gut gefallen, es gibt ein Paar Klischees, diese haben mich aber nicht wirklich gestört und die Geschichte war spannend zu lesen.

    Nachdem bei meinem alten eBook-Reader (PocketBook) der Akku kaputt ging, ist bei mir vor kurzem ein Tolino Shine 4 HD eingezogen. Ich bin mit dem Tolino sehr zufrieden, vor allem finde ich die Blaulichtreduktion sehr komfortabel.

    Zitat

    Original von Booklooker
    Ich glaube, das liegt an den Kurzgeschichten. Wenn ich das richtig im Kopf habe, sind erst die Romane entstanden, dann als Bonus die Kurzgeschichten.


    Soweit ich weiß, sind zuerst die Kurzgeschichten entstanden, erst danach die Romane.

    Ellen ist Kriminalreporterin bei einem schwedischen Fernsehsender. Eines Tages bekommt sie die Aufgabe über ein vermisstes achtjähriges Mädchen zu berichten. Ellen wird schnell von dem Fall besessen, denn ihre Schwester Elsa ist auch in dem Alter von 8 Jahren verschwunden. Und so versucht Ellen auf eigene Faust zu ermitteln und die vermisste Lycke zu finden.


    Ich fand den Klappentext sehr ansprechend und musste das Buch unbedingt lesen. Die Geschichte fand ich interessant, obwohl sie nicht besonders kreativ war, und die Auflösung war logisch und verständlich. Leider fand ich das Buch nicht besonders spannend, sodass mich das Buch nicht fesseln konnte und ich mehrere Anläufe brauchte, um das Buch fertig zu lesen. Auch die Protagonistin fand ich nicht sympatisch, sondern eher nervig.


    Alles in allem, war ich eher enttäuscht von dem Buch.

    Zitat

    Original von Lumos


    Auf dem Smartphone zu lesen stelle ich mir sehr mühsam vor. I-Pad geht wahrscheinlich deutlich besser, auch wenn ich mich damit nicht auskenne.


    Ja, da hast du Recht, Tablet ist besser als Smartphone, aber beide können (zumindest meiner Meinung nach) nicht mit einem eBook-Reader mithalten, was den Lesekomfort angeht. Bei den beiden Bücher, die ich über jellybooks gelesen habe, hat mich aber der Klappentext sehr angesprochen, sodass ich das Lesen auf dem Tablet in Kauf nahm.

    Klappentext
    Alexa Petri hat schon seit vielen Jahren ein schwieriges Verhältnis zu ihrer Mutter Cornelia. Doch nun liegt Cornelia im Koma, und Alexa muss ihre Vormundschaft übernehmen. Sie findet einen Brief, der Cornelia in einem ganz neuen Licht erscheinen lässt: als leidenschaftliche junge Frau im Hamburg der frühen sechziger Jahre. Und als Opfer der schweren Sturmflutkatastrophe. Alexa beginnt zu ahnen, wer ihre Mutter wirklich ist. Als ein alter Freund von Cornelia auftaucht, ergreift Alexa die Chance, sich von der Frau erzählen zu lassen, die sie schließlich auch verstehen und lieben lernt.


    Angaben über den Autor
    Corina Bomann, 1974 in Parchim geboren, entdeckte die Welt der Bücher schon recht früh für sich. Als Kind verzierte sie die Exemplare der heimischen Bibliothek mit eigenen „Wachsstift-Illustrationen“, später, als sie das Schreiben erlernt hatte, begann sie, eigene kleine Geschichten zu verfassen. Langeweile in Schule und Bus füllte sie mit viel Fantasie aus, sodass aus kleinen Geschichten bald ganze Romane wurden, die zunächst mehrere Kladdehefte füllten. Die Hefte und eine alte Schreibmaschine wichen nach und nach dem Computer; ihre Geschichten entstiegen den Schubladen und fanden ihre Heimat bei Verlagen. Noch heute lebt Corina Bomann in Mecklenburg und nutzt die traumhafte Ruhe und wunderbare Landschaft, um ihre Romane zu spinnen. In ihrer zweiten Heimat Berlin lässt sie sich dagegen vom Puls der lebendigen Stadt inspirieren.


    Meine Meinung
    Der Roman hat mir sehr gut gefallen, er lässt sich sehr leicht und flüssig lesen. Ich wurde von der Geschichte sofort gefesselt und konnte das Buch kaum zur Seite legen.
    Die Charaktere sind authentisch beschrieben, und auch die Entwicklung, die die Charaktere im Laufe des Romans durchmachen, ist realistisch dargestellt. Alexa Petri war mir von Anfang an sehr sympathisch und ich habe die ganze Zeit mit ihr mitgefühlt. Es gibt auch ein Paar Erinnerungen von Alexa an ihre Jugendjahre, aus denen verständlich wird, warum sie kein gutes Verhältnis zu ihrer Mutter hat. Diese Erinnerungen sind sehr bildlich und emotional dargestellt und ich konnte kaum die Tränen zurückhalten. Wahrscheinlich sind diese Erinnerungen auch der Grund dafür, dass ich für die zweite Protagonistin, Cornelia Petri, keine Sympathie empfunden habe. Auch nachdem ich ihre Geschichte kenne, kann ich ihr Handeln nicht verstehen.
    Ich habe den Roman aber trotzdem sehr gerne gelesen und würde ihn auf jeden Fall weiterempfehlen.