Beiträge von Rina

    Für C4 - ein Buch, das bereits vor 1980 erschienen ist- habe ich Mansfield Park von Jane Austen gelesen.
    Es hat mir gut gefallen, ich mag Jane Austen, ihr Schreibstil und ihre Ironie; ich konnte aber mit der Protagonistin gar nicht warm werden. Ich kann verstehen, warum sie so schüchtern und passiv ist, finde sie aber trotzdem als die schwächte Protagonistin von Jane Austen.


    Und ich habe mein erstes Bingo gemacht (Zeile C) :-)

    Ich habe erst heute mit dem Buch angefangen, da ich noch Mansfield Park vor diesem Buch lesen wollte (ich hatte es vor über 10 Jahren gelesen und habe mich nicht wirklich an die Ereignisse erinnert).


    Die jüngste Miss Ward ist mein erstes Buch von Joan Aiken und es gefällt mir bisher sehr gut; vor allem ich finde Hatty als Protagonistin viel stärker und sympathischer als Fanny Price.


    Es ist sehr traurig, dass Hatty in ihrem eigenen Zuhause nicht mehr willkommen ist und noch schrecklicher fand ich es, dass sie gar nicht zur Beerdigung ihrer Mutter kommen durfte. Von Agnes hätte ich nichts anderes erwartet, aber Lady Ursula und der Vater von Hatty könnten doch das Mädchen für einige Zeit nach Hause holen.
    Es ist zumindest gut, dass Hatty mit Mrs. Ward eine Person hat, die sich um sie wirklich kümmert und ich glaube auch bereit ist, sie zu beschützen.
    Ob die Abneigung von Lady Ursula gegenüber Hatty tatsächlich an der Eifersucht liegt?


    Was mich etwas wundert: Lady Ursula hält die Price-Männer für geeignete Ehekandidaten für Frances; in Mansfield Park hieß es aber, dass sie wegen ihres Heirats mit einem von denen in die Ungnade gefallen ist. Habe ich etwas falsch verstanden?

    In ihrem ersten Roman erzählt Peggy Hohmann die Geschichte von Erzherzogin Leopoldine, Kaiserin von Brasilien. Wie in der damaligen Zeit üblich, musste Leopoldine eine politisch vorteilhafte Ehe eingehen und portugiesischen Kronprinzen Dom Pedro heiraten.
    Der Roman ist in Briefform geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat, da man dadurch die Gedanken der Charaktere kennt und ihre Handlungen verstehen kann. Die meisten Briefe sind kurz gehalten (1-2 Seiten), es besteht also ein ständiger Perspektivenwechsel, weswegen das Buch nie langweilig wird. Die Autorin hat einen leichten, flüssigen Schreibstil, was ich für die historischen Romane enorm wichtig finde. Auch die Entwicklung der Charaktere ist sehr gut und authentisch dargestellt.
    Das einzige, was mir in dem Buch gefehlt hat, war eine Datierung der Briefe.
    Ich fand dieses Buch großartig und hoffe, dass noch weitere Romane von Peggy Hohmann folgen werden.

    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen.


    Schade, dass die Vision, die Geralt bei den Dryaden hatte, wahr geworden ist. Es war sicherlich nicht leicht mit Calanthe, trotzdem halte ich sie für eine gute Königin und es tut mir sehr leid, dass sie gestorben ist.


    Ich habe mich am Anfang der Geschichte sehr gewundert, als Geralt von Yurga die Überraschung als Preis für die Rettung gefordert hat. Er wollte doch in der letzten Geschichte Ciri nicht nehmen. Umso schöner fand ich dann das Ende der Geschichte.
    Muss Ciri die Kräuterprobe bestehen oder ist es für sie, da sie das Kind der Überraschung ist, nicht nötig?
    Ich frage mich auch, ob Geralt, wenn er bei seinem Besuch in Cintra das Kind doch nehmen wollte, Ciri ausgesucht hätte. Irgendwie gehen die Hexer doch immer davon aus, dass das Kind der Überraschung ein Junge ist.


    Ich weiß nicht, ob Geralt Visenna nochmal trifft und ob es überhaupt nötig ist. (Aber das frage ich mich auch im realen Leben, ob es was bringt, wenn Kinder ihre leibliche Eltern, die sie nach der Geburt zur Adoption freigegeben haben, treffen).

    Zitat

    Original von Zwergin


    Auch wenn mir die Kurzgeschichten mittlerweile echt gut gefallen, freue ich mich schon drauf, wenn es endlich mit der "richtigen" Geschichte losgeht und nicht mehr alles so abgehackt ist.


    So geht es mir auch, ich freue mich riesig auf die Romane.


    Ciri fand ich lustig, ich bin schon sehr gespannt, wie sie mit Yennefer klar kommt.


    Ich war traurig wegen Duny und Pavetta, ich hatte gehofft, dass man sie in den Romanen wieder trifft.

    Essi hat mir am Ende leid getan, ich wünschte ihr ein besseres Ende.


    Und Rittersporn hat tatsächlich Freunde außer Geralt, ich hatte es fast nicht geglaubt.


    Der Fürst Agloval war mir gar nicht sympathisch, ich fand es fast schade, dass die Sirene sich für das Leben mit ihm entschieden hat.

    Zitat

    Original von Schneehase
    Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen und ich freue mich sehr über meinen Gewinn. :-]


    Herzlichen Glückwunsch zu dem Gewinn :-)


    Die Leseprobe von Lost in Fuseta hat mir auch gut gefallen, ich habe aber meine Punkte für "Nur ein kleiner Gefallen" eingelöst.


    Klappentext:


    „Natürlich, diesen Gefallen tue ich dir gerne.“ Stephanie hatte ihrer Freundin Emily versprochen, deren Sohn Nicky nach der Schule mit nach Hause zu nehmen. Doch niemand kommt, um ihn abzuholen. Stephanie ist außer sich vor Sorge. Emily ist ihre beste Freundin. Und mit ihrem glamourösen Job in New York, dem geschmackvollen Haus und dem attraktiven Mann ihre einzige Verbindung raus aus ihrer Kleinstadtexistenz in ein Leben, das sie führen sollte. Je länger Emily verschwunden bleibt, desto mehr entdeckt Stephanie die Situation als Chance für sich …

    Zitat

    Original von hollyhollunder


    Wenn Du gerne eine der besten Fantasyreihen EVER lesen magst, ;-) dann rate ich von diesem Buch erst mal ab. Genehmige Dir doch die ersten vier Bände bevor Du hier zuschlägst. Wer den Drachenbeinthron nicht liest, hat meiner Meinung nach als Fantasyfan etwas versäumt.


    Und jetzt bin ich wieder am Überlegen :-)


    Edit: die ganze Reihe gibt es in meiner Onleihe, sogar ohne Wartezeit, ich werde die Bücher dann in der richtigen Reihenfolge lesen.
    Danke für eure Hilfe :wave

    Die zweite Geschichte, "Ein Eissplitter", hat mir gut gefallen, wenn auch weniger als die anderen Kurzgeschichten. Hier geht es um die Beziehung zwischen Geralt und Yennefer und wie vermutet, es ist keine einfache Beziehung.
    Warum muss Yennefer sich eigentlich schminken? Sie hat sich doch mit Hilfe von Magie schön gemacht, da könnte sie es doch so machen, dass sie kein Make-up braucht.
    Ich habe erwartet, dass Zikade den Hexer nicht in Ruhe lassen kann und der Kampf verlief auch wie erwartet: kurz und mit einem eindeutigen Sieger.
    Istredd hat mir am Ende sehr leid getan und ich bin froh, dass das Duell nicht stattgefunden hat (war ja sowieso von Anfang an sinnlos).


    Das Ewige Feuer muss ich noch lesen.

    Der zweite Band gefällt mir bisher sogar besser als der erste, die erste Geschichte (die Grenze des Möglichen) schien mir länger zu sein, als die Geschichten im ersten Band waren.


    Der Schreibstil von Sapkowski gefällt mir sehr, man kann sich alle Ereignisse und alle Charaktere bildlich vorstellen.
    Rittersporn ist wieder dabei :freude, und auch wenn er für seine Begleiter recht anstrengend sein kann ("die Ballade ist langweilig, da nicht von mir"), lässt er seine Freunde nicht im Stich. Hat er eigentlich überhaupt andere Freunde außer Geralt?


    Yennefer war mir nach dem ersten Band weder sympathisch noch unsympathisch, in dieser Geschichte fand ich sie sehr nervig und auch unberechenbar. Ihre Beziehung mit Geralt wird wohl nicht einfach sein.



    Ich habe die ganze Geschichte gehofft, dass der Drache von den Jägern nicht besiegt wird.

    "Der Klang deines Lächelns" setze ich auf E4 - ich hätte bei dem Buch ein anderes Ende gewünscht.
    Es war sehr schwierig für mich, das Buch zu lesen: es ist sehr emotional geschrieben und ich musste fast die ganze Zeit weinen. Deswegen habe ich das Buch auf einmal gelesen, sonst würde ich wahrscheinlich es nicht schaffen, zu dem Buch zurückzukehren.