Beiträge von Serendipity8

    :saint::crazy

    Hab eben gerade meine Text abgeschickt. Geschrieben hatte ich den schon ewig, nur dachte ich, ich würde nochmal was ändern wollen. Naja, Examensstress hat mich davon abgehalten, weswegen ich es jetzt halt so schicke. Muss gerade Prioritäten setzen und lernen ist gerade leider oben ...

    Sehr interessant zu lesen - was genau haben sie denn da im Hotelzimmer geredet, so dass ihnen dann tatsächlich etwas genehmigt wurde?


    Und ja, die Berichte, woher die Infos kommen können natürlich Auswirkungen auf die Personen haben - sehr unbedacht!

    Und dann ohne Dolmetscher hin zu reisen ist irgendwie nicht so gut durchdacht?!

    Das war dann wohl ein typischer Fall des "Über-Interpretierens" von mir. Erinnert mich an die Schule, da musste man in Büchern auch immer Verbindungen herstellen, bei denen ich mich gefragt habe, ob das der Autor echt beabsichtigt hatte oder Zufall ist. Hier kann man aber immerhin nachfragen.

    Vielen Dank saz .

    Ich vergesse leider zu oft, einzureichen, was ich gelesen habe, hauptsächlich weil ich nicht mitbekomme, dass ein neuer Thread für den vergangenen Monat geöffnet wurde.

    Gibt's irgendwo einen Thread, in dem angekündigt wird, dass man jetzt wieder für einen Monat Titel auflisten soll? Oder wäre es möglich, das einzurichten? Dann kann man den ja abonnieren und saz schreibt einfach, wenn sie die neuen Daten will und bei allen "leuchtet" es ja dann auf?

    War gerade nur so eine spontane Idee, vielleicht gibt es das ja auch schon und ich hab nicht richtig geschaut.

    Grüße!

    jetzt sehe ich die kuschelnden Figuren auch, vorher hab ich mir da gar keine Gedanken gemacht. Mein "Avatar" ist auch sehr langwellig, ixh wollte am Anfang nicht nichts haben und hab so eben zumindest was einfarbiges gewählt. Jetzt fände ich es aber komisch, es zu ändern ...

    Where the heck is Alice?

    Teambuilding steht ganz hoch im Kurs und was bietet sich besser dafür an, mit Kollegen zusammenzuwachsen als der Australische Busch? Bisher ging ja alles gut, beteuert der Organisator, doch dieses Mal kehrt die eine Gruppe verspätet und völlig verstört zurück und eine Person fehlt: Alice. Die ermittelnden Kommissare, die dazu stoßen, hatten vorher schon Kontakt mit ihr, denn sie sollte ihnen wichtige Informationen über die Firma geben, in der sie arbeitet. Wer könnte etwas mit ihrem Verschwinden zu tun haben? Oder ist womöglich eine längst vergessene Figur aus der Vergangenheit aufgetaucht?

    Das Buch ist zwar der zweite Teil der Reihe, aber vollkommen unabhängig lesbar. Von Anfang bis Ende ist die Spannung gleichbleibend hoch, aber nie vollkommen überspannt. Vielleicht hätte ich mir an der ein oder anderen Stelle einen (falsch leitenden) Cliffhanger gewünscht, so dass man noch etwas mehr Gänsehaut bekommt, aber das ist Meckern auf hohem Niveau.

    Es sind ständig mehrere Verdächtige und so bleibt dem Leser trotz der Rückblicke, die ein wenig mehr Einblick geben, doch verborgen, was wirklich passiert ist. Besonders gefällt mir, dass Australien irgendwie nicht in so vielen Büchern eine große Rolle spielt und hier ist die Landschaft geradezu gemacht für diese Story.

    Für mich ist die Story zwar mehr Krimi als Thriller, aber es gibt definitiv Thriller-Elemente, allein durch die bedrohliche Umgebung. Wer also auf blutrünstige und psychopathische Thriller gerne verzichtet, der ist hier an der richtigen Stelle.

    Von mir 8 von 10 Eulenpunkten

    Elternsprecher haben es nicht leicht – deswegen nimmt Jennifer ihre Position mit Humor und macht in ihren Emails von Anfang an klar, wie es laufen wird: Wer am schnellsten antwortet und sich freiwillig für Ausflüge meldet, bekommt die besten Termine am Elternsprechtag – sie wird eine Liste führen! Doch solche Aussagen und ihr Humor kommen nicht bei anderen Eltern an. Und das Jahr ist ja voller Ausflüge, Elternabenden und Gesprächen mit der – zugegeben – etwas außergewöhnlichen Lehrerin. Dazu kommen noch private Probleme von Jennifers Freunden und schon ist ein sehr humorvolles Buch geschrieben.

    Schon nach wenigen Seiten hat man das Gefühl, die einzelnen Eltern und ihre Angewohnheiten zu kennen und Jennifers Humor ist einfach große Klasse! Dieses Buch ist vermutlich vorrangig für Pädagogen und Eltern sehr humorvoll, denn man wird sich oder alte Bekannte wiedererkennen. Der Leser begleitet Jennifer durch ein Schuljahr und kuriose Aktionen und interessante Eltern geben die nötige Würze, so dass es nie langweilig wird. Zusätzlich gilt es ja auch noch ein Mysterium zu lösen: Wer ist die ständig abwesende und vielbeschäftigte Mutter, die nur mit automatisierten E-Mails antwortet? Und warum hat sich die eine Mutter heimlich mit der Lehrerin getroffen?

    Ein tolles Buch zum Nebenher-Lesen, was viel lustiger war, als ich anfangs gedacht habe und bestimmt ein tolles Geschenk für alle Eltern (oder die, die es werden wollen).

    Von mir 9 von 10 Eulenpunkten!

    Tom ist Astronaut und auf dem Weg zum Mars – geplant war das allerdings nicht, man könnte eher von einem dummen Zufall reden. Als an Board die Verbindung zur Bodenstation Probleme bereitet, erreicht Tom durch einen weiteren Zufall die ältere Dame Gladys, die sich um ihre beiden minderjährigen Enkel kümmert. Was sich dann entwickelt, ist eine wunderbare Verbindung zwischen All und Erde, zwischen Alt und Jung und zwischen zwei problematischen Familien, die sich unbewusst gegenseitig helfen.

    Dieses Buch hat es geschafft, mich zum Lachen, zum Weinen, zum Nachdenken, zum Trauern und zum Wütend werden zu bringen – was kann man sich mehr wünschen? Die Charaktere sind so vielschichtig und die Einblicke in die Vergangenheit zeigen viel Tiefe und heben das anfangs humorvolle Buch dann auch eine ganz andere, viel tiefgründigere Ebene. Ich wollte es überhaupt nicht mehr aus der Hand legen und es ist eines meiner Buchschätz des Jahres geworden.

    Neben der Hauptgeschichte werden noch Themen wie Rassismus, Mobbing und Armut angesprochen, ohne erhobenen Zeigefinger, aber mit sehr viel Feingefühl.

    Ein Buch, das ist sofort wieder lesen würde und das mir sehr ans Herz gewachsen ist – auch wenn ich zugeben muss, dass mir einzelne Charaktere anfangs sehr unsympathisch waren, aber das war vielleicht auch beabsichtigt.

    Auch wenn die ganzen Ereignisse eher an einen Hollywood-Roadtrip/Comedy-Film erinnern und sehr unwahrscheinlich ist, dass sie tatsächlich so passieren würden – ausgeschlossen wäre es nicht und das ist es, was das Buch so besonders war – natürlich auch in der Kombination mit einem tollen Schreibstil!

    Absolute Leseempfehlung und 10 Eulenpunkte!

    Eine moderne Mischung aus Kochen, Teenagern und Online-Blogging: In Scarletts Leben muss sie bei allem vorsichtig sein, denn der Blog ihrer Mutter veröffentlicht schamlos alles, was in ihrem Leben schief geht. Als Scarlett sieht, dass ihre Nachbarin ins Krankenhaus kommt, kümmert sie sich liebevoll um die Katze – und kann nicht widerstehen, sie ein wenig umzusehen. Was sie findet, wird ihr Leben verändern.

    Das Buch ist für die Altersgruppe sehr schön geschrieben, aber auch ältere Generationen können das Buch ohne Probleme lesen und sich dabei sowohl amüsieren, als auch nachdenklich und traurig werden. Zu Anfang dachte ich noch, dass das Buch leicht fantastische Elemente haben wird (der Untertitel mit dem „Duft von Magie“ deutet darauf ja hin) – aber irgendwie war ich dann sehr froh, dass es sehr realistisch gehalten wurde.

    Ein Buch, das es geschickt schafft, die Online-Welt in ein Buch zu bringen ohne sie zu verteufeln, aber auch nicht ohne die Gefahren und Einflüsse darzustellen. Letztendlich kann man einige Lehren daraus ziehen, unter anderem die, dass man immer über alles reden sollte und Empathie sehr wichtig ist.

    Ein Wort muss noch zum Cover gemacht werden: Der Farbton, der perfekt zum Namen der Protagonistin passt (Scarlet(t) = Scharlachrot) und die vielen kleinen Details, die zum Inhalt der Geschichte so toll passen, sind ein toller Hingucker und wären auf jeden Fall etwas, das mich sofort im Laden angesprochen hätte.

    Von mir 9 von 10 Punkte!

    Ich hab den Schluss auch nicht gesehen, aber mein Mann meinte, das im Endspiel der Ballon nicht geplatzt ist und sie deshalb halbe halbe gemacht haben.

    Oooh hahaha. Ja ich hab gerade einen online Artikel - in dem die show ziemlich schlecht bewertet wurde - gelesen, da stand auch, dass der Ballon nicht geplatzt ist. Oh, da hätte ich gerne die Gesichter gesehen.

    Nächste Woche gebe ich ihnen mal besser mehr zusätzliche Zeit auf der Aufnahme.

    Guckt ihr es wieder?