Ich hab es auch bekommen
Beiträge von Serendipity8
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Bevor ich zu lesen beginne, möchte ich trotzdem schon mal "meinen Senf dazugeben" -
Das Cover gefällt mir außerordentlich gut!
Durch die leseprobe und den klappentext weiß ich ja schon grob, was auf mich wartet und ich finde, das unterstreicht das Cover wirklich schön. -
Meins ist auch da.
Heute und morgen werde ich vermutlich noch nicht dazu kommen, aber so bald wie möglich!
Und vielen Dank für die lieben Beigaben! -
Also, das hab ich mich auch gefragt, aber es ist doch schon ein großer Zufall, dass die Familie Frank mit Nachnamen heißt ...
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Hallo Julia, meins leider noch nicht.
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Titel: Das letzte Bild der Sara de Vos
Autor: Dominc Smith
Erscheinungsdatum: 10.03.2017Inhalt
Gefälschte Gemälde; eine holländische Künstlerin; eine gescheiterte Ehe; eine talentierte Frau im 17. Jahrhundert, die um Anerkennung durch ihre Gilde kämpft; ein Kunstraub; eine falsche Identität.Dies und noch viel mehr findet sich im Roman „Das letzte Bild der Sara de Vos“ von Dominic Smith. Die Schicksale der zwei Hauptpersonen Marty, dessen wertvollster Kunstbesitz unter mysteriösen Umständen durch eine Fälschung ersetzt wird, und Ellie, die ihre Dissertation über eine Künstlerin schreibt, von der nur wenige Werke bekannt sind; sind verbunden mit der Geschichte der Sara de Vos, die im 17. Jahrhundert Kunstwerke malt und versucht, ihre Familie über Wasser zu halten.
Die Handlung spielt sich auf drei verschiedenen Zeitebenen ab: 1636/37, 1957/58 und im Jahr 2000. Alle handelnden Personen verbindet eines: die Kunst. Ohne zunächst erkennbare Reihenfolge wechseln sich diese Handlungsstränge ab, was den Roman gleichzeitig vorantreibt, aber auch die Handlung aufhält. Einerseits fügen sich die Details auf faszinierende Weise wie Puzzleteile zusammen, andererseits ist man als Leser auch immer gespannt, wie es jetzt in dem einzelnen Zeitabschnitt weiter geht. Während zu Beginn des Buches die Handlung zunächst eher schleppend vorangeht, nimmt sie dann Fahrt auf, so dass man spätestens ab dem ersten Drittel das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte.
Schreibstil
Der Autor schafft es, auch einem Kunstbanausen die Schönheit des Malens und der Kunstwerke näher zu bringen. In sehr detaillierten Ausführungen beschreibt er Kunstwerke und ihren Entstehungsprozess. Es mag zuerst befremdlich sein, eine Seite nur Details über ein Bild zu lesen, aber je tiefer man in das Buch und die Handlung einsteigt, desto mehr begeistert man sich selbst dafür. Das Buch besteht vorwiegend aus erzählter Handlung, an einigen Stellen wird diese aber gekonnt unterbrochen durch Dialoge, bevor beim Leser Langeweile aufkommen kann. Lediglich der Anfang ist etwas schwerfällig, aber das gibt sich nach einigen Seiten, wenn die Handlung ins Rollen kommt.
Eigene Meinung
Zunächst war es für mich wirklich schwierig, mitzukommen, in welcher Zeitebene wir uns gerade befinden und was zu der Zeit schon geschehen ist oder erst noch geschehen muss. Der Leser erhält viele Informationen, die man sich selbst zu einem Puzzle zusammensetzen muss. Auch wenn über den Kapiteln jeweils steht, in welchem Jahr die kommende Handlung spielt, so musste ich mich doch anstrengen, mir zu merken, in welcher Reihenfolge alles bisher passiert ist. Doch gerade das machte dann irgendwann der Reiz für mich als Leser aus. Ich war gespannt, was noch alles aus der Vergangenheit aufgedeckt wird und wollte unbedingt verstehen, wie alles zusammenhängt. Spätestens, wenn Marty seine eigenen Nachforschungen über den mysteriösen Schwund seines Gemäldes anstellt, nimmt die Handlung Fahrt auf und ich wollte das Buch gar nicht mehr weglegen. Die Details über Kunst stören den Fluss der Handlung meiner Meinung nach nicht, sondern sind vielmehr notwendig, so dass man auch versteht, worum es wirklich geht. Auch die Atmosphäre der einzelnen Epochen/Zeitabschnitte ist meiner Meinung nach gut gewählt, so dass man als Leser gleich fühlen kann, wie die Charaktere fühlen. Auch wenn viele Personen vorkommen, so ist eigentlich immer klar, wen man hauptsächlich im Auge behalten muss und der Spannungsbogen bleibt bis zum Ende erhalten.
Fazit: Das Buch hat mich sehr überrascht und ich werde es sicherlich nochmal lesen (vor allem jetzt im Wissen des „kompletten Puzzles“ um nochmal alles aufzusaugen, was evtl. schon eine kleine Andeutung (foreshadowing) war. Auch wenn der Anfang etwas schleppend ist, es lohnt sich, weiterzulesen, denn die Verwicklung der drei Zeitebenen und auch die Geschichte ist elegant geschrieben! Ein gelungener Roman für gemütliche Abende!
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Vielen Dank! Danke, Wolke und dem Verlag!
Ich bin seeeehr gespannt, denn die Kurzzusammenfassung ist vielversprechend! -
Ich freue mich schon sehr auf die Leserunde!
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Erscheinungsdatum: 11.03.2017
Zusammenfassung: Der Roman „So, und jetzt kommst du“ von Arno Frank, einem freien Journalist für u.a. den Spiegel, handelt von der Flucht einer Familie durch mehrere Länder Europas. Diese Flucht basiert auf einer wahren Geschichte. Erzählt aus der Perspektive des ältesten Kindes der Familie, wird berichtet, mit welchen Schwierigkeiten die Familie zu kämpfen hat. Als sie dann auf einem in einer Art Nacht und Nebel-Aktion nach Frankreich umziehen, verändert sich das Leben der Kinder in ein Leben in Luxus. Doch bald merken selbst die Kinder: Irgendetwas stimmt hier nicht mehr und dann bricht das Chaos über die Familie herein, als sie weiter vor der Polizei fliehen müssen. Und nach und nach versteht auch das Kind, was da eigentlich gerade passiert.
Meine Meinung: Das Buch liest sich sehr fließend und man will es gar nicht weglegen. Die Geschichte wird immer verwickelter und auch in der „reichen“ Zeit in Frankreich wird es nicht langweilig, denn auch die kleinen Details werden oft erwähnt. Dazu zählen die Vorlieben der Kinder und die Schwierigkeiten, mit denen sie, fernab von den geliebten Großeltern und in einem Land, dessen Sprache sie nicht sprechen, zu kämpfen haben.
Ich wollte unbedingt wissen, wie es jetzt weiter geht, ob der Vater das Chaos bewältigen kann und es irgendwie schafft, alles wieder ins Lot zu bringen. Als Leser ist man erschüttert von dem, was passiert und dieser Effekt wird dadurch noch verstärkt, dass der Erzähler ein Kind ist und man alles nur aus dieser recht unschuldigen Sichtweise erlebt. Als Leser kann man natürlich viel mehr hineininterpretieren und weiß oft schon mehr als das Kind. Aber gerade das hat mich sehr fasziniert: Die Unschuld, mit der berichtet wird und das Miterleben, wie dem Jungen dann langsam klar wird, was alles passiert ist.
Alles in allem ist das ein echtes Lesevergnügen und der Autor hat es geschafft, dass man wirklich mit den Charakteren mitleidet und sich gleichzeitig wünscht, man könnte in die Geschichte springen und rufen „Das wird nicht gutgehen!“ Sehr zu empfehlen!Ich vergebe 9 von 10 Punkten!
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Haha, eigentlich könnte man einen leeren Text abgeben und einfach "streng geheim" hinschreiben
Würde da jemand Punkte geben?
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Ach danke!
Ich fühle mich sehr wohl hier im Forum, weil alle so nett sind!Und freut mich, dass dir so viel einfällt. Mir selbst nämlich noch nicht
aber das kommt bestimmt noch!
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Und schon ist der neue Wettbewerb raus!
Ich hoffe, mein Thema gefällt euch. Und hoffentlich nehmen mehr Leute teil als letztes mal. -
Hallo!
Danke fürs mitdenken, ich war tatsächlich überrascht. Ich glaub, ich hab das zwar mal gehört, dass derjenige es auswählt, aber ich wusste nicht, wann und wie.
Jetzt hab ich Wolke eine Nachricht geschickt, nachdem ich freundlichst erinnert wurde.
Alles noch sehr neu für mich, entschuldigt die Umstände! -
Ja, das dachte ich auch
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Jetzt wird es ja doch noch etwas voller, sehr schön! Ich weiß noch nicht genau, wie viel ich in den ersten Tagen der Leserunde lesen kann (die Woche wird bei mir sehr stressig!), also nicht wundern, wenn man erst mal nix hört, ich beeile mich, so schnell wie möglich anzufangen
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Super Auswertung, danke! War bestimmt viel Arbeit!
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Mir hat das Buch auch echt gut gefallen, obwohl ich mich nicht im ersten sondern zweiten Teil zwingen musste, weiterzulesen. Die ausführliche Beschreibung des Krieges war etwas zu ausführlich für mich
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Ich muss mich auch denjenigen anschließen, die das Buch gut fanden, sogar grandios.
Natürlich, Mae ist absolut naiv und auch der Schreibstil etwas flach und ihre Ausdrucksweise auch.
Doch trotzdem finde ich, dass man wunderbar sieht, wie die Welt tatsächlich einmal aussehen kann. Denn mal ehrlich, es gibt genug Menschen wie Mae. Die sich nach Anerkennung im Internet sehen und sich selbst nur daran messen wie viele Follower, Freunde oder wie auch immer man in allen sozialen Netzwerken hat (Facebook, Twitter, Instagramm etc).
Und sind die Menschen nicht auch willens, mehr von ihrem Privatleben preiszugeben? Man schaue sich nur mal auf Youtube an, wie da in so genannten VLOGS viele ihren kompletten Alltag der kompletten Menschheit auf Video zeigen. Die Transparenz, die der Circle erreichen will, wird also bestimmt nicht von allen als schlecht angesehen.Das Buch ist in der Hinsicht nicht sooo sehr Science Fiction, als dass das meiste in Ansätzen ja schon vorhanden ist.
Ich finde Mae als Hauptperson in der Hinsicht gut gewählt, da der Leser sich selbst ein Bild von der Lage machen kann (Mae ist ja generell sehr leicht zu überzeugen und zweifelt selten).
Dennoch kann man selbst überlegen, ob man das wirklich so wollte, wird von Charakteren wie Mercer und Mae's Eltern dann wieder vom Gegenteil überzeugt.
Zum Ende:
[sp] Ich finde das genau richtig. Ich hatte bis zum Ende gehofft, dass irgendwie alles "gut" werden würde und war dann erst mal ein wenig geschockt. Doch dann ist mir bewusst geworden, dass es höchstwahrscheinlich die realistischste Version war, die der Autor gewählt hat. Von einem Charakter wie Mae kann man ja nun wirklich nicht erwarten, dass sie plötzlich ihre Ansichten komplett ändert, nur weil Kalden/Ty das sagt.Für alle, die das ganze Buch gelungen fanden: Im April erscheint der Film mit Emma Watson als Mae.
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Das macht doch nix, Juliane! Außerdem geht ja die Runde noch gar nicht los.
Ich hab auch nicht jeden Tag Zeit, etwas zu schreibenIch hoffe trotzdem irgendwie, das noch ein paar das lesen.
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Hallo auch von mir, bin auch relativ neu, wurde aber auch seeehr herzlich aufgenommen!
Dass man während des Studiums etwas weniger liest, kann ich gut verstehen (wobei, man liest schon viel, nur eben nicht aus Spaß ...)Also freut mich, dass du jetzt zur Vielleserin geworden bist!