Beiträge von Serendipity8

Die tiefgreifenden System-Arbeiten sind soweit abgeschlossen. Weitere Arbeiten können - wie bisher - am laufenden System erfolgen und werden bis auf weiteres zu keinen Einschränkungen im Forenbetrieb führen.

    Auch wenn's "normal" ist, kann's nerven npWBP.gif


    Wie man das empfindet, kommt sicher darauf an, wie intensiv man selbst sein Smartphone nutzt., Wenn man ein Viel-Nutzer ist, überliest man das bestimmt einfach, weil es für einen selbstverständlich ist. Wenn man Wenig-Nutzer ist oder dem Ganzen generell kritisch gegenübersetht, dann springen einem diese Stellen halt sofort ins Auge, selbst wenn man gar nicht gezielt darauf achtet.

    dieUnkaputtbare : Also ich bin auch ein Vielnutzer, besonders, wenn ich alleine bin. So kann man einfach toll mit Freunden die weit weg wohnen, sein Leben teilen und noch dazu Videos gucken, Spiele spielen etc.

    Aber sobald ich mit Freunden unterwegs bin oder mich mit jemandem treffe, bleibt es links liegen. Und wenn ich es dringend brauche, kündige ich das immer an und frage, ob es jemanden stört (tut es meist nicht). Mein Freundeskreis mag das auch generell nicht, die eine Freundin, die am "süchtigsten" ist, wird von uns da dann auch direkt drauf hingewiesen, es doch bitte mal wegzupacken. Und selbst ich kann Sarah nicht ganz nachvollziehen.

    Ausgerechnet an einem Tag, der sonst für Sarah zu den schwärzesten des Jahres zählt, trifft sie auf Eddie, einen sympathischen und gutaussehenden Mann, mit dem sie spontan die nächsten Tage verbringt. Sarah ist sich sicher: Zwischen den beiden ist etwas Besonderes. Und auch Eddie scheint es nicht zu gefallen, dass er ausgerechnet so kurz nach ihrem Kennenlernen in einen lang geplanten Urlaub verschwindet. Aber es sind ja nur wenige Wochen und dann können sich die beiden wiedersehen. Doch dann meldet sich Eddie nicht aus dem Urlaub – und nach einiger Zeit vermutet Sarah das Schlimmste? Was steckt hinter Eddies Verhalten? Was hat die Vergangenheit damit zu tun? Und wie können ihre Freunde helfen, die alle mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen haben?

    Rosie Walsh hat einen wirklich ergreifenden Roman geschrieben, der viele Themen aufwirft, über die man nachdenken kann. Die Grundzüge der Geschichte sind toll gemacht, man selbst kann auch nur spekulieren, was es mit Eddies Schweigen auf sich hat und die Autorin verwirrt den Leser geschickt mit Andeutungen, die man sich selbst zusammenstückelt, aber nicht weiß, ob man das Puzzle richtig zusammengesetzt hat.


    Leider muss ich sagen, dass ich die hauptsächliche Passivität von Sarah nicht ganz verstehen kann. Es gibt mehrere Situationen, in denen ich als Leser nicht verstehen kann, warum sie nicht das offensichtliche tut und so wirkt es für mich, als habe die Autorin es absichtlich so gemacht, um die Spannung zu steigern beziehungsweise das Buch künstlich zu verlängern. Ich hätte mir gewünscht, dass es stärkerer Gründe geben würde, warum Sarah sich zum Beispiel nicht an Nachbarn wenden kann oder einfach mal mehr versucht, über Eddie herauszufinden.


    Dennoch hat mir die Handlung gut gefallen und so kann ich über die seltsamen Stellen hinwegsehen. Eine große Freude war Rudi, der Patensohn von Sarah, der trotz seines jungen Alters oft die beste Beobachtungsgabe und die praktischsten Tipps von sich gab, wobei er dennoch manchmal naiv und simpel war – was aber vielleicht tatsächlich schneller zu einer Lösung geführt hätte.


    Ich kann mir gut vorstellen, das Buch in einigen Jahren mit Freude erneut zu lesen, was für mich immer ein gutes Zeichen ist und deswegen vergebe ich 8 von 10 Eulenpunkten.

    Ich muss ja sagen, als es an den Eddie-Teil ging hab ich gedacht: "Wenn ich jetzt Jojo Moyes oder Nicholas Sparks lesen würde, dann ist Sarah echt gestorben, das Kind geht an Jenni, Eddie erfährt, dass sie tot ist oder vielleicht im Sterben liegt? Und fährt in der Kurve vom Unfall selbst gegen einen Baum."


    Aber irgendwie hatte ich bei dieser Autorin das Gefühl, dass es gut ausgehen muss.

    Wobei ich unlogisch handelnde Figuren absolut okay und auch völlig realistisch finde, wenn ich als Leser nachvollziehen kann, warum sie so unlogisch handeln. Wenn sie sich aber nur deswegen so idiotisch benehmen, weil der Autor damit seine Konstruktionsfehler ausbügeln muss oder weil man das Buch damit um 200 Seiten strecken will, dann ärgere ich mich über so etwas, weil ich mich da als Leser veräppelt fühle.

    Unterschreibe ich so :) Genauso geht es mir auch.


    Deswegen hasse ich das Buch nicht, es lässt mich nur etwas enttäuscht zurück.

    Hati Ich "kenne" die Lusins über ein paar Ecken und ich glaube, denen hat es echt Spaß gemacht. Die würden, wie ich das verstanden habe, gerne weiter mitmachen, wenn RTL denn fragt und es in den Terminkalender passt.


    Ich find es auch beachtenswert. Ich schaue z.B. immer die Youtube-Vlogs von Kathrin & Vadim, die einerseits von hinter den Kulissen bei Lets Dance was zeigt, aber auch generell vom Leben als Tänzer. Hab ich sehr viel Respekt vor!

    Ich wollte erst gar nicht weiterlesen, weil ich dachte, Sarah sei wirklich gestorben .... so fies von der Autorin, dauernd noch über Beerdigungen und Friedhöfe zu reden

    Ne, da war ich mir ziemlich sicher, dass das jetzt nur nochmal ein Weg ist, uns auf die falsche Fährte zu locken.

    Ich muss sagen, genau deshalb hat mich dieser Abschnitt wieder genervt. Weil ich einfach wusste, es ist genau das gleiche Muster wie bei den Briefen - die Autorin deutet an und wir sollen das so zusammenfügen. Aber warum hätte Eddie dann noch so einen langen Abschnitt haben brauchen. Viel neues lernen wir ja nicht über ihn.

    Da hätte man auch gleich zum Ende springen können z.b. zu der Szene wo sie die Eltern im Restaurant sehen, kurze Panik bei Eddie, dann gesteht seine Mutter, was sie weiß - ab der Szene im Krankenhaus dann normal weiter.



    Aber er war doch nicht da. Er hat denUrlaub abgesagt und ist dann woanders hingefahren, zu einem Freund und erst wieder zurück, als Sarah gerade in London bei Tommy war. In der Zeit direkt nach der Woche war er nicht in Claucestershire... So habe ich es zumindest verstanden.

    Ja, das stimmt. Aber hätte es nicht gereicht, mal die eigenen Eltern zu fragen: Kennt ihr einen Eddie? Der hier als Schreiner arbeitet? Die Antwort wäre doch bestimmt gewesen: "Einen Eddie? Ich kenne nur den Bruder von Alex, der hieß Eddie, aber ob der noch hier wohnt? Keine Ahnung!"

    Komisch, dass Eddies Mutter über ihn kein einziges Wort verloren hat, dabei hätte sie auf ihn ja mindestens genauso stinkig sein müssen wie auf Sarah.

    Klar, Menschen machen Fehler. Aber sowohl Hannah als auch Eddies Mutter richten ihren Hass ja voll auf die Falsche.

    Und Eddie ja auch. Und der ist in Therapie!!! Müsste die Therapeutin nicht schon längst zumindest versucht haben, mal den anderen auch in den Fokus zu rücken? Also den eigentlichen Unfallverursacher? Damit Eddie mal alle Perspektiven sieht?

    Schließlich wurde ja der richtige bestraft.


    Logischer hätte ich es gefunden, wenn Sarah damals bestraft worden wäre. Sagen wir, sie wäre wegen unterlassener Hilfeleistung oder so ins Gefängnis, wegen guter Führung früher frei. Sie hatte vor Gericht nicht erzählt, dass eigentlich ein anderer Schuld hatte, weil sie sich selbst zu sehr geschämt hat.


    Und schon könnte ich als Leser die ganze Geschichte mehr verstehen und auch den Hass und das Hin und Her.


    Aber so...ich weiß nicht. Guter Ansatz, wackelnde Umsetzung. Werden vielleicht trotzdem drei-vier Sterne bzw. 6-7 Eulenpunkte - muss das nochmal überlegen

    Wenn die Autorin

    nicht den Fehler begangen hätte, die ersten 200 Seiten einen Tick zu lange werden zu lassen, wäre das bisher mein Jahreshighlight.

    Ja, sehe ich ähnlich - wenn auch nicht Highlight, aber oben mit dabei....Ich liebe Bücher, deren Wendungen ich nicht durchschaue und dass Alex tot ist, hatte ich nicht vermutet. Dabei ist man ja einfach nur davon ausgegangen, dass man weiß, was passiert ist. Aber Sarah hat ihre Schwester verloren.


    Hannah scheint ein ganz schöner Dickkopf zu sein. ich kann verstehen, dass man am Anfang sauer ist, weil ihre Freundin tot ist - aber im Alter sollte ja eigentlich mal die Einsicht kommen, dass Sarah nicht willentlich Alex umgebracht hat, sondern Hannah gerettet. Aber vermutlich ist der Graben zwischen den beiden zu tief gewesen, als das Hannah da so einfach mal drüberhechtet.

    ich würde von den Profis am meisten Sergiu den Sieg gönnen. Arghs. ;)

    Weil du das gerade sagst.

    Promiflash hat eine online Umfrage gemacht, um zu gucken, wie viele für die Promis bzw für die Profis anrufen. Tänzer wie Oana, Erich, Ekat, Massimo und Christian sind ja jetzt schon so lange dabei, dass die richtig viele Fans haben.

    Es ist sehr interessant, dass (aktuell) die Profis sogar führen - das verfälscht dann ja natürlich auch das Ergebnis, denn dass die tanzen können, wissen wir natürlich.

    Es erklärt auch, warum Iris so weit kommen konnte - Christian hat massig Fans!


    Ich verstehe das auch irgendwie. Einer meiner Sympathieträger ist Vadim und der bekommt leider nie gute Promis ab ... da kann man schon verstehen, warum seine Fans ihn pushen würden (auch wenn das dieses Jahr ja nun nicht geklappt hat - teilen wohl nicht alle meine Sympathie und ich persönlich rufe ja nicht an).


    Falls es jemanden interessiert, hier gehts zu der Umfrage und dem zugehörigen Artikel: KLICK

    Ich bin mittlerweile etwas frustriert. Ich weiß nicht, ob vom Schreibstil oder weil ich ungeduldig bin und endlich verstehen will, was eigentlich vorgefallen ist.

    Die Idee der gelöschten Nachrichten finde ich allerdings mal genial, das hab ich so noch in keinem Buch gesehen und so bekommt man irgendwie mal einen ganz kleinen Einblick in Eddie (oder ist es womöglich jemand anders der da schreibt??? - Ich schließe nichts mehr aus).

    Ich erwarte jetzt zumindest, dass am Ende alles anders ist, als man dachte - so ein Buch mag ich eigentlich immer, aber hier zieht es sich ein wenig.


    Und irgendwie kann ich immer noch nicht verstehen, warum Sarah am Anfang nicht einfach im Dorf (DORF! NICHT GROßSTADT!) herumgefragt hat - das hat es natürlich buch-technisch spannender gemacht, aber auch unglaubwürdiger.

    Sie ist einfach total passiv. Leidet. Rätselt herum. Leidet. Hasst sich selbst. Leidet. Checkt ihr Handy. Leidet. Wartet. Leidet. Checkt ihr Handy ... etc pp

    Das hat mich auch unglaublich gestört...als ihre Freundin hätte ich ihr das Handy irgendwann mal weggenommen und sie irgendwo hin gebracht, wo sie mal komplett abschalten kann.

    Aber dass Sarah vor denen nach der langen Zeit noch solche Angst hatte, verstehe ich nicht ganz. Klar ist das unangenehm, die wiederzutreffen, aber das ist fast zwanzig Jahre her.

    Ich finde das schon logisch. Also zumindest bei Tommy, wenn der so gemobbt wurde, das hinterlässt schon Wunden und die möchte man nicht mehr aufreisen lassen.

    Vielleicht geht es Sarah dann ähnlich? Sie scheint ja eh gut im Verdrängen zu sein (am Unfallort öffnet sie ja noch nicht mal die Augen).

    Ich vermute die ganze Zeit, dass sie eigentlich weiß, was mit Eddie ist und das aber nur verdrängt, um sich zu schützen.

    Ich kriege irgendwie das Gefühl nicht los, das Eddie ganz viel damit zu tun hat, mit diesem Unfall...

    Ja, das geht mir ähnlich. Aber auch einfach weil es unüblich für ein Buch wäre, wenn es nichts miteinander zu tun hat.

    das sind alles Dinge, die wir Ü50 jährigen vielleicht nicht mehr richtig nachvollziehen können.

    Ich bin (eine der wenigen?) Vertreterinnen der jüngeren Büchereulen und glaub mir, auch ich kann das nicht nachvollziehen. Aber andere meines Alters vermutlich schon - wenn ich sehe, wie viel Leute am Handy hängen, echt schrecklich, ich fang besser gar nicht an mich über noch viel jüngere (11-13 Jahre) aufzuregen, die an Familienfeiern nicht an Gesprächen teilnehmen können, weil sie auf Displays starren.


    Aber hier im Buch hat mich das bei Sarah auch echt genervt. Irgendwas ist doch faul an dem Typ!

    Lange Zeit dachte ich C. J. Tudor wäre ein Mann. Der Roman ist kein bisschen feminin, sondern eher Machohaft.

    Vielleicht ist das wie bei J.K. Rowling damals - das Buch soll nicht nur Frauen ansprechen, weil das die Thematik nicht hergibt, deswegen sollen Vornamen vermieden werden - so machen das ja wohl die Verlage.

    (bei Punktgleichstand zählen Zuschauer mehr)

    Ja, so ist die Regel.
    Was besonders beim Finale interessant (im guten und schlechten Sinn) ist, da kann nämlich jeder gleich viele Punkte haben:


    JURY
    Team A 3

    Team B 2

    Team C 1


    TELEFON

    Team C 3

    Team B 2

    Team A 1


    Und schon haben alle 4 und das schlechteste Team (nach Jury) gewinnt dann.