Beiträge von Klio
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Bin schwer begeistert von der Rezi und werde mich auch zur Leserunde anmelden. Hoffentlich krieg ich das Buch bald.
Ich liebe einfach die Bücher von Georgette Heyer und habe so ziemlich alle im Regal stehen. Nun also ein ein "politisch korrekter" neuer Ansatz im viel geliebten Genre des Regency Romance. Schöööööön!
Eine Frage allerdings: Hat der Earl auch graue Augen ?
Ich finde alle Helden in Regency Romances müssen graue Augen haben.?
:kissKlio
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Nachdem ich mich am Tag der Arbeit gut mit Almut und Ivo unterhalten habe würde ich sagen der "Running Gag" ist "sagt Paulus".
Mir haben die spritzigen Dialoge gut gefallen und die Schlagfertigkeit mit der Almut ihre Gespächspartner mit Zitaten aus den Paulusbriefen aus dem Konzept bringt.
Gut die Krimihandlung war manchmal etwas vorhersehbar aber die Vielzahl interessanter Charaktere und die gelunge Schilderung der Stadt Köln im 14 Jahrhundert und der Einblick in das Leben der Begingen haben das mehr als wett gemacht.
Klio
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Tja einige Bücher sind noch in Arbeit, aber es ist doch so einiges zusammen gekommen. Zwei Wochenden mit Zug verreist bringt viele Seiten zusammen:
McFadyn, Cody - Die Blutlinie ++
Childs, Laura - Shades of Earl Grey +
Weight Watchers, 10 Diät Mythen ++
Lorentz, Iny - Die Goldhändlerin ++
Perry, Anne - Nachts am Paragon Walk +
Jones, Alexandra - die Magie des Herzens +
Patterson, James - Judge & Jury 0/+ -
Für alle die cozy crimes lieben und die Dumont Krimireihe vermissen.
Ich habe gerade in der Stadt gesehen, dass es Band 1-3 der Boston Serie von Charlotte MacLeod beim Bertelsmann Club im Dreierpack gibt.
Eine Kaufempfehlung von
Klio
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Habe sie heute bei Thalia stehen sehen, also auch in Deutschland zu kaufen. Konnte mich aber noch nicht zum Kauf entscheiden, weil ich schon 4 Mängelexemplare und 1 taschenbuch erstanden hatte.
Klio
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Klappentext:
Ein Roman voll Farbenpracht und Liebe
Die junge Engländerin Angela reist mach Burma. Sie will dort ihren langjährigen Verlobten heiraten. Im viktorianischen England nach strengen Grundsätzen erzogen, schließt sie sich im fernen Land als Erstes einer Gruppe von Missionaren an. Sie werden jedoch von Banditen überfallen. Angela gelingt die Flucht, nachdem sie den Anführer der Banditen getötet hat. Dann lernt sie Kapitän Nathan Vorne kennen, einen skrupellosen Amerikaner, und verliebt sich in ihn.
Über die Autorin:
Alexandra Jones wuchs in Indien und Burma auf und arbeitete auf britischer Seite mit am Übergang Pakistans zu einem eigenständigen Staat. Später kehrte sie mit ihrer Familie nach England zurück. Heute lebst sie mit ihrem Mann und drei Söhnen in Devon. Sie ist Autorin zahlreicher historischer Romane.
Meine Meinung:
Über verfehlte Titel und Covergestaltungen haben wir uns ja schon oft aufgeregt. Dieses Buch ist doppelt bestraft. Der Roman ist keineswegs eine reine Liebesgeschichte und spielt allein in Burma und keine Sekunde in der mitteleuropäischen Landschaft, die den Umschlag ziert.
Im Original und in der ersten deutschen Ausgabe hieß das Buch Mandalay. Ein viel passenderer Titel, denn diese Stadt und ihre Geschichte stehen für mich im Mittelpunkt des Buches. Zu Beginn der Geschichte ist Mandalay die Hauptstadt des letzten noch unabhängigen Teils von Burma , dem heutigen Myanmar. Der Tod von König Mindon Min führt zu einem Machtgerangel um seine Nachfolge. Mit ungeheurer Brutalität werden potentielle Konkurrenten ermordet und ein eher schwaches und korruptes Königspaar erlangt den Thron. Als dieses anfängt die Franzosen den Engländern vorzuziehen und Handelsabkommen zu schließen, erobern die Engländer das Land und machen es zu einem Teil der großen britischen Kolonie Indien.
Mittendrin in diesen turbulenten Zeiten die Hauptfiguren Nathan und Angela.
Nathan als Besitzer von mehreren Schiffen und einem Handelsimperium mit guten Beziehungen zum Königshaus und Angela als Nichte des britischen Konsuls erleben sowohl die Thronfolgeauseinandersetzungen als auch die Eroberung durch die Briten aus nächsten Nähe. Dabei kommen auch die häßlichen Seiten der Machtausübung vor: Folter und menschenverachtende Zustände in den Gefängnissen , sinnloses Töten und Plündern von unbeteiligten Frauen und Kindern, der Tod vieler Soldaten nicht durch Kriegshandlungen, sondern durch Krankheiten und schlechte ärztliche Versorgung.In dem Zeitraum von fast 20 Jahren in denen der Roman spielt gibt es natürlich auch friedliche Phasen und wir lernen einiges von der burmesischen Lebensweise kennen. Nathan und Angela sind beide auf ihre Art Wanderer zwischen den Welten. Nathan kennt wie kein anderer Weißer die Burmesen , wird von ihnen aber immer mit den Kolonialherren gleichgesetzt. Für die Kolonialbeamten bleibt Nathan suspekt, er ist Amerikaner, Kaufmann und hat auch noch eine einheimische Frau.
Angela kann, nachdem sie sich in Nathan verliebt hat , keine Zweckehe mehr eingehen, auch seine Geliebte zu werden ist für sie nicht vorstellbar. In ihrer Faszination für den Buddhismus tritt sie für einige Jahre in ein Kloster ein.Der Roman wurde mir von einer lieben Büchereule zur Vorbereitung auf eine Burmareise empfohlen. Ich habe das Buch nun im Nachgang der Reise gelesen und vieles wiedergefunden.
Ein schöner Schmöker für alle, die das Land besuchen wollen und solche , die Kolonialromane mögen.
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Jas das ist Teil 3.
Meine Schwester hatte Shades of Earl Grey und hat ihn mir netterweise geliehen. Es war meine Osterlektüre.
Wirklich zu empfehlen, macht genauso viel Spaß wie Teil 1 und 2.
Klio
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Wie viele ander vor mir ist mein Kommentar auch: ein richtig guter Schmöker.
Spannend, vermittelt interessante Informationen über das Leben als Jude und die Welt der Kaufleute, und leicht und flüssig zu lesen.Sicher Helden sind Helden und Schurken Schurken und es gibt ein Happy End. Das macht die Bücher von Iny Lorentz aber noch nicht trivial. Ich finde gerade die Hauptperson Lea ist ein interessanter Charakter. In die Rolle des Samuel schlüpft sie eben nicht nur um ihre Familie zu retten , sondern auch weil sie sich mit der Rolle der Frau die ihr zugewiesen ist, nicht abfinden kann. Ihre Schwester Rachel liegt da gar nicht so falsch. Auch ihr Gefühlschaos in Bezug auf Roland/Orlando macht sie zu einem vielschichtigen Charakter.
Wieder ein Roman von Iny Lorentz den ich gerne und in einem Rutsch gelesen habe!
:waveKlio
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Nun bin ich auf meiner langen Osterreise endlich dazu gekommen, mein Gewinnbuch zu lesen.
Spannend und die menschlichen Beziehungen von Smoky zu den Menschen in ihrer Umgebung sind gut herausgearbeitet.
Auch die Nebenfiguren gewinnen an Leben (Zuckerschnäuzchen eben)Alles in allem war mir aber die Gewalt dann doch etwas zu viel. Trotz vieler Bücher von Patricia Cornwell und Kathy Reichs bin ich hier an meine Grenzen gekommen. Wirklich starker Tobak.
Was glaube ich so mitnimmt, ist die Tatsache, dass die Gewalt alle Bezugspersonen der Heldin erreicht. Keiner entgeht dieser Geschichte unbeschadet.Einen Verdacht, wers denn sein könnte hatte ich auch schon relativ früh, hat aber der Spannung keinen Abbruch getan. Für mich ist immer auch der Weg zur Lösung interessant, nicht nur die Lösung selbst.
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Wenn der Deutschunterricht es schafft für das Lesen zu begeistern, so ist das das Beste was passieren kann, aber ich will nicht alles wiederholen, nicht jeder Lehrer schafft das. Der Physikunterricht hat ich auch keine lebenslange Liebe zur Physik erzeugt und das habe ich auch nie von ihm erwartet.
Was ich erwarte, ist kompetente Wissensvermittlung. Im Deutschunterricht sind dies in Bezug auf Literatur die Begegnung mit verschiedenen Literaturgattungen und -epochen.Ich habe immer schon gerne gelesen, viel gelesen und das quer durch den Garten, ob nun für meine Altersgruppe empfohlen oder Bücher für Erwachsene.
Der Deutschunterricht hat meine Leselust manchmal befördert (Effi Briest) oder mich kalt gelassen (Homo Faber)
Richtig geärgert habe ich mich nur , wenn ich unterfordert wurde:
In der 7 Klasse hatten wir eine Lehrerin die uns an das Lesen heranführen wollte mit "Die drei ? und der sprechende Papagei". Ich hatte das Buch in 1 Tag aus und habe mich 3 Wochen im Unterricht nur gelangweilt.
Alles was ich von Wilhelm Tell noch in Erinnerung habe ist, das wir an diesem Text Zeichensetzung gelernt haben. -
Eine Freundin von mir hat zu Schulzeiten beim Lesen eines Paulusbriefes gesagt, wenn dort von Brüdern die Rede sei, würde sie sich auch angesprochen fühlen. Dieser Auffassung kann ich mich seit dieser Zeit bis heute nur anschließen.
Dass für Gott eine Einteilung in männlich oder weiblich einfach nicht zutrifft zeigt sich für mich schon in der Schöpfungsgeschichte:
" So schuf Gott die Menschen nach seinem Bild, als Gottes Ebenbild schuf er sie und schuf sie als Mann und als Frau." (Genesis 1,27)
Als Frau bin ich also ebenso wie ein Mann als Gottes Ebenbild geschaffen.
Für mich spielt es daher keine Rolle, ob ich Vater unser oder Mutter unser bete.MfG
Klio
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Auch ich kann mich Voltaire nur anschließen, ein schöner historischer Krimi.
Schon das erste Buch hat mir gefallen und auch der 2. Fall zeigt wieder ein buntes Bild des historischen Kölns. Adelina hatte mir manchmal ein wenig zu viele Probleme gleichzeitig am Hals, aber dem Lesegenuss tat dies keinen Abbruch.
Vielleicht leicht schwächer als der erste Band aber wenn nur geringfügig und sollten Folgebände kommen, werde ich sie sicher auch lesen. -
Vielleicht bekennen sich so wenige zu diesem Genre, weil sie nicht in den Verdacht kommen wollen , zu Seichtes gerne zu lesen ? Der Begriff "Nackenbeisser" ist ja schon gefallen und eine Freundin von mir betitelt solche Bücher gerne als "Hausfrauenpornos" ( die sie ausgesprochen gerne verschlingt)
Nachdem ihr mich aufgeklärt habt , dass auch Susan E. Philips und Linda Howard zu diesem Genre zählen, oute ich mich hier als Leser.
Von Philips habe ich eine Weile alles verschlungen , was ich bekommen konnte und auch jetzt halte ich nach Neuerscheinungen Ausschau. Ich liebe vor allem ihren Humor.
Von Linda Howard habe ich auch eine Handvoll im Regal stehen und habe gerade erst mit Freude 2 Bücher von ihr aus einer Grabbelkiste gefischt.
Romantic Suspense ist also ein Genre, das ich nicht aktiv beackere, das aber durchaus seine Reize hat. Reine Liebesromane sind nicht so mein Ding aber mit Humor oder Spannung ergänzt bieten sie mir gute Unterhaltung.
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Das Buch hatte ich schon eine Weile im SUB , aber aufgespart für meinen Urlaub. Es ist nichts schlimmer als ein Buch zu haben durch das man sich durchquälen muss und weit und breit keine Möglichkeit der Ersatzbeschaffung.
Wie immer hat mich Rebecca Gablé nicht enttäuscht sondern schöne Lesestunden bereitet.
Ein Abschnitt der englischen Geschichte von dem ich nur 1066 aus dem Englischunterricht in grauer Vorzeit und das Schlachtfeld in Hastings kannte. Also wieder mal bildend.
Was ich an Gablé so schätze sind: spannende Geschichte, mehrdimensionale Charaktere, stimmige Einbindung in den historischen Kontext. Was ich ihr überhaupt nicht übelnehme sind die glücklichen Zufälle, die ihre Protagonisten immer wieder ereilen- Helden dürfen Ecken und Kanten haben, müssen aber letztlich glänzen !!! -
Meine Mutter erzählt heute noch gerne die Geschichte, wie ich angefangen habe, Kochen zu lernen.
Ich war wohl so 12-13 und hatte gerade "Es muss nicht immer Kaviar sein" gelesen. Das Rezept was ich mir zum nachkochen ausgesucht hatte war eine Suppe , die man legieren mußte. Meine Mutter hat gemeint, was Einfacheres täte es doch auch , hat mir aber dann geholfen und die Suppe hat nach meiner Erinnerung lecker geschmeckt. Zu Weihnachten habe ich dann ein Kinderkochbuch geschenkt bekommen. -
Ich liiiiiieeeeebe alles von Charlotte Macleod.
Sowohl die Balaclava- als auch die Boston-Serie habe ich gelesen sowie alles, was sie unter dem Namen Alisa Craig geschrieben hat.
Ich kann ihre Bücher nur allen empfehlen, die cozy-crimes und skurile Personen lieben.
Es ist allerdings nicht schlecht, die Reihen chronologisch zu lesen, weil viele Personen immer wieder auftauchen und somit viel von der Handlung vorausgehender Bücher verraten wird.
Die ersten Bücher der Reihen sind: Balaclava- Schlaf in himmlischer Ruh (meine alljährliche Weihnachtseinstimmungslektüre) und Bosten- Die Familiengruft.
Beide Bücher gibt es übrigens als preiswerte Hörbücher aber von den Sprechern her nicht sehr überragend besetzt. Schlaf in himmlischer Ruh hat darüber hinaus einen Logikbruch durch die Kürzungen.
Wo immer ihr Restexemplare seht - zugreifen !!!! Es lohnt sich !!!!!
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Seit ich bei Euch Büchereulen bin habe ich mir 3 neue Billy-Regale gekauft. Seit Jahren (Nein Jahrzehnten) stehen meine Bücher jetzt nicht mehr zweireihig.
Also auf zum Bücherkauf, soviel neuer Platz muss gefüllt werden.
Nichts mit Suchtklinik und SUB-Abbau, wo ist die nächste Buchhandlung .
Gestern erst habe ich meine guten Vorsätze für diesen Jahr bei Jokers wahr gemacht und mir Nachschub geordert: 4 Bücher und 1 Hörbuch für die schrecklichen Lücken im Regal.
:waveKlio
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Harry Potter ist für mich die Quintessenz vieler Kinderbücher , die ich gelesen habe. Es ist Internatsgeschichte, Krimi, Abenteuerroman und Fantasiewelt in einem. Aus der Fundgrube der Sagen und Legenden aber auch aus der klassischen Literatur nimmt sie ihre magischen Geschöpfe und stattet sie mit sehr heutigen , menschlichen Eigenschaften aus, in denen sich jeder wiederspiegeln kann. Die Namensschöpfungen sind göttlich, besonders im Original, und die Zaubersprüche reaktivieren meine verschütteten Lateinkenntnisse.
Ich hätte mich aber sicher nicht in die Harry Potter Bücher verliebt, wenn nicht die genialen Lesungen mit Rufus Beck wären.
Auch wenn ich die beiden letzten Bücher etwas schwächer fand, werde ich mich auch in den Konsumrausch stürzen und HP 7 zeitnah nach Erscheinen verschlingen. (Ich kenn mich doch !!!):waveKlio
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Also mir fällt die Auswahl auch nicht leicht, vielleicht so:
1. Desirée ( die erste Liebe in Sachen historischer Roman )
2. Der Name der Rose
3. Der Medicus
4. Das Lächeln der Fortuna (hat mich dem historischen Roman zurückgewonnen)
5. Die Säulen der Erde (Vor allem in der wunderbaren Hörbuchfassung):waveKlio