Beiträge von Saphira

    Meine Rezi: :-)
    "Die Weite des Himmels" ist die Vorgeschichte der Saga um den Clan der Otori. Dieses Mal begleitet der Leser Otori Shigeru auf seinem Weg zum Lord bis hin zur Begegnung mit Takeo. Wie in den anderen Bänden schafft es Lian Hearn eine wunderbare Welt zu erschaffen, in der man eintauchen und nicht mehr aufwachen will. Mit detaillierten Landschaftsbeschreibungen und interessanten japanischen Bräuchen entführt sie den Leser in das alte Japan. Neben Politik, Krieg, Sitten und Bräuchen und vielen interessanten Weisheiten kommt die Fantasie nicht zu kurz.
    Da Shigeru zu meinen absoluten Lieblingspersonen gehört, fand ich es sehr spannend endlich einmal seine Geschichte zu hören. Durch die Vorgeschichte sind mir viele Dinge klar geworden, aber ich bin mir nicht sicher ob es besser ist mit diesem Band anzufangen oder mit dem "Schwert in der Stille". Was man vielleicht noch wissen sollte, ist, dass die Geschichte auf Seite 700 fertig ist, danach gibt es eine Personenübersicht und eine Leseprobe zum "Schwert in der Stille". Ich fand diesen Band wieder wunderschön und hoffe dass der Clan der Otori noch viele Fans findet. Jetzt bin ich traurig, dass die Saga schon fertig ist, aber sie wird immer zu meinen Lieblingsbüchern gehören... :-]

    Ja, da kannst du schon Recht haben. Aber ich finde, das ist fast immer so, wenn man vorher das Buch liest. Im Buch sind nun mal viel mehr Gedanken und Unterhaltungen, deshalb kommt einem der Film immer oberflächlich und schnell vor. So ists halt bei mir ;-) Das Gefühl hatte ich auch bei den Harry Potter Filmen.
    Ich muss aber auch zugeben, dass ich erwartet habe, dass der Film schlecht wird, und vielleicht bin ich nur deshalb relativ begeistert.. :gruebel

    Ich habe Twilight gestern auf Englisch gesehen und bin begeistert! :-] Ich fand die Schauspieler sehr gut gewält. Die Cullens waren richtig cool, nur Jasper war ein bisschen komisch. Bei mir kamen die ganzen Gefühle hoch, die ich schon beim Lesen hatte. Ich konnte nicht genug kriegen. ;-) Bella hat meiner Meinung nach sehr gut gespielt. Es wurden auch keine wichtigen Szenen ausgelassen, außer vielleicht die Szene, als Bella im Unterricht schlecht wird. Trotzdem bin ich begeistert und freu mich schon auf die deutsche Version. :wave

    Und das ist meine Rezi: :-)


    Eigentlich wollte ich nur kurz die ersten Seiten von "Firmin" lesen und war sehr skeptisch. Eine Geschichte über eine Ratte? Das kann doch nur langweilig sein... Aber was mich erwartete war alles andere, als langweilig. Als ich erst einmal mit dem Lesen angefangen hatte, konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.


    Witzig und stellenweise traurig erzählt Sam Savage von der Ratte Firmin, der sich tapfer durchs Leben schlägt, die Tage mit Bücher lesen verbringt und gern ins Kino geht. Er sucht den Kontakt mit Menschen und gewinnt einen Freund. Der Autor hat eine beeindruchenke Welt geschaffen, die ich nur ungern verlassen habe.


    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und die Geschichte lässt sich flüssig lesen. Firmin ist mir ans Herz gewachsen und ich konnte mit ihm lachen und war mit ihm traurig. Eigentlich habe ich nichts am Buch auszusetzen, außer vielleicht, dass der Anfang ein bisschen langweilig war. Ich bin selbst überrascht über meine gute Bewertung, vielleicht deshalb, weil ich einen schlechten Roman erwartet habe.


    "Firmin" ist eine ganz neue, fesselnde, lustige und teils traurige Rattengeschichte, die mich sehr überrascht hat und die ich allen Leseratten empfehlen kann!

    Amokspiel ist das spannendste Buch, das ich bis jetzt gelesen habe! Von der ersten Zeile an konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Jetzt muss ich auch die anderen Fitzek Bücher haben... :rofl Ich freu mich schon! Kann das Buch nur allen Lesern herzlichst empfehlen!

    Meine Meinung:


    Naomis Schreibstil ist sachlich und mit unnötigen Ausschmückungen wird gespart. Am Anfang hat mich das sehr verwirrt, doch nach einiger Zeit habe ich mich daran gewöhnt und wurde regelrecht süchtig.
    Die Charaktere werden nicht besonders ausführlich beschrieben, erst im Laufe des Buches lernt man die Personen besser kennen und lieben. Hat man erst einmal mit dem Buch begonnen, lässt einem die Geschichte um Temeraire und Laurence nicht mehr los und es fiel mir sehr schwer das Buch aus der Hand zu legen.
    Drachenbrut ist flüssig geschrieben, dadurch kommt man flott mit der Story voran und es gibt kaum langweilige Stellen. Der Drache Temeraire und sein Reiter Laurence waren mir bald sympathisch.
    Trotz einiger Parallelen mit Eragon (z.B. die Beziehung zwischen Laurence und Temeraire) ist der Schreibstil ganz unterschiedlich und die Story ist im Gegenteil zu Eragon in die reale Welt (England im 18. Jh.) eingebaut.
    Das Ende hätte jedoch besser sein können, denn mitten im Höhepunkt wurde abgebrochen, das fand ich sehr schade…


    Insgesamt hat mir Drachenbrut sehr, sehr gut gefallen und es machte mir viel Spaß in die Geschichte zu versinken. Dieses Buch ist ein Muss für jeden, dem das Thema Fantasy/Drachen zusagt!

    Eigentlich bin ich kein Fan von Krimis doch dieses Mal hat es sich gelohnt!
    Statt einem trockenen Krimi erwartete mich eine Fülle an interessanten Informationen über Papua-Neuguinea, dem Stamm der Fore und Alzheimer.
    Der Anfang liest sich ein wenig zäh, doch das löst sich im Laufe des Buches auf und es wird richtig spannend.
    Die Characktere sind sehr gut ausgearbeitet, besonders Commissaris Van Leeuwen ist ein sympathischer Kerl, der seine Frau trotz Alzheimer liebevoll versorgt.
    Das Buch handelt also einerseits von den Mordermittlungen in Amsterdam und andererseits vom Privatleben des Commissaris. Nach und nach verbinden sich die beiden Stränge und führen Van Leeuwen zum Mörder.
    Im Buch gibt es außerdem eine Landkarte von Amsterdam. Ich finde sie jedoch nicht sehr nützlich, da sehr viele Orte nicht eingezeichnet sind.


    Insgesamt habe ich das Buch sehr genossen und ich freue mich schon auf einen weiteren Teil der Reihe!