Beiträge von Zeichnerin

    Auf Geistersuche – eine Grusel-Lesung
    mit Amalia Zeichnerin und Rona Walter


    Donnerstag, 30.03.2017 um 19:30
    ViaCafèlier
    Paul-Dessau-Straße 4
    22761 Hamburg-Bahrenfeld


    Die Autorinnen Rona Walter und Amalia Zeichnerin präsentieren hier zwei ihrer Romane.


    Rona Walters Gothic Horror Roman
    „Cold Hands GmbH – Amaranth Saga 2“:


    Im Edinburgh um 1921 Iässt der notorisch verarmte und ausgenutzte Bestatter Harris McLiod keine skurrile Möglichkeit zum – letztendlich erfolglosem – Selbstmord aus. Als jedoch eines Abends sein verhasster Ausbilder endIich erschlagen aufgefunden wird, wird Harris des Mordes verdächtigt und der grummeIige Schotte sieht seine Chance gekommen um die verhasste Stad endlich zu verlassen und andernorts neu zu beginnen.
    Überstürzt nimmt er ein Jobangebot von James auf der nahezu vereinsamten IsIe of Skye an. Bald jedoch wird Harris´ Leben von seltsamen Angreifern ernsthaft bedroht, und der sture Realist muss sich mit den keltischen Sagen der Insel Skye auseinandersetzen, um seinen Verstand – und sein Leben – zu retten.


    Weitere Infos: http://rona-walter.jimdo.com/books/
    bei Facebook:
    https://www.facebook.com/Badass-Lady-Writer-571404986332949/



    Amalia Zeichnerins Roman
    „Berlingtons Geisterjäger 1 – Anderswelt“
    ist eine Mischung aus Urban Fantasy,
    Gay/Lesbian Romance, Steampunk und Gothic Horrror.


    London, im Herbst 1887. Als zwei Männer kurz nach Halloween in London spurlos verschwinden, untersucht der amerikanische Privatdetektiv Eliott Breeches den Fall – gemeinsam mit dem wohlhabenden jungen Erben Lord Berlington, der irischen Hexe Fiona, der Künstlerin Nica und der älteren Spiritistin Giselle. Haben sie es hier mit Geistern zu tun? Und was hat es auf sich mit dem charismatischen jungen Dandy Damian, der Lord Berlington in seinen Bann zieht?


    Weitere Infos:
    https://amalia-zeichnerin.net/berlingtons-geisterjaeger/
    bei Facebook:
    https://www.facebook.com/Berlingtons-Geisterjäger-1761956474075549/


    Der Eintritt ist frei, wir freuen uns über eine Hutspende.
    Die Website des ViaCafélier:
    http://www.viacafelier.de/

    Ich habe auch meistens keine direkten Vorbilder, lasse mich aber immer mal gern inspirieren. Weil ich gern zeichne und male, habe ich die wichtigsten Figuren meines neuen Romans gemalt.
    Die kann man dann bei Facebook und auf meiner Website sehen:
    https://amalia-zeichnerin.net/berlingtons-geisterjaeger/


    Ich mache zu jedem Hauptcharakter ein Charakterinterview, nach diesem Vorbild:
    https://www.helpingwritersbeco…rviewing-your-characters/
    Danach kenne ich die Charaktere meistens sehr gut und weiß, wie sie typischerweise reagieren würden. Aber oft genug überraschen sie mich trotzdem im Laufe der Geschichte ;)


    Außerdem habe ich mir mal den Spaß gemacht, den Meyer Briggs Persönlichkeits-Test für jeden meiner Hauptcharaktere zu machen:
    https://www.16personalities.com/
    Aber das braucht es eigentlich nicht ;)

    Es gibt nun mal unterschiedliche Schreibstile.
    Tolkien z.B. beschreibt gern seitenweise Landschaften. Das schafft natürlich auch viel Atmosphäre, ist mir persönlich aber zu langatmig.
    Mag sein, dass "Zimmerpflanzen" ein recht moderner Ausdruck ist, aber wenn mich nicht alles täuscht, habe ich den auch schon in anderen Steampunkromanen gelesen und bisher hat das niemand beanstandet.
    Und ansonsten kann ich mich nur wiederholen: Steampunk (zumindest meine Version davon) ist nicht 100% historisch authentisch, und historische Urban Fantasy erst recht nicht.
    Was die Anrede angeht, gebe ich Magali völlig recht, und ich werde das auch demnächst ändern.
    Ansonsten bitte ich um Verständnis, wenn ich hier jetzt keine weiteren Anmerkungen zu Zimmerpflanzen oder wie immer man sie historisch nennen würde, schreiben werde.

    Mag ja sein, aber es ging mir jetzt wirklich nicht um die Zimmerpflanzen, sondern um andere Dinge. ;) Davon mal abgesehen, habe ich haufenweise Abbildungen aus dem 19. Jahrhundert gesehen, in denen die nicht mitten im Raum, sondern in den Ecken stehen, unter anderem, damit man nicht beim Durchqueren des Zimmers dagegen stößt.


    Was die Pflanzennamen angeht: Gerade am Anfang eines Buches muss sich der Leser erst mal einige Personennamen merken. Warum dann auch noch Pflanzennamen nennen, wenn das sowieso nebensächlich ist?

    Hallo Tilia,
    es handelt sich nicht um eine Entwurfsfassung.
    Das Buch wurde von 5 Betalesern gelesen und hat ein Profi-Lektorat durchlaufen.
    Im 19. Jahrhundert waren Zimmerpflanzen mindestens so verbreitet wie heute, was man auch an historischen Abbildungen sieht. Und ich habe noch so einiges mehr über die viktorianische Epoche recherchiert.


    Meine Lektorin hat übrigens über mein Buch folgendes geschrieben:


    "Ich muss sagen, ich liebe dein Buch! Es ist das bestgeschriebene, dass ich das ganze Jahr auf meinem Schreibtisch hatte. Deine Charaktere haben Facetten und Hintergrundgeschichten und Beziehungen - ohne, dass du einem das dauernd aufs Brot schmieren möchtest."


    Schade, dass du es nach der ersten Seite oder so schon abgebrochen hast.
    Aber wie das halt so ist, Bücher sind Geschmackssache ;)

    London, im Herbst 1887.
    Als zwei Männer kurz nach Halloween in London spurlos verschwinden, untersucht der amerikanische Privatdetektiv Eliott Breeches den Fall – gemeinsam mit dem wohlhabenden jungen Erben Lord Berlington, der irischen Hexe Fiona, der Künstlerin Nica und der älteren Spiritistin Giselle. Haben sie es hier mit Geistern zu tun? Und was hat es auf sich mit dem charismatischen jungen Dandy Damian, der Lord Berlington in seinen Bann zieht?



    Hintergrund:
    "Berlingtons Geisterjäger" ist eine Mischung aus Urban Fantasy, Gay/Lesbian Romance, Steampunk und ein wenig Gothic Horror.


    Im Jahr 1887 sind der technische Fortschritt und die Industrialisierung kaum aufzuhalten im Britischen Königreich und in anderen Teilen der Welt. Die Luftschifffahrt, Automobile und die Verbreitung der Elektrizität sind nur einige Beispiele für die technischen Errungen-schaften der letzten Jahrzehnte. Freischaffende Erfinder entwickeln ungeahnte Geräte und Maschinen. Doch auch das Mystische fasziniert die Menschen dieser Zeit – der Glaube an Geister, Okkultismus, Seáncen und andere esoterische Praktiken erfreut sich großer Beliebtheit. Und manch einer behauptet gar, Geister, Dämonen oder Feen gesehen zu haben …


    Leseprobe:
    https://amaliazeichnerindotnet…anderswelt-leseprobe1.pdf


    Der Roman (272 Seiten) ist vorbestellbar als E-Book und erscheint am 12.12.2016.


    Das Taschenbuch ist bereits erhältlich, bei Amazon oder direkt bei mir (ohne Versandkosten).


    Inhalt
    In London gibt es ja das bekannte "Scotland Yard" zur Verbrechensbekämpfung. In Helen B. Krafts Roman gibt es darüber hinaus eine spezielle Abteilung dieser Einrichtung, den „Scotland Visional Yard“. Hier werden Verbrechen auch mit übernatürlichen Mitteln untersucht, zum Beispiel von der „Traumgängerin“ und Agentin Emma St.Claire.


    Während einer Mordserie in London wird sie auf den Adligen Sir Ian Connery angesetzt, der zu den Tatverdächtigen zählt. Sie wird beauftragt, seine Träume zu analysieren, und schon bald wird ihr klar, dass der Lord etwas zu verbergen hat. Zugleich fühlt sie sich mehr und mehr zu dem ungewöhnlichen Mann hingezogen…


    Eigene Meinung
    Helen B. Kraft verbindet hier einen Krimi der etwas anderen Art mit einer Liebesgeschichte, die sich im Laufe der Geschichte immer mehr zwischen den beiden sehr unterschiedlichen und gleichzeitig sympathischen Hauptcharakteren entfaltet. Hierbei gelingt es der Autorin, gut die Waage zu halten zwischen Romantik und Krimi.


    Bei der Technik des „Traumgehens“ werden übrigens Anklänge an den Film „Inception“ deutlich, in dem Träume und deren Beeinflussung ja ebenfalls eine zentrale Rolle spielen. Allerdings gibt es in diesem Roman – ganz steampunktypisch – darüber hinaus noch ein besonderes, aufwändiges Gerät, welches der sogenannten „Traumextraktion“ dient, sowie weitere Erfindungen, die es so nie gab. Schön beispielsweise die Vorstellung von fliegenden Kutschen, die in dieser Geschichte im Londoner Luftraum unterwegs sind.


    Die Autorin hat auch eine Erklärung parat, warum es in ihrer Steampunkwelt eigentlich übernatürliche Phänomene gibt, allerdings wird hier vieles nur angedeutet, so dass sich der geneigte Leser den Rest selbst zusammen reimen kann. Passenderweise wird auch die Verbrechensbekämpfung sowohl mit klassisch-kriminalistischen wie übernatürlichen Methoden gemacht, und Letztere spiegeln sich vor allem im spannenden Finale wieder.


    Abschließend lässt sich noch zum Sprachstil sagen, dass sich dieser angenehm und flüssig liest.
    In der Buchreihe „Victorian Secrets“ sind übrigens bereits mehrere Titel erschienen, die kenne ich allerdings noch nicht und habe von daher keine Vergleichsmöglichkeiten.
    Einen Überblick gibt es hier:
    http://lectura-magica.de/romane/

    Inhalt
    Angesiedelt ist die Geschichte im winterlichen New York um 1893. In den
    berüchtigten Floodlands, einem Elendsviertel mitten im East River,
    verfolgt die Polizei ein Gespenst. An jedem Tatort finden sie eine
    erdrosselte weibliche Leiche mit einer Schachfigur in der Hand. Ist hier
    ein Wahnsinniger am Werk? Zur gleichen Zeit findet in der Stadt
    ausgerechnet ein wichtiges Schach-Turnier statt.
    Der Protagonist Remy Lafayette analysiert Gesichter (eine beliebte Wissenschaft Ende des 19.
    Jahrhunderts) und ist zugleich Berater beim New York Floodlands Police
    Department. Für ihn wird die Jagd nach dem Mörder zu einer qualvollen
    und dramatischen Reise in die eigene Vergangenheit, als seine ehemalige
    Verlobte in die Ereignisse verwickelt wird. Mehr sei an dieser Stelle
    zum Inhalt nicht verraten.


    Eigene Meinung
    Das „erstickte Matt“ ist eine spezielle Formation im Schachspiel. Doch man
    muss kein passionierter Schachspieler oder Kenner des Spiels sein, um an
    diesem realistisch-dramatischen Steampunk Krimi seine Freude zu haben.
    Der Stil dieses Krimis ist zugleich elegant, wie auch sehr anschaulich.
    Das bedrückende Elendsviertel „Floodlands“, aber auch andere Orte in New York werden
    sehr lebensnah geschildert, so dass man sich sehr gut in die Geschichte hineinversetzen
    kann. Die Figuren sind ebenfalls sehr gut ausgearbeitet, was sowohl für
    Protagonisten wie die Nebenfiguren gilt. Lafayette ist ein
    sympathischer und auch ungewöhnlicher Ermittler bzw. Berater. Das
    erinnert an so manche Krimiserie, welche die üblichen polizeilichen
    Ermittler-Teams um extraordinäre Berater ergänzen, die dem Ganzen das
    gewisse Etwas verleihen. Aufmerksame Leser werden in diesem Krimi
    außerdem einige Hinweise auf den Mörder entdecken können, die geschickt
    eingestreut worden sind.
    Die Steampunk-Elemente in diesem Krimi sind übrigens eher zurückhaltend eingesetzt und nicht entscheidend für die Handlung (was dem Lesevergnügen keinesfalls entgegen steht).


    Nina C. Hasse hat fünf Jahre lang an diesem Debüt gearbeitet – und es hat sich gelohnt. Bleibt zu hoffen, dass weitere Krimis mit Remy Lafayette und seinen Kollegen nicht so lange auf sich warten lassen ;)


    Eine Leseprobe gibt es im Blog der Autorin:
    https://ninahasse.wordpress.co…rsticktes-matt-leseprobe/


    Amazon-Link:
    https://www.amazon.de/Erstickt…arp_d_product_top?ie=UTF8

    Klappentext:


    Während eines langen Winters verschwindet Grafentochter Eirwyn im Verwilderten Wald. Als daraufhin Graf Hektor vor Gram dem Siechtum verfällt, befiehlt seine Frau, Lady Amaranth, die Suche nach ihr. So soll der Graf seine Gesundheit zurückerlangen. Außerdem plant die Lady den ewigen Kampf mit ihrer schönen Tochter für immer zu beenden. Mit welchen Mitteln auch immer.
    Ihr devoter Diener Frederick Van Sade macht sich für sie auf, um Eirwyn schnellstmöglich zurückzubringen. Ihm soll zudem der Kopfgeldjäger und Brautfänger Lord Sandford, der ewige Blutbräutigam mit dem nachtblauen Barte, zur Seite stehen. Die Reise führt das ungleich Paar durch düster-groteske Gefilde, in denen verwunschene Wälder keinesfalls nur bezaubernd sind. Bald treffen sie auf einen alten Bekannten, den Jäger - und der ist alles andere als ein simples Märchenklischee. Bald schon merkt Frederick, dass er nicht jedem bedingungslos trauen kann, dass Freundschaft allein oftmals nicht ausreicht, und man lange gehütete Geheimnisse nicht einfach ruhen lassen kann. Zu guter Letzt fällt auch noch eine sorgfältig zur Schau gestellte Maske … Blutbräutigam Blaubart bittet zum Tanz!


    Eigene Meinung
    Dieses Buch liest sich wie eine Hommage an den Gothic Horror des 19. Jahrhunderts. Nicht zu verwechseln bitte mit dem Horror-Genre, wie es sich im 20./21. Jahrhundert entwickelt hat. Wer also Schockeffekte oder blutigen Splatter lesen möchte, sollte sich eher nach anderen Autoren umschauen, auch wenn es auch in diesem Roman durchaus Grusel und einige Schockmomente gibt. Mir hat die durchgehend düstere Atmosphäre des Romans sehr gefallen.
    Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht des Valets (Butler) der unheimlichen Lady Amaranth, Frederick, was allein schon insofern besonders ist, dass hier also nicht ein höhergestellter Protagonist im Mittelpunkt steht, sondern ein Bediensteter. Dieser ist ziemlich eigenwillig ist, kommentiert gern kritisch die Handlungen seiner Lady, ihrer Tochter und weiterer Charaktere, und im Laufe der Geschichte macht er eine spannend zu lesende Entwicklung durch.
    Die Autorin vermischt hier übrigens eine klassische Märchengeschichte mit einem Schauermärchen (welche das ist, verrate ich nicht ;) und der Feen-Folklore Schottlands, wobei erstere am Ende mit einem sehr passenden Plot-Twist versehen wird.


    Das Buch ist nur als Kindle E-Book bei Amazon erhältlich.

    Klappentext / Kurzbeschreibung des Buches


    Wir schreiben das Jahr 2207. Lilith Avant-Garde ist eine junge Archäologin - und ein Halbvampir. Gemeinsam mit ihrem Vater reist die Spezialistin für übernatürliche Artefakte nach London zu einer großen Zusammenkunft der Vampir-Oberhäupter Europas, bei der so manche politische Intrige deutlich wird. Dort erhält Lilith einen neuen Auftrag, der sie nach Luxor (Ägypten) führt, auf die Suche nach einem antiken Artefakt. Diese Suche erweist sich als wesentlich gefährlicher als erwartet...


    "Das Amulett in der Wüste" ist der 2. Teil in der Reihe "New Steampunk Age". (Teil 1 heißt "Wien - Stadt der Vampire").
    Die Autorin erklärt ihre Welt zu Beginn mit einem geschichtlichen Abriss. Darin gibt es zwischen 2090 und 2100 einen weltumfassenden Krieg, bei dem Vampire und andere mystische Wesen verfolgt werden. Dieser Krieg braucht die Ressourcen des Planetens auf, daher besinnen sich Menschen und andere Wesen anschließend wieder auf die alten Techniken des 19. Jahrhunderts zurück und verbinden diese mit modernen Errungenschaften.
    Dementsprechend gibt es in dieser Welt eine bunte Mischung aus alter und neuer Technik, beispielsweise ebenso Handys wie Luftschiffe. Auch die beschriebene Mode mutet mal sehr modern, mal nach Vintage an. Damit reiht sich das Buch ein in den Trend jener Steampunk-Bücher, die in einer Zukunft angesiedelt sind, in der man sich aufgrund von Ressourcenmangel wieder früheren Technologien zuwendet.


    Eigene Meinung


    Der Roman ist eine Mischung aus Urban Fantasy (mit Vampiren, Werwölfen, Dämonen und Magie) und Steampunk-Elementen. Hier geht es weniger um abenteuerliche Action, sondern eher um die komplexen Beziehungsgeflechte und Intrigen innerhalb der Vampirgemeinschaft.


    Die Hintergrundgeschichte der Vampire geht hier bis auf den biblischen Kain zurück - eine Idee, die unter anderem auch in dem Rollenspiel "Vampire: Die Maskerade" und in einigen anderen Vampirromanen zu finden ist, ebenso die Hierarchie dieser Wesen mit Prinzen an der Spitze.


    Lilith ist eine sympathische und moderne Heldin, die man gern bei ihren Abenteuern begleitet. Der zum Teil illustrierte Roman endet mit einem spannenden Cliffhanger und die Reihe wird demnächst fortgesetzt.


    Die Verlagsseite des Buches.
    Der Blog der Autorin: Link

    Dieses Brettspiel vom Heidelberger Spieleverlag kann ich sehr empfehlen für Fans der Sci-Fi Serie "Firefly" - die Aufmachung ist optisch sehr ansprechend, passt sehr gut zur Atmosphäre der Serie, vom eigentlichen Brett bis hin zum liebevoll gestalteten Spielgeld.


    Die Spieler haben als Team ein eigenes Transportschiff der Firefly-Klasse und reisen mit einer Crew von Kämpfern, Mechanikern, Piloten und anderen durch das 'Verse. Dabei gibt es verschiedene Aufgaben zu erledigen.
    Hier zwei Beispiele:
    Finde eine Crew: Fliege zu den unterschiedlichsten Orten, such dir die beste Crew und die beste Ausrüstung zusammen.
    Finde einen Job: Nutze deine Kontakte auf beiden Seiten des Gesetzes, um dringend benötigte Aufträge zu finden und dir einen Namen als erfolgreicher Kapitän zu machen. Versuche, moralisch zweifelhafte Aufträge zu umgehen - oder nimm, was du kriegen kannst.


    Das Spiel kann man allein spielen (gegen das Spiel) oder mit bis zu vier Spielern.
    Man sollte ungefähr 2 Stunden einplanen, manchmal dauert es aber auch kürzer (je nach Aufgaben).
    Die Regeln sind komplex, aber dennoch nicht zu kompliziert, d.h. man muss nicht ständig nachlesen.

    "Der Stern des Seth" ist ein in sich abgeschlossener Roman mit fünf sehr unterschiedlichen, eigensinnigen Protagonisten, die keine strahlenden Helden sind, sondern auch ganz menschliche Schwächen haben. Im Jahr 1885 brechen sie auf in den Sudan, um dort ein sagenumwobenes, altägyptisches Artefakt zu finden. Allerdings fragen sie sich, was für Pläne ihr Auftraggeber damit hat... Wenn du Spaß hast am Steampunk- oder Pulp-Genre und vielleicht Filme wie die "Indiana-Jones" Reihe oder auch die Trilogie "Die Mumie" magst, wird dich dieses Expeditions-Abenteuer gewiss unterhalten.


    Leseprobe und weitere Infos:
    https://amalia-zeichnerin.net/steampunk-literatur/


    Mein neues Projekt ist eine Mischung aus Urban Fantasy, Gay/Lesbian Romance, Steampunk und ein wenig Gothic Horror: "Berlingtons Geisterjäger". Teil 1 erscheint voraussichtlich Ende 2016. Es wird eine Buchreihe, zunächst mit einer Trilogie, und dann eventuell noch weiteren, in sich abgeschlossenen Bänden.
    https://amalia-zeichnerin.net/berlingtons-geisterjaeger/

    Mir hat Tanja Meurers "Die Seelenlosen" sehr gefallen, ein Steamfantasy-Krimi mit einigen schwulen Charakteren.


    Neulich wurde mir "Luck in the Shadows: The Nightrunner Series, Book I"
    von Lynn Flewelling empfohlen, eine Fantasy-Buchreihe ebenfalls mit schwulen Charakteren. Leider weiß ich nicht, ob es diese auch auf Deutsch gibt bzw. wie sie übersetzt heißt.


    Floortje Zwigtmans "Ich, Adrian Mayfield" fand ich großartig.


    Und noch in eigener Sache:
    Ich selbst schreibe gerade an einem Genremix aus Urban Fantasy, Gay/Lesbian Romance, Steampunk und ein wenig Gothic Horror.
    Teil 1 von Berlingtons Geisterjäger erscheint wahrscheinlich Ende 2016.
    https://amalia-zeichnerin.net/berlingtons-geisterjaeger/

    Bei Facebook gibt es gefühlt hunderte Gruppen, in denen Autorenwerbung möglich ist. Ob das soviel bringt, weiß ich allerdings nicht, weil da natürlich auch hunderte andere AutorInnen Werbung machen und man teilweise von den Werbeposts "erschlagen" wird.


    Ich hab bisher zwei Gewinnspiele gemacht, eines bei Facebook und eines über ein Steampunk-Magazin, aber viel gebracht hat es nicht.


    Mir bringen eigentlich Lesungen oder Veranstaltungen mehr, durch die Vorstellung meines Romans und den direkten Kontakt zu den Leuten, da verkaufe ich auch immer mal wieder Bücher.


    Buchblogger finde ich sehr wichtig. Ich kann nur empfehlen, finde Buchblogger, die an deinem Genre interessiert sind und frag höflich an, ob Interesse an einem kostenlosen Rezensionsexemplar besteht. Das lohnt sich besonders, wenn der Buchblog beliebt ist und viele Follower hat.
    Die meisten Buchblogger schreiben nicht nur im eigenen Blog, sondern auch auf Amazon oder anderswo ihre Rezensionen.
    Aber bitte damit rechnen, dass du hier und da auch Absagen bekommst, denn viele Blogger erhalten eine Menge Anfragen.