Inspektor Gilles Sebag ist erschüttert, kurz vor Weihnachten findet er heraus das seine Frau ihn betrogen hat. Seine Welt bricht zusammen und dann muss er sich auch noch beruflich um den Mord an einer Frau kümmern die nach einem Schäferstündchen mit ihrem Liebhaber von ihrem Ehemann erschossen wurde Eingetrübt durch zu viel Whiskey muss er sich auch noch mit anderen Todesfällen von betrogenen Ehemännern beschäftigen. Nur langsam gelingt es ihm seine persönliche Situation zu begreifen und zu akzeptieren und kann am Ende den wahren Täter entlarven.
Der dritte Teil der Reihe von Philippe Georget ist dieses Mal kein lockerer Frankreich Krimi zur Urlaubszeit im malerischen Roussillon. Durch die persönlichen Probleme von Gilles Sebag die ihn immer wieder umtreiben und ihn depressiv machen, erhält das Buch eine düstere Atmosphäre, ausgedrückt auch durch das eher düstere Cover mit der dunklen Gewitterwolke über einem entfernten Städtchen.
Der Schreibstil ist auch eher düster, depressiv und hat viele Längen. Die Spannung kommt für mich dabei etwas zu kurz. Ich bin gespannt ob weitere Bücher wieder etwas heiterer werden.